Erklärung für:

Matthäusevangelium

23

:

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und die Begrüßungen auf den Märkten und von den Menschen Rabbi, Rabbi! genannt zu werden.

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{"arr":[{"author-name":"Hieronymus von Stridon","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88dcd3432c6dd41375498_Jerome%20of%20Stridon.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":4,"exegesis-text":"Aufgrund ihrer Überheblichkeit und ihrer Bestrebungen, durch das Volk Ruhm zu erlangen, erleiden sie Tadel, da sie die besten Plätze bei Festlichkeiten und in den Synagogen anstreben. Sie jagen nach Anerkennung in der Gesellschaft und suchen den Genuss weltlicher Freuden, während sie sich den Namen \\"Meister\\" aneignen, was dem hebräischen Begriff Rabbi entspricht."},{"author-name":"Johannes Chrysostomus","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88ea76859f9f8e2ffd3ee_John%20Chrysostom.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":4,"exegesis-text":"Er sagt, dass sie es lieben, am Abendmahlstisch zu sitzen, in der Gemeinschaft präsent zu sein und auf dem Marktplatz zu küssen, während sie von den Menschen als \\"Lehrer\\" bezeichnet werden. Auch wenn diese Praktiken von manchen als nebensächlich betrachtet werden, tragen sie doch zur Entstehung großer Übel bei. Sie haben sowohl die weltlichen Institutionen als auch die Gemeinden geschädigt. Es fällt mir schwer, keine Tränen zu vergießen, wenn ich an die anfänglichen Zusammenkünfte und Küssungen denke und mir bewusst wird, welch schädliche Folgen sie für die Gemeinden Gottes hatten. Ich muss dies jedoch nicht detailliert darlegen, zumal die Älteren unter Ihnen dies bereits wissen. Lassen Sie uns vielmehr Folgendes betrachten: Wo waren die Gelehrten von Eitelkeit geplagt? Genau dort, wo sie sich der Eitelkeit hätte entziehen sollen – in den Synagogen, wo sie gelehrt wurden, um andere zu unterweisen. Bei Festlichkeiten mag das weniger anstößig erscheinen, doch auch dort ist der Lehrer gefordert, ein Beispiel zu setzen – er muss Vorbild sein, nicht nur in der Gemeinde, sondern überall. So wie der Mensch, wo auch immer er sich befindet, sich deutlich von den Stummen unterscheidet, muss auch der Lehrer, sei es im Reden oder Schweigen, beim Essen oder in anderen Handlungen, ein beispielhaftes Verhalten zeigen – in seiner Haltung, seinem Äußeren, seiner Kleidung und in allem, was er tut. Im Gegensatz dazu waren die Pharisäer in ihrem Handeln voller Spott und Schande, während sie dem nachjagten, was sie hätten meiden sollen. Doch sie lieben es, sagt er. Ist es nicht verwerflich, sich diesen Wünschen hinzugeben? Und wie viel gravierender ist das Übel, wenn man ihnen nachrennt und sich anstrengt, sie zu erlangen?"},{"author-name":"Theophylakt von Bulgarien","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8989296bafed9104677d7_Theophylact%20of%20Bulgaria.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":11,"exegesis-text":"Sie handeln aus dem Streben nach Ehre und zeigen dabei keinerlei Scham; im Gegenteil, sie begehren es, als Lehrer, also rabbi, bezeichnet zu werden."},{"author-name":"Euthymios Zigabenos","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":11,"exegesis-text":"Liebesbekundungen finden sowohl durch Worte als auch durch andere sichtbare Zeichen ihren Ausdruck. Man schätzt es ebenfalls, als Lehrer oder Rabbi, auf Hebräisch, bezeichnet zu werden."