Erklärung für:

Matthäusevangelium

4

:

21

Und als er von dannen weiterging, sah er zwei andere Brüder: Jakobus, den Sohn des Zebedäus, und Johannes, seinen Bruder, im Schiffe mit ihrem Vater Zebedäus, wie sie ihre Netze ausbesserten; und er rief sie.

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{"arr":[{"author-name":"Johannes Chrysostomus","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88ea76859f9f8e2ffd3ee_John%20Chrysostom.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":4,"exegesis-text":"Betrachten Sie das Detail ihrer Not: Jesus traf sie, während sie ihre Netze reparierten. Sie lebten in solch einfacher Armut, dass sie nicht in der Lage waren, neue Netze zu erwerben, und so flickten sie die beschädigten. Es ist jedoch ein beachtlicher Beweis für ihre Tugend, dass sie ihre Not mit Gelassenheit trugen, sich durch ehrliche Arbeit ernährten, in Liebe zueinander verbunden waren und im Gehorsam gegenüber ihrem Vater lebten und ihm dienten. Nachdem Christus sie so berührt hatte, begann er, in ihrer Mitte Wunder zu wirken und bestätigte durch sein Handeln die Worte des Johannes über ihn. Er besuchte die Synagogen und lehrte seine Jünger, dass er weder ein Widersacher Gottes noch ein Betrüger sei, sondern erfüllt war vom Willen des Vaters; und bei seinen Besuchen in den Synagogen predigte er nicht nur, sondern vollbrachte auch Zeichen."},{"author-name":"Chromatius von Aquileia","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88a3df6d7a747a33b4f4a_Chromatius%20of%20Aquileia.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":5,"exegesis-text":"Gesegnet sind jene Fischer, die der Herr aus einer Vielzahl von Schriftgelehrten und Juristen sowie aus den vielen Weisen dieser Welt als Erste für das Werk der göttlichen Verkündigung und für den Dienst des Apostelamtes auserwählt hat! Diese Wahl war eine wahrhaft angemessene Handlung unseres Herrn, und es war sein Wille, dass durch die Verkündigung seines Namens das Wunder einer überragenden Herrlichkeit offenbar werden sollte, wie es unbedeutende Welten und kleine Zeitabschnitte tut. Sie schauten auf die Welt, nicht durch menschliche Weisheit, sondern durch die einfache Botschaft des Glaubens, mit der sie die Menschheit von dem Irrtum des Todes befreiten, so wie der Apostel sagt: „Dass euer Glaube nicht auf Menschenweisheit, sondern auf Gottes Kraft gegründet sei“ (1. Kor. 2,5). Zudem: „Gott hat die Toren der Welt erwählt, um die Weisen zu beschämen; und die Schwachen der Welt hat Gott erwählt, um die Starken zu erniedrigen. Und Gott hat die Unwissenden der Welt, die Niedrigen und Unwürdigen erwählt, um die Guten ins Abseits zu stellen“ (1. Kor. 1,27-28). Er wählt also nicht die Hochgestellten oder Wohlhabenden, damit die Botschaft nicht in Zweifel gezogen wird; nicht die Weisen dieser Zeit, damit nicht der Eindruck entsteht, er habe die Menschheit durch ihre Weisheit überzeugt. Vielmehr erwählt er die Fischer – die Ungebildeten, die Unwissenden, die Ungelehrten –, um die Gnade des Heilands zu offenbaren."},{"author-name":"Theophylakt von Bulgarien","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8989296bafed9104677d7_Theophylact%20of%20Bulgaria.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":11,"exegesis-text":"Es ist eine besondere Virtuosität, seinem Vater im Alter Beistand zu leisten und ihn durch redliche Mühe zu versorgen. In ihrer Bedürftigkeit sahen sie sich gezwungen, die abgetragenen Netze zu reparieren, da sie nicht in der Lage waren, neue zu erwerben."