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Erklärung für:
Matthäusevangelium
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Als aber die Pharisäer versammelt waren, fragte sie Jesus und sagte:
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{"arr":[{"author-name":"Anonymer Kommentar (Opus Imperfectum)","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":4,"exegesis-text":"Die Verwirrung vieler wurde zur Weisheit für alle. Wenn wir annehmen, dass alles hier Geschehene durch die Vorsehung Gottes geschehen ist, werden wir verstehen, dass Christus nicht darauf abzielte, diejenigen zu unterweisen, die aufhörten zu fragen. Vielmehr wollte er jene lehren, die den Wunsch hatten, von ihm zu lernen und seine Fragen zu hören. Denn der, der dem Meer Grenzen auferlegt, widersteht der Dreistigkeit des Teufels; denn er ist in der Lage, Grenzen zu setzen, wann und wo es ihm beliebt."},{"author-name":"Hieronymus von Stridon","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88dcd3432c6dd41375498_Jerome%20of%20Stridon.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":4,"exegesis-text":"Die Versammlung, die zu Jesus kam, um ihn durch eine irreführende Frage auf die Probe zu stellen und die Wahrheit zu ergründen, führte letztlich zu ihrer eigenen Verwirrung. Sie sahen sich einer Frage über Christus gegenüber: Wessen Sohn ist er? In der gegenwärtigen Auseinandersetzung mit den Juden ist diese Frage von Bedeutung, da auch sie anerkennen, dass der Christus kommen muss. Sie behaupten jedoch, dass er ein einfacher und heiliger Mann aus dem Geschlecht Davids sei. Ähnlich fragen wir, geleitet durch den Herrn: \\"Wenn er nur ein gewöhnlicher Mensch und ein Nachkomme Davids ist, wie erklärt sich dann, dass David ihn nicht nur als seinen Sohn, sondern auch als seinen Herrn bezeichnet, und zwar nicht aus einem Irrtum oder eigenem Ermessen, sondern durch den Heiligen Geist?\\" Das Zitat, das er anführt, stammt aus dem 109. Psalm. Der Herr wird als Sohn Davids bezeichnet, nicht weil er von ihm abstammt, sondern weil er von Ewigkeit her vom Vater gezeugt ist und in menschlicher Gestalt vor dem Vater existiert. Um diese Frage ein wenig zu entschärfen, erfinden die Juden zahlreiche unbegründete Spekulationen. Sie behaupten, Abraham habe einen Diener gehabt, der den Sohn Elieser von Damaskus zeugte; sie erklären, dass der Psalm in seinem eigenen Namen verfasst wurde; und sie argumentieren, dass Gott, der Herr, nach der Niederlage der fünf Könige zu Abraham gesagt habe: \\"Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde zum Schemel deiner Füße mache,\\" wie in Psalm 109,1 erwähnt. Der Text verweist auf Genesis 14. Doch wie hat Gott dann zu Abraham gesagt: \\"Am Tag deiner Macht ist dein Volk bereit in der Herrlichkeit des Heiligtums; aus dem Mutterleib vor dem Tag ist wie der Tau deine Geburt\\"? Außerdem hat der Herr geschworen und wird es nicht bereuen: \\"Du bist ein Priester in Ewigkeit nach der Ordnung Melchisedeks\\" (Ps. 109:3-4). Gleichzeitig sind sie gezwungen zu beantworten: Wie kann es sein, dass Abraham vor dem Tag geboren wurde und Priester nach der Ordnung Melchisedeks war, als Melchisedek ihm Brot und Wein darbrachte und Abraham ihm den zehnten Teil der Beute gab?"},{"author-name":"Johannes Chrysostomus","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88ea76859f9f8e2ffd3ee_John%20Chrysostom.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":4,"exegesis-text":"Da der Erlöser bereit war, das Leid auf sich zu nehmen, zitiert er eine Prophezeiung, in der er klar als Herr bezeichnet wird; dies geschieht nicht willkürlich, sondern auf solidem Fundament. Als sie auf seine erste Frage keine angemessene Antwort gaben und ihn lediglich als menschlich erachteten, widerlegt er ihre falsche Auffassung, indem er die Worte Davids anführt, die seine Göttlichkeit bekräftigen. Sie betrachteten ihn als bloßen Menschen und nannten ihn daher: \\"David\\". Doch der Erlöser korrigiert ihr Bild und zitiert den Propheten, der deutlich macht, dass er der Herr und der wahre Sohn Gottes ist, dem die gleiche Ehre gebührt wie dem Vater. Zudem fügt er die Worte des Propheten hinzu: \\"Bis ich deine Feinde zum Schemel deiner Füße mache\\", um sie wenigstens auf diese Weise zu seinem Verständnis heranzuführen. Damit sie nicht meinen, diese Worte seien eine Übertreibung oder entstammten nur dem Urteil der Menschen, fragt er: \\"Wie nennt David seinen Herrn im Geist?