},{"author-name":"Michail (Lusin)","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c89550c567e172d15b3055_Michail%20(Lusin).png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"„Gruß auf den Plätzen“: ein öffentlicher Ausdruck von besonderer Ehrerbietung und Respekt. - „Dass man sie Lehrer! Lehrer! nennt“: ein ehrwürdiger Titel, der ihre Autorität zum Ausdruck bringt. Sie schätzten es, mit diesem Titel angesprochen zu werden, da er ihre Überlegenheit gegenüber anderen bestätigte. Die Juden kannten drei Begriffe für Lehrer: Rabbi, Rabbiner und Rabban, die unterschiedliche Stufen des Lernens und Lehrens kennzeichneten. - Rabbaths - Lehrer, Lehrmeister: „Einige mögen all diese Dinge für unwesentlich halten, doch diese unwichtigen Aspekte sind die Wurzel großen Unheils. Vollständige Städte und Gemeinden sind durch sie zu Fall gebracht worden... Ein Lehrer sollte ein Vorbild sein, dem andere nacheifern können. Das muss er sein, nicht nur in der Gemeinde, sondern überall... ob er spricht, ob er schweigt, ob er isst oder was auch immer er tut; in allem muss er sich als Vorbild erweisen – in seinem Verhalten, in seinem Blick, in seiner Kleidung und in allem anderen“ (Chrysostomus)."},{"author-name":"Dreifaltigkeitsblätter des Abtes Panteleimon","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Wahre und gute Taten sind bei diesen Heuchlern nicht vorhanden, und sie sind stolz auf ihre leeren und belanglosen Dinge! Überall zeigen diese selbstgefälligen Menschen ihre Vorliebe für Überlegenheit: sie genießen es, den Ehrenplatz bei Festen einzunehmen, die besten Plätze am Tisch zu haben und in den Synagogen vorne zu sitzen, wo sie immer nach einem Platz auf der Kanzel streben, in der Nähe des Kivot, der die heiligen Schriften bewahrt; sie schätzen es, in öffentlichen Versammlungen gegrüßt zu werden und respektvolle Begrüßungen auf den vollen Marktplätzen zu erhalten, wobei man sie stets mit \\"Lehrer! Lehrer!\\" anspricht. Der selige Theophylakt macht dazu den wichtigen Hinweis: \\"Die Worte des Herrn sind eindeutig: Wir sollten uns in Acht nehmen! Der Herr ermahnt die Pharisäer nur, weil sie an den Ausflüchten Gefallen finden; wenn jedoch nur derjenige verurteilt wird, der sie liebt, was ist dann der Wert dessen, der alles dafür tut?\\" \\"Man könnte dies alles für unbedeutend halten\\", erklärt der heilige Chrysostomus, \\"aber diese vermeintlichen Kleinigkeiten sind die Wurzel großer Übel. Sie haben ganze Städte und Kirchen ins Verderben gestürzt. Die Pharisäer wurden gerade dort von der Eitelkeit ergriffen, wo sie besonders vor ihr hätten bewahrt werden sollen, nämlich in den Synagogen, wohin sie gingen, um andere zu lehren. Bei Festen scheint es vielleicht weniger verwerflich, doch auch dort muss der Lehrer ein Vorbild darstellen, auf das die anderen mit Ehrfurcht zu ihm aufblicken. Dies sollte nicht nur in der Kirche, sondern überall gelten. Ob er spricht, schweigt, isst oder andere Tätigkeiten ausführt, er muss in allem ein Beispiel sein, in seinem Verhalten, in seinem Blick, in seiner Kleidung und in allen anderen Dingen. Im Gegensatz dazu zeigten sich die Pharisäer in allem würdig des Spottes und der Schande, da sie dem nachjagten, wovor sie hätten fliehen sollen.\\" Das Gift des Ehrgeizes ist stark und ansteckend; manchmal berührt die Eitelkeit sogar scheinbar demütige Herzen. Daher wandte sich der Heiland, als es um die Wurzel allen Übels ging – nämlich um Habsucht und Ausflüchte auf der Kanzel – mit aller Schärfe gegen dieses Laster, mit Eifer und Kraft auflehnend, und sprach warnende Worte zu seinen Jüngern."},{"author-name":"Gladkow B.I.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88bf0ceef8c96e09a6521_Gladkow%20B.I..png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Sie streben danach, überall Anerkennung zu erhalten und die angesehenen Positionen einzunehmen, nicht nur in den Versammlungsstätten, sondern auch bei feierlichen Anlässen, sodass sie bei Zusammenkünften des Volkes gegrüßt und als Lehrer angesprochen werden."