Erklärung für:

Matthäusevangelium

25

:

7

Da standen alle jene Jungfrauen auf und schmückten ihre Lampen.

5-Sterne

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{"arr":[{"author-name":"Methodius von Patara","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c895392308a50ed159e5df_Methodius%20of%20Patara.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":3,"exegesis-text":"Es ist wichtig zu beachten, dass gemäß dem göttlichen Ruf \\"alle Jungfrauen aufstanden\\", was darauf hinweist, dass die Toten nach der himmlischen Stimme auferweckt werden. Paulus bestätigt dies, indem er erklärt: \\"Der Herr selbst wird bei der Verkündigung, bei der Stimme des Erzengels und der Posaune Gottes vom Himmel herabkommen, und die Toten in Christus werden zuerst auferweckt\\" (1 Thess. 4:16). Hierbei sind die irdischen Tempel gemeint, die im Tod von den Seelen getrennt sind. \\"Danach werden wir, die Lebenden, mit ihnen entrückt werden\\" (1 Thess. 4:17). Damit spricht er über die Seelen. Denn wir, die wir leben, sind im Wesentlichen unsere Seelen, die zusammen mit den wiederhergestellten Leibern in den Wolken dem Herrn entgegengehen, während sie Lampen tragen, die nicht mit weltlichem Schmuck verziert sind, sondern mit dem Licht der Weisheit und der Reinheit, strahlend wie die leuchtenden Sterne."},{"author-name":"Hieronymus von Stridon","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88dcd3432c6dd41375498_Jerome%20of%20Stridon.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":4,"exegesis-text":"Alle Jungfrauen erhoben sich, und jede von ihnen dekorierte ihren Leuchter, also ihre Überlegungen, mit denen sie das Öl der Einsicht wahrnahmen, um durch ihre guten Taten vor dem gerechten Richter zu leuchten."},{"author-name":"Johannes Chrysostomus","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88ea76859f9f8e2ffd3ee_John%20Chrysostom.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":4,"exegesis-text":"\\"Seht, der Bräutigam kommt. Da standen alle diese Jungfrauen auf und schmückten ihre Lampen. Und die törichten sagten zu den klugen: 'Gebt uns von eurem Öl, denn unsere Lampen verlöschen'\\" (Matthäus 25,7-8). Der Erlöser bezeichnet sie erneut als Narren, um zu verdeutlichen, dass es nichts Dümmeres gibt als jene, die hier etwas sammeln und ohne alles zu dem Ort gehen, wo Menschlichkeit und reichlich Öl besonders gefragt sind. Ihr Unverstand zeigt sich nicht nur darin, dass sie von den klugen Jungfrauen Öl erbitten und es zur ungeeigneten Zeit suchen, obwohl diese Jungfrauen in höchstem Maß menschlich sind und dadurch besonders hervorgehoben werden. Die Toren bitten sie nicht um alles, sondern sagen: \\"Gib uns, - von deinem Öl,\\" und verweisen auf ihre akute Not, indem sie erklären: \\"denn unsere Lampen gehen aus.\\" Doch trotz dieser Umstände werden sie abgewiesen; weder die Menschlichkeit der Gebetsempfänger noch die Barmherzigkeit der Bitte oder die Dringlichkeit ihrer Lage können ihnen helfen, zu erhalten, was sie erbitten. Was lernen wir daraus? Wenn unsere eigenen Taten uns verändern, kann uns niemand helfen, nicht weil er nicht will, sondern weil er nicht in der Lage ist. Die Jungfrauen deuten auf diese Unmöglichkeit hin, was auch vom gesegneten Abraham erläutert wurde, als er sagte: \\"Zwischen uns und euch ist eine große Kluft aufgerichtet, so dass diejenigen, die von hier zu euch hinübergehen wollen, es nicht können, noch diejenigen, die von dort zu uns kommen\\" (Lukas 16,26).\\n\\nDie Jungfrauen wurden nicht wegen Unsittlichkeit, Ehebruch, Neid, Feindschaft, Trunkenheit oder Ungerechtigkeit verurteilt, sondern wegen des Mangels an Öl, das heißt, aufgrund des Versäumnisses, Almosen zu geben; dies ist mit Öl gemeint."},{"author-name":"Hilarius von Poitiers","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88cb92f12b3278598f946_Hilarius%20of%20Poitiers.