Erklärung für:

Matthäusevangelium

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Asa aber zeugte Josaphat, Josaphat aber zeugte Joram, Joram aber zeugte Osia,

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{"arr":[{"author-name":"Hieronymus von Stridon","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88dcd3432c6dd41375498_Jerome%20of%20Stridon.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":4,"exegesis-text":"Im vierten Buch der Könige erfahren wir, dass Ochozia ein Sohn Jorams war. Nach dessen Tod entführte Jozabeth, die Tochter des Königs Joram und Schwester Ochozias, Joas, den Sohn ihres Bruders, um ihn vor dem gewaltsamen Tod zu schützen, den Gophalia (auch Athalia genannt) geplant hatte. Joas trat in das Königreich in die Fußstapfen seines Sohnes Amassja. Danach herrschte sein Sohn Asarja, auch Osia oder Ochozia genannt, gefolgt von seinem Sohn Joatham. Somit erkennen wir, dass es gemäß den klaren Berichten aus der Vergangenheit noch drei weitere Könige gab, die der Evangelist nicht nannte. Denn Joram zeugte nicht Ozia, sondern Ohozia, sowie die anderen, die hier aufgelistet sind. Dies geschieht wahrscheinlich, weil der Evangelist beabsichtigte, dreimal vierzehn Generationen in unterschiedlichen Abständen aufzuführen, und das Geschlecht Jorams durch seine Verbindung zu Isebel, die als böse gilt, belastet war. Daher wird ihre Linie bis zur dritten Generation nicht erwähnt, um nicht in die Zahl derer aufgenommen zu werden, die an der heiligen Geburt teilhaben."},{"author-name":"Ambrosius von Mailand","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88871ceef8c96e0998cd0_Ambrose%20of%20Milan.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":4,"exegesis-text":"Einige Menschen leben länger und bekommen erst zu einem späteren Zeitpunkt Nachkommen, während andere ganz ohne Kinder bleiben, weshalb die Herrschaft eines Königs nicht einer einzigen Generation zugeordnet werden kann. Aus diesem Grund hat Matthäus diejenigen weggelassen, die er für die Stammtafel als unbedeutend ansah. Hätte er sich darauf konzentriert, die Könige aufzulisten, würden wir uns zu Recht fragen, warum in den Büchern der Könige und der Chronik vermerkt ist, dass nach Joram Ohozja, Jodam und Amazja regierten, wobei Amazja von Hosea abgelöst wurde (siehe 4 Könige 8:24; 4 Könige 11:2; 4 Könige 12:21; 4 Könige 15:1; 2 Chron. 22:1; 2 Chron. 24:1; 2 Par. 25:1; 2 Chron. 26:1). Matthäus hingegen ließ die drei Könige Ohozja, Jodam und Amazja weg und setzte direkt nach Joram Joschafat ein. Dabei stellte er ihn jedoch nicht in die Reihenfolge der Herrschaft, sondern in die Reihenfolge der Stammfolgen, da er deutlich macht, dass er die Generationen zählt. Es könnte sein, dass Joram erst spät einen Sohn hatte und Joschafat erst später über das Königreich regierte, sodass Joram die Herrschaft nicht von seinem Vater erbte, sondern von Geburt an sein Nachfolger war. Joas war König, und Jodai war der Hohepriester sowie der Vormund des Königs."},{"author-name":"Euthymios Zigabenos","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":11,"exegesis-text":"Warum überspringt der Evangelist jedoch in der Mitte dieses Passus drei Könige: Ohozja, den Sohn Jorams, Joas, den Sohn Ohozjas, und Amazja, den Sohn Joas? Laut dem vierten Buch der Könige war Amazja der Vater von Asarja, während das zweite Buch der Chronik ihn Hosea nennt, da er zwei Namen trug. Inwiefern erklärt Matthäus, dass Joram Hosea gezeugt hat? Offensichtlich war Joram der Vorfahr von Hosea, jedoch nicht sein unmittelbarer Vater. Bisher hat niemand den Grund für das Auslassen dieser drei Könige durch den Evangelisten dargelegt; die Ansätze unserer Zeitgenossen sind wenig klar, da keiner seiner Vorgänger eine solche Erklärung gegeben hat."