\\" Seht, wie er bescheiden die Meinung und das Urteil des Propheten über sich selbst offenbart. Zunächst fragt er: \\"Was haltet ihr von ihm? Wer ist der Sohn?\\", um sie zur Antwort zu bewegen. Als sie dann sagten: \\"Er ist Davids Sohn\\", formuliert er nicht: \\"David sagt Folgendes\\", sondern stellt erneut die Frage: \\"Wie nennt David seinen Herrn?\\" - um zu verdeutlichen, dass seine Lehre von der Göttlichkeit nicht im Widerspruch zu ihren Annahmen steht. Aus demselben Grund sagt er auch nicht: Wie ihr über mich denkt, sondern über den Christus. Darum sprechen auch die Apostel mit aller Zurückhaltung über den Patriarchen David, wobei es angemessen ist, mit Kühnheit von ihm zu reden, da er gestorben und begraben ist (Apg 2,29). Genauso bietet der Erlöser die Lehre von sich selbst in Form einer Frage und Begründung an: \\"Wie sollte David seinen Herrn im Geist anrufen und sagen: Der Herr spricht zu meinem Herrn: Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde zum Schemel deiner Füße mache? Und dann: Wenn David ihn Herr nennt, welcher Sohn ist er?\\" (V. 43-45) Damit leugnet er nicht, dass er der Sohn Davids ist - das würde er nicht einmal Petrus vorwerfen - sondern korrigiert nur die Ansicht der Pharisäer. Seine Worte: \\"Welcher Sohn ist er?\\" haben die Bedeutung: Er ist der Sohn Davids, aber nicht in dem Verständnis, wie sie es verstehen. Sie behaupteten, Christus sei lediglich der Sohn Davids, jedoch nicht der Herr. So beruft er sich zunächst auf das Zeugnis des Propheten, um dann sanft ihre Meinung zu korrigieren: \\"Wenn David seinen Herrn nennt, welcher Sohn ist er?\\" Doch als die Pharisäer diese Worte hörten, antworteten sie nichts; sie waren nicht an der Wahrheit interessiert. Daher lässt er sie glauben, dass er der Herr Davids ist. Allerdings äußert er das nicht direkt in seinem eigenen Namen, sondern zitiert die Worte des Propheten, weil sie ihm nicht glaubten und schlecht über ihn dachten. Wenn wir ihr Verhalten betrachten, sollten wir uns jedoch nicht von der Tatsache verleiten lassen, dass der Erlöser manchmal bescheiden über sich selbst spricht; der Hauptgrund dafür war, dass er sich in seinen Gesprächen mit ihnen an deren Auffassungen orientierte. Daher bietet er ihnen auch jetzt seine Lehre in Form von Fragen und Antworten an; jedoch weist er sie gleichzeitig auf seine Würde hin, denn es ist nicht gleichbedeutend, als Herr der Juden und als Herr Davids bezeichnet zu werden. Beachte, wie geschickt er diese Lehre darlegt. Nachdem er zu Beginn gesagt hat, dass der Herr einer ist, spricht er anschließend auch von sich selbst als Herr und bekräftigt dies nicht nur durch seine Taten, sondern auch durch das Zeugnis des Propheten. Gleichzeitig kündigt er an, dass der Vater selbst sich an ihnen rächen wird, indem er sagt: \\"Bis ich deine Feinde zum Schemel deiner Füße mache\\" und damit seine Übereinstimmung und gleiche Würde mit dem Vater beweist. Mit diesen Worten schließt der Erlöser das Gespräch mit den Pharisäern ab, die eine erhabene und majestätische Lehre hören, die dazu geeignet ist, sie zum Schweigen zu bringen. Von da an blieben sie tatsächlich still, nicht weil sie selbst wollten, sondern weil sie keinen Einspruch erheben konnten; und sie erlitten einen solchen Schlag, dass sie es nicht mehr wagten, ihn weiterhin so anzugreifen – es heißt: \\"Wer es von diesem Tag an wagt, ihn bis hierher zu befragen.\\" (V. 46.) Und das war dem Volk sehr zuträglich. So wendet sich der Erlöser, nachdem er diese Wölfe vertrieben und ihre bösen Pläne vereitelt hat, schließlich mit seinem Wort an das Volk."