Erklärung für:

Matthäusevangelium

23

:

31

Also gebet ihr euch selbst Zeugnis, daß ihr Söhne derer seid, welche die Propheten ermordet haben;

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{"arr":[{"author-name":"Hieronymus von Stridon","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88dcd3432c6dd41375498_Jerome%20of%20Stridon.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":4,"exegesis-text":"Durch eine überaus kluge Schlussfolgerung verurteilt er sie als Nachkommen von Mördern, da sie aus ihrem eigenen Bestreben nach Ruhm im Volk und ihrer vermeintlichen Tugend heraus die Gräber der Propheten errichten, die von ihren Vätern getötet wurden, und behaupten: „Hätten wir damals gelebt, hätten wir nicht so gehandelt wie unsere Väter.“ Auch wenn sie diese Aussage nicht wörtlich aussprechen, so drückt sich dennoch in ihren Taten aus, dass sie, stolz und mit Pomp, Denkmäler für die Ermordeten errichten, während sie nicht leugnen, dass ihre Väter die Täter waren."},{"author-name":"Hilarius von Poitiers","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88cb92f12b3278598f946_Hilarius%20of%20Poitiers.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":4,"exegesis-text":"Die Art und Weise des Gerichts ist vollständig. Das Verständnis und der Sinn für Gerechtigkeit sind uns allen von Natur aus eigen, sodass, je mehr wir in Gerechtigkeit hineinwachsen, desto weniger Notwendigkeit besteht, Ungerechtigkeit zu tilgen. Das Volk des Gesetzes hat alle Propheten getötet. Der Hass, den dieses Volk hegte, entsprang der Strenge, mit der die Propheten Diebstähle, Morde, Ehebrüche und Gotteslästerungen anprangerten. Darüber hinaus erklärten die Propheten die Juden für unwürdig, das Himmelreich zu betreten, und lehrten, dass die Heiden die Erben des Bundes Gottes werden würden, was dazu führte, dass das Volk seine Propheten auf verschiedenste Weisen verspottete. Ihre Nachkommen hingegen distanzierten sich von den Taten ihrer Vorfahren und begannen, die Bücher der Propheten zu verehren, ihre Denkmäler zu schmücken und ihre Gräber instand zu halten. Damit bezeugten sie, dass sie sich nicht an den Vergehensweisen ihrer Väter schuldig gemacht hatten."},{"author-name":"Cyrill von Alexandria","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88a8ea5c988a4fc073480_Cyrill%20of%20Alexandria.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":5,"exegesis-text":"Lasst uns aufmerksam betrachten, was der Erlöser zu sagen hat. Die Vorfahren der Juden haben einst die heiligen Propheten getötet, die ihnen das Wort Gottes verkündeten. Ihre Nachkommen, die die Heiligkeit und den hohen Status der Propheten anerkannten, ehrten sie mit Kronen und Denkmälern (Mt 23,29) und schenkten ihnen die Ehre, die den Heiligen zusteht. Gleichzeitig betrachteten sie sich selbst als Richter über die, die sie getötet haben, im Glauben, dass die Propheten und heiligen Menschen waren. Indem sie zugaben, die Ermordeten zu ehren, verurteilten sie ihre Väter wegen ihrer Übel. Doch die Kinder dieser Väter, die für solche abscheulichen Taten verurteilt wurden, sollten dafür verantwortlich gemacht werden, dass sie die gleichen Gräueltaten begangen oder sogar noch größere. Sie hatten den Lebensfürsten getötet (Apostelgeschichte 3,15) und zusätzlich zu ihrer Bosheit gegen ihn auch die Morde an seinen göttlich inspirierten Jüngern begangen. Denn während jemand mit natürlichem Verstand die Ungerechtigkeiten anderer beurteilt, schaut er auf ihre schlechten Taten und tadelt sie, während er selbst, gleichsam dem gleichen Elend verfallen, blind darauf zustürzt."},{"author-name":"Theophylakt von Bulgarien","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8989296bafed9104677d7_Theophylact%20of%20Bulgaria.