},{"author-name":"Dreifaltigkeitsblätter des Abtes Panteleimon","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Als er von dort weiterging, bemerkte er die beiden anderen Brüder, Jakobus, den Sohn Zebedäus, und Johannes, seinen Bruder, die mit ihrem Vater Zebedäus in einem Boot saßen und ihre Netze reparierten. Da sie nicht genug Geld hatten, um neue Netze zu erwerben, widmeten sie sich der Instandsetzung ihrer alten, beschädigten Netze. In dieser Notlage wurden Jakobus und Johannes durch ihre redliche Arbeit versorgt, und durch das Band der brüderlichen Zuneigung blieben sie bei ihrem Vater und dienten ihm als liebevolle Söhne. Ihre Mutter, die fromme Salome, folgte dem Herrn zusammen mit anderen heiligen Frauen und diente ihm auf vielfältige Weise. Der Herr Jesus rief sie mit demselben voller Autorität geprägten Wort: „Folgt mir nach“. Er versprach ihnen nicht das, was er Simon und Andreas in Aussicht gestellt hatte, doch auch sie orientierten sich an ihren Fischerkameraden und folgten dem Herrn ohne zu hinterfragen oder zu zögern. Sie mussten das aufgeben, was für sie wertvoller war als die Fischernetze: Sie mussten ihren Vater zurücklassen, doch selbst die starke Vaterliebe konnte der Kraft des Wortes Jesu nicht widerstehen."},{"author-name":"Gladkow B.I.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88bf0ceef8c96e09a6521_Gladkow%20B.I..png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Das Gerücht über die Ankunft des Messias verbreitete sich rasch in ganz Galiläa, und die Menschen strömten in großer Zahl zusammen, um seinen Worten zuzuhören. Jeder, der zu ihm kam, wollte ihm nahe sein, um ihn zu betrachten, ohne ein Wort zu verlieren; sie drängten sich um ihn, und eines Tages, als er am Rand des Sees war, drängten sie ihn, in ein Boot zu steigen. Nachdem er sich ein Stück vom Ufer entfernt hatte, setzte er seine Lehre fort. \\n\\nIn dieser Zeit geschah das Wunder des Fischfangs. Nachdem Jesus seine Lehre beendet hatte, forderte er Simon auf, ins tiefere Wasser hinauszufahren und sein Netz auszuwerfen, um Fische zu fangen. Der erfahrene Fischer, der die ganze Nacht gearbeitet und ohne Erfolg gefischt hatte, war überzeugt, dass er auch diesmal nichts fangen würde, gehorchte jedoch trotzdem dem Befehl Jesu. Alle, die dabei waren – Petrus, Jakobus, Johannes und ihre Gefährten – waren überwältigt von der unerwarteten Menge an Fischen. Während Unkundige sich über den großen Fang freuten, erkannten die erfahrenen Fischer, dass unter den gegebenen Umständen ein solcher Fischfang allein durch die Stimme Jesu möglich war. Ergriffen fiel der gläubige Petrus zu Jesu Füßen und gestand: \\"Geh weg von mir, Herr, denn ich bin ein sündiger Mensch\\" (Lk 5,8). Mit diesem Ausdruck seiner Demut erkannte Petrus die erhabene Natur Jesu an und sah sich selbst als unwürdig, ihm nahe zu kommen. Es war ihm zu diesem Zeitpunkt nicht bewusst, dass Jesus zu den Sündern gekommen war, um sie zur Umkehr zu rufen; wie viele seiner jüdischen Zeitgenossen dachte er, dass der Gerechte nur unter den Gerechten sein sollte.\\n\\nDaraufhin beruhigte Jesus Petrus und sagte: \\"Fürchte dich nicht. Wenn du mir jetzt folgst, wirst du durch mein Wort die Gedanken und Herzen der Menschen zu dir ziehen; du wirst vom Fischer zum Menschenfischer werden\\" (Lk 5,10). Als Petrus, Andreas, Jakobus und Johannes diesen Ruf vernahmen, zogen sie ihre Boote an Land, ließen ihre Netze und den reichlichen Fang zurück und folgten Jesus.\\n\\nDie Evangelisten Matthäus und Markus berichten ebenfalls von der Berufung der Apostel, jedoch ohne die vorhergehende wundersame Fischernte zu erwähnen. Ihre Darstellungen stimmen zwar inhaltlich überein, weichen aber ein wenig von Lukas' Erzählung ab. Matthäus beschreibt in Kapitel 4, Verse 18-22, wie Jesus Simon und Andreas beim Fischen begegnete, während Markus in Kapitel 1, Verse 16-20 davon berichtet, dass Jesus zu den Brüdern Simon und Andreas sprach. In beiden Berichten wird deutlich, dass die Berufung der Jünger am See, als sie mit den Fischernetzen beschäftigt waren, stattfand. Die Unterschiede in den Erzählungen lassen sich leicht erklären: Matthäus und Markus konzentrieren sich auf den Moment, als die Jünger alles verließen und Jesus nachfolgten, ohne die Ereignisse rund um den Fischfang ausführlich darzustellen.\\n\\nDie Berufung der Jünger kann als die erste Berufung von Petrus, Andreas, Jakobus und Johannes in die Nachfolge Jesu betrachtet werden. Allerdings berichtete der Evangelist Johannes von der früheren Berufung von Andreas, Petrus, Johannes, Jakobus, Philippus und Nathanael, die nach dem feierlichen Zeugnis von Johannes dem Täufer über Jesus als den Messias, den Sohn Gottes (Joh 1,35-51), stattfand. Vergleicht man diese beiden Berufungen und die Umstände, die der zweiten Berufung vorausgingen, lässt sich schließen, dass die Jünger Jesus nach der ersten Berufung nicht immer auf seinen Reisen begleitete und gelegentlich in ihre früheren Berufe zurückkehrten. Nach der zweiten Berufung wurden sie jedoch zu seinen ständigen Begleitern und bald zu den auserwählten Aposteln unter den Zwölfen."},{"author-name":"Lopuchin A.P.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c891400ee1341634d2276d_Lopuchin%20A.P..png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Hier ist der paraphrasierte Text gemäß den Vorgaben:\\n\\nDarauf erhielt er eine ermutigende Botschaft: „Fürchte dich nicht; von jetzt an wirst du Menschen fangen.“ Der Heiland wandte, wie in all seinen Lehren, den tieferen Sinn der Gegebenheiten an. Neben ihnen im Boot lag die lebendige Fülle des Sees, die jedoch bereits zu sinken begann – vor der ewigen Ruhe des Todes. Von diesem Punkt aus sollte dieser sündige Mensch, durch das Blut gereinigt und geheiligt, in einer höheren Berufung die Seelen verfolgen, die, gefangen durch das Netz des Evangeliums, nicht sterben, sondern ewig leben würden. Sowohl sein Bruder als auch seine Gefährten sollten „Menschenfischer“ werden."},{"author-name":"Paul Matwejewski","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8969f5be0d592d5a10576_Paul%20Matwejewski.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Die erste Tat Jesu, des Erlösers, in Kapernaum war der Ruf an Simon, Andreas und die Söhne Zebedäus, ihm nachzufolgen. Als der Herr am Ufer des Sees vorbeiging, bemerkte er zwei Boote, aus denen Fischer stiegen; einige wuschen ihre Netze, während andere sie reparierten. Eines der Boote gehörte Simon und seinem Bruder Andreas, das andere, das etwas weiter entfernt lag, gehörte Zebedäus, der mit seinen Arbeitern und seinen Söhnen Jakobus und Johannes beim Fischen war. Die Menschen folgten dem Herrn in der Erwartung, sein Wort zu hören. Er bestieg Simons Boot, bat ihn, etwas vom Ufer wegzufahren, und von dort aus gab er den Menschen seine Lehren. Am Ende seiner Lehre wandte er sich an Simon und sagte: „Geh hinaus auf das Wasser und wirf deine Netze in die Tiefen.“ Simon erwiderte: „Meister, wir haben die ganze Nacht gearbeitet und nichts gefangen; aber auf dein Wort hin will ich die Netze auswerfen.“ Je weniger Simon an den Erfolg seines Vorhabens glaubte, desto beeindruckender erschien ihm das Wunder, mit dem der Herr die Fischer für den Dienst als Apostel berief, indem er andeutete, dass alle ihre Mühen durch sein Wort belohnt werden könnten. Simon gehorchte, und sie fingen unerwartet eine große Menge Fische, sodass das Netz sogar riss. Sie machten ihren Begleitern im anderen Boot ein Zeichen, die ihnen zu Hilfe kamen, und beide Boote füllten sich so sehr mit Fischen, dass sie zu sinken drohten. Dieser außergewöhnliche Erfolg des Fischfangs erfasste Simon und alle anwesenden Fischer nicht nur mit Erstaunen, sondern auch mit Furcht. Andere Wunder, die sie bereits erlebt hatten, hatten sie nicht so tief berührt wie dieses Wunder, das sie persönlich miterlebten. Von innerer Aufregung bewegt, fiel Simon vor Jesus nieder und sprach: „Geh von mir hinweg, denn ich bin ein sündiger Mensch, Herr.“ Auf diesen Ausdruck der inneren Zerrissenheit, in dem sich Simon seiner Sündhaftigkeit bewusst war, antwortete der Allwissende mit einem ermutigenden Wort und dem Ruf zur besonderen Berufung: „Fürchte dich nicht; von nun an wirst du Menschen fangen.“ Zudem wandte er sich zu Simons Gefährten und sagte: „Kommt, folgt mir nach, und ich werde euch zu Menschenfischern machen.“ Die Fischer befolgten diesen Aufruf mit schnellem Entschluss, voller Bereitschaft und Entschlossenheit, ohne zu zögern. Sie zogen beide Boote an Land, ließen alles hinter sich und folgten dem Herrn Jesus, wobei Jakobus und Johannes sich sogar von ihrem Vater Zebedäus trennten."}]}

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