Erklärung für:

Matthäusevangelium

23

:

19

Narren und Blinde! Denn was ist größer, die Gabe oder der Altar, der die Gabe heiligt?

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{"arr":[{"author-name":"Hieronymus von Stridon","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88dcd3432c6dd41375498_Jerome%20of%20Stridon.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":4,"exegesis-text":"Der Herr wies sie wegen ihrer Dummheit und ihres Betrugs zurecht, da der Tempel größer war als das Gold, das er heiligt, und der Altar größer als die Gaben, die auf ihm dargebracht wurden. All dies geschah nicht aus Ehrfurcht vor Gott, sondern aus Gier."},{"author-name":"Theophylakt von Bulgarien","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8989296bafed9104677d7_Theophylact%20of%20Bulgaria.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":11,"exegesis-text":"Christus erlaubt nicht, dass das alttestamentliche Opfer als überlegen gegenüber dem Altar betrachtet wird. Auch wir Gläubigen heiligen den Altar mit unseren Gaben; durch die göttliche Gnade wird das Brot in den Leib des Herrn verwandelt, wodurch der Altar geheiligt wird."},{"author-name":"Michail (Lusin)","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c89550c567e172d15b3055_Michail%20(Lusin).png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Der Altar, der der Verehrung Gottes dient, hat das Opfer, das ihm dargebracht wird, gesegnet; daher hat er eine größere Bedeutung und Heiligkeit als das Opfer selbst. Aus diesem Grund trägt jemand, der am Altar einen Schwur leistet und diesen bricht, eine größere Schuld als jemand, der lediglich bei dem Opfer schwört."},{"author-name":"Dreifaltigkeitsblätter des Abtes Panteleimon","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Vom Altar erhält das Opfer seine Heiligkeit; daher ist der Altar von größerer Bedeutung und heiliger als die durch ihn geweihte Gabe. Welchen Zweck erfüllt diese unglückliche Differenzierung der Gelübde in bedeutende und unbedeutende? Sie geschieht zu deinem Nutzen. Durch eure selbstsüchtigen Überlegungen habt ihr die wahre Essenz eines jeden Schwurs derart verzerrt, dass ihr das Wesentliche vergessen habt: nicht das Objekt, auf das geschworen wird, sondern den Einen, dem es geweiht ist. Der Mensch ruft Gott selbst als Zeugen für seine Rechtschaffenheit und Aufrichtigkeit an, weshalb jeder heilige Schwur in seiner Gültigkeit gleich ist: So schwören jene, die beim Opfer schwören, bei diesem und bei allem, was damit verbunden ist; und die, die im Tempel schwören, bekräftigen nicht nur diesen, sondern auch Gott, den Herrn, der dort wohnt, sodass, wer beim Tempel schwört, ebenso beim Himmel schwört;"},{"author-name":"Gladkow B.I.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88bf0ceef8c96e09a6521_Gladkow%20B.I..png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Wehe euch, ihr blinden Leiter, die ihr den Glauben an das Himmelreich verbreitet, aber aufgrund eurer moralischen Blindheit den wahren Pfad von dem irreführenden unterscheidet! In eurer Unkenntnis lehrt ihr das Volk, dass man ohne Bedenken Eide brechen kann, sofern man nur den richtigen Eid wählt; ihr glaubt, man könne Menschen schamlos täuschen, indem man beim Tempel und seinem Altar schwört, während die Erfüllung eines solchen Eides anscheinend optional ist; gleichzeitig fordert ihr jedoch, dass ein Eid erfüllt wird, wenn jemand bei den goldenen Gefäßen und Schmuck des Tempels oder bei dem Opfer, das auf den Altar gelegt wird, schwört. Oh, ihr törichten und blinden Führer! Denn der Tempel ist heiliger als das Gold, das in ihm ist, und das Gold wird nur durch das geheiligt, was im Tempel vorhanden ist; und der Altar, der das Opfer heilig macht, ist größer als das Opfer selbst. Wie könnt ihr nicht begreifen, dass derjenige, der beim Altar schwört, ebenso bei allem schwört, was darauf liegt; und dass derjenige, der beim Tempel