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":11,"exegesis-text":"Er richtet keinen Fluch über sie aus, weil sie den Propheten Gräber errichten, was Gott wohlgefällig ist, sondern weil sie dabei heuchlerisch handeln. Sie verurteilen ihre Vorfahren und gehen dabei noch weiter, indem sie in ihrer Bosheit übertreffen und offensichtlich lügen, wenn sie behaupten: Wären wir zu den Zeiten unserer Väter gewesen, hätten wir die Propheten nicht getötet, während sie doch den Herrn der Propheten selbst zu beseitigen suchten."},{"author-name":"Euthymios Zigabenos","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":11,"exegesis-text":"Indem ihr den Mord anerkennt, den eure Vorfahren begangen haben, und die gleichen Taten wiederholt, zeigt ihr, dass ihr die Nachkommen derer seid, die die Propheten getötet haben. Lukas (Lk 11,48) ergänzt: Und freut euch über die Taten eurer Väter, was bedeutet, dass ihr sie in gewisser Weise billigt. Denn indem ihr den Ermordeten prunkvolle Grabstätten errichtet, zeigt ihr offen die Anmaßung der Mörder, die denen eigen ist, die diese Anmaßung loben und unterstützen. Es könnte der Eindruck entstehen, dass ihr ihre Gräber aus Respekt vor den Ermordeten schmückt und die obigen Worte verwendet, um eure Vorfahren zu kritisieren, wenn ihr nicht deren Morde auch nachgeahmt hättet."},{"author-name":"Michail (Lusin)","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c89550c567e172d15b3055_Michail%20(Lusin).png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Der Herr offenbart ihnen durch ihre eigenen Aussagen, dass sie heuchlerisch die Grabstätten der Propheten und Gerechten zieren, während sie in Wahrheit den gleichen Geist wie ihre Vorfahren in sich tragen oder sogar noch schlimmer sind. „Denn sie wollten den Herrn der Propheten selbst töten“ (Theophilus) - „Ihr seid die Söhne derer, die die Propheten geschlagen haben“. Als Nachfahren haben sie das Unheil ihrer Vorfahren übernommen und sind ihnen darin gleich. „Doch welches Vergehen liegt darin, als Sohn eines Mörders zu leben, wenn der Sohn nicht an den bösen Absichten des Vaters teilhat? Nichts. Daraus wird deutlich, dass Christus dies äußert, um ihre Mitverantwortung an den Taten ihrer Vorfahren offenbar zu machen ... und dass sie vorgeben zu sagen: Wir möchten nicht deren Komplizen sein; denn diejenigen, die nicht zögerten, den Herrn zu töten, wie könnten sie da die Diener verschont haben?“ (Chrysostomus)."},{"author-name":"Dreifaltigkeitsblätter des Abtes Panteleimon","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Ihr bezeugt selbst, dass ihr nicht nur im irdischen Dasein, sondern auch im Geiste die Nachkommen dessen seid, die die Propheten ums Leben gebracht haben. Ihr seid in der Lage, nicht nur die Propheten zu töten, sondern euch auch als Mörder des Herrn der Propheten zu erweisen, und es wird nicht lange dauern, bis ihr zu Mördern des Christus, des Messias, werdet!"},{"author-name":"Gladkow B.I.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88bf0ceef8c96e09a6521_Gladkow%20B.I..png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Ihr erkennt im Wesentlichen die Vergehen eurer Vorfahren an und setzt deren Handlungen fort: Sie haben die Propheten getötet, und ihr errichtet ihren Gräbern, als ob ihr befürchtet, dass die Zeit sonst die Erinnerungen an ihre Untaten tilgt."},{"author-name":"Lopuchin A.P.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c891400ee1341634d2276d_Lopuchin%20A.P..png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Wehe jenen, die mit scheinbarer Buße ihre Vorfahren für das Misshandeln der Propheten verurteilen und dennoch den blutgierigen Geist ihrer Ahnen in sich tragen. In ihrer Grausamkeit übertreffen sie sogar die Missetaten ihrer Väter und zeigen eine noch schrecklichere Härte."