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":4,"exegesis-text":"Die Verzögerung des Bräutigams führt zu einer Zeit der Selbstprüfung. Der Schlaf des Wartens stellt eine Auszeit für die Gläubigen dar, während die Umkehr für alle einen vorübergehenden Zustand des Todes bedeutet. Der Ruf ertönt zur Mitternacht, wenn die meisten unachtsam sind. Die Stimme der Posaune kündigt das Kommen des Herrn an und ruft alle zusammen, um dem Bräutigam entgegenzutreten. Das Wechseln der Lampen symbolisiert die Rückkehr der Seelen in ihre leiblichen Hüllen, und ihr Licht steht für das Bewusstsein der guten Taten, die in den Gefäßen unseres Leibes verborgen sind."},{"author-name":"Romanos Melodos","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c89774ed5fa62ff880bee5_Romanos%20Melodos.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":6,"exegesis-text":"Der Bräutigam, geliebte Brüder, lasst uns in Liebe zu ihm eilen. Lasst uns unsere Lampen bereithalten, erleuchtet von Tugend und wahrhaftigem Glauben, sodass wir, ähnlich den weisen Männern, beim Kommen des Herrn bereit sind, an der Hochzeit teilzunehmen. Denn der Barmherzige, unser Gott, schenkt allen die Gabe des unvergänglichen Siegeskranzes. \\n\\nAls ich das Gleichnis von den Jungfrauen im Evangelium vernahm, überkamen mich Gedanken, die mich tief bewegten. Wie konnte es sein, dass von zehn, die die Reinheit der Jungfräulichkeit bewahrten, nur fünf fruchtbare Taten vollbrachten? Die anderen hielten die Lampen der Menschlichkeit, und der Bräutigam wandte sich ihnen zu und trat voller Freude ein, während der Himmel sich öffnete und allen Gerechten die unwelkliche Krone überreichte.\\n\\nLasst uns die fünf Weisen betrachten, die aus dem Schlummer erwacht sind, wie aus dem Altarraum und nicht aus dem Grab der Toten. Da sie mit Öl versorgt waren, schmückten sie sogleich die Lampen ihrer Seelen."},{"author-name":"Euthymios Zigabenos","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":11,"exegesis-text":"Alle erhoben sich und verzierten ihre Lampen mit kunstvollen Gestaltungen, geschmückt mit der Herrlichkeit des Öls."},{"author-name":"Theophylakt von Bulgarien","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8989296bafed9104677d7_Theophylact%20of%20Bulgaria.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":11,"exegesis-text":"Die Lichter repräsentieren unsere Seelen. Besonders der Geist eines jeden Menschen gleicht einer Lampe: Er leuchtet, wenn er mit dem Öl der guten Taten und der Wohltätigkeit gespeist wird."},{"author-name":"Michail (Lusin)","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c89550c567e172d15b3055_Michail%20(Lusin).png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Die Lampen wurden angepasst: Die Lampen, die bis zur Mitternacht leuchteten, wiesen aufgrund des Rußes ein schwächeres Licht auf. Es war erforderlich, sie zu optimieren und ihre Helligkeit zu steigern, indem man Öl nachfüllte. In diesem Moment mangelte es den Jungfrauen der Märtyrer an Öl, was auf ihre Nachlässigkeit hinweist und offenbarte, dass sie nicht darauf vorbereitet waren, dem Bräutigam zu begegnen."},{"author-name":"Dreifaltigkeitsblätter des Abtes Panteleimon","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Alle Jungfrauen erhobenen sich und bereiteten ihre Lampen vor, die aufgrund des Rußes nur schwaches Licht gaben. Die weisen Jungfrauen sorgten dafür, dass sie genug Öl für ihre Lampen hatten, während die unklugen Jungfrauen keinen Vorrat an Öl mitbrachten. In ihrer Bedrängnis suchten die unklugen Jungfrauen Hilfe bei ihren Bekannten:"},{"author-name":"Gladkow B.I.