},{"author-name":"Nikephoros (Theotokis)","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8958407451968d9c204fb_Nicephoros%20(Theotokis).png","category":"Christliche Autoren","century":18,"exegesis-text":"Hosea war der König, der den Mut hatte, im Tempel Opfer darzubringen, weshalb er mit einer Hautkrankheit belegt wurde. Er trug zwei Namen, unter denen er bekannt war, nämlich Hosea und Asarja. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Hosea oder Asarja nicht der Sohn von Joram war, sondern von seinem Stamm abstammte. Tatsächlich war Hosea oder Asarja der Sohn von Amassja, während Amassja der Sohn von Joas war. Daraus ergibt sich, dass der Evangelist Matthäus die Namen Ohozja, Joas und Amassja nicht erwähnt hat (1. Chronik 3:10, 15; 1. Chronik 26:19; 1. Chronik 3:11-12; 4. Könige 15:1). Möglicherweise ließ er sie aus, weil sie dem Unglauben und der Sünde zugetan waren, wie es die heilige Schrift bezeugt, oder weil ihre Namen aus den hebräischen Schriften oder von dem Evangelisten ausgeschlossen wurden, um nur die drei Generationen von Abraham bis Christus darzustellen (4. Könige 8:27; 2. Chronik 24:18; 2. Chronik 25:14)."},{"author-name":"Dreifaltigkeitsblätter des Abtes Panteleimon","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Die alttestamentlichen Texte berichten, dass Joram einen Sohn namens Ochozja hatte, Ochozja zeugte Joas, Joas wiederum hatte Amazja als Sohn, und Amazja war der Vater von Hosea. Es wird angenommen, dass der Evangelist aus Gründen der Übersichtlichkeit drei Könige wegließ, um die Ahnentafel vereinfacht darzustellen, sodass man diese mit genau vierzehn Namen in drei Zählungen leichter behalten kann. Zur Frage, warum gerade diese drei Namen weggelassen wurden, erachtet Johannes Chrysostomus als unerheblich und sieht keinen Bedarf, dies zu erörtern."},{"author-name":"Ivanov A.V.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88db13197efab881aa332_Ivanov%20A.V..png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Die Auslassung bestimmter Vorfahren ist ein gängiges Merkmal bei den Verfassern der Heiligen Schrift (vgl. 1 Esra 7:1-5, 1 Chron. 6,4-13). Im Evangelium des Matthäus könnte dies entweder auf eine traditionelle Stammtafel zurückzuführen sein oder, wie einige vermuten, darauf, dass die nicht genannten Könige mit dem verwerflichen Geschlecht Ahab, des Königs von Israel, verwandt waren. Dabei ist jedoch zu beachten, dass auch Joas und Amazja durchaus im Einklang mit dem Herrn handelten (4 Könige 8,26.27; 4 Könige 12,2; 4 Könige 14,3). \\n\\nEs ist wahrscheinlicher, dass Matthäus die genaue Zahl von 142x⁷ beibehalten wollte und deshalb die überflüssigen Namen weggelassen hat, die diese Zahl hätten erweitern können. Die Ahnenreihe des Erlösers verdeutlicht, dass nicht nur jene, die physisch aus dem Samen Abrahams und der verheißenen Linie stammen, zu seinen Verwandten zählen, sondern vielmehr diejenigen, die durch den Glauben und den Geist mit ihm verbunden sind. Die direkten Vorfahren Jesu, Ochozja, Joas und Amazja, finden in der Genealogie des Gottessohnes keine Erwähnung. Stattdessen werden die gläubigen Frauen aus den Heiden als Vorfahren des Mensch gewordenen Gottes geehrt, während der gerechte Josef, der irdische Vater des Sohns Gottes, besondere Anerkennung erhält."},{"author-name":"Bogoslovski M.I.