schwört, nicht nur bei dem Gold, das darin ist, sondern auch bei Gott schwört, der dort unsichtbar ist, so wie derjenige, der beim Himmel schwört, auch bei seinem allgegenwärtigen Schöpfer schwört! Der selige Theophylakt erklärt, dass derjenige, der auf ein goldenes Gefäß oder ein Opfertier schwor und dann seinen Schwur brach, verpflichtet war, das, worauf er geschworen hatte, dem Tempel zu übergeben; die Pharisäer legten mehr Wert auf das Gold und die Opfer, weil sie daraus persönlichen Gewinn zogen. Da es jedoch unmöglich war, von demjenigen, der beim Tempel geschworen hatte und seinen Eid brach, das zu verlangen, was er geschworen hatte, und sie aus einem solchen Vergehen keinen Nutzen ziehen konnten, erlaubten sie das Brechen solcher Eide."},{"author-name":"Paul Matwejewski","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8969f5be0d592d5a10576_Paul%20Matwejewski.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Das vierte Wehe bezieht sich auf die geistige Blindheit und die Verzerrung der wahren Bedeutung von Eiden. Die Schriftgelehrten und Pharisäer, die Eide auf geschaffene Dinge wie Himmel, Erde, Sonne, Jerusalem und den Tempel akzeptierten, differenzierten zwischen großen und kleinen Eiden und werteten diese nach eigenen Maßstäben. Dabei betrachteten sie die Eide, die sich auf die Schätze des Tempels und die Opfergaben bezogen, als die wichtigsten und unumstößlichsten. Jesus Christus hatte bereits zuvor darauf hingewiesen, dass diese falschen Ausleger des Gesetzes die Gelübde der Opfer über das unantastbare Gebot Gottes, Vater und Mutter zu ehren, stellten (Matthäus 15,4-6). In dieser Gelegenheit rügte er mit besonderer Eindringlichkeit die abscheuliche Unvernunft, in die die blinden Führer des Volksgewissens geraten waren: Wehe euch, ihr blinden Führer, die ihr sagt: Wer bei der Kirche schwört, ist nichts, und wer beim Gold der Kirche schwört, ist gebunden. Blinde, was ist größer: das Gold oder die Kirche, die das Gold heiligt? Und wer beim Altar schwört, soll nichts essen, wer aber bei der Gabe schwört, die darauf liegt, soll essen. Blinde, was ist größer, die Gabe oder der Altar, die heilige Gabe? \\"Nach der Lehre der Pharisäer\\", erklärt der selige Theophylakt, \\"wurde derjenige, der auf ein goldenes Gefäß oder ein für das Opfer bestimmtes Tier schwor und seinen Schwur brach, verpflichtet, das, worauf er geschworen hatte, dem Tempel zu übergeben: Sie stellten die Gabe über den Altar, aus dem Interesse an den Gewinnen, die sie aus den Opfern zogen. Das Wesentliche an einem Eid ist, den allwissenden und allgegenwärtigen Gott als Zeugen der Wahrheit anzurufen. Deshalb betonte der Herr, dass die Bedeutung eines Eides im gegenwärtigen Sinne wiederhergestellt werden muss: Wer beim Altar schwört, schwört bei ihm und bei dem, der darauf ist; wer bei der Kirche schwört, schwört bei ihr und bei dem, der in ihr wohnt; wer beim Himmel schwört, schwört beim Thron Gottes und bei dem, der darauf sitzt."},{"author-name":"Bogolepow D.P.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Das Gesetz wurde durch eine enge Auslegung verzerrt."},{"author-name":"Alexander Gorsky","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8884037c1e1c51e1332e2_Alexander%20Gorsky.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Nach all dem verließ der Herr den Tempel und erhob eine ernste Anklage gegen die Pharisäer und die Priester, die für die Verdorbenheit des Volkes verantwortlich waren, wobei Er das kommende Gericht Gottes androhte. Am Ende Seiner irdischen Mission erklärt Er, dass Er weiterhin durch Seine Boten unter ihnen wirken wird; jedoch werden die Pharisäer sie ebenso verfolgen wie die früheren Zeugen der Wahrheit, wodurch sie das Maß der Ungerechtigkeiten ihrer Väter erweitern werden. Daraufhin wird das Gericht Gottes über die Bosheit Jerusalems offenbar werden."}]}

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