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Erklärung für:
Matthäusevangelium
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Als sie aber hingingen zu kaufen, kam der Bräutigam, und die bereit waren, gingen mit ihm ein zur Hochzeit; und die Tür ward verschlossen.
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{"arr":[{"author-name":"Methodius von Patara","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c895392308a50ed159e5df_Methodius%20of%20Patara.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":3,"exegesis-text":"Das ist der Sieg unseres Sakraments, ihr schönen Jungfrauen; dies sind die heiligen Handlungen derjenigen, die in das Sakrament der Reinheit eingeführt sind; das ist der Lohn der untadeligen Taten der Keuschheit (Prem. 4,2). Ich bin zur Braut des Wortes geworden und empfange als Gabe eine ewige Krone der Unvergänglichkeit und des Reichtums vom Vater; ich triumphiere für alle Ewigkeit, gekrönt mit den strahlenden und unverwelklichen Blumen der Weisheit; ich freue mich im Himmel mit Christus, dem Bräutigam, nahe beim anfanglosen und unendlichen König. Ich bin ein Leuchter des unauslöschlichen Lichtes und singe ein neues Lied in der Gemeinschaft der Erzengel, um die neue Gnade der Kirche zu loben; denn die Heerscharen der Jungfrauen folgen stets dem Herrn und feiern mit ihm, wo immer er sich befindet. Dies bekräftigt auch Johannes, wenn er von \\"hundertvierundvierzigtausend\\" spricht (Offb 7,4). Marschiert also weiter, ihr jungen Töchter der neuen Zeit! Kommt, füllt eure Gefäße mit der Wahrheit! Denn es ist an der Zeit, aufzustehen und dem Bräutigam entgegenzugehen. Geht voll Vertrauen vorbei an den Vergnügungen und Freuden des weltlichen Lebens, die die Seele verwirren und betören; denn ihr werdet empfangen, was verheißen ist. \\"Ich schwöre bei dem, der uns den Weg des Lebens gezeigt hat.\\""},{"author-name":"Hieronymus von Stridon","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88dcd3432c6dd41375498_Jerome%20of%20Stridon.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":4,"exegesis-text":"Es ist zutreffend, dass weise Männer anmerken, dass es nicht gestattet ist, dem Bräutigam ohne Öl für die Lampen zu begegnen. Da jedoch die Zeit für den Erwerb verstrichen ist und der Tag des Gerichts bevorsteht, bleibt kein Raum mehr für Umkehr, wie der Psalmist sagt: „Im Grab, wer wird Dich verherrlichen?“ (Ps. 6:6). In der alten synodalen russischen Übersetzung steht: „Aber wer wird Dich in der Hölle bekennen?“. Sie sind nicht gehalten, neue Taten zu vollbringen, sondern müssen Rechenschaft über ihre vorherigen Taten ablegen. Diejenigen, die bereit waren, gingen mit ihm zur Hochzeit, und die Türen wurden verschlossen. Nach dem Tag des Gerichts wird es keine Möglichkeit mehr geben, gute Werke zu verrichten und sich rechtfertigen zu lassen."},{"author-name":"Johannes Chrysostomus","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88ea76859f9f8e2ffd3ee_John%20Chrysostom.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":4,"exegesis-text":"Nachdem sie diese Antwort erhalten hatten, gingen sie weiter. „Der Bräutigam kam, und die, die bereit waren, gingen mit ihm zum Hochzeitsmahl hinein“ (Matthäus 25,10); und die Türen wurden den Unverständigen verschlossen. Nach vielen Anstrengungen, großen Mühen und einem erbitterten Kampf, in dem sie die starken Neigungen der Natur überwanden, zogen sie beschämt mit gesenktem Blick und erloschenen Lampen ab. Es gibt nichts Dunkleres als eine Jungfräulichkeit, die ohne jegliche Barmherzigkeit ist, weshalb viele Unbarmherzige meist als solche bezeichnet werden. Was nützt also die Jungfräulichkeit, wenn diese Jungfrauen den Bräutigam nicht sahen und, nachdem sie an die Tür geklopft hatten, nichts erreichten, sondern die schreckliche Stimme hörten: „Geht weg, ich kenne euch nicht“? Wenn Christus selbst dies gesagt hat, ist nichts anderes zu erwarten als die Gehenna und schreckliche Qualen; noch schlimmer sind diese Worte, die furchtbarer sind als die Gehenna selbst. Sie werden auch zu jenen gesprochen, die Unrecht tun.