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Erklärung für:
Matthäusevangelium
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Schlangen! Otternbrut! Wie solltet ihr dem Gericht der Hölle entfliehen?
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{"arr":[{"author-name":"Hieronymus von Stridon","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88dcd3432c6dd41375498_Jerome%20of%20Stridon.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":4,"exegesis-text":"Johannes der Täufer äußerte dies ebenfalls: „Wie Schlangen, die giftige Nachkommen hervorbringen, so seid ihr von den Vätern der Mörder geboren worden.“"},{"author-name":"Johannes Chrysostomus","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88ea76859f9f8e2ffd3ee_John%20Chrysostom.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":4,"exegesis-text":"Der Schlange, der Nachkomme der Echidna. So wie die Schnabeltiere durch ihr tödliches Gift den Wesen ähneln, die sie hervorgebracht haben, seid auch ihr durch euer grausames Handeln euren Vätern ähnlich. Nachdem er ihre heimlichen Absichten erkannt hat, die vielen verborgen waren, bekräftigt er seine Aussagen durch die zukünftigen mutigen Taten, von denen alle erfahren werden.\\n\\nSchlangen, die Nachkommen der Echidna – das bedeutet, die bösen Söhne böser Väter und sogar noch bösartiger als diese. Christus verdeutlicht, dass sie zu noch größerer Übeltaten bereit sind und an Grausamkeit sogar ihre Vorfahren übertreffen, obwohl sie sich rühmen, solche Taten nicht begangen zu haben. Tatsächlich bringen sie jedoch die Gräueltaten zu einem Abschluss. Sie ermordeten diejenigen, die in den Weinberg gesandt wurden, und schließlich töteten sie den Sohn selbst sowie die, die zur Hochzeit eingeladen hatten. Christus sagt dies, um sie von ihrer vermeintlichen Verwandtschaft mit Abraham wegzuführen und zu verdeutlichen, dass es ihnen wenig nützt, wenn sie seine Werke nicht nachahmen. Daher fügt er hinzu: \\"Wie wollt ihr dem Gericht der Gehenna entgehen, wenn ihr eure Väter in solch schamlosen Taten imitiert?\\" Er erinnert sie auch an die mahnende Botschaft des Johannes, der sie ebenfalls so nannte und sie an das kommende Gericht erinnerte."},{"author-name":"Anonymer Kommentar (Opus Imperfectum)","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":4,"exegesis-text":"Schlangen gehören zu den schlauesten Geschöpfen, doch ihre Schlauheit ist von bösartiger Natur: Sie sind stets auf der Suche nach einer Gelegenheit zu stechen und verbergen sich dann, sobald sie ihre Tat vollbracht haben. Ähnlich verhalten sich die Heuchler unter den Menschen: Sie geben vor, in schlichter Unschuld zu leben, während sie heimlich Pläne schmieden, um anderen zu schaden. Und nachdem sie jemanden verletzt haben, setzen sie ihre Fassade fort, als hätten sie niemals jemandem Leid zugefügt."},{"author-name":"Cyrill von Alexandria","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88a8ea5c988a4fc073480_Cyrill%20of%20Alexandria.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":5,"exegesis-text":"Wie kann es sein, dass die Strafe für alle Blutsvergießenden über das letzte Geschlecht (Mt 23,35-36) der Mörder kommt, wenn doch Gott durch den Propheten erklärt hat: \\"Die Väter sollen nicht mit dem Tode bestraft werden für ihre Kinder, sondern jeder soll für sein eigenes Vergehen mit dem Tode bestraft werden\\" (Dt 24,16)? Was sollen wir nun darauf antworten? Warum werden die, an die Christus sich wandte, für das Töten anderer zur Verantwortung gezogen? Wird Kain nicht für Abel bestraft? Und Lamech sagte: \\"Ich habe einen Mann getötet, der mir eine Plage war, und einen Jüngling, der mir eine Wunde zufügte\\" (Gen 4,23). Wenn also jeder die Last seiner eigenen Übeltaten trägt, wie können dann diese Unglücklichen für alle bestraft werden? Denn Gott ist nicht ungerecht (Hebr 6,10), sondern er ist ein gerechter Richter, stark und langmütig, wie es geschrieben steht. Wir sind also der Ansicht, dass es gerecht ist, dem Gesagten diesen Sinn zu geben. \\n\\nStellt euch einen solchen Fall vor: Angenommen, in diesem Land erscheinen Räuber. Sie plündern die umliegenden Dörfer und bringen ihre Bewohner um. Doch der Herrscher zieht nicht sofort sein Schwert der Macht gegen sie, sondern versucht, sie durch Drohungen zur Umkehr zu bewegen. Sie zeigen jedoch keine Milderung in ihrer Grausamkeit. Schließlich, um diesen Angriff abzuwehren, nimmt er einige von ihnen gefangen, spart sie nicht und unterwirft sie den schlimmsten Folterungen, wobei er jedoch nicht nur über sie zornig ist, sondern noch mehr, weil er, der frei von Bosheit ist, durch die Unbändigkeit der ersten in Bedrängnis gebracht wurde. Ich glaube, dass einige sagen werden, dass, wenn die Letzteren hart bestraft wurden, sie die Sünden aller auf sich geladen haben, da der Zorn des Richters über sie kam. Ähnlich denke ich auch über Gott. Denn da er in früheren Zeiten geduldig war, könnte man annehmen, dass das Maß seiner Geduld für die gegenwärtige Zeit festgelegt wurde und dass sein göttlicher Zorn auf sie niederfallen sollte. Sie haben gegen Menschen und Mitgeschöpfe gesündigt, und sie haben den Herrn aller getötet. Deshalb züchtigt er diese Letzteren nicht aus Strenge, sondern weil er bis jetzt außergewöhnlich geduldig war."