Erklärung für:

Matthäusevangelium

24

:

9

Dann werden sie euch in Drangsal überliefern und euch töten; und ihr werdet von allen Nationen gehaßt werden um meines Namens willen.

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{"arr":[{"author-name":"Johannes Chrysostomus","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88ea76859f9f8e2ffd3ee_John%20Chrysostom.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":4,"exegesis-text":"Christus machte die Jünger frühzeitig auf ihr eigenes Leid aufmerksam, das durch das geteilte Leid gemildert wird, und ergänzte dies mit dem Hinweis \\"um meines Namens willen\\"."},{"author-name":"Hieronymus von Stridon","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88dcd3432c6dd41375498_Jerome%20of%20Stridon.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":4,"exegesis-text":"Der Begriff der Apostel bezeichnet die Gemeinschaft aller Gläubigen und nicht, dass die Apostel zu diesem Zeitpunkt noch leiblich unter uns verweilen."},{"author-name":"Euthymios Zigabenos","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":11,"exegesis-text":"In Zeiten der Bedrängnis werdet ihr in Gefangenschaft genommen werden ..., und dies geschieht vor dem Aufstand. Wie der Evangelist Lukas es beschreibt (Lk 21,12), wird diese Aussage auf diese Periode bezogen: „Vorher aber werden alle diese ihre Hände an euch legen, und sie werden euch in Heere und Gefängnisse überliefern, damit ihr zu Königen und Fürsten geführt werdet, um meines Namens willen.“ Tatsächlich erlitten die Apostel nach der Himmelfahrt des Erlösers viel Leid durch die Juden, die sie gelegentlich den Vorstehern der Synagogen zur Bestrafung übergaben und manchmal vor Könige führten, wie beispielsweise Herodes oder Agrippa, sowie auch zu Militärführern, Prokonsuln und Stadthaltern, wie es uns die Apostelgeschichte berichtet. Und sie werden euch töten.... Diese Worte beziehen sich lediglich auf diejenigen, die durch die Feindschaft der Juden ihr Leben verloren, wie Stephanus, Jakobus, der Bruder des Johannes, und andere. Ihr werdet von allen Völkern gehasst werden um meines Namens willen, das heißt von Eltern, Verwandten, Freunden, Stammesgenossen und sowohl von Eigenen als auch von Fremden, hochgestellten Personen sowie Untergebenen – kurz, von allen, die der Botschaft entfremdet sind. Nach dieser ernsten Vorhersage fügte er sogleich Trost hinzu: um Meinetwillen, was bedeutet, dass es um meinen Namen geht. Für die Jünger war es in der Tat ein großer Trost, um Seinetwillen zu leiden."},{"author-name":"Theophylakt von Bulgarien","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8989296bafed9104677d7_Theophylact%20of%20Bulgaria.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":11,"exegesis-text":"Der Erlöser kündigt zukünftige Prüfungen an, um seine Nachfolger zu ermutigen. Oft sind es die unerwarteten Ereignisse, die uns am stärksten beunruhigen und uns aus der Fassung bringen. Aus diesem Grund lindert Christus die Sorgen im Voraus, indem er über bevorstehendes Unheil spricht: Neid, Feindschaft, Versuchungen, falsche Propheten und Vorboten des Antichristen, die das Volk in die Irre und in jede Art von Unrecht führen werden."},{"author-name":"Bogolepow D.P.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Die Intensität des Unheils wird sich insbesondere darin zeigen, dass selbst nahe Angehörige als Verräter gegenüber den Gläubigen an Christus auftreten werden und ein weit verbreiteter Hass auf Christen herrschen wird. Zu diesem Bild fügt Matthäus die Prophetie hinzu, dass viele durch Verführung vom Glauben abfallen werden und zahlreiche falsche Propheten auftreten. Diese falschen Propheten werden innerhalb der christlichen Gemeinschaft viele Menschen ins Irrtum führen und aufgrund der Zunahme von Übeltaten wird die Liebe bei vielen erkalten. Doch ein freudiges Zeichen für die Endzeit in Jerusalem und auf der Erde hat der Heiland vorhergesagt: die Verkündigung des Evangeliums in der gesamten Schöpfung. Wer mit der Geschichte der Kirche vertraut ist, muss nicht erläutern, wie sehr dies bereits in der apostolischen Kirche Realität geworden ist."