Erklärung für:

Matthäusevangelium

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:

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Und es folgten ihm große Volksmengen von Galiläa und Dekapolis und Jerusalem und Judäa und von jenseit des Jordan.

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{"arr":[{"author-name":"Anonymer Kommentar (Opus Imperfectum)","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":4,"exegesis-text":"Jeder Monarch, der beabsichtigt, einen Krieg gegen einen anderen Monarchen zu führen, sammelt zunächst ein Heer, bevor er in die Auseinandersetzung zieht. Ebenso hat der Herr, der den Kampf gegen den Widersacher aufnehmen wollte, zuerst die Apostel berufen und danach das Evangelium in ganz Galiläa verkündet. Der Widerstand gegen den Teufel manifestiert sich in der Verkündigung der Wahrheit, und das Wort der Wahrheit wirkt wie ein durchdringender Pfeil in seinem Inneren. Das Wirken von Wundern führt zu seinem Fall, und die Bekehrung der Gläubigen schwächt seine Herrschaft. Ein irdischer König versammelt ein Heer, um durch deren Taten Ruhm zu erlangen; der Herr hingegen berief die Apostel nicht, um Ruhm zu erlangen, sondern um durch sein Wirken ihren Sieg zu garantieren."},{"author-name":"Johannes Chrysostomus","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88ea76859f9f8e2ffd3ee_John%20Chrysostom.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":4,"exegesis-text":"Lasst uns also dem Weg Christi folgen. Denn auch wir sind von vielerlei seelischen Nöten betroffen, die er an erster Stelle heilen möchte. Er heilt unsere körperlichen Leiden, um unsere seelischen Wunden zu heilen. Kommt zu ihm und bittet nicht um irdische Güter, sondern um die Vergebung unserer Sünden. Diese schenkt er uns auch heute, wenn wir aufrichtig danach streben. Damals verbreitete sich die Kunde von ihm in Syrien, doch mittlerweile ist sie über die gesamte Erde hinaus bekannt geworden. Die Menschen drängten sich zu ihm, als sie hörten, dass er die von bösen Geistern Geplagten befreit hatte. Und ihr, die ihr weitaus größere und bedeutungsvollere Beweise für seine Macht habt, erhebt euch nicht und sucht ihn? Habt ihr euer Heimatland, eure Freunde und Verwandten verlassen und seid nicht bereit, eure gewohnte Umgebung hinter euch zu lassen, um zu ihm zu kommen und weit größere Gaben zu empfangen? Doch auch das fordern wir nicht von euch. Lasst nur die schlechten Gewohnheiten hinter euch, und ihr könnt leicht gerettet werden, selbst wenn ihr im Kreise eurer Lieben bleibt."},{"author-name":"Michail (Lusin)","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c89550c567e172d15b3055_Michail%20(Lusin).png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Tithegradia: Dekapolis - Tithegradia bezeichnete eine Region an der östlichen Seite des Jordans, die ihren Namen von den zehn miteinander verbundenen Städten erhielt, die unter römischer Herrschaft bestimmte Vorrechte genossen. Welche Städte genau dazugehört haben, ist nicht abschließend geklärt; jedoch sind sich die meisten Geographen einig, dass Skythopolis die bedeutendste unter ihnen war, da sie die einzige Stadt auf der westlichen Seite des Jordans darstellte. Zu den sieben bekannteren Städten von Tithegradia zählen Hippo (auch Hippos genannt), Gadara, Dion (oder Dios), Pella (auch Peleia genannt), Geraza (auch Gergesa genannt), Philadelphia und Raphanus (oder Raphanes). Die beiden weiteren Städte werden vermutlich als Conapha, Capitolia oder Otopos identifiziert. Zur Zeit des Erlösers war die Bevölkerung dieser Städte größtenteils nicht jüdisch. Ein Beispiel hierfür sind die Herden von Schweinen der Gergesener (Mt 8,30-33), deren Halten im jüdischen Glauben als unrein galt."