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Erklärung für:
Matthäusevangelium
22
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Wiederum sandte er andere Knechte aus und sprach: Saget den Geladenen: Siehe, mein Mahl habe ich bereitet, meine Ochsen und mein Mastvieh sind geschlachtet, und alles ist bereit; kommt zur Hochzeit.
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{"arr":[{"author-name":"Hieronymus von Stridon","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88dcd3432c6dd41375498_Jerome%20of%20Stridon.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":4,"exegesis-text":"Die erneut gesandten Boten sind eher als Propheten denn als Apostel zu betrachten; wenn hier von Sklaven die Rede ist, wie zuvor erwähnt, und an anderer Stelle ebenfalls von Sklaven, so sollten wir unter den zweiten Boten Apostel verstehen. Im Hinblick auf das festliche Mahl sowie die Stiere und die wohlgenährten, geschlachteten Tiere könnte man entweder eine bildliche Darstellung des himmlischen Reichtums deuten, wobei das Geistliche anhand des Sichtbaren bewertet wird, oder vielleicht die Erhabenheit der dogmatischen Lehren und der göttlichen Offnungen im Sinne des Gesetzes erfassen."},{"author-name":"Johannes Chrysostomus","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88ea76859f9f8e2ffd3ee_John%20Chrysostom.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":4,"exegesis-text":"Als die Juden den Sohn sahen, waren sie empört und brachten ihn um. Doch er ruft sie erneut durch seine Diener. Und zu was ruft er sie? Zu Mühen, Heldentaten oder unglücklichen Schicksalen? Nein, er ruft sie zur Freude. Er verkündet: \\"Meine Ochsen und was gemästet und geschlachtet ist, alles ist bereit\\". Was für ein herrliches Festmahl, welch eine Pracht! Doch auch das änderte nichts an ihrem Herzen; im Gegenteil, je mehr er sie leiden ließ, desto hartnäckiger wurden sie in ihrem Widerstand."},{"author-name":"Augustinus von Hippo","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88950a5c988a4fc06c7ae_Augustine%20of%20Hippo.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":5,"exegesis-text":"Alle Gläubigen sind sich des Königssohnes und seines Hochzeitsmahls bewusst. Das Fest, das der Herr bereitet hat, ist für alle bestimmt, die würdig daran teilnehmen möchten. Es ist von Bedeutung, dass jeder sich überlegt, wie er sich diesem Fest nähert, auch wenn seine Teilnahme nicht untersagt ist. Die Heilige Schrift lehrt uns, dass es zwei Feste des Herrn gibt: Bei dem einen kommen sowohl die Gerechten als auch die Ungerechten, während beim anderen die Ungerechten nicht erscheinen. Bei dem Fest, von dem wir gerade im Evangelium gehört haben, waren sowohl gute als auch schlechte Gäste anwesend. Alle, die sich weigerten zu kommen, waren ungehorsam, aber nicht alle, die kamen, waren gerecht. Nun richte ich mich an euch, die guten Gäste dieses Festes. Achtet auf die Warnung: Wer unwürdig isst und trinkt, trägt sich selbst zur Verdammnis, da er den Leib des Herrn nicht beachtet (1. Korinther 11,29). Ich ermahne euch: Sucht das Gute nicht außerhalb der Kirche und lasst das Böse darin nicht zu."},{"author-name":"Gregor der Große","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88c2b032f5f6e5effaa54_Gregory%20the%20Great.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":6,"exegesis-text":"Was verstehen wir, geliebte Brüder, unter „jungen Männern“ und „dicken Männern“, wenn nicht die Väter des Neuen und Alten Testaments? Da ich jedoch klar spreche, ist es notwendig, die Worte der Evangeliumslesung näher zu erläutern. Denn mit „wohlgenährt“ bezeichnen wir das, was in Fülle vorhanden ist; das Wort „nähren“ bildet die Grundlage für die Begriffe „wohlgenährt“ oder „nährend“. Im Gesetz steht geschrieben: „Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen“ (Mt 5,43; Lev 19,18), was den Gerechten damals erlaubte, die Feinde Gottes und ihre eigenen mit voller Kraft zu besiegen und mit