},{"author-name":"Theophylakt von Bulgarien","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8989296bafed9104677d7_Theophylact%20of%20Bulgaria.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":11,"exegesis-text":"Ihr werdet das vollständige Maß des Unrechts mit Tötungen erreichen, das euren Vorfahren gefehlt hat. Doch wenn ihr solch böse Taten verübt, wie könnt ihr dann der Strafe entkommen?"},{"author-name":"Euthymios Zigabenos","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":11,"exegesis-text":"Er bezeichnete sie als Schlangen, da sie böse, listig und schädlich sind und als Nachkommen der Echidnas, weil sie in ihrer Schlechtigkeit und Mordlust ihren Vätern ähneln. Johannes der Täufer erwähnt sie im dritten Kapitel als Echidnas, jedoch in einem anderen Kontext. Er beschreibt das Gericht der Gehenna als die Verurteilung und Strafe in der Gehenna oder als die Hinabführung in die Gehenna."},{"author-name":"Alexander Gorsky","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8884037c1e1c51e1332e2_Alexander%20Gorsky.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Nachdem der Herr den Tempel verlassen hatte, erhob Er eine ernsthafte Anklage gegen die Pharisäer und die Priester des Tempels, die für die Verderbtheit des Volkes verantwortlich zeichneten, und kündigte das bevorstehende Gericht Gottes an. Am Ende Seines irdischen Wirkens teilt Er mit, dass Er weiterhin durch Seine Boten unter ihnen wirken wird; jedoch werden die Pharisäer auch sie verfolgen, wie sie einst die früheren Zeugen der Wahrheit verfolgt haben. Dadurch werden sie das Maß der Sünden ihrer Vorfahren vergrößern, und schließlich wird das Gericht Gottes über die Ungerechtigkeit Jerusalems offenbar werden."},{"author-name":"Michail (Lusin)","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c89550c567e172d15b3055_Michail%20(Lusin).png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"„Schlangen, die Nachkommen der Echidna“ und ähnliche Bezeichnungen verweisen auf die eigentliche Quelle des Bösen. Die Aussage „Verurteilung zur Gehenna“ bezieht sich auf ewige Leiden. „Schlangen, die Nachkommen der Echidna“ meint also die schlechten Nachkommen böser Vorfahren, die schlimmer sind als ihre Eltern. Christus verdeutlicht, dass sie eine weit größere Gier nach Unrecht haben und sogar die Grausamkeit ihrer Väter übertreffen, obwohl sie behaupten, in solch einer Situation anders zu handeln. Tatsächlich setzen sie die Gräueltaten jedoch fort und steigern sie. Die Vorgänger töteten die Boten, die in den Weinberg gesandt wurden, und diese Nachkommen schreckten nicht davor zurück, den Sohn selbst zu töten sowie diejenigen, die zur Hochzeit eingeladen wurden."},{"author-name":"Dreifaltigkeitsblätter des Abtes Panteleimon","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Ihr Schlangen, Nachkommen der Echidna! Ihr rühmt euch mit den Worten: \\"Unser Vater ist Abraham\\" – aber in Wahrheit ist Abraham nicht euer Vater. Ihr seid die ungezügelten Nachkommen versklavter Väter, und in eurem Bösen seid ihr sogar noch schlimmer als sie! Wie wollt ihr der Verdammnis in der Hölle entfliehen? Nichts kann euch retten, ihr Verdammten, die ihr nach dem Blut der Unschuldigen trachtet! Wenn euch weder das Gericht noch die Hölle Angst einflößt, wenn euer Untergang unmittelbar bevorsteht und ihr bereits die Folgen eures Blutvergießens tragen müsst, dann…"},{"author-name":"Gladkow B.I.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88bf0ceef8c96e09a6521_Gladkow%20B.I..png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Doch ihr Söhne des Bösen, Nachkommen von schlechten Vätern, ihr Schlangen, ihr Frucht der Verderbnis! Habt ihr euch bei euren Handlungen darüber im Klaren, was euch bevorsteht? Habt ihr bedacht, dass ihr der ewigen Verdammnis, die euch Qual bringen wird, nicht entkommen könnt?"},{"author-name":"Paul Matwejewski","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8969f5be0d592d5a10576_Paul%20Matwejewski.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Diese Kreaturen, die in jedem Menschen Abscheu hervorrufen, könnten als ein prägnantes Bild für die heimtückischen, bösartigen Feinde des Herrn dienen, die die seelen Einfältigen mit dem Gift falscher Lehren verderben. Wie könnt ihr dem Urteil des Feuers der Gehenna entfliehen? Indem ihr euren Vorfahren in ihren Handlungen nacheifert, werdet ihr ihr trauriges Schicksal erleiden."},{"author-name":"Bogolepow D.P.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Das letzte Wehe wird von dem Herrn den Pharisäern angesichts ihrer mörderischen Gedanken und Bestrebungen gegen die Boten Gottes verkündet. Obwohl die Pharisäer diese Übertretung in Bezug auf sich selbst leugnen, indem sie Denkmäler für die alten Propheten errichten und behaupten, nicht mit ihren Vorfahren am Blutvergießen der Gerechten teilgenommen zu haben, gestehen sie mit ihren eigenen Worten dennoch ein, dass sie in der geistigen Nachfolge der Mörder der Propheten stehen. Jesus Christus erklärt: „Aber vollendet das Maß eurer Väter“; das bedeutet, sie setzen das fort, was ihre Vorfahren begonnen haben, indem sie den Messias, dessen Diener die Propheten waren, und auch seine neuen Boten - die Apostel - töten, um somit das unvermeidliche Urteil der Gehenna für sich zu erleben."}]}
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