},{"author-name":"Paul Matwejewski","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8969f5be0d592d5a10576_Paul%20Matwejewski.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Die Pharisäer, wie es bei eitlen Menschen häufig der Fall ist, forderten von allen zahlreiche Ehrungen. Sie schätzten es, sich bei Festmahlen an den Tischen zu lehnen, bei Versammlungen die vordersten Plätze einzunehmen und auf dem Marktplatz gegrüßt zu werden mit den Worten: „Rabbi, Rabbi“. Gemäß orientalischer Tradition legten die Juden sich während Festlichkeiten nahe an den Tisch auf Kissen oder Matten; die begehrtesten Sitzplätze befanden sich in der Mitte, sowie in den Synagogen, wo die Sitze nahe dem Schrein mit den heiligen Schriften angeordnet waren. Der Ehrentitel „Rabbi“ zählte zu den Namen, die allen fähigen und kenntnisreichen Auslegern des Gesetzes zugeschrieben wurden. Diesen Titel erhielten auch die Jünger von Johannes dem Täufer (Johannes 3,26) und vor allem Jesus Christus selbst von seinen Jüngern (Matthäus 26,25.49; Markus 9,5; 11,21; Johannes 1,38; 4,31; 6,25; 9,2) sowie vom einfachen Volk (Markus 10,51; Johannes 20,16). Auch wenn die Pharisäer in ihrem Verhalten dieser hohen Würde nicht gerecht wurden, erwarteten sie dennoch auf den Straßen und Plätzen Zeichen der Ehrerbietung. „Wo besonders nötig gewesen wäre, andere in Demut zu unterrichten, waren die Pharisäer selbst verdorben, denn sie taten alles um des Ruhmes willen und schämten sich nicht, sondern wollten immer wieder hören: 'Rabbi, Rabbi!'“ (Bl. Theophylact)."},{"author-name":"Bogolepow D.P.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Jesus Christus beginnt seine Ansprache, indem er die anhaltende Macht und Autorität der Pharisäer und Schriftgelehrten als Lehrer des Volkes, als Ausleger des mosaischen Gesetzes und als Wegweiser für ein gesetzestreues Leben anerkennt. Er fordert die Menschen auf, alles, was diese ihm vorgeben, gewissenhaft zu befolgen. Gleichzeitig admoniert er seine Zuhörer jedoch auch vor der Verderbtheit der Pharisäer, um zu verhindern, dass sie deren widersprüchliches Verhalten nachahmen. Diese Pharisäer sind zwar ausgesprochen strikten in ihren Anforderungen an das Volk, zeigen jedoch kein echtes Verlangen, die von ihnen geforderten Gesetze selbst zu befolgen. Jesus Christus kritisiert die Heuchelei und Eitelkeit der Pharisäer: Sie setzen die Menschen unter Druck, das Gesetz zu erfüllen, während sie selbst untätig bleiben; wenn sie handeln, geschieht dies nur aus dem Wunsch nach menschlichem Lob, das heißt, sie erscheinen nur heilig, während dies nicht der Wahrheit entspricht. Aus diesem Grund fügen sie ihren Vorräten hinzu und erweitern ihre Gewänder usw. Im Gegensatz dazu vermittelt Jesus Christus seinen Jüngern die Bedeutung der Demut."},{"author-name":"Alexander Gorsky","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8884037c1e1c51e1332e2_Alexander%20Gorsky.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Nachdem der Herr den Tempel verlassen hatte, erhob er ernste Vorwürfe gegenüber den Pharisäern und den Priestern, die für den geistlichen Verfall des Volkes verantwortlich waren, und kündigte das bevorstehende Gericht Gottes an. Am Ende Seiner irdischen Mission erklärte Er, dass Er weiterhin durch Seine Botschafter unter den Menschen wirken werde; jedoch würden die Pharisäer diese ebenso verfolgen wie die früheren Zeugen der Wahrheit, wodurch sie das Maß der Sünden ihrer Vorfahren noch vergrößern würden. Schließlich würde das Gericht Gottes über die Verderbtheit Jerusalems offenbar werden."}]}

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