},{"author-name":"Dreifaltigkeitsblätter des Abtes Panteleimon","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Der Evangelist berichtet, dass eine große Menschenmenge ihm folgte, angezogen von den Wundern der göttlichen Macht und erfreut über die Lehren Jesu Christi. Diese Menschen stammten aus GALILEA und den zehn Städten, die sich größtenteils östlich des Sees Genezareth jenseits des Jordans befanden, wo viele Einwohner Heiden und keine natürlichen Juden waren. Obwohl der Herr zu jener Zeit lediglich durch Galiläa zog, kamen zu ihm auch Leute aus JERUSALEM, Judäa und von jenseits des JORDAN."},{"author-name":"Gladkow B.I.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88bf0ceef8c96e09a6521_Gladkow%20B.I..png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Die Rolle der Synagoge\\n\\nJesus lehrte häufig in den jüdischen Synagogen. Diese waren Einrichtungen für religiöse Versammlungen, in denen das Gesetz verlesen und öffentliche Gebete gesprochen wurden. Obwohl Mose angeordnet hatte, dass Anbetung und Opfer nur am zentralen Ort der Stiftshütte, die später im von Salomo erbauten ersten Tempel in Jerusalem untergebracht wurde, erfolgen sollten, empfanden die Juden während der babylonischen Gefangenschaft, weit entfernt von Jerusalem in einem fremden Land, das dringende Bedürfnis nach gemeinsamen religiösen Versammlungen. Auch wenn sie in diesen Versammlungen nicht gemäß dem Gesetz des Mose Opfer darbringen konnten, war es ihnen dennoch möglich, die Schriften des Gesetzes zu lesen und gemeinsam zu beten. Diese Versammlungsstätten wurden Synagogen genannt und wurden zu einem unverzichtbaren Bestandteil jeder jüdischen Gemeinschaft. Sie entstanden nicht nur in Palästina, sondern auch an Orten der jüdischen Diaspora, selbst nach der Rückkehr aus der Gefangenschaft. In der Synagoge befanden sich die Lade, in der die Gesetzestexte aufbewahrt wurden, die Kanzel, von der aus das Gesetz und die Propheten vorgelesen wurden, sowie Sitzplätze für die Gemeindemitglieder. An Sabbaten und Festtagen versammelten sich die Gläubigen in der Synagoge; jeder, der sich in der Lage fühlte, das Gesetz und die Propheten zu lesen und zu deuten, durfte dies tun. Der Lesende stand während des Vorlesens, setzte sich jedoch zur Erklärung des Gelesenen. Die Galiläer, die in der Regel nur das starre Wort ihrer Lehrer, meist der Pharisäer, gehört hatten, waren erstaunt über das lebendige Wort Jesu; sie sprachen als Diener des Gesetzes, während Jesus mit einer Autorität sprach, die seine Zuhörer beeindruckte (Mk 1,22). Die Schriftgelehrten und Pharisäer interpretierten das Gesetz oft falsch, verstanden es nicht und konnten daher nicht überzeugend sprechen. Jesus wiederum sprach mit eigenen Worten, die er von seinem Vater empfangen hatte, und diese Unmittelbarkeit seiner Botschaft verlieh ihm Autorität und Überzeugungskraft.\\n\\nHeilende Kraft\\n\\nKritiker, die nicht an Gott glauben und Wunder ablehnen, argumentieren, dass die Heilung des Kranken nicht durch göttliche Kraft, sondern durch den Glauben des Betroffenen an eine imaginäre Macht erfolgt, die psychologische Veränderungen im Körper bewirken kann. Der bekannte Professor Charcot erkennt an, dass der Glaube an die Möglichkeit einer Wunderheilung, durch die Macht des Geistes über den Körper, einige Krankheiten heilen kann, die anderen Behandlungsmethoden nicht zugänglich sind. Er führt das Beispiel eines Mädchens an, das dreizehn Jahre lang wegen Lähmung im Bett lag, und erklärt diese Heilung nicht durch ein Wunder Gottes, sondern durch den Einfluss des Geistes des Mädchens auf ihren geschwächten Körper, was er als Heilung durch den Glauben bezeichnet. Nach Charcot bewirkt also der starke Glaube an die Wunderheilung in Wirklichkeit das Wunder selbst. Wenn dem so ist und der Glaube allein heilt, ohne dass Gottes Wille oder seine allmächtige Kraft eine Rolle spielen, dann müssten alle Kranken, die fest an die Möglichkeit einer Wunderheilung glauben und um Heilung bitten, auch geheilt werden, da die Voraussetzung dafür gegeben ist. In der Realität jedoch erfahren