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Erklärung für:
Matthäusevangelium
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Die Klugen aber antworteten und sagten: Nicht also, damit es nicht etwa für uns und euch nicht ausreiche; gehet lieber hin zu den Verkäufern und kaufet für euch selbst.
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{"arr":[{"author-name":"Hieronymus von Stridon","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88dcd3432c6dd41375498_Jerome%20of%20Stridon.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":4,"exegesis-text":"Sie reagieren nicht aus Geiz, sondern aus Angst. Denn jeder wird seinen Lohn entsprechend seinen Taten empfangen, und am Tage des Gerichts können die Tugenden des einen nicht die Untugenden des anderen aufwiegen. So wie Jeremia in der Zeit der babylonischen Gefangenschaft den Sündern nicht helfen konnte und ihm gesagt wurde: \\"Bittet nicht für dieses Volk\\" (Jeremia 7,16), wird auch jener Tag furchtbar sein, denn jeder wird für seine eigenen Belange verantwortlich sein. Geht vielmehr zu denjenigen, die verkaufen, und kauft für euch selbst. - Dieses Öl wird teuer gehandelt und erfordert großen Aufwand, wobei wir damit all die Almosen, Tugenden und Weisheiten der Lehrer meinen."},{"author-name":"Johannes Chrysostomus","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88ea76859f9f8e2ffd3ee_John%20Chrysostom.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":4,"exegesis-text":"„Geht vielmehr zu denen, die verkaufen, und kauft für euch selbst“ (Matthäus 25,9). Wer sind diese Verkäufer? Die Bedürftigen. Wo findet man sie? Sie sind gegenwärtig hier, und es ist nur angemessen, sie jetzt zu suchen und nicht zu einem späteren Zeitpunkt. Seht ihr, welchen Wert die Bedürftigen für uns haben? Wenn man sie ignoriert, verliert man die kostbare Hoffnung auf Rettung. Hier müssen wir also Öl bereit halten, um es verwenden zu können, wenn die Zeit es verlangt: die gegenwärtige Zeit ist die Zeit der Vorbereitung, nicht die zukünftige. Vergeude deinen Besitz daher nicht für Überfluss und eitle Ehre, denn dort wirst du viel Öl benötigen. Als die törichten Jungfrauen die Antwort der klugen hörten, begaben sie sich hin, um Öl zu kaufen, doch sie erlangten nichts. Christus äußert dies möglicherweise im Hinblick auf den Verlauf und den Zusammenhang des Gleichnisses oder um zu zeigen, dass wir nach dem Tod zwar menschlicher werden, jedoch weder Nutzen daraus ziehen noch der Strafe entkommen können. Auch den Jungfrauen brachte ihr Eifer keinen Vorteil, denn sie waren nicht an Ort und Stelle, sondern gingen bereits zu den Verkäufern, und auch der reiche Mann erzielte keinen Gewinn, als er sich so menschlich zeigte, dass er sich um seine Verwandten sorgte. Er, der an dem vorbeiging, der am Tor lag, beeilt sich, die, die er nicht mehr sieht, aus der Gefahr und der Hölle zu retten, und bittet darum, dass jemand zu ihnen gesandt werde, um sie zu warnen. Doch er hat somit keinen Nutzen daraus gezogen, ebenso wie die Jungfrauen."},{"author-name":"Augustinus von Hippo","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88950a5c988a4fc06c7ae_Augustine%20of%20Hippo.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":5,"exegesis-text":"Die Weisen antworteten: „Damit es nicht an uns und an euch fehlt, sucht besser die auf, die verkaufen, und kauft euch selbst.“ Dies ist nicht die Antwort der Ratgeber, sondern derer, die kritisieren. Warum waren sie verärgert? Weil sie weise waren und Weisheit in ihnen lebte. Ihre Weisheit kam nicht aus ihnen selbst, sondern sie trugen die Weisheit in sich, von der es in den Schriften heißt, dass sie zu denen, die sie abgelehnt haben, sagen wird, wenn sie in die Übel stürzen, von denen sie gewarnt wurden: „Darum will ich auch über euer Verderben lachen und mich freuen, wenn der Schrecken über euch kommt“ (Sprüche 1,26). „Sucht die, die verkaufen, und kauft für euch selbst“ – ihr, die ihr nie ein erfülltes Leben führen wolltet, sondern nur nach dem Lob der Menschen strebt, die euch das Öl verkauft haben. Wer sind die, die