Erklärung für:

Matthäusevangelium

22

:

8

Dann sagt er zu seinen Knechten: die Hochzeit ist zwar bereit, aber die Geladenen waren nicht würdig;

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{"arr":[{"author-name":"Johannes Chrysostomus","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88ea76859f9f8e2ffd3ee_John%20Chrysostom.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":4,"exegesis-text":"Achte auch auf die unermessliche Liebe des Herrn. „Alle, die du findest, lade zum Hochzeitsmahl ein“, sagt er. Frühere Apostel haben, wie erwähnt, das Evangelium sowohl den Juden als auch den Heiden verkündet, jedoch hauptsächlich in Judäa. Da die Juden jedoch ihre Bosheit gegen die Apostel nicht aufgaben, hört, was Paulus in der Auslegung dieses Gleichnisses erklärt: „Ihr hättet die Ersten sein sollen, die das Wort Gottes verkündigten; weil ihr es jedoch abgelehnt habt, kommen wir zu den Heiden“ (Apg 13,46). Deshalb sagt der Herr selbst: „Das Hochzeitsmahl ist bereit, aber die Berufenen waren nicht würdig.“ Offensichtlich wusste er dies bereits im Voraus, doch um den Juden keinen Vorwand für eine unverschämte Entschuldigung zu geben, wandte er sich dennoch zuerst an sie und sandte seine Apostel, um ihnen den Mund zu schließen und uns zu lehren, alles zu erfüllen, was zu uns gehört, auch wenn es niemandem von Nutzen ist."},{"author-name":"Augustinus von Hippo","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88950a5c988a4fc06c7ae_Augustine%20of%20Hippo.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":5,"exegesis-text":"Wird jemand fragen: Was ist außergewöhnlich an einem Mann? Was gibt es daran zu bewundern? Was macht es bemerkenswert, dass ein Mann, der nicht die angemessenen Hochzeitskleider trug, durch eine Menge an den Dienern des Hausherren vorbeiging? Kann man nur wegen ihm behaupten, dass sowohl die Gerechtigen als auch die Ungerechten eingeladen werden sollten? Achtet darauf und erkennt, meine Brüder, dieser ist ein Botschafter der Versammlung."},{"author-name":"Gregor der Große","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88c2b032f5f6e5effaa54_Gregory%20the%20Great.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":6,"exegesis-text":"Wer erkennt, dass seine Einladungen nicht gewürdigt werden, wird dafür sorgen, dass die Festsäle des Königs, seines Sohnes, nicht unbesetzt bleiben. Er sendet zu anderen, denn das Wort Gottes, auch wenn es an verschiedenen Orten ohne Wirkung bleibt, wird doch irgendwann einen Platz finden, an dem es zur Ruhe kommen kann."},{"author-name":"Symeon der Neue Theologe","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c897eec143c131d21207b3_Symeon%20the%20New%20Theologian.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":10,"exegesis-text":"Erkennst du die Abfolge und Ordnung der Geschehnisse? Siehst du die Präzision des Gleichnisses? Dann frage ich: Wann geschah das? Zu der Zeit, als die Juden, die von den Aposteln ins Reich Gottes berufen wurden, nicht nur nicht hören wollten, sondern sie verleumdeten und töteten. Zu diesem Zeitpunkt hatte Er sie bereits in die ganze Welt gesandt, zu allen Nationen."},{"author-name":"Theophylakt von Bulgarien","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8989296bafed9104677d7_Theophylact%20of%20Bulgaria.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":11,"exegesis-text":"Als die ersten Überbringer der Botschaft, Mose und die Propheten, die Juden nicht überzeugen konnten, schickte Gott andere Boten, die Apostel, um die Heiden zu rufen, die zuvor auf irreführenden Pfaden wandelten, zerstreut und in verschiedenen Lehren umherirrten, und sich an Wegkreuzungen befanden, das heißt, in völliger Unkenntnis und Zweifel. Sie waren uneins untereinander; sie hielten sich nicht auf dem rechten Pfad, sondern an Abzweigungen, also an irreführenden Wegen, die durch die falschen Lehren der Heiden geprägt waren. Einige hielten unterschiedliche Dinge für wahr, und die Unterscheidung wird deutlicher: Der Weg repräsentiert das Leben für alle, während die Abzweigungen oder Irrungen die verschiedenen Lehren symbolisieren. Die Heiden, die dem falschen Pfad folgten und ein sichchändliches Leben führten, gerieten zu unheiligen Lehren; sie schufen abscheuliche Götzen, die ihren Leidenschaften dienten. Als jedoch die Apostel von Jerusalem zu den Heiden gingen, versammelten sie alle, sowohl die Ungezügelten als auch die Gesetzestreuen, das heißt sowohl die, die von allerlei Lastern geplagt waren, als auch die, die in einem gewissen Maßmäßigkeitsstreben lebten und im Vergleich zu den anderen als \\"gute\\" bezeichnet wurden."