viele Betroffene, die fest an Wunder glauben und Gott um Heilung bitten, keine Besserung. Es wird deutlich, dass es nicht ausreicht, nur an die Möglichkeit einer Wunderheilung zu glauben und um Heilung zu bitten; es bedarf zusätzlich einer heilenden Kraft und eines äußeren Willens, der diese Kraft leitet. Da diese Kraft und dieser Wille nicht im Kranken selbst liegen können und auch nicht aus seiner Umgebung stammen, muss man annehmen, dass das Wunder Gottes selbst wirkt und das Ergebnis des freien Willens Gottes ist. Es ist also unerlässlich, dass der Allmächtige auch will, dass der Kranke geheilt wird; zusammengefasst kann die Heilung nur durch den Willen Gottes und den Glauben des Kranken geschehen. Dies wird durch die Worte Jesu Christi bestätigt, als er zu dem Blinden, der um Heilung bat, sagte: \\"Dir geschehe nach deinem Glauben\\" (Matthäus 9,29). Wenn die Frage aufkommt, warum nicht alle geheilt werden, die an die Allmacht Gottes glauben und um Heilung bitten, können wir antworten: Es liegt möglicherweise daran, dass nicht alle, die glauben, auch würdig sind, so wie nicht jeder, der sagt, \\"Herr! Herr!\\" in das Reich des Himmels eingehen wird, sondern nur diejenigen, die den Willen des himmlischen Vaters tun (Mt 7,21).\\n\\nSeine Reise durch Galiläa\\n\\nNachdem Jesus mit seinen Jüngern Kapernaum verlassen hatte, reiste er durch Galiläa, predigte und wirkte Wunder. Die Nachricht über ihn verbreitete sich bis weit über Galiläa hinaus, sogar bis nach Syrien. Kranke und Besessene wurden aus weiter Ferne zu ihm gebracht, aus der Region westlich des Jordan, aus Judäa und sogar aus Jerusalem. Jesus heilte alle, und viele, die geheilt und von bösen Geistern befreit wurden, sowie die, die sie gebracht hatten, folgten ihm nach und hörten auf seine Lehren."},{"author-name":"Lopuchin A.P.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c891400ee1341634d2276d_Lopuchin%20A.P..png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Die Botschaft über dieses außergewöhnliche Ereignis verbreitete sich in ganz Galiläa und Peräa sowie bis ins entfernt gelegene Syrien. Man kann sich gut vorstellen, wie sehr der erschöpfte Heiland sich eine ausgedehnte Ruhe wünschte. Doch die beste und wohltuendste Erholung für ihn fand er in der Einsamkeit und Stille, wo er in Gemeinschaft mit seinem Himmelsvater sein konnte, ungestört von anderen."},{"author-name":"Paul Matwejewski","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8969f5be0d592d5a10576_Paul%20Matwejewski.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Nachdem Jesus eine Weile Kapernaum hinter sich gelassen hatte, zog er durch Galiläa, lehrte in den Synagogen und verkündete das Evangelium. Seine Bekanntheit breitete sich in ganz Syrien aus, das zur römischen Provinz gehörte und jenseits von Palästina lag. Von überall her brachten die Menschen Kranke – Leidende mit verschiedenen Gebrechen, Besessene, die von Dämonen geplagt wurden, Schlafwandler und Gelähmte – zu ihm, und er heilte sie mit der ihm eigenen Wundertätigkeit, sodass sich, wie der heilige Johannes Chrysostomus feststellt, ein „unaussprechliches Meer von Wundern“ um ihn entwickelte. Eine große Menschenmenge umschloss ihn und folgte ihm, nicht nur aus Galiläa, sondern auch aus Tithegrad, Jerusalem, Judäa und sogar aus der fernen Gegend jenseits des Jordan. Diese Menschen wurden von der Kraft und der Neuheit seiner Lehre sowie den Wundern angezogen, die der Herr vollbrachte und die die Juden stets mit besonderem Interesse erwarteten (Matthäus 12,38-39). Die von ihm auserwählten Jünger konnten an ihrem Meister erkennen, was es bedeutet, die unsterblichen Seelen der Menschen für das Reich Gottes zu gewinnen (Matthäus 4,19). Diese Verkündigung wurde für sie zu einer Lehrzeit, aus der sie zahlreiche wertvolle Lektionen für ihre zukünftige Mission schöpften."}]}

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