Erklärung für:

Matthäusevangelium

25

:

2

Fünf aber von ihnen waren klug und fünf töricht.

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{"arr":[{"author-name":"Methodius von Patara","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c895392308a50ed159e5df_Methodius%20of%20Patara.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":3,"exegesis-text":"Fünf von ihnen waren klug und weise, während die anderen fünf töricht und unüberlegt waren; denn sie sorgten nicht dafür, ihre Gefäße mit Öl zu füllen, ohne in der Wahrheit erfüllt zu sein. Mit den letzteren sind jene gemeint, die danach streben, das Ziel der Reinheit zu erreichen, und die gewissenhaft und besonnen alles tun, was zu diesem ersehnten Ziel führt. Doch sie sind offensichtlich und eitel durch die vergängliche Eitelkeit der Welt geschwächt und besiegt, sodass sie mehr den Anschein von Tugend erwecken, als die lebendige Wahrheit zu verkörpern. Einige von ihnen haben reichlich Öl für ihre Lampen und für die kommende Zeit angesammelt, während andere, abgelenkt durch die Gegenwart, nachlässig waren. Die Einteilung in fünf gleiche Zahlen steht für die fünf Sinne, die von vielen als Pforten der Weisheit bezeichnet werden. Einige von ihnen sind rein und jungfräulich von Sünden bewahrt geblieben, während andere im Gegensatz dazu durch viele Ungerechtigkeiten befleckt und der Bosheit verfallen sind. Sie brachten in ihrer Reinheit, indem sie sich der Werke der Gerechtigkeit entzogen, sündige Früchte hervor, weshalb sie verworfen und aus den himmlischen Gemächern ausgeschlossen wurden. Denn ob wir Gutes tun oder sündigen, beides, das Gute und das Böse, erfüllt durch diese Sinne. Wie Phallusa feststellte, gibt es die Jungfräulichkeit der Augen, der Ohren, der Zunge und anderer Sinne; so werden hier die fünf Jungfrauen genannt, die die Treue zu den fünf Führern der Tugend—Sehen, Schmecken, Riechen, Tasten und Hören—bewahrt haben. Sie bieten die Wahrnehmungen der fünf Sinne rein Christus dar, leuchtend wie eine Lampe, mit der Heiligkeit eines jeden von ihnen. In Wahrheit ist unser Körper eine Lampe mit fünf Lichtern, die die Seele wie ein Fackel trägt und am Tag der Auferstehung dem Bräutigam—Christus—präsentiert, indem sie den hellen Glauben zum Ausdruck bringt, der sich durch alle Sinne manifestiert. So lehrte er selbst, als er sagte: \\"Ich bin gekommen, um Feuer auf die Erde zu bringen, und wie wünschte ich, es würde schon brennen\\" (Lk 12,49), während er die Erde als unsere (leiblichen) Hütten nannte, in denen er die lebensspendende und feurige Wirkung seiner Lehre entzünden wollte. Das Öl muss mit Weisheit und Wahrheit verglichen werden. Wenn die Seele darin reichlich versorgt ist und sie in den Körper leitet, erhebt sich die unauslöschliche Flamme der Tugend und erleuchtet die Menschen mit guten Werken, damit der Vater im Himmel verherrlicht wird (Mt 5,16)."},{"author-name":"Hieronymus von Stridon","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88dcd3432c6dd41375498_Jerome%20of%20Stridon.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":4,"exegesis-text":"Das Gleichnis der zehn Jungfrauen, sowohl die klugen als auch die törichten, wird von einigen als eine einfache Darstellung der Jungfrauen erklärt. Der Apostel unterscheidet dabei jene, die sowohl körperlich als auch geistlich fromm sind, von anderen, die zwar die körperliche Unberührtheit wahren, jedoch an ihren Taten zu Mangel leiden. Letztere mögen durch den strengen Einfluss ihrer Eltern ihren Zustand bewahren, jedoch sind ihre Gedanken nicht rein (1 Kor 7,36). Ich jedoch glaube, dass hier eine tiefere Bedeutung vorliegt und dass die Parallele im Gleichnis das gesamte Menschengeschlecht betrifft. So wie die beiden Arbeiter und die beiden Müller unterschiedliche Menschentypen darstellen – Christen und Juden oder Heilige und Sünder, die, nachdem sie der Gemeinde beigetreten sind, äußerlich aktiv erscheinen, in Wirklichkeit jedoch heuchlerisch handeln – so stehen die zehn Jungfrauen für all jene, die zwar an Gott glauben und ihren Glauben durch die Heilige Schrift bezeugen, unabhängig davon, ob sie zur Kirche gehören, Juden sind oder als Häretiker gelten. Sie alle werden Jungfrauen genannt, weil sie sich rühmen, den einen Gott zu erkennen und ihren Geist vor dem Götzendienst rein zu halten.