},{"author-name":"Euthymios Zigabenos","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":11,"exegesis-text":"Rasputia bezeichnet die Städte und Dörfer der Nichtgläubigen; mit rasputia meint er die Ablehnung jener, denn die Ablehnten leben in den rasputia. Zu Beginn verkündeten die Apostel die Botschaft zunächst den Juden, solange sie unter ihnen verweilten. Als sie jedoch vertrieben wurden, richtete Paulus an sie folgende Worte: \\"Es war euch leicht, zuerst das Wort Gottes zu hören; da ihr es jedoch abgelehnt habt und euch nicht als würdig erweist, das ewige Leben zu empfangen, siehe, so wenden wir uns an die Heiden\\" (Apg 13,46). Nach seiner Auferstehung sandte Christus sie sofort zu den Nichtgläubigen und sprach: \\"Geht hin und macht Jünger aus allen Nationen\\" (Matthäus 28,19). Wie sie zuerst den Juden predigten, berichtet Lukas in der Apostelgeschichte (Apg 1,8), dass Christus, nachdem er in den Himmel aufgefahren war, zu den Aposteln sagte: \\"Empfangt die Kraft des Heiligen Geistes, und ihr werdet meine Zeugen sein in Jerusalem und in ganz Judäa und Samarien und bis ans Ende der Erde.\\""},{"author-name":"Symeon von Thessaloniki","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c897e26d8de9e2f4f210fd_Symeon%20of%20Thessalonica.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":15,"exegesis-text":"Die Feier der Hochzeit des glorreichen und wonderschönen Königssohnes wird in den Evangelien (Matthäus 22,1-14) vom Bräutigam persönlich geschildert, der in seiner Güte über alle Menschen strahlt und als rein und makellos beschrieben wird. So hat er in sich und durch sein Wirken auch das vollendet, was zum Sakrament der Ehe gehört."},{"author-name":"Nikephoros (Theotokis)","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8958407451968d9c204fb_Nicephoros%20(Theotokis).png","category":"Christliche Autoren","century":18,"exegesis-text":"Die Juden wurden zunächst von ihrem Stammvater Abraham, dann von den heiligen Propheten und schließlich von unserem Herrn Jesus Christus selbst sowie seinen treuen Aposteln berufen. Doch sie erwiesen sich als unwürdig für die geistliche Verbindung, also für das himmlische Reich, weil sie die Propheten ums Leben brachten, Christus töteten und sich vom heiligen Evangelium abwandten, getragen von Arglist und Hartnäckigkeit. Daher werden die göttlichen Apostel zu den Nationen gesandt: \\"Da sprach er zu seinen Knechten.\\""},{"author-name":"Dreifaltigkeitsblätter des Abtes Panteleimon","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Als die Zeit für das Festmahl gekommen war, wollte der König sicherstellen, dass seine Freude mit seinen Untertanen geteilt wird. Daher wandte er sich an seine Diener und sprach: „Das Hochzeitsmahl ist bereit, doch die Eingeladenen haben meine Einladung nicht gewürdigt. Diese arroganten Menschen, denen ich die Ehre zuteil werden ließ, zu meinem Fest zu kommen, sind meiner Gnade nicht wert. Es geht schließlich um die Bekehrung der Heiden zu Christus.“ Die Jünger richteten sich zunächst an die Juden – sowohl vor als auch nach dem Kreuz. Vor dem Kreuz befahl Jesus: „Geht zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel“, und nach dem Kreuz gab er den Auftrag, nicht nur „alle Völker zu lehren“, sondern auch zu sagen: „Ihr werdet Kraft empfangen, wenn der Heilige Geist auf euch herabkommt, und ihr werdet meine Zeugen sein in Jerusalem und in ganz Judäa und Samarien und bis an das Ende der Erde“ (Mt 10,6; Mt 28,19; Apg 1,8). Genau so handelten die Apostel. Da jedoch die Juden ihren Verrat an den Aposteln nicht aufgaben, erklärte Paulus: „Euch sollte das Wort Gottes zuerst gepredigt werden; da ihr es aber ablehnt und euch des ewigen Lebens unwürdig macht, wenden wir uns nun den Heiden zu“ (Apg 13,46). Deshalb sagt der Herr selbst: „Das Hochzeitsmahl war bereit, doch die Berufenen waren nicht würdig.“ Er kannte die Situation im Voraus, doch damit den Juden kein Vorwand für eine schamlose Ausrede gegeben wurde, wandte er sich zuerst an sie und sandte seine Apostel, um sie zur Einsicht zu führen und uns zu lehren, das zu tun, was von uns erwartet wird, auch wenn es scheinbar keine Frucht bringt."},{"author-name":"Gladkow B.I.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88bf0ceef8c96e09a6521_Gladkow%20B.I..png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Er lädt jedoch nicht zum Hochzeitsmahl ein, sondern sendet seine Boten in die Welt, um alle, die sie antreffen, zu dem Fest zu rufen. Das Fest ist vorbereitet, doch die einst Eingeladenen waren nicht dazu berufen, daran teilzuhaben. Deshalb entsendet er die Apostel, um alle einzuladen, die bereit sind, in das Reich des Himmels einzugehen."}]}

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