\\n\\nWarum wird in diesem Gleichnis das Antlitz des Bräutigams dargestellt? Um uns zu lehren, wie nahe Christus jenen Jungfrauen steht, die ihr Hab und Gut den Armen geben; hierin besteht die wahre Jungfräulichkeit. Deshalb definiert Paulus diese Tugend so: „Der Unverheiratete“, sagt er, „sorgt sich um die Dinge des Herrn, wie man dem Herrn gefällt, ... gut und unaufhörlich ... ohne Ablenkung“ (1 Kor 7,34-35). Das ist mein Rat, fügt er hinzu."},{"author-name":"Hilarius von Poitiers","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88cb92f12b3278598f946_Hilarius%20of%20Poitiers.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":4,"exegesis-text":"Die Unverständigen waren nicht in der Lage, dem Bräutigam entgegenzutreten, da ihre Lampen erloschen waren. Daher ersuchten sie die Weisen darum, ihr Öl mit ihnen zu teilen. Die Weisen erwiderten, dass sie nicht in der Lage seien, Öl abzugeben, da sie befürchteten, selbst nicht genug zu besitzen. Sie rieten den Unverständigen, zu den Händlern zu gehen und dort Öl zu kaufen (vergleiche Matthäus 25:8-9). Diese Unverständigen waren nicht zu den Feierlichkeiten eingeladen – sie kamen zu spät und waren nicht würdig. Sie haben ihre Gelegenheit nicht ergriffen."},{"author-name":"Ephraem der Syrer","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88b589fc3e99eb7bb1839_Ephraem%20the%20Syrian.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":4,"exegesis-text":"Wer Mitleid mit den Bedürftigen hat, wird mit Gnade belohnt werden; hingegen dem, der kein Mitleid zeigt, wird der Zugang zum himmlischen Hochzeitskleid verweigert."},{"author-name":"Augustinus von Hippo","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88950a5c988a4fc06c7ae_Augustine%20of%20Hippo.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":5,"exegesis-text":"Es ist nicht verwunderlich, dass gerade in der Zeit, als sie auf der Suche nach Lob waren und keines fanden, ebenso wie bei der Suche nach Trost, dieser Mangel spürbar wurde. In diesem Moment wurden die Türen geschlossen, der Bräutigam erschien und die Braut, die Kirche, wurde zusammen mit Christus verherrlicht und vereinte alle ihre Mitglieder."},{"author-name":"Romanos Melodos","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c89774ed5fa62ff880bee5_Romanos%20Melodos.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":6,"exegesis-text":"Ikos 8. ...Diejenigen, die mit Licht ausgestattet, vorbereitet und von Gnade erfüllt sind, werden sogleich mit dem Bräutigam eintreten, als Erben des Reiches Gottes, denn ihr Glaube, verbunden mit guten Taten, macht sie würdig für das unglaubliche Erbe. Ikos 9 Die Barmherzigkeit, wahrhaft strahlend und an der Spitze aller Tugenden vor Gott stehend, überwindet alle anderen Tugenden. Sie durchquert die Lüfte, schreitet über den Mond und die Sonne hinweg und gelangt ungehindert zum Eingang der himmlischen Wohnstätten. Dort verweilt sie nicht, sondern erreicht die Engel, durchquert die Chöre der Erzengel und gelangt zu Gott, um für die Menschen vor dem Thron des Königs zu bitten und um die unvergängliche Krone zu flehen."},{"author-name":"Euthymios Zigabenos","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":11,"exegesis-text":"Sie versuchte zu gehen, fand jedoch keinen Weg. Diese Aussage verdeutlicht, dass das Bemühen um Tugend in diesem Fall vergeblich ist. Diejenigen, die bereit waren, traten mit ihm ein, um zu heiraten, und die Türen wurden verschlossen. Die Ehe symbolisiert die Gemeinschaft mit dem Reich Gottes und das Leben in Christus."},{"author-name":"Theophylakt von Bulgarien","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8989296bafed9104677d7_Theophylact%20of%20Bulgaria.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":11,"exegesis-text":"Die Unverständigen wenden sich an die Verkäufer, also an die Bedürftigen; dies bedeutet, dass sie bedauern, in der Vergangenheit keine Gaben gegeben zu haben. Erst jetzt wird ihnen bewusst, dass wir das heilige Öl von den Armen empfangen sollten. Ihre Suche nach Öl symbolisiert, dass sie in ihren Gedanken zu den Bedürftigen kommen und über die Bedeutung von guten Werken des Gebens nachdenken. Doch die Tür war bereits geschlossen, denn nach diesem irdischen Leben gibt es keine Möglichkeit mehr zur Umkehr und zu guten Taten."