dem Schwert zu vernichten. Im Neuen Testament ist dies jedoch eindeutig untersagt, wenn die Wahrheit prägnant verkündet wird: „Liebet eure Feinde, segnet, die euch fluchen, tut wohl denen, die euch hassen, und betet für die, die euch misshandeln und verfolgen“ (Mt 5,44). Wer sind also die sogenannten jungen Männer, wenn nicht die Väter des Alten Testaments? Denn sie, nachdem sie die Erlaubnis des Gesetzes erhalten hatten, haben ihre Feinde verzehrt, so wie die jungen Männer, die ihre Gegner mit roher Kraft besiegt haben. Was wird durch die Dicken symbolisiert, wenn nicht die Väter des Neuen Testaments, die, nachdem sie die Gnade der inneren Umwandlung empfangen haben, sich über die weltlichen Begierden erheben und zu den Höhen spiritueller Einsicht emporsteigen? An den irdischen Gedanken festzuhalten, bedeutet doch nichts anderes als eine gewisse Dürre der Seele. Diejenigen jedoch, die durch das Verständnis der himmlischen Dinge bereits mit der Nahrung der inneren Freude genährt worden sind, erfahren eine Fülle, wie von der exquisitesten Speise. Der Prophet sehnte sich danach, von dieser Fülle genährt zu werden, als er verkündete: „Wie von Fett und Öl wird meine Seele genährt, und mit froher Stimme preist mein Mund Dich“ (Psalm 62,6). Da also die gesandten Botschafter der Menschwerdung des Herrn, an erster Stelle die Propheten und danach die heiligen Apostel, von den Ungläubigen verfolgt wurden, die zwar eingeladen waren, aber nicht erscheinen wollten, wird gesagt: „Meine Ochsen und was gemästet ist, sind geschlachtet, und alles ist bereit.“ Damit wird in gewisser Weise verstärkt gesagt: „Seht das Ende der Väter vor euch und beachtet die Mittel eures Lebens.“ Bemerkenswert ist, dass in der ersten Aufforderung nichts von „Kälbern“ und „Fett“ erwähnt wird, während in der zweiten Aufforderung nun von „Kälbern“ und „Fett“ die Rede ist; denn der allmächtige Gott fügt, falls wir nicht auf seine Worte hören wollen, Beispiele hinzu, damit das, was uns unmöglich erscheint, umso einfacher wird, je mehr wir erkennen, dass es bereits bei anderen verwirklicht worden ist."},{"author-name":"Symeon der Neue Theologe","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c897eec143c131d21207b3_Symeon%20the%20New%20Theologian.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":10,"exegesis-text":"Der König, der Vater, sandte weitere Diener aus und sprach: „Ruft die, die eingeladen sind: Mein Festmahl ist vorbereitet, meine jungen Männer und die wohlgenährte Frau, alles ist bereit; kommt zu den Hochzeiten.“ Doch sie machten sich auf den Weg und vergaßen nicht, sich zu entfernen; sie kehrten in ihre Dörfer zurück. Einige verletzten die gesandten Diener, indem sie ihnen Unrecht taten und sie töteten (Matthäus 22,4-6). Wen bezeichnet der Herr hier als die zweiten gesandten Diener? Seine heiligen Apostel. Was für ein Festmahl wird hier beschrieben? Es ist das himmlische Reich, das Gott seit der Schöpfung für die vorbereitet hat, die bereit sind, ihm zu folgen. Durch wen ruft er die Jungen und Wohlgenährten? Durch den Sohn der Jungfrau, der selbst Gott ist und der als das wohlgenährte „Brot des Lebens“ von Anfang an dazu bestimmt ist, geopfert und empfangen zu werden. Er wird auch als junger Mann bezeichnet, denn in seiner Kraft ist er unbesiegbar. Hier wird er im Plural als „Jüngling“ genannt, da sein heiliges Fleisch in viele Teile geteilt ist, wobei jeder Teil den gesamten Christus darstellt. Seine Stärke ist so groß, dass er alle Feinde derjenigen besiegt, die seine heilige Gemeinschaft empfangen, und er verleiht ihnen die Kraft, die Welt zu überwinden und Kinder Gottes zu werden. Er wird auch als das einzige Lamm, als das Lamm Gottes, das vollkommenste Lamm Gottes bezeichnet. Mit seinem Kreuz, das wie Hörner wirkt, fügte er unserem Feind, dem Teufel, einen entscheidenden Schlag zu, als die Juden ihn kreuzigten und töteten. Andere Diener, wie ich bereits erwähnte, sind die heiligen Apostel, die er gesandt hat, um zu verkündigen. Er befahl ihnen, nicht auf dem Pfad der Heiden zu wandeln und auch nicht in die Stadt Samaria zu gehen, sondern vielmehr zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel, also zu den Juden, zu gehen. Doch sie wurden von den Aposteln nicht angenommen; einige wurden verspottet und geschlagen, andere wurden getötet, darunter der erste Märtyrer, Stephanus."