das Öl veräußern? Sie sind die, die Lob und Anerkennung anbieten. Und wer sonst als die Schmeichler verkauft dies? Wie viel besser wäre es, wenn du den Schmeichlern nicht stillschweigend zustimmst, sondern das Öl in dir trägst und aus Liebe zu deinem guten Gewissen gute Taten vollbringst. Geht hin zu den Verkäufern, wie ihr es gewohnt seid. Wir werden euch kein Öl geben. Warum? Damit es bei uns und bei euch nicht an etwas fehlt. Was bedeutet es, dass es keinen Mangel gibt? Dies ist nicht aus Verzweiflung gesagt, sondern aus klarer und frommer Demut. Denn wenn ein guter Mensch ein reines Gewissen hat, wie kann er wissen, dass der, der sich nicht täuschen lässt, ihn verurteilen wird? Er hat ein reines Gewissen; sündliche Gedanken reizen ihn nicht. Dennoch bittet er täglich Gott um Vergebung für die alltäglichen Sünden des menschlichen Daseins: „Vergib uns unsere Schuld, wie auch wir unseren Schuldnern vergeben“ (Mt 6,12). Aus innigem Herzen hat er den Hungrigen Brot gereicht, die Nackten bekleidet und aus dem Öl in ihm gute Werke vollbracht – und doch wird sein gutes Gewissen auch vor diesem Gericht erschauern."},{"author-name":"Romanos Melodos","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c89774ed5fa62ff880bee5_Romanos%20Melodos.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":6,"exegesis-text":"Die Weisen antworteten den Unwissenden: \\"Was ist, wenn wir nicht ausreichend vorbereitet sind, um für uns alle und für euch zu sorgen? Wir sind nicht imstande, etwas auszuleihen und haben Furcht vor dem Urteil. Das Gericht der Gerechten ist bereits versammelt, und die Ungewissheit des Urteils erfüllt uns mit Schrecken. O, dass wir den klaren Klang des Steins vernehmen könnten, um aus der Gefangenschaft befreit zu werden! Denn Barmherzigkeit wird vom Schöpfer allen zuteil, der das UNBELIEBLICHE VENEDIG vergibt.\\" \\n\\nDie Weisen rufen ihnen zu: \\"Geht und kauft von den Verkäufern. Vielleicht habt ihr jetzt die Möglichkeit, Öl zu erwerben?\\""},{"author-name":"Epiphanius von Pavia","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":6,"exegesis-text":"Als der Bräutigam langsamer wurde, begannen sie alle zu dösen und schliefen ein. Doch um Mitternacht ertönte der Ruf: \\"Siehe, der Bräutigam kommt; geht ihm entgegen!\\" (Matthäus 25,5-6). In ähnlicher Weise erklärte der gesegnete Apostel Paulus: Der Herr selbst wird bei der Verkündigung, bei der Stimme des Erzengels und bei der Posaune Gottes vom Himmel herabkommen, und die Toten in Christus werden zuerst auferstehen; anschließend werden wir, die wir lebendig bleiben, zusammen mit ihnen in den Wolken entrückt, um dem Herrn in der Luft entgegenzugehen, und so werden wir für immer beim Herrn sein (1 Thess 4,16-17). Da wachten die Jungfrauen auf und zündeten ihre Lampen an. Die Unklugen sagten zu den Klugen: \\"Gebt uns euer Öl, denn unsere Lampen erlöschen\\" (Matthäus 25,8). Ihre geistliche Reinheit war erloschen und schläfrig, da sie keine Werke der Frömmigkeit und Nächstenliebe vorzuweisen hatten. Die Weisen jedoch entgegneten: \\"Damit es nicht an uns und euch mangelt, geht besser zu den Verkäufern und kauft für euch selbst. Am Tag der Auferstehung und des Gerichts wird jeder, egal wie reich er an heiligen Taten ist, um sich selbst fürchten, dass es ihm an etwas mangelt.\\""},{"author-name":"Euthymios Zigabenos","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":11,"exegesis-text":"Das war ausgesprochen weise. Diese Aussagen verdeutlichen, dass niemand durch seine eigene Frömmigkeit einem anderen beistehen kann. Diese allein wird kaum genügen, um sich selbst zu erlösen, denn der Mensch sündigt in vielen Belangen, selbst der frommste unter ihnen. Man erkennt, wie die Weisen auch in dieser Erkenntnis die Gnade Gottes erblicken: Sie wünschen sich, den Unwissenden helfen zu können, doch es bleibt ihnen verwehrt. Dies spiegelt sich in ihrer Reaktion wider."},{"author-name":"Theophylakt von Bulgarien","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8989296bafed9104677d7_Theophylact%20of%20Bulgaria.