},{"author-name":"Michail (Lusin)","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c89550c567e172d15b3055_Michail%20(Lusin).png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"„Bereit, einzutreten“: in das Haus der Braut, in dem das Fest der Hochzeit stattfand und wo beim Eintreffen niemand anders eingelassen wurde. Diese Jungfrauen symbolisieren die Gläubigen, die sich durch den Glauben an Christus, die Reue über ihre Verfehlungen und durch Werke der Nächstenliebe auf den Eintritt in das Reich Gottes vorbereitet haben. „Die Türen wurden verschlossen“: Es gab keinen weiteren Zugang. Wenn also die Gerechten nach dem Gericht Christi in das Reich Gottes eintreten, wird es für alle anderen versperrt bleiben, und die Sünder werden keinen Zugang haben."},{"author-name":"Dreifaltigkeitsblätter des Abtes Panteleimon","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Nachdem sie gegangen waren, um einzukaufen, erschien der Bräutigam, und die weisen Jungfrauen trugen ihre leuchtenden Lampen und folgten ihm hinein zu dem Hochzeitsmahl. Dort begann das Fest, und die Türen wurden verschlossen. Währenddessen kamen die unverständigen Jungfrauen zurück, nachdem sie vergeblich nach Öl gesucht hatten, denn um Mitternacht geschieht nichts, und sie klopften an die Tür des Brautgemachs und baten um Nachsicht wegen ihres Ölmangels."},{"author-name":"Gladkow B.I.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88bf0ceef8c96e09a6521_Gladkow%20B.I..png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Die klugen Jungfrauen äußerten, dass die Bereitstellung von Öl für alle möglicherweise nicht ausreichen würde, und rieten daher, zu den Anbietern zu gehen, um Öl zu erwerben. Während die törichten Jungfrauen losgingen, trat der Bräutigam ein, und die klugen Jungfrauen eilten ihm entgegen, um ihm zum Hochzeitsmahl zu folgen, dessen Türen sofort verschlossen wurden. Als das Fest begann, kehrten die törichten Jungfrauen zurück und begannen, an die Tür zu klopfen, in der Hoffnung, der Bräutigam möge sie einlassen. Doch er öffnete ihnen nicht und entgegnete: Eine Lampe des Glaubens allein genügt nicht; ohne die guten Werke wird sie erlöschen, und man wird keinen Ort finden, an dem man noch Gutes tun kann; dann wird es zu spät sein, sich daran zu erinnern, und es wird vergeblich sein, denn die Tore des Himmelreichs werden verschlossen bleiben. Diejenigen, die mit erloschenen Lampen vor der Tür stehen, werden die Stimme Christi vernehmen: Wahrlich, ich sage euch: Ich kenne euch nicht."},{"author-name":"Lopuchin A.P.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c891400ee1341634d2276d_Lopuchin%20A.P..png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Sie standen alle auf und jeder bereitete seinen Leuchter vor, um ihn in Bereitschaft zu halten. Die törichten Jungfrauen bemerkten jedoch zum ersten Mal, dass ihre Lampen erloschen waren, da das gesamte Öl verbraucht war. Daraufhin begannen sie, die klugen Jungfrauen zu bitten, ihr Öl mit ihnen zu teilen. Diese antworteten: „Damit weder uns noch euch das Öl fehlt, geht besser zu den Verkäufern und kauft für euch selbst.“ Während sie sich auf den Weg machten, um zu kaufen, kam der Bräutigam, und die fünf, die bereit waren, schlossen sich ihm an und gingen mit ihm in den Hochzeitsraum; die Tür wurde verschlossen. Nach einiger Zeit kamen auch die anderen fünf und klopften mit nachdrücklichen Bitten an die Tür und riefen: „Herr! Herr, öffne uns!“ Doch er erwiderte: „Wahrlich, ich sage euch, ich kenne euch nicht. Ihr gehört nicht zu den anderen Jungfrauen im Hochzeitszug und seid mir daher völlig unbekannt; solche haben kein Anrecht, an meiner Hochzeit teilzunehmen.“ Die Jünger hätten aus diesem Gleichnis erkennen sollen, wie wichtig es für die Gläubigen ist, wachsam zu sein. Christus schloss mit den Worten: „Seid also wachsam; denn ihr wisst weder den Tag noch die Stunde, in der der Menschensohn kommen wird.“"},{"author-name":"Alexander Gorsky","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8884037c1e1c51e1332e2_Alexander%20Gorsky.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Es ist entscheidend, rechtzeitig zu handeln. Wenn der Menschensohn erscheint, wird es zu spät sein, um sich um die notwendigen Vorbereitungen für sein Kommen zu kümmern. Seid nicht wie die törichten Jungfrauen, sondern wie die klugen Jungfrauen."}]}
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