},{"author-name":"Theophylakt von Bulgarien","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8989296bafed9104677d7_Theophylact%20of%20Bulgaria.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":11,"exegesis-text":"Der Begriff „Kälber und Mast“ steht für das Alte und das Neue Testament. Das Alte Testament wird durch die Kälber repräsentiert, da in ihm Tieropfer dargebracht wurden, während das Neue Testament durch das Brotopfer symbolisiert wird, da wir heute Brote auf dem Altar opfern; man könnte sie als Brotopfer bezeichnen, weil sie aus Mehl hergestellt sind. So lädt uns Gott ein, die Segnungen des Alten und des Neuen Testaments zu erfahren. Wenn ihr jemanden bemerkt, der den Zuhörern das Wort Gottes klar und verständlich nahebringt, erkennt, dass er geistliches Brot anbietet und die Seelen der einfachen Menschen nährt. Es mag Fragen aufwerfen: Wie kann der Befehl gegeben werden, „die Berufenen zu rufen\\"? Wenn sie bereits berufen sind, warum dann dieser Aufruf? Es ist wichtig zu verstehen, dass jeder von uns von Natur aus zum Guten berufen ist, geleitet durch die Vernunft und die innere Führung. Zudem sendet Gott äußere Lehrer aus, um die bereits naturgemäß Berufenen durch ein äußeres Wort zu rufen. Der König sandte sein Heer, das die Römer darstellte, um die ungehorsamen Juden zu strafen und ihre Stadt Jerusalem niederzubrennen, wie der Historiker Josephus ausführlich berichtet."},{"author-name":"Euthymios Zigabenos","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":11,"exegesis-text":"Die ersten Sklaven beziehen sich auf die Gefolgschaft des Petrus, während die zweiten die Gefolgschaft des Paulus repräsentieren. Er erwähnt das Abendmahl, die Stiere und das Füttern der Tiere, die zur Schlachtung bestimmt sind, was oft bei festlichen Hochzeiten vorkommt. All dies kann als der Genuss der göttlichen Lehre betrachtet werden, der himmlischen Trost und Freude schenkt. Durch die Kälber und das Mastvieh wird der Reichtum und die Herrlichkeit des Festes verdeutlicht."},{"author-name":"Symeon von Thessaloniki","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c897e26d8de9e2f4f210fd_Symeon%20of%20Thessalonica.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":15,"exegesis-text":"Die Hochzeit des herrlichen und schönen Königssohnes wird in den Evangelien (Matthäus 22,1-14) vom Bräutigam selbst geschildert, der vor Güte für alle Menschen strahlt und vollkommen rein ist. In seinem Wesen hat er das erfüllt, was zum Sakrament der Ehe gehört, sowohl in sich selbst als auch durch seine Handlungen."},{"author-name":"Nikephoros (Theotokis)","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8958407451968d9c204fb_Nicephoros%20(Theotokis).png","category":"Christliche Autoren","century":18,"exegesis-text":"Der erste von den anderen Dienern, die nach der Menschwerdung des Herrn Jesus Christus zu demselben jüdischen Volk gesandt wurden, ist Johannes der Täufer, über den der Prophet Maleachi prophezeite: \\"Siehe, ich sende meinen Engel, und er wird den Weg vor meinem Angesicht sehen\\" (Maleachi 3,1). Johannes verkündete den Juden: \\"Der, der nach mir kommt, ist mir überlegen; ich bin nicht würdig, seinen Schuhriemen zu lösen. Ich taufe euch mit Wasser, er aber wird euch mit dem Heiligen Geist taufen\\" (Markus 1,7-8). Die Zweiten sind die apostolischen Jünger, die, nachdem sie das Gebot empfangen hatten: \\"Geht nicht auf den Weg der Heiden und betretet nicht die Stadt Samaria, sondern geht zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel\\" (Mt 10,5-6), die ersten Juden zