Erklärung für:

Matthäusevangelium

25

:

16

Der die fünf Talente empfangen hatte, ging aber hin und handelte mit denselben und gewann andere fünf Talente.

5-Sterne

Jahrhundert

Powered by

+ 120.000 in total

11

more explanations
& daily audio-books

only 4$* per month

App Store

Play Store

Hilf uns das
Deutsch-Orthodoxe
Kloster zu bauen.

Das Dreieinigkeits Kloster in Buchhagen braucht deine Unterstützung, um die Kirche fertigzustellen.

Spenden gesammelt:

47%

Jetzt spenden

Powered by

Audio storys

spoken by

– enjoy in Theosis App –

Start your
Bible-journey


with explanations
& daily audio-books
only 4$* per month

Powered by

{"arr":[{"author-name":"Hieronymus von Stridon","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88dcd3432c6dd41375498_Jerome%20of%20Stridon.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":4,"exegesis-text":"Der Diener, der die fünf Talente empfangen hatte, ging fort und handelte mit ihnen, wodurch er zusätzlich fünf Talente gewann. - Nachdem er die sinnliche Wahrnehmung erhalten hatte, erwarb er das Verständnis für die himmlischen Realitäten, indem er den Schöpfer in der Schöpfung, das Geistige im Körperlichen, das Unsichtbare im Sichtbaren und das Ewige im Vergänglichen erkannte."},{"author-name":"Gregor der Große","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88c2b032f5f6e5effaa54_Gregory%20the%20Great.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":6,"exegesis-text":"Wer fünf Talente erhalten hat, hat auch fünf weitere hinzugewonnen. So gibt es Menschen, die, mangelndes Wissen über den Zugang zu dem Verborgenen und Geistlichen, durch die natürliche Begabung, die ihnen zuteilwurde, anderen treu lehren, ihre himmlische Bestimmung zu suchen. Indem sie sich selbst von fleischlicher Begierde, dem Verlangen nach weltlichen Dingen und sichtbaren Freuden fernhalten, dienen sie als Beispiel und halten andere von diesen Irrwegen ab."},{"author-name":"Anastasios Sinaites","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c888f268caf48c19182221_Anastasios%20the%20Sinaite.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":7,"exegesis-text":"Was bedeutet das Talent, von dem der Herr spricht, indem er es am Ende von dem bösen Knecht entfernt und demjenigen gibt, der mit den fünf Talenten weise umgeht (Mt 25,14-30)? Einige interpretieren dieses Talent als den Heiligen Geist, der im Sakrament der Taufe empfangen wird. Dem möchte ich entgegnen, dass die Person, die die fünf Talente erhielt, ebenfalls den Heiligen Geist hatte und keinen zusätzlichen Heiligen Geist benötigte. Generell zeigt uns dieses Gleichnis, dass Gott oft unwürdigen Menschen und sogar Außenseitern spezifische Gaben der Heilung und Lehre aus den göttlich inspirierten Schriften anvertraut, damit sie, aus Scham vor dem Geber, zur Tugend gelangen. Allerdings gibt es einige, die trügerisch sind und diese göttliche Vorsehung nicht erkennen; sie halten sich selbst für gerecht und glauben, dass sie die Gaben aufgrund ihrer eigenen Gerechtigkeit erhalten haben. Von Stolz getäuscht, werden sie im Jenseits in die Gehenna geführt, da ihnen diese Gabe entzogen bleibt. \\n\\nAnmerkung: Eine ähnliche Deutung dieses Gleichnisses findet sich beim heiligen Kyrill von Alexandrien. In seiner Auslegung von Joh 15,2 erörtert er, dass, obwohl sie keine Hochmut zeigen und dennoch Gaben besitzen, sie dennoch in die Gehenna führen werden. Er beschreibt, dass ein einmal abgeschnittener Zweig völlig nutzlos wird und einzig für das Feuer bestimmt ist. Dadurch wird klar, dass wir zwar als Zweig hervorkommen können, weil wir uns vom polytheistischen Irrtum abgewandt und zum Glauben an Christus bekannt haben, dass wir jedoch, wenn wir durch Taten der Gemeinschaft mit ihm beraubt werden, unweigerlich das Schicksal der unbrauchbaren Zweige erleiden müssen. Denn was Christus über den sagte, der sein Talent vergrub, kann auch auf jene angewendet werden, die vollständig abgeschnitten sind: ebenso wie ihm das Talent genommen wurde, so wird, so glaube ich, der Geist von der Rebe in Form von Feuchtigkeit oder Qualität entfernt."},{"author-name":"Johannes von Damaskus","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88f1652142a026a0c6d53_John%20Damascene.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":8,"exegesis-text":"Wir erheben unsere Stimmen und singen die Loblieder der Selbsterkenntnis: Hört die Mahnung dessen, der sein gegebenes Talent verborgen hält; vernachlässigt nicht das Wort Gottes über die Seele. Verkündet seine Wunder, damit ihr durch die Entfaltung eurer Gaben in die Freude eures Herrn eintreten könnt. Lasst uns, ihr Gläubigen, mit Eifer dem Herrn dienen: Er beschenkt seine Diener mit Reichtum, und jeder soll entsprechend seiner Fähigkeit viele Gaben der Gnade empfangen. Weisheit führt zu guten Werken, und man soll den Dienst des Lichts ausüben. Wer dem unbekannten Geheimnis treu bleibt, dem wird das Wort seiner Weisheit erteilt; und wer den Bedürftigen treu ist, der wird den Reichtum der Armen mit anderen teilen. Dies ist uns anvertraut, und als treue Bauleute der Gnade wird uns die Freude des Herrn zuteil. Dies gewähre uns, o Christus-Gott, der du so barmherzig zu den Menschen bist. Gottesdienst am Großen Dienstag."},{"author-name":"Theophylakt von Bulgarien","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8989296bafed9104677d7_Theophylact%20of%20Bulgaria.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":11,"exegesis-text":"Derjenige, der die fünf Talente erhielt, zog sich umgehend zurück und begann aktiv zu wirken. Beachte seinen Eifer: Er ließ nichts unversucht, sondern ging sofort ans Werk und verdoppelte das, was er empfangen hatte. Wer die Gabe des Redens, des Reichtums, der Macht über Herrscher oder irgendein anderes Wissen und Können erhalten hat, tut nicht nur sich selbst einen Gefallen, sondern strebt auch danach, anderen von Nutzen zu sein."},{"author-name":"Euthymios Zigabenos","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":11,"exegesis-text":"Die Gaben, die ihnen anvertraut sind, werden von allen verdoppelt, die sich für das Heil ihrer Jünger einsetzen und diese wiederum zu Lehrern für andere machen. Wer im Guten handelt und treu lehrt, vermehrt ebenso die Gaben, die ihm anvertraut wurden."},{"author-name":"Nikephoros (Theotokis)","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8958407451968d9c204fb_Nicephoros%20(Theotokis).png","category":"Christliche Autoren","century":18,"exegesis-text":"Das Handeln ist ein Zeichen der Weitergabe, während das Vergraben der Gaben deren Wert mindert. Wer die Gabe der Weisheit erhalten hat und das Evangelium verkündet, die heiligen Schriften deuten, Ungläubigen vorliest, nützliche Werke verfasst und belehrenden Unterricht erteilt, der vervielfältigt seine Talente. Wer jedoch, aus Fürsorge um sein Wissen, sich nicht traut, seinen Mund zu öffnen, um zu lehren, und seine Hand nicht einsetzt, um dem Nächsten zu dienen, der vergräbt die Gabe der Weisheit. Was bedeutet es, „die anderen fünf Talente anzuwenden“ oder „die anderen zwei zu gewinnen“? Es steht für die Vermehrung irdischer Gaben und die Ergänzung himmlischer Herrlichkeit. Denn der Weise schafft, indem er gute Taten vollbringt, weise Menschen; der Künstler fördert, indem er das Wesen seiner Kunst lehrt, Künstler; der Reiche bereichert, indem er seinen Reichtum teilt, wohlhabende Menschen. Allen, die auf diese Weise ihre Gaben vermehren, werden im Maß ihres Wachstums Herrlichkeit und Kronen im Himmel zuteil."},{"author-name":"Dreifaltigkeitsblätter des Abtes Panteleimon","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Der Mann, der fünf Talente erhalten hatte, ging hinaus, nutzte sie und brachte sie zur Anwendung, wodurch er durch seine Mühe weitere fünf Talente erwarb. Ähnlich verhielt es sich mit demjenigen, der zwei Talente bekam; auch er erzielte zusätzlich zwei Talente. Der dritte jedoch handelte anders: Er, der ein Talent bekommen hatte, ging weg, vergrub es im Boden und versteckte das Geld seines Herrn. Er war nicht bereit, zu arbeiten, wollte sich nicht mit den Sorgen des Lebens belasten und nutzte die Abwesenheit seines Herrn aus, um sich der Untätigkeit hinzugeben."},{"author-name":"Michail (Lusin)","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c89550c567e172d15b3055_Michail%20(Lusin).png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"„Setzt sie in Bewegung“: Gebt sie weiter und gewinnt dadurch ebenso viel damit. So handelte auch jener, der die zwei Talente empfangen hatte. Die beiden Dienerschaftsfiguren stehen für Menschen, die das von Gott empfangene Gut sowohl für sich selbst als auch zum Wohle anderer nutzen. „Wer die Gabe der Rede, des Reichtums, der Macht oder anderer Kenntnisse und Fähigkeiten erhalten hat, vervielfältigt das ihm Gegebene und nutzt nicht nur sich selbst, sondern strebt auch an, anderen zu dienen“ (Theophilus)."},{"author-name":"Gladkow B.I.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88bf0ceef8c96e09a6521_Gladkow%20B.I..png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Ein gerechter Gott erwartet vom Menschen nichts Unangemessenes oder Unmögliches. Er hat jedem Mensch verschiedene Fähigkeiten und Mittel anvertraut, um seinen Plan zu verwirklichen, und er wird nicht viel von dem verlangen, dem er wenig gegeben hat. Wenn wir jedoch auf Gottes Gnade hoffen, sollten wir unsere Untätigkeit nicht mit unserer Bedürftigkeit oder dem Fehlen spezieller Gaben rechtfertigen, die anderen eigen sind. Wenn dir wenig anvertraut wurde, wird auch die Last gering sein, dennoch wirst du zur Rechenschaft gezogen, wenn du vor dem Richter ohne gute Taten erscheinst, selbst wenn diese bescheiden sind. Die arme Witwe, die nur zwei Cent hatte, rechtfertigte ihre Bedürftigkeit nicht, sondern legte all das, was sie besaß, in den Opferkasten der Gemeinde. Nach dem Kommentar Jesu hat sie mehr gegeben als alle Reichen, und indem sie in allem das Gleiche tat, sammelte sie einen Schatz an kleinen Taten, der ihr die Türen des Reiches Gottes öffnen wird.\\n\\nDiese Gedanken werden auch im Gleichnis von den Talenten deutlich. Im Altertum war das Talent die wertvollste Geldeinheit. Ein wohlhabender Mann, der in ein fremdes Land reiste, übergab seinen Sklaven die Verwaltung seines Vermögens. Da er die Fähigkeiten jedes einzelnen kannte, gab er einem fünf Talente, einem anderen zwei und einem weiteren eines, bevor er sich auf die Reise machte. Diejenigen, die fünf und zwei Talente erhalten hatten, setzten ihr Geld ein und verdoppelten das Vermögen ihres Herrn bei seiner Rückkehr. Der Sklave, der ein Talent erhalten hatte, glaubte hingegen, im Vergleich zu den anderen zu wenig bekommen zu haben, und hielt es nicht für lohnenswert, sich um die Vermehrung eines so kleinen Betrags zu bemühen. Da er seinen Herrn kannte und dessen Strenge fürchtete, unternahm er keine riskanten Schritte und entschloss sich, das Talent einfach zu bewahren, indem er es in der Erde vergrub. Nach langer Zeit kehrte der Herr zurück und forderte von seinen Dienern Rechenschaft. Der Sklave, der fünf Talente erhalten hatte, trat vor und sagte: \\"Du hast mir fünf Talente gegeben, und ich habe sie verdoppelt; hier sind sie, zehn Talente, nimm sie.\\" Der Herr lobte ihn und nannte ihn gut und treu, versprach ihm eine große Belohnung und bot ihm an, seine Freude zu teilen. Auch der Sklave, der zwei Talente erhalten hatte, brachte seinem Herrn vier Talente und wurde mit demselben Lob und der gleichen Belohnung geehrt wie der erste."},{"author-name":"Lopuchin A.P.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c891400ee1341634d2276d_Lopuchin%20A.P..png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Dies ist die Erzählung von engagierten Männern, die entschlossen handelten, um ihre geistlichen Eigenschaften zu fördern und den ihnen anvertrauten göttlichen Samen zum Blühen zu bringen."}]}

Unterstütze dieses Projekt und erhalte vollen Zugang für ca. 4€/Monat*

Kommentartexte können derzeit am PC nicht gescrollt oder geklickt werden. Bitte nutze dein Handy. Wir arbeiten an einer Lösung.