},{"author-name":"Dreifaltigkeitsblätter des Abtes Panteleimon","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Eure Verfolger werden euch in die Hände fallen und euch verfolgen; sie werden euch der Qual aussetzen, vor Machthabern bringen, euch schlagen und ins Gefängnis werfen. In einem blinden Wahn der Vorurteile werden eure nächsten Angehörigen - Eltern, Geschwister, Freunde - zu euren Verfolgern und Verrätern, ja sogar zu euren Mördern. Sie werden euch das Leben nehmen, und ihr werdet von allen Völkern gehasst sein. Freut euch dennoch, denn ihr werdet all dies um MEINES NAMENS willen erdulden. Euer Name - Christ - wird von Juden und Heiden verachtet werden; lasst euch jedoch nicht entmutigen, denn die Vorsehung und Liebe eures himmlischen Vaters stehen euch nahe. Ohne seinen allmächtigen Willen wird nicht einmal ein Haar von eurem Haupt verloren gehen."},{"author-name":"Michail (Lusin)","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c89550c567e172d15b3055_Michail%20(Lusin).png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Die Fortsetzung dieser Leiden (Mt. 24,9-13). - \\"Sie werden euch der Qual überantworten\\" usw.: Dies erfüllte sich bei den Aposteln und Gläubigen, insbesondere während der Verfolgungen, in denen sie geschlagen, getötet und gequält wurden, wofür zahlreiche Beispiele in der Apostelgeschichte dokumentiert sind. Hierzu zählt auch die grausame Verfolgung der Christen unter Nero, als die Apostel Petrus und Paulus das Martyrium erlebten. - \\"Gehasst von allen Völkern\\": Die Geschichte belegt, dass der Name \\"Christen\\" unter den Heiden infolge der Verbreitung des Christentums größtenteils verachtet wurde; unzählige Märtyrer litten allein für diesen Namen."},{"author-name":"Gladkow B.I.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88bf0ceef8c96e09a6521_Gladkow%20B.I..png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Eine Ansprache auf dem Ölberg über die bevorstehende Zerstörung Jerusalems. Während Jesus die Jünger davor warnte, dass das Ende der Welt und sein Wiederkommen nicht so bald eintreten würden, sprach er über die Ereignisse, die der Vernichtung des Tempels und Jerusalems vorhergehen würden. „Zuerst werdet ihr selbst verfolgt werden, sowohl von den Juden, die im ganzen Land zerstreut sind, als auch von den Heiden; ihr werdet verfolgt, in Synagogen und Gefängnisse überführt und vor Könige und Statthalter gebracht werden; und ihr werdet vor ihnen von mir und meiner Lehre Zeugnis ablegen. Ihr werdet gefoltert und getötet werden, und sie werden euch um meinetwillen hassen. Aber fürchtet euch nicht! Und wenn ihr befragt werdet, denkt nicht vorher über eure Antworten nach; macht euch keine Gedanken darüber, wie ihr antworten werdet: Der Heilige Geist wird für euch sprechen; ich werde euch eine solche Weisheit geben, dass alle, die sich euch widersetzen, nicht in der Lage sein werden, zu widersprechen oder zu widerstehen... Der jüdische Krieg begann, wie Josephus Flavius, ein jüdischer Historiker, der als Zeitzeuge lebte, detailliert schilderte. Doch zuvor erfüllte sich das, was den Aposteln über das Schicksal, das sie ereilen würde, gesagt worden war. Zuerst werden sie Hand an euch anlegen und euch verfolgen und euch in die Synagogen und Gefängnisse werfen und euch vor Könige und Fürsten bringen um meines Namens willen (Lk 21,12). Aus den Berichten des Evangelisten Lukas, die in seinem anderen Werk, der Apostelgeschichte, enthalten sind, sowie aus den Schriften heidnischer Historiker dieser Zeit, wird deutlich, dass die Apostel, die in alle Länder der bekannten Welt gingen, um das Evangelium zu verkündigen, überall von den Juden mit besonderem Hass empfangen wurden. Diese Glaubensgenossen der Apostel verleumdeten sie, zogen sie in ihre Synagogen, um sie vor ihr eigenes Gericht zu stellen, zeigten sie bei den örtlichen Behörden an, schlugen sie und unterstützten die Nichtjuden in ihrer Feindschaft. Nach den Anschuldigungen der Juden sahen sich die Apostel auch der Verfolgung durch die Heiden gegenüber; sie wurden verfolgt, geschlagen, gesteinigt, von Königen und Herrschern vor Gericht gestellt, eingekerkert, gekreuzigt und getötet. Doch wenn sie befragt wurden, überlegten sie sich ihre Antworten nicht, sondern blieben im Bund mit Christus; sie wussten, dass der Heilige Geist für sie sprechen würde (Markus 13,11), und mit ihren weisen Antworten beeindruckten sie die Richter und Folterknechte. Nicht nur die Apostel erlitten Verfolgung, sondern auch alle Christen allgemein; besonders grausam war die Verfolgung während der Herrschaft Neros, als Christen lebendig verbrannt wurden, um die königlichen Gärten zu erleuchten, und zur Belustigung der lüsternen heidnischen Menge Löwen zum Fraß vorgeworfen wurden. Doch trotz der Grausamkeit dieser Verfolgungen durchdrang die Verkündigung der Apostel alle Orte, und in Rom selbst gab es viele Familien, deren Mitglieder heimliche Christen waren."},{"author-name":"Paul Matwejewski","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8969f5be0d592d5a10576_Paul%20Matwejewski.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Der Herr verdeutlichte durch weitere Ankündigungen die bevorstehenden schweren Prüfungen und wies die Bedeutung von unrealistischen Hoffnungen auf die glorreiche Errichtung des irdischen Reiches zurück, selbst bei seinen engsten Jüngern (Matthäus 16,22; Matthäus 20,21). Er betonte mehrfach, dass der Menschensohn nicht gekommen war, um bedient zu werden, sondern um zu dienen und sein Leben als Lösegeld für viele zu geben (Mt 20,28). Er erinnerte seine Jünger daran, dass sie nicht nach irdischem Gewinn streben sollten, sondern den Weg des Kreuzes und der Selbstverleugnung gehen sollten (Mt 16,24.25), den er selbst als erlösendes Beispiel vorgelebt hatte (Johannes 12:26). Angesichts seiner bevorstehenden Abwesenheit wollte er sie an das erinnern, was sie von ihm gelernt hatten, als er gesandt wurde, um zu predigen (Matthäus 10:17-22), und sie ermutigen, in den bevorstehenden Schwierigkeiten auf die himmlische Hilfe zu vertrauen. \\n\\n„Seht euch vor: Bevor man euch in die Hände fällt und ins Gefängnis bringt, werdet ihr verfolgt werden; vor Gerichte und Herrscher werdet ihr wegen meines Namens geführt werden. Doch dies wird euch als Zeugnis dienen. Wenn ihr jedoch vor Gericht steht, macht euch keine Sorgen, was ihr sagen sollt; es wird euch in jener Stunde gegeben, was ihr sprechen sollt. Denn nicht ihr seid es, die reden, sondern der Heilige Geist wird durch euch sprechen. Ich will euch einen Mund und eine Weisheit geben, der eure Widersacher nicht widerstehen oder entgegnen können. Viele werden den Glauben verlieren und einander verraten und hassen; viele falsche Propheten werden auftreten und viele verführen. Die Zunahme der Ungerechtigkeit wird viele ins Verderben führen. Ihr werdet von Eltern, Geschwistern, Verwandten und Freunden verraten und getötet; die Kinder werden sich gegen die Eltern erheben und sie umbringen. Ihr werdet von allen wegen meines Namens gehasst werden, doch wer ausharrt bis zum Ende, der wird gerettet. Und dieses Evangelium wird in der ganzen Welt gepredigt werden, und dann wird das Ende kommen.“\\n\\nDie Verfolgung, die die Verkünder der Lehre Christi erlitten, die Spaltung zwischen Gläubigen und Ungläubigen bis hin zur Zerrüttung familiärer Bindungen sowie das Anwachsen falscher Lehrer waren die Herausforderungen, die der Geburt einer neuen Welt – der christlichen Gemeinschaft – auf den Ruinen der alten Welt vorausgingen. Die Worte des Herrn über die drohende Zerstörung Jerusalems erfüllten sich in präziser Weise. Vor der Zerstörung Jerusalems wurden vier römische Kaiser ermordet; es gab Bürgerkriege und Verwüstungen in den römischen Provinzen. Eine Hungersnot suchte Judäa heim (Apg 11,28), bei der viele in Jerusalem starben, während diese Hungersnot auch in anderen Regionen wütete. Tacitus verzeichnete Pestilenzen, die zu dieser Zeit auftraten. In derselben Zeit wurden zahlreiche Städte durch Erdbeben erschüttert. Laut Josephus Flavius waren viele Verführer und Zauberer in Palästina aktiv, die die Menschen in die Wüste führten, um Wunder zu vollbringen und verhielten sich wie Prophetier. \\n\\nDie Juden, die Jesus verworfen hatten, erwarteten sehnsüchtig einen siegreichen Messias und kamen bereitwillig Betrügern entgegen. Josephus bezeugt, dass bereits vor der Belagerung Jerusalems Zeichen die drohende Zerstörung ankündigten: Ein Stern blieb ein ganzes Jahr über der Stadt stehen, und unerklärliche Ereignisse geschahen um den Tempel herum. Vor der Zerstörung begann die Verfolgung der Christen. Nach der Himmelfahrt des Herrn erhoben sich sowohl Juden als auch Heiden gegen die Jünger. Die Apostel wurden verfolgt, ins Gefängnis geworfen und vor Gericht gebracht; einige wurden sogar getötet. Trotz dieser Verfolgungen breitete sich das Wort des Herrn weiterhin aus (13,49), und der Apostel Paulus berichtete von dieser Ausbreitung des Evangeliums bis in die entlegendsten Winkel der Erde (Röm 10,18; Kol 1,23). \\n\\nZahlreiche falsche Propheten traten auf, vor denen die Apostel warnten (1. Joh. 4,1; Judas 1,4). All diese Zeichen, die auf den Untergang Jerusalems hindeuteten, werden auch vor dem Ende der Welt wieder auftreten. Wenn der Gesetzlose erscheint, wird seine Ankunft von großen Zeichen und Wundern begleitet sein (2 Thess 2,8-10), und die Nachfolger der Apostel werden wegen des Zeugnisses Jesu und des Wortes Gottes verfolgt werden (Offb 20,4)."},{"author-name":"Alexander Gorsky","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8884037c1e1c51e1332e2_Alexander%20Gorsky.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Diese Warnung (Mt 23,37-39) traf die Jünger besonders schwer, da sie an deren Verwirklichung glaubten. Sie hatten Mitleid mit Jerusalem und konnten nicht nachvollziehen, wie dies mit ihrer Vorstellung vom Reich des Messias vereinbar sein sollte. Als sie den Tempel verließen und der Herr hörte, wie seine Jünger die Pracht des Tempels lobten, die besonders vom Ölberg aus sichtbar war, offenbarte Er ihnen, dass bei der bevorstehenden Zerstörung von all dieser Herrlichkeit nichts bestehen bleiben würde. Die Jünger waren neugierig und fragten ihn, als sie allein auf dem Ölberg waren, nach dem Zeitpunkt, an dem diese erschreckende Wende eintreten würde. Da diejenigen, die die ersehnte Offenbarung des Reiches des Messias noch nicht erlebt hatten, auch die Zeichen des Endes der gegenwärtigen Ordnung nicht sahen, die mit dem Kommen des Reiches des Messias nach jüdischer Vorstellung grundlegend verändert werden sollte, fragten sie gemeinsam: Welche Zeichen weisen darauf hin, wann Sein Reich beginnen wird und das Ende der Welt kommt?"}]}

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