},{"author-name":"Euthymios Zigabenos","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":11,"exegesis-text":"Und Jesus stellte ihnen die Frage: Was denkt ihr über den Christus, den Sohn des angekündigten Christus, der noch nicht erschienen ist, wie ihr behauptet, sondern von euch erhofft wird? Achtet auf seine Weisheit. Sie gingen davon aus, dass der Christus mit dem ersten Gebot auch etwas über sich selbst offenbaren würde, um sich als Gott zu identifizieren. Er tat dies jedoch nicht, um ihre Irrtümer zu vermeiden; stattdessen spricht er im Verborgenen über seine Göttlichkeit, nicht auf direkte Weise, sondern durch Anspielungen, um eine falsche Vermutung zu umgehen. Anhand der Überlegungen der anderen erkundigt er sich nach dem erwarteten Christus und teilt seine Sicht über ihn mit, dass dieser Herr und Gott ist, ohne dabei explizit auf sich selbst Bezug zu nehmen. Sie antworteten ihm: \\"David\\", was sie aus den prophetischen Schriften wussten. Sie nahmen an, dass der Christus lediglich ein Sohn Davids oder nur ein Mensch sei, während die Propheten ihn nicht nur als Mensch, sondern auch als Gott angekündigt hatten."},{"author-name":"Nikephoros (Theotokis)","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8958407451968d9c204fb_Nicephoros%20(Theotokis).png","category":"Christliche Autoren","century":18,"exegesis-text":"Als die Pharisäer erfuhren, dass Jesus die Sadduzäer in Verlegenheit gebracht hatte, kamen sie versammelt zu ihm, möglicherweise in der Hoffnung, dass er ihre Lehren verteidigen würde. Daher versuchte einer von ihnen, ein Schriftgelehrter, ihn mit seiner Frage..."},{"author-name":"Michail (Lusin)","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c89550c567e172d15b3055_Michail%20(Lusin).png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"\\"Jesus stellte ihnen eine Frage\\": Nachdem der Herr die Versucher, namentlich die Pharisäer, durch einen Gesetzesgelehrten erneut in Verlegenheit gebracht hat, richtet er selbst eine Frage an sie, um: 1) ihnen vor Augen zu führen, wie wenig sie über ihre eigenen Schriften wussten; 2) ihren Hochmut durch den Hinweis auf ihre Unkenntnis zu demütigen; und 3) ihre irreführenden Ansichten über den Messias zu berichtigen."},{"author-name":"Dreifaltigkeitsblätter des Abtes Panteleimon","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Als die Pharisäer versammelt waren, fragte JESUS sie: \\"Was denkt ihr über den Christus? Wie versteht ihr die Weissagungen, die uns über seine Herkunft gemacht wurden? Wessen Sohn ist er? Von welchem Geschlecht stammt er?\\" Sie antworteten ihm: \\"Von David.\\" Die Pharisäer gaben diese Antwort sofort und ohne Zögern, denn diese Wahrheit war jeder Jugend bekannt. Doch sie betrachteten den Messias lediglich als einen gewöhnlichen Menschen; daher \\"korrigiert der Herr diese ihre Auffassung\\", so der heilige Chrysostomus, \\"und zeigt, dass der Prophet Ihn als Herrn bezeichnet, das heißt, als seinen Herrn, und erkennt ihn somit als den wahren Sohn Gottes an, dem dieselbe Ehre zusteht wie dem Vater. Da Er bereit war, das Leiden auf sich zu nehmen, zitiert er nun eine solche Weissagung, in der er eindeutig als Herr benannt wird.\\""},{"author-name":"Gladkow B.I.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88bf0ceef8c96e09a6521_Gladkow%20B.I..png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Nach diesen drei gescheiterten Versuchen, Jesus durch eine unüberlegte Aussage in Verlegenheit zu bringen, versammelten sich die Pharisäer, die bis dahin etwas im Hintergrund geblieben waren, und traten näher an Jesus heran. Doch sie zögerten, ihn um etwas zu fragen."},{"author-name":"Lopuchin A.P.