},{"author-name":"Paul Matwejewski","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8969f5be0d592d5a10576_Paul%20Matwejewski.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Der Herzträger, der die verborgenen Gedanken und Absichten der Schriftgelehrten und Pharisäer durchschaut hatte, sprach zu ihnen wie der gesegnete Ausleger: „Nicht, weil sie den Propheten Gedenkstätten errichten (was ein wohlgefälliges Werk ist), sondern weil sie dies mit Heuchelei taten und ihre Väter verurteilten, schufen sie noch übleren Unrecht, indem sie deren böse Taten übertrafen und sich selbst betrügen, als sie behaupteten: Hätten wir zu Zeiten unserer Vorfahren gelebt, hätten wir die Propheten nicht getötet; denn sie beabsichtigten, den Herrn selbst der Propheten zu beenden.“ Daher fuhr der Heiland fort: „Hiermit bezeugt ihr selbst, dass ihr die Nachkommen derer seid, die die Propheten verfolgten – Sprösslinge, gleich ihren Vorfahren, in ihrem hartnäckigen Widerstand gegen die göttliche Offenbarung. Der Gottmensch erkennt, dass diese schlechten Nachkommen in naher Zukunft ihre bösen Eltern übertreffen werden, indem sie ihre ungerechten Taten mit einer furchtbaren gottesmörderischen Tat vollenden – Seiner Kreuzigung und anschließend durch die Verfolgung und Ermordung der Verkündiger des Evangeliums; und ihr werdet das Maß eurer Väter vollenden: „Hier gibt er kein Gebot, sondern nur einen Ausblick auf die Zukunft“ (Hl. Johannes Chrysostomus). Auch nennt er die Pharisäer in gerechter Entrüstung mit dem Namen, den sowohl Johannes der Täufer (Matthäus 3,7) als auch er selbst (Matthäus 12,34) zuvor verwendet hatten: Schlangen, Brut der Echidna."},{"author-name":"Bogolepow D.P.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Das letzte Wehe verkündet der Herr den Pharisäern aufgrund ihrer tödlichen Absichten und ihrer Bestrebungen gegen die Gesandten Gottes. Diese Sünde leugnen die Pharisäer zwar für sich selbst, indem sie den alten Propheten Denkmäler errichten und behaupten, sie hätten nicht zugestimmt, mit ihren Vorfahren am Blut der Gerechten teilzuhaben, hätten sie in der Vergangenheit leben müssen. Doch mit diesen Worten erkennen sie in Wirklichkeit ihr eigenes Fehlverhalten an, denn sie zeigen sich als Nachkommen der Mörder der Propheten, was sich auf ihre geistige Zugehörigkeit bezieht und nicht nur auf ihre körperliche Abstammung. „Aber vollendet“, fährt Christus fort, „das Maß eurer Väter“, vollendet, was sie begonnen haben, indem ihr sowohl den Messias selbst tötet – dessen Diener die Propheten waren – als auch seine neuen Gesandten, die Apostel, und so für euch das unausweichliche Gericht der Hölle erfahrt."},{"author-name":"Alexander Gorsky","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8884037c1e1c51e1332e2_Alexander%20Gorsky.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Nachdem er dies gesagt hatte, verließ der Herr den Tempel und richtete eine ernsthafte Anklage gegen die Pharisäer und die Priester des Tempels, die für den geistlichen Verfall des Volkes verantwortlich waren – verbunden mit der Warnung vor dem bevorstehenden Gericht Gottes. Am Ende Seines irdischen Weges verkündet Er, dass Er weiterhin durch Seine Botschafter unter ihnen wirken wird; jedoch werden die Pharisäer diese ebenso verfolgen wie zuvor die Zeugen der Wahrheit, was dazu führt, dass sie das Maß der Sünden ihrer Vorfahren vollenden werden – und schließlich wird das Gericht Gottes über die Ungerechtigkeit Jerusalems offenbar werden."}]}

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