\\n\\nDie Unberührtheit des Geistes wird auch durch die Gedanken in Frage gestellt. Wenn diese Jungfrauen durch ihre körperliche Unberührtheit nicht vor der Strafe ihrer Sünden bewahrt werden können, was geschieht dann mit denjenigen, die die Glieder Christi verunreinigen und den Tempel des Heiligen Geistes entweihen? Zu ihnen wird gesagt: \\"Komm herab, setz dich auf die Erde, du Jungfrau, du Tochter von Babel, setz dich auf die Erde, denn es gibt keinen Thron für die Tochter der Chaldäer. Du wirst die Mühlsteine nehmen, du wirst das Mehl mahlen, dein Schleier soll offenbart werden, du sollst die Ströme durchqueren; dein Stuhl soll entdeckt werden, deine Schuld soll offenbar werden\\" (Jesaja 47,1-3)."},{"author-name":"Johannes Chrysostomus","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88ea76859f9f8e2ffd3ee_John%20Chrysostom.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":4,"exegesis-text":"Diese Parabeln ähneln der vorherigen Erzählung vom untreuen Knecht, der die Güter seines Herrn verschwenderisch behandelt. Es sind vier Parabeln, die uns auf unterschiedliche Weise zu einem bestimmten Schluss bringen: Nämlich, dass wir bestrebt sein sollten, Almosen zu geben und unserem Nächsten in Not beizustehen, da wir sonst nicht gerettet werden können. Allerdings beziehen sich diese Parabeln allgemein auf jede Form von Wohltätigkeit, die wir unserem Nächsten zukommen lassen sollen. Besonders das Gleichnis von den Jungfrauen thematisiert die finanzielle Unterstützung und bringt dies deutlicher zum Ausdruck als die vorherige Parabel. Es verurteilt den Knecht, der seine Mitmenschen misshandelt, sich mit Trunkenbolden umgibt, das Vermögen seines Herrn verschwendet und schädigt; ebenso wird derjenige verurteilt, der keine Anstrengungen unternimmt, um seinem Nächsten zu helfen, und der nicht großzügig für die Bedürftigen aus seinem Besitz gibt. Die Jungfrauen hatten Öl, wenn auch wenig, und werden daher zur Verantwortung gezogen. Warum verwendet Christus in diesem Gleichnis ausgerechnet Jungfrauen und nicht irgendeine andere Person? Er wertschätzte die Jungfräulichkeit, als er äußerte: \\"Es gibt Eunuchen, die sich selbst um des Himmelreiches willen eunuchisch gemacht haben\\"; und: \\"Wer vermag, der sei eunuchisch\\" (Mt 19,12). Er war sich auch der hohen Wertschätzung bewusst, die viele der Jungfräulichkeit entgegenbringen. Sie hat von Natur aus eine große Bedeutung, wie man erkennen kann, da sie nicht einmal von heiligen und großen Männern im Alten Testament praktiziert wurde und im Neuen Testament nicht zu einem zwingenden Gebot erhoben wird. Christus stellte hierzu kein Gebot auf, sondern überließ es dem eigenen Ermessen der Zuhörer. Daher sagt Paulus: \\"Über die Jungfräulichkeit habe ich kein Gebot vom Herrn\\" (1 Kor 7,25). Ich lobpreise diejenige, die ihre Jungfräulichkeit bewahrt, jedoch zwinge ich niemanden, der nicht jungfräulich sein möchte, noch mache ich diesen Rat zu einem Gesetz. So ist die Jungfräulichkeit eine wertvolle Gabe, und viele haben eine hohe Vorstellung von ihr. Um zu verhindern, dass jemand, der sie bewahrt, in Nachlässigkeit verfällt, als hätte er bereits alles erfüllt, und andere wichtige Dinge vernachlässigt, gibt Christus dieses Gleichnis, das eindringlich verdeutlicht, dass die Jungfräulichkeit, auch wenn sie mit anderen Tugenden verbunden ist, ohne die Werke der Barmherzigkeit bedeutungslos bleibt und mit den sündhaften Menschen verurteilt wird. Die Unbarmherzigen und unverständigen werden gleichermaßen verurteilt. Diese haben eine starke fleischliche Leidenschaft, während die unverständigen Jungfrauen von der Gier nach Geld getrieben werden. Die fleischliche Leidenschaft und die Gier sind nicht gleich stark; das erste ist heftiger und schmerzhafter. Daher verdienen die törichten Jungfrauen umso weniger Vergebung, je geringer die Herausforderung ist. Deshalb bezeichnet Christus sie als Narren, da sie nach einer größeren Leistung aufgrund des Versagens in einer geringeren ihre gesamte Hoffnung verlieren. Hierbei stehen die Lampen für die Gabe der Jungfräulichkeit, die Reinheit der Heiligkeit, und das Öl symbolisiert Menschlichkeit, Barmherzigkeit und Hilfe für die Bedürftigen."