Erklärung für:

Matthäusevangelium

25

:

5

Als aber der Bräutigam verzog, wurden sie alle schläfrig und schliefen ein.

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Jahrhundert

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{"arr":[{"author-name":"Methodius von Patara","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c895392308a50ed159e5df_Methodius%20of%20Patara.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":3,"exegesis-text":"Die Zeit der Verzögerung stellt die Periode vor der Ankunft Christi dar; der Schlummer und die Ruhe der Jungfrauen symbolisieren einen Abschied vom irdischen Leben."},{"author-name":"Hilarius von Poitiers","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88cb92f12b3278598f946_Hilarius%20of%20Poitiers.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":4,"exegesis-text":"Der Bräutigam und die Braut symbolisieren unseren Herrn, Gott in menschlicher Gestalt. So wie der Geist das Fleisch erfüllt, so ist das Fleisch die Braut für den Geist. 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Danach wird erwähnt, dass sie eingeschlafen sind, weil sie anschließend auferweckt werden müssen."},{"author-name":"Johannes Chrysostomus","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88ea76859f9f8e2ffd3ee_John%20Chrysostom.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":4,"exegesis-text":"Er macht deutlich, dass eine erhebliche Zeitspanne vergehen wird, und entzieht den Jüngern damit die Vorstellung eines unmittelbar bevorstehenden Kommens seines Reiches. Diese Erwartung hatten sie gehegt; daher schiebt er diese Hoffnung immer wieder beiseite. Gleichzeitig unterstreicht er, dass der Tod als ein Schlaf betrachtet werden kann. \\"Und sie schliefen ein,\\" so steht es geschrieben."},{"author-name":"Augustinus von Hippo","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88950a5c988a4fc06c7ae_Augustine%20of%20Hippo.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":5,"exegesis-text":"Der Bräutigam verlangsamte sein Kommen, und schließlich fielen alle in einen tiefen Schlaf. Was bedeutet das eigentlich mit „allen“? Sowohl die Weisen als auch die Unweisen schliefen ein. Lassen Sie uns darüber nachdenken: Ist dieser Zustand der Ruhe positiv? Welche Botschaft könnte er tragen? Könnte es sein, dass während der Verzögerung des Bräutigams, ausgelöst durch die Zunahme von Ungerechtigkeit, die Liebe in vielen erkalten wird (Matthäus 24:12)? Sollten wir diese Deutung nicht in Betracht ziehen? Ich empfinde diese Auslegung jedoch als unzureichend, und ich möchte erläutern, warum. Zu den Weisen gehören auch Aqge und ihr Einfluss. Wenn der Herr hervorhebt, dass die Liebe aufgrund der ansteigenden Ungerechtigkeit in vielen erkalten wird, fügt er zugleich hinzu: „Wer aber bis zum Ende ausharrt, der wird gerettet werden“ (Matthäus 24:13). Wo sind diese Weisen? Gehören sie nicht zu denen, die bis zum Schluss standhaft bleiben? Sie hätten nicht in diese Gemeinschaft aufgenommen werden können, wären sie nicht beständig geblieben. In ihnen ist die Liebe lebendig, sie erlischt nicht - ihr Feuer brennt bis zum Ende. Und weil dieses Feuer in ihnen bis zum Schluss leuchtet, stehen ihnen die Pforten des Bräutigams offen, und sie sind eingeladen, einzugehen, genauso wie es dem treuen Knecht gesagt wurde: „Geh hinein in die Freude deines Herrn“ (Matthäus 25:21.23). Was bedeutet es also, wenn gesagt wird, dass alle eingeschlafen sind? Es gibt einen weiteren Zustand, dem sich niemand entziehen kann. Erinnert ihr euch nicht, wie der Apostel sagte, dass er euch nicht unwissend über die Ruhenden lassen möchte (1 Thess 4:13)? Warum werden sie dann als Tote bezeichnet, anstatt sie namentlich zu benennen? Sie würden nicht so genannt werden, wenn nicht auch eine Auferstehung auf sie wartete. Deshalb wird gesagt, dass sie entschlafen sind. Glaubst du, dass die Klugen davon ausgenommen sind? Ob die Jungfrau weise oder unweise ist, der Schlaf des Todes ist ein Schicksal für alle."},{"author-name":"Euthymios Zigabenos","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":11,"exegesis-text":"Die Verzögerung der Rückkehr führt zu einem Zustand des Schlummerns. Hierbei wird unter Schlummer der letzte Atemzug und unter Schlaf der Tod verstanden."},{"author-name":"Theophylakt von Bulgarien","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8989296bafed9104677d7_Theophylact%20of%20Bulgaria.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":11,"exegesis-text":"Der Traum steht für den Tod, und die Verzögerung des Bräutigams weist darauf hin, dass die Wiederkunft nicht unmittelbar ansteht."