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c889e63432c6dd413681d2_Bogoslovski%20M.I..png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Wenn wir uns eingehender mit den Stammbaumlisten der Evangelien beschäftigen, können wir die auffälligen Unterschiede, sowohl untereinander als auch zu den Stammbaumlisten des Alten Testaments, nicht ignorieren. Diese Differenzen, die seit dem dritten Jahrhundert intensiv erforscht werden, manifestieren sich hauptsächlich durch das Auslassen bestimmter Personen oder deren Ersetzung durch andere in ähnlichen Positionen und Zeiträumen. Zunächst sollten wir uns darauf konzentrieren, die scheinbaren Diskrepanzen zwischen den Evangelien und den alttestamentlichen Dokumenten zu klären. Ein Beispiel hierfür ist die Auslassung von drei Königen zwischen Joram und Hosea im Stammbaum des Matthäus. Der syrische Bischof Georg der Araber aus dem 7. Jahrhundert vertrat die Ansicht, dass diese Namen in der ursprünglichen hebräischen Version des Matthäus-Evangeliums enthalten waren, jedoch bei der Übersetzung ins Griechische versehentlich weggelassen wurden. Laut diesem Bischof könnte die Ähnlichkeit der Namen in der griechischen Sprache zu einer fehlerhaften Auslassung geführt haben, was eine falsche Lesart bewirkt hätte, die sich unter den Völkern verbreitete.\\n\\nObwohl diese Erklärung in gewisser Weise im Alten Testament verwurzelt ist, kann sie nicht als zutreffend angesehen werden. Erstens können solche Auslassungen nur durch Augenfehler eines Schreibers entstehen, der lediglich dem Text folgt, nicht jedoch bei Übersetzern, deren Arbeit das Original in seiner Integrität verkörpert und in der Kirche als authentisch anerkannt wurde. Zweitens erwähnt der Evangelist in Vers 17 ausdrücklich, dass in seinem Stammbaum sowohl von Abraham bis zu David als auch von David bis zur babylonischen Gefangenschaft, wo ein Auslassung stattfindet, sowie von der babylonischen Gefangenschaft bis Christus jeweils 14 Generationen gezählt werden. Wenn die Namen der drei ausgelassenen Könige hinzugenommen werden, würde die Anzahl im zweiten Abschnitt des Stammbaums auf siebzehn ansteigen, was dem eigenen Zeugnis des Evangelisten widerspräche.\\n\\nEs gibt jedoch eine andere, plausiblere Erklärung, die besagt, dass der heilige Matthäus die Namen der drei Könige bewusst weggelassen hat, da sie zum Geschlecht Ahabs gehörten, auf das Gott zwei Mal einen Fluch ausgesprochen hatte (3. Sam 21,21; 4. Sam 9,7). Diese Erklärung ist durchaus schlüssig, insbesondere weil der Evangelist selbst weiter unten (Mt 1,17) verdeutlicht, dass er bei der Ermittlung der Generationen auch die numerische Proportionalität berücksichtigte und daher einige Namen absichtlich aus dem Stammbaum des Erlösers entfernt hat. Selbst wenn wir kein eindeutiges Motiv für diese Auslassung finden könnten, bleibt die historische Genauigkeit unbestritten, denn jeder Jude könnte erkennen, dass Hosea zwar nicht direkt der Sohn Jorams war, aber in direkter Abstammung von ihm stammte und daher die Annahme von Vater, Großvater und Urgroßvater – Amazja, Joasch und Ochozja – notwendig ist. Der Begriff \\"zeugte\\" kann ebenfalls in einem erweiterten Sinne verwendet werden, um auf einen Großvater oder Urgroßvater in Bezug auf Enkel und Urenkel hinzuweisen, ähnlich wie der Begriff „Vater“ in Bezug auf den Großvater (1. Mose 28,13), Urgroßvater (Numeri 18,1-2) und sogar Ururgroßvater (3. Könige 15,11.24) verwendet wird."},{"author-name":"Michail (Lusin)","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c89550c567e172d15b3055_Michail%20(Lusin).png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Asa war der Vater von Joschafat. Joschafat wiederum war der Vater von Joram. Joram zeugte Hosea, und auch Ochozja, der Sohn von Joram, brachte Joas zur Welt. Joas zeugte Amassja, und Amassja war der Vater von Hosea. Dabei werden drei Könige in dieser Linie nicht erwähnt, wie in der Anmerkung zu Matthäus 1,17 angemerkt wird."}]}

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