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88bf0ceef8c96e09a6521_Gladkow%20B.I..png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Alle zehn Jungfrauen warteten lange mit ihren brennenden Lampen auf den Bräutigam, und schlussendlich fielen sie in einen Schlaf, während die Lampen, die sie vorbereitet hatten, weiterleuchteten. Plötzlich ertönte um Mitternacht ein Ruf: Der Bräutigam ist da, geht ihm entgegen. Die Jungfrauen wachen auf und eilen zu ihren Lampen, um diese zu überprüfen. Dabei stellen sie fest, dass das Öl, das in die Lampen gegossen wurde, bereits verbraucht ist. Die klugen Jungfrauen greifen schnell zu ihrem überschüssigen Öl, während die unklugen Jungfrauen, die sehen, dass ihre Lampen erloschen sind, um Öl bitten, jedoch abgewiesen werden. Die Lampe des Glaubens ist allein nicht ausreichend: Ohne die Früchte guten Wirkens wird sie verlöschen. Daher müssen wir wachsam sein, stets auf die Erfüllung des göttlichen Willens achten und einen Vorrat an guten Taten ansammeln, um in Frieden zu sterben und bei der Wiederkunft Jesu Christi furchtlos vor ihm treten zu können. Wir sollten keine Gelegenheit versäumen, diesen Vorrat zu vermehren, und unser Bestes geben, um ihn anzusammeln. Der gerechte Gott verlangt von den Menschen nichts Übermäßiges oder Unmögliches; er hat jedem individuelle Gaben und Mittel anvertraut, um seinen Willen zu vollziehen, und er wird nicht viel von dem verlangen, dem wenig gegeben wurde. Doch wenn wir auf Gottes Barmherzigkeit hoffen, sollten wir unser Nachlassen nicht durch unsere Armut oder den Mangel an besonderen Gaben, die andere besitzen, rechtfertigen. Wenn dir wenig gegeben ist, bist du mit wenig belastet, aber du wirst zur Verantwortung gezogen, wenn du ohne gute Werke vor dem Gericht erscheinst, selbst wenn diese klein sind. Die arme Witwe, die nur zwei Scherflein besaß, entschuldigte sich nicht für ihre Armut, sondern gab alles, was sie hatte, in den Kelch der Gemeinde. Jesus bemerkte, dass sie mehr gegeben hatte als alle Reichen, denn sie hatte, gleich in allem, einen Vorrat an kleinen Taten angesammelt, welcher ihr schließlich die Tür zum Himmelreich öffnen wird."},{"author-name":"Lopuchin A.P.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c891400ee1341634d2276d_Lopuchin%20A.P..png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Alle standen auf und richteten ihre Leuchter aus, um sie bereit zu halten. Die unklugen Jungfrauen bemerkten dann zum ersten Mal, dass ihre Lampen erloschen waren, da das Öl in ihnen aufgebraucht war. Sie begannen, die weisen Jungfrauen um eine Teilung ihres Öls zu bitten. Diese erwiderten jedoch: \\"Damit es uns und euch nicht an Öl mangelt, geht lieber zu den Verkäufern und kauft euch selbst welches.\\" Während sie gingen, um Öl zu kaufen, kam der Bräutigam; die fünf, die vorbereitet waren, traten mit ihm in die Hochzeitskammer ein, und die Tür wurde geschlossen. Nach einer Weile kamen auch die anderen fünf und klopften an die Tür mit drängenden Bitten: \\"Herr! Herr, mach uns auf!\\" Doch er antwortete: \\"Wahrlich, ich sage euch, ich kenne euch nicht. Ihr gehört nicht zu den anderen Jungfrauen des Hochzeitszugs, und daher seid ihr mir fremd; solche haben kein Anrecht, an meiner Hochzeit teilzuhaben.\\" Die Jünger hätten aus diesem Gleichnis erkennen sollen, wie wichtig es für die Gläubigen ist, wachsam zu sein. Christus schloss mit den Worten: \\"So wacht nun; denn ihr wisst weder den Tag noch die Stunde, in der der Menschensohn kommen wird.\\""},{"author-name":"Alexander Gorsky","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8884037c1e1c51e1332e2_Alexander%20Gorsky.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Es ist von Bedeutung, zur passenden Zeit Handlungen vorzunehmen. Wenn der Menschensohn erscheint, wird es zu spät sein, um die notwendigen Vorbereitungen für sein Kommen zu treffen. Verhaltet euch nicht wie die törichten Jungfrauen, sondern wie die klugen Jungfrauen."}]}

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