},{"author-name":"Michail (Lusin)","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c89550c567e172d15b3055_Michail%20(Lusin).png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Der Bräutigam hat sich verspätet: Dies verdeutlicht, dass die Zeit der Verzögerung nicht eine kurze Phase sein wird und führt bei den Jüngern zu einer Entfremdung von der Vorstellung eines baldigen Kommens des Reiches Gottes. In ihrer Erwartung unterdrückt er fortwährend diese Hoffnung in ihnen (vgl. Chrysostomus, Theophilus). - „Sie schliefen alle ein“: Dies bedeutet nicht, dass bei der Wiederkunft Christi alle Gläubigen in einen Schlaf fallen, also sich als unachtsam, glaubensschwach oder unvorbereitet erweisen, sondern es hebt vielmehr die ständige Verpflichtung der Christen hervor, wachsam zu sein und sich auf die Begegnung mit dem Herrn vorzubereiten – alternativ könnte Schlaf hier auch den Tod symbolisieren (vgl. Theophilus)."},{"author-name":"Dreifaltigkeitsblätter des Abtes Panteleimon","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Die Weisen nahmen Öl in ihre Gefäße zusammen mit ihren Lampen. Als sich der Bräutigam verspätete, übermannte sie zunächst der Schlaf, und schließlich schliefen sie alle fest. Sie waren beruhigt, da sie überzeugt waren, alles vorbereitet zu haben, um dem Bräutigam sogleich zu begegnen. Doch man kann sich die Angst der unklugen Mägde und ihre völlige Hilflosigkeit vorstellen, als in der Mitternacht ein Ruf von der Straße ertönte, begleitet von den Gästen, die den Bräutigam begleiteten, und von der Menge, die ihn mit lauten Rufen begrüßte: „Siehe, der Bräutigam kommt, tretet heraus, ihm entgegen.“"},{"author-name":"Gladkow B.I.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88bf0ceef8c96e09a6521_Gladkow%20B.I..png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Alle zehn Jungfrauen warteten lange mit brennenden Öllampen auf den Bräutigam und schliefen schließlich ein, während die Lampen weiterhin entzündet blieben. Plötzlich ertönte um Mitternacht der Ruf: „Der Bräutigam kommt, geht ihm entgegen!“ Die Jungfrauen erwachten und eilten zu ihren Lampen, um sie zu bereit zu machen, und merkten, dass das Öl in ihren Lampen bereits verbraucht war. Die klugen Jungfrauen, die vorausschauend waren, begannen hastig, ihr überschüssiges Öl in die Lampen zu gießen. Die unklugen hingegen, deren Lampen erloschen waren, begannen, die klugen um Öl zu bitten, wurden jedoch abgewiesen. Der Glaube allein genügt nicht: Ohne gute Taten wird er erlöschen. Daher müssen wir wachsam bleiben, stets auf die Erfüllung des Willens Gottes bedacht sein und einen Vorrat an guten Taten ansammeln, mit dem wir in Frieden sterben können, um ihm dann bei der Wiederkunft Jesu Christi furchtlos gegenüberzutreten. Wir sollten keine Gelegenheit verpasst, diesen Vorrat zu erweitern, und dies nach besten Kräften tun. Der gerechte Gott fordert von den Menschen nichts Übermäßiges oder Unmögliches; er hat jedem unterschiedliche Fähigkeiten und Mittel gegeben, um seinen Willen zu erfüllen, und wird von dem, der wenig empfangen hat, auch wenig verlangen. Wenn wir jedoch auf Gottes Barmherzigkeit hoffen, sollten wir unsere Untätigkeit nicht mit unserer Armut oder dem Mangel an besonderen Gaben rechtfertigen, die andere besitzen. Wer wenig gegeben wurde, hat wenig zu verantworten, aber vor dem Gericht wird man zur Rechenschaft gezogen, auch wenn die guten Taten gering erscheinen. Die arme Witwe, die nur zwei kleine Münzen hatte, entschuldigte ihre Armut nicht, sondern gab alles, was sie hatte, in den Kirchenkelch. Nach Jesu Bemerkung trug sie damit mehr bei als alle Reichen; durch ihr Handeln sammelte sie einen Vorrat an kleinen Taten an, der ihr schließlich die Türen des Himmelreiches öffnen wird."},{"author-name":"Lopuchin A.P.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c891400ee1341634d2276d_Lopuchin%20A.P..png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Als der Bräutigam langsamer wurde, fielen sie alle in einen leichten Schlaf. Plötzlich, zur Mitternacht, wurden sie alle geweckt, denn Menschen auf der Straße hörten Musik und Jubel, und in der Ferne erblickten sie das Licht der Lampen des Festzuges. Sie begannen an die Tür zu rufen: \\"Seht, der Bräutigam kommt, geht ihm entgegen!\\""},{"author-name":"Alexander Gorsky","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8884037c1e1c51e1332e2_Alexander%20Gorsky.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Es ist von Bedeutung, zur richtigen Zeit zu handeln. Wenn der Menschensohn kommt, wird es zu spät sein, sich um die Vorbereitungen für sein Kommen zu kümmern. Seid nicht wie die törichten Jungfrauen, sondern wie die klugen Jungfrauen."}]}

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