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c891400ee1341634d2276d_Lopuchin%20A.P..png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Nach diesem Ereignis hatte niemand mehr den Mut, ihn zu befragen. Daraufhin stellte Christus selbst eine Frage an die gelehrten Fragesteller, die ihnen die wahre Bedeutung des Messias offenbaren sollte. In ihrer Verblendung hatten sie seine himmlische Würde nicht erkannt und erwarteten einen politischen Befreier, der ihnen die Welt und all ihre Schätze bringen würde. Da Christus dieser Vorstellung nicht entsprach, erklärten sie ihn für einen Betrüger und Verführer des Volkes. Um sie zur Wahrheit zu führen, fragte Christus: \\"Was haltet ihr von Christus? Wessen Sohn ist er?\\" Sie antworteten ihn: \\"Der Sohn Davids\\"."},{"author-name":"Paul Matwejewski","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8969f5be0d592d5a10576_Paul%20Matwejewski.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Nach den tiefgreifenden Lehren des Herrn wagte es niemand mehr, ihn herauszufordern. Seine Widersacher wurden dazu bewegt, dass ein strahlendes Licht göttlicher Wahrheit ausreichte, um die trübe Dunkelheit ihrer Verirrungen zu vertreiben. Während alle in Stille verharrten – einige aus Scham über ihre Niederlage, andere aus Staunen über das, was sie erlebt hatten – setzte der Herr seine Lehre im Tempel fort. Als die Pharisäer sich versammelt hatten, sprach er zu ihnen über ein äußerst relevantes Thema. Sein Ziel war es, falsche Vorstellungen über den Messias zu berichtigen und die Menschen vor den Täuschungen zu warnen. Er fragte: „Was sagen die Schriftgelehrten, dass Christus der Sohn Davids ist? Was denkt ihr über Christus, dass er der Sohn Davids ist?“ Er stellte nicht die Frage: wie ihr über mich denkt, sondern wies auf Christus hin, um zu verhindern, dass die Lehre von seiner Göttlichkeit ihnen widersprüchlich erschien, wie es der heilige Johannes Chrysostomus bemerkte. Auf die Frage antworteten die Pharisäer ohne Zögern gemäß dem vorherrschenden Glauben unter ihnen: Sie wussten, dass der Messias, gemäß der Verheißung Gottes (2. Sam. 7,16; 1. Chron. 17,14; Ps. 88,4-5, 36-38), aus dem Geschlecht des Königspropheten David hervorgehen sollte (Joh. 7,42; Apg. 13,23). Ihre Antwort basierte auf diesem Verständnis; jedoch lediglich die menschliche Herkunft des Messias aus dem Stamm Davids zu betonen und seine göttliche Natur zu ignorieren, stellte keine angemessene Klärung dar."},{"author-name":"Bogolepow D.P.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Mit dieser Frage beabsichtigt Jesus Christus offensichtlich nicht, den weit verbreiteten jüdischen Glauben an die Erwartung zurückzuweisen, dass der Messias ein Nachkomme Davids sein müsse. Vielmehr will er das populäre Verständnis von ihm bereinigen und verklären. Die Pharisäer und das gesamte Volk glaubten nicht, dass der Messias, gemäß Davids inspiriertem Bekenntnis, auch sein Herr, also der Sohn Gottes, sei. Der Anlass für diese Frage an Jesus Christus ergab sich wahrscheinlich aus der Erinnerung der Pharisäer an das Zeugnis des Herrn über sich selbst als Sohn Gottes sowie aus ihrem Wunsch, eine Wiederholung dieses Zeugnisses zu hören, um ihn der Gotteslästerung zu bezichtigen."},{"author-name":"Alexander Gorsky","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8884037c1e1c51e1332e2_Alexander%20Gorsky.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"In diesen Gesprächen wurde auch das Thema des Antlitzes des Messias angesprochen. Der Herr wandte sich an die Pharisäer um ihn herum und stellte die Frage: „Wie erklärt es sich, dass der Messias, Sohn Davids, durch die Eingebung des Geistes als solcher bezeichnet wird und gleichzeitig sein Herr ist?“ Diese Frage stellte der Herr wahrscheinlich, um seine Lehre über die höchste, göttliche Natur des Messias zu bekräftigen, die von jenen, die blind dem Buchstaben folgten – ähnlich wie während des Laubhüttenfestes – und die Erneuerung des Tempels ablehnten, aus den heiligen Schriften zu untermauern. Doch blieb diese Frage unbeantwortet. So wie es schon bei Johannes der Fall war, wollten sie keine Antwort geben, um sich nicht selbst in Widersprüche zu verwickeln, und auch auf die Frage nach dem Messias selbst schweigten sie."}]}
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