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":11,"exegesis-text":"Die Gelehrten weisen darauf hin: „Es fehlt weder an dir noch an uns“, was impliziert, dass die Eigenschaften des Nächsten nicht ausreichen, um eigene Schuld zu tilgen, und für mich keine Bedeutung haben. Jeder Mensch kann allein durch seine eigenen Taten gerechtfertigt werden, nicht durch die Taten eines anderen."},{"author-name":"Seraphim von Sarow","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c897a2b7a2ebaf99e487c2_Seraphim%20of%20Sarov.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":18,"exegesis-text":"Materielle Güter sind Tugenden, die aus Liebe zu Christus vollbracht werden und uns die Gnade des Heiligen Geistes verleihen. Im Gleichnis von den klugen und törichten Jungfrauen wird gesagt, dass den törichten Jungfrauen das Öl fehlte, und sie gebeten wurden, \\"geht und kauft auf dem Markt\\". Während sie jedoch kauften, waren die Türen zum Hochzeitsmahl bereits verschlossen, sodass sie keinen Einlass mehr fanden. Einige interpretieren den Mangel an Öl bei den törichten Jungfrauen als Zeichen für ihre fehlenden guten Taten. Doch diese Sichtweise greift zu kurz. Warum sollten ihnen die guten Taten fehlen, wenn sie als Jungfrauen bezeichnet werden, auch wenn sie töricht sind? Immerhin ist die Jungfräulichkeit eine der höchsten Tugenden und könnte an sich als Ersatz für andere Tugenden angesehen werden. Ich, der Bedrückte, bin geneigt zu glauben, dass es die Gnade des heiligen Geistes war, die ihnen abging. Indem sie Tugenden praktizierten, glaubten diese Jungfrauen in ihrer geistigen Naivität, dass es genügte, lediglich Tugenden zu vollbringen. Wenn wir selbst Tugenden ausüben, vollbringen wir das Werk Gottes; ob sie die Gnade des Geistes Gottes empfingen oder nicht, war für sie von geringer Bedeutung. In den Schriften der Kirchenväter wird über solche Lebensweisen, die sich allein auf die Schöpfung von Tugenden stützen, ohne zu prüfen, ob und in welchem Umfang sie die Gnade des Geistes Gottes erfahren, gesagt: So ist der Weg, der anfangs gut erscheint, doch sein Ende führt in die Abgründe der Hölle. Der heilige Antonius der Große bemerkt in seinen Briefen an die Mönche über solche Jungfrauen: \\"Viele Mönche und Jungfrauen sind sich der verschiedenen in uns wirkenden Willen nicht bewusst und wissen nicht, dass in uns drei Willen tätig sind: 1. der göttliche, vollkommen heilbringende Wille; 2. der eigene, menschliche Wille, der, wenn er nicht schädlich ist, doch nicht heilbringend ist; 3. der dämonische Wille - vollkommen schädlich. Dieser dritte Wille, der Wille des Feindes, lehrt die Menschen, entweder keine Tugenden zu praktizieren, oder diese aus Eitelkeit zu vollbringen, oder um eines guten Ergebnisses willen - nicht jedoch um Christi willen. Der zweite Wille lehrt uns, unseren Begierden zu folgen oder, wie der Feind es uns anrät, das Gute um des Guten willen zu tun, ohne die Gnade zu beachten, die wir durch das Gute erwerben. Der erste und rettende Wille Gottes hingegen ist es, das Gute um der Gnade des Heiligen Geistes willen zu tun... Dies ist das Öl in den Lampen der klugen Jungfrauen, die leuchten und lange brennen konnten, sodass sie mit diesen leuchtenden Lampen auf den Bräutigam warten konnten, der um Mitternacht kam, um mit ihm in die Freude des ewigen Lebens einzugehen. Doch die törichten Jungfrauen, deren Lampen erloschen waren, gingen auf den Marktplatz, um Öl zu kaufen, konnten jedoch nicht rechtzeitig zurückkehren, weil die Türen bereits geschlossen waren. Der Marktplatz stellt unser Leben dar; die verschlossenen Türen des Hochzeitssaals symbolisieren den Tod des Menschen. Die klugen und törichten Jungfrauen repräsentieren die Seelen der Christen. Das Öl steht nicht für gute Werke, sondern für die Gnade des allheiligen Geistes Gottes, die in unser Innerstes eindringt und es von der Vergänglichkeit in die Unvergänglichkeit, vom Tod der Seele ins geistige Leben, von der Dunkelheit ins Licht verwandelt, und aus dem Stall unseres Seins, in dem die Leidenschaften wie Vieh gebunden sind, einen Tempel der Gottheit erschafft, den erleuchteten Saal der ewigen Freude in Christus Jesus, unserem Herrn, dem Schöpfer, Erlöser und ewigen Bräutigam unserer Seelen. Welch große Barmherzigkeit Gottes, angesichts unserer Not, d.h. unserer Unachtsamkeit gegenüber seiner Fürsorge, wenn Gott sagt: \\"Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe\\" (Offb 3,20)! Mit der Tür ist der Verlauf unseres Lebens gemeint, der noch nicht durch den Tod verschlossen ist. Oh, wie sehr wünschte ich mir, dass Ihr in diesem Leben stets im Geiste Gottes verweilen möchtet!"},{"author-name":"Dreifaltigkeitsblätter des Abtes Panteleimon","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Die weisen Frauen sagten: „Wir möchten gerne mit euch teilen, doch es ist nicht möglich, ohne dass sowohl wir als auch ihr Mangel leiden. Geht deshalb lieber zu den Händlern und besorgt euch selbst Öl.“ Die klugen Jungfrauen blieben keine andere Wahl, denn sie konnten nicht ohne Lampen hinausgehen, um dem Bräutigam entgegenzutreten; folglich machten sie sich auf den Weg, um Öl zu kaufen."},{"author-name":"Gladkow B.I.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88bf0ceef8c96e09a6521_Gladkow%20B.I..png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Die klugen Mädchen äußerten, dass es möglich sei, dass sowohl sie als auch die törichten Jungfrauen nicht ausreichend Öl hätten, falls sie es teilen würden. Daher rieten sie, zu denjenigen zu gehen, die Öl verkaufen. Während die törichten Jungfrauen fortgingen, um Öl zu kaufen, kam der Bräutigam. Die klugen Jungfrauen traten ihm entgegen und begleiteten ihn zum Hochzeitsmahl, dessen Türen sofort verschlossen wurden. Als das Fest begann, kehrten die törichten Jungfrauen zurück und klopften an die Tür, baten den Bräutigam, sie hineinzulassen. Doch er öffnete ihnen nicht und antwortete: „Eine Lampe des Glaubens ist nicht ausreichend; ohne gute Werke wird sie erlöschen, und man wird keinen Ort finden, um diese Werke zu vollbringen; zu diesem Zeitpunkt wird es zu spät sein, nach ihnen zu verlangen, und es wird vergeblich sein. Die Türen des Himmelreichs werden verschlossen sein, und diejenigen, die mit erloschenen Lampen dort stehen, werden die Stimme Christi vernehmen: 'Wahrlich, ich sage euch: Ich kenne euch nicht.'“"},{"author-name":"Lopuchin A.P.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c891400ee1341634d2276d_Lopuchin%20A.P..png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Alle standen auf und jeder stellte seinen Leuchter bereit. Doch die törichten Jungfrauen bemerkten erstmals, dass ihre Lampen erloschen waren, da das Öl verbraucht war. Sie baten daraufhin die klugen Jungfrauen, ihnen von ihrem Öl abzugeben. Diese antworteten: „Auf dass es uns und euch nicht an Öl mangelt, geht besser zu den Händlern und kauft es für euch selbst.\\" Als sie gingen, um Öl zu kaufen, kam der Bräutigam, und die fünf, die bereit waren, traten ein und gingen mit ihm in den Hochzeitsraum; die Tür wurde verschlossen. Nach einer Weile kamen auch die anderen fünf zurück und klopften an die Tür mit drängenden Bitten: „Herr! Herr, öffne uns!\\" Doch er antwortete: „Wahrlich, ich sage euch, ich kenne euch nicht. Ihr gehört nicht zu den klugen Jungfrauen, und deshalb seid ihr mir unbekannt; solche haben keinen Anspruch darauf, an meiner Hochzeit teilzunehmen.\\" Die Jünger hätten aus diesem Gleichnis erkennen müssen, wie wichtig es für die Gläubigen ist, wachsam zu sein. Christus rief ihnen zu und zog eine weitreichende Schlussfolgerung aus dem Gleichnis: „So wacht nun; denn ihr wisst weder den Tag noch die Stunde, in der der Menschensohn kommen wird.\\""},{"author-name":"Alexander Gorsky","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8884037c1e1c51e1332e2_Alexander%20Gorsky.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Es ist entscheidend, rechtzeitig zu handeln. Wenn der Menschensohn erscheint, wird es zu spät sein, um die notwendigen Vorbereitungen zu treffen. Seid nicht wie die törichten Jungfrauen, sondern strebt nach der Weisheit der klugen Jungfrauen."}]}
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