},{"author-name":"Ephraem der Syrer","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88b589fc3e99eb7bb1839_Ephraem%20the%20Syrian.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":4,"exegesis-text":"Er bezeichnete nicht ihre Unberührtheit als Weisheit, obwohl sie alle unberührt waren, sondern er sprach von ihren edlen Taten als Weisheit. Denn selbst wenn deine Reinheit der Heiligkeit der Engel entspricht, so erinnere dich daran, dass die Heiligkeit der Engel frei ist von dem Neid anderer Unarten. Wie du die Unzucht besiegt hast, so sei wachsam, dass dich nicht Missmut und Zorn überwältigen."},{"author-name":"Hilarius von Poitiers","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88cb92f12b3278598f946_Hilarius%20of%20Poitiers.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":4,"exegesis-text":"Die weisen Jungfrauen waren jene, die sich umgehend auf das Erscheinen des Herrn vorbereiteten. Hingegen waren die törichten Jungfrauen träge und achtlos. Sie beschäftigten sich lediglich mit den momentanen Belangen, vergaßen die Botschaften Gottes und setzten ihr Vertrauen nicht auf die Verheißung der Auferstehung."},{"author-name":"Augustinus von Hippo","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88950a5c988a4fc06c7ae_Augustine%20of%20Hippo.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":5,"exegesis-text":"Lasst uns erkennen, liebe Brüder und Schwestern, dass dieses Gleichnis für uns alle von Bedeutung ist, das heißt für die gesamte Kirche, und nicht nur für den geistlichen Stand, über den wir gestern gesprochen haben, und auch nicht nur für die Gläubigen, sondern für uns alle. Warum gibt es fünf Jungfrauen? Diese fünf und fünf weitere stehen für alle Seelen der Gläubigen. Doch wir müssen deutlich machen, so wie es uns durch die göttliche Eingebung klar wird, dass es sich nicht um beliebige Seelen handelt, sondern um solche, die im katholischen Glauben leben und in der Gemeinde Gottes gute Werke hervorbringen. Von diesen heißt es außerdem: \\"Fünf waren weise und fünf unweise.\\""},{"author-name":"Theophylakt von Bulgarien","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8989296bafed9104677d7_Theophylact%20of%20Bulgaria.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":11,"exegesis-text":"Im Bild der Jungfrauen präsentiert der Herr das Gleichnis vom Geben von Almosen, um hervorzuheben, dass, da die Keuschheit von großer Wichtigkeit ist, die Bewahrung der Jungfräulichkeit nicht das alleinige Merkmal ist, das zählt. Es ist wichtig zu verstehen: Wenn du keine Almosen gibst, selbst wenn du eine Jungfrau bist, wirst du zusammen mit den Unzüchtigen ausgeschlossen. Die, die ihre Jungfräulichkeit bewahrt hat, wird zu Recht ausgeschlossen, jedoch nicht die Barmherzigen und Mitfühlenden. Der Unzüchtige wird von einer starken, natürlichen Begierde überwältigt, während der Unbarmherzige dem Geld verfallen ist. Doch je schwächer der innere Feind ist, desto weniger gerechtfertigt ist die Vergebung für denjenigen, der von einer schnelleren Leidenschaft überwältigt wird. Der Begierige erscheint \\"unvernünftig\\", da er die natürliche, fleischliche Begierde überwindet, aber letztlich wird er von einem schwächeren Übel, dem Geld, besiegt."},{"author-name":"Euthymios Zigabenos","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":11,"exegesis-text":"Er bezeichnet die Nächstenliebe als das Öl der Tugend. Einige bezeichnete er zu Recht als unklug, da sie eine intensive und brennende körperliche Leidenschaft überwanden, mehr Schwierigkeiten ertrugen und dem Geiz entgegentraten, während dieser Kampf hart und heftig ist. Andererseits nannte er die anderen weise, da sie nicht dem ausgesetzt waren, was die Unklugen durchleiden mussten. Gregor der Theologe entdeckte in einigen der vorhergehenden Ausführungen einen Anstoß zur Durchführung der Taufe; beide Interpretationen sind jedoch wertvoll."},{"author-name":"Theodosios von Kiew","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c898200ee1341634d36a18_Theodosios%20of%20Kiev.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":11,"exegesis-text":"Ihr kennt das Gleichnis von den zehn Jungfrauen, unterteilt in die klugen und die törichten. Das heilige Evangelium lehrt uns: Die klugen Jungfrauen bewahrten ihre Reinheit und schmückten ihre Lampen mit Liebe und Glauben, und sie traten ein in die Freude des Königs, ohne dass sie daran gehindert wurden. Warum jedoch wurden die anderen als töricht bezeichnet? Sie hielten zwar ihr jungfräuliches Siegel unbeschädigt und reduzierten durch Fasten, Wachen und Beten den Anhang ihres Fleisches, doch sie hatten nicht das kostbare Öl der Nächstenliebe in den Lampen ihrer Seelen mitgeführt. Aus diesem Grund wurden sie aus dem Saal der Herrlichkeit verbannt. In der Folge suchten sie hastig nach armen Menschen, die Almosen angenommen hatten, fanden jedoch niemanden, denn die Türen der Barmherzigkeit Gottes waren bereits geschlossen."},{"author-name":"Michail (Lusin)","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c89550c567e172d15b3055_Michail%20(Lusin).png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"\\"Die klugen und die törichten Jungfrauen\\": Die Begriffe klug und töricht werden hier oft im Sinne von weise und unweise verwendet, da die weisen Jungfrauen ausreichend Öl mitnahmen, um ihre Lampen bis zur Ankunft des Bräutigams brennen zu lassen, während die unweisen aufgrund ihrer mangelnden Klugheit nicht genügend Öl dabei hatten. Die klugen Jungfrauen repräsentieren alle wahren Gläubigen, die bereit sind, Christus entgegenzutreten, die über einen reinen und aufrichtigen Glauben sowie gute Werke verfügen; hingegen stehen die unklugen für solche Christen, die mehr auf den Namen als auf die innere Gesinnung achten, unvorsichtig und leichtfertig sind und keine eigentlichen Tugenden besitzen, sondern lediglich den äußeren Schein der Tugend. Die Zahl \\"fünf\\" sowie die andere \\"fünf\\" sollen nicht andeuten, dass bei der Ankunft des Herrn exakt so viele Weise wie Unweise existieren werden; vielmehr hat das Gleichnis die Absicht, alle zum wachsamen Lebenswandel zu ermutigen (V. Matthäus 25,13)."},{"author-name":"Dreifaltigkeitsblätter des Abtes Panteleimon","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Fünf von ihnen waren weise, klug und überlegt, während die anderen fünf unbesonnen, unüberlegt und sorglos waren."},{"author-name":"Gladkow B.I.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88bf0ceef8c96e09a6521_Gladkow%20B.I..png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Zehn Jungfrauen machten sich auf den Weg, um dem Bräutigam entgegenzutreten. Unter ihnen waren jedoch nur fünf, die weise waren und ihm mit brennenden Lampen begegnen wollten; sie hatten für den Fall der Fälle zusätzliches Öl mitgebracht. Die anderen fünf glaubten, dass das Öl in ihren Lampen ausreichte und entschieden sich daher, keinen Vorrat mitzunehmen. Aus diesem Gleichnis erkennen wir, dass es nicht ausreicht, lediglich den Wunsch zu äußern, die Gebote Christi zu befolgen oder sich als Christ zu bezeichnen und auf sein Kommen zu warten: Wir müssen auch dafür sorgen, dass wir bereit sind, ihm zu begegnen. Es genügt nicht, an Christus zu glauben; wir sind auch dazu aufgerufen, seine Gebote zu befolgen. Denn nicht jeder, der zu ihm sagt: „Herr! Herr!“, wird in das Reich Gottes eintreten, sondern nur der, der den Willen seines Vaters im Himmel erfüllt (Mt 7,21). Der Wille des Vaters besteht darin, dass wir unsere Nächsten lieben – unabhängig davon, ob sie Freunde oder Feinde sind – und uns selbstlos um ihr Wohl kümmern. Diese guten Taten bilden die Grundlage, die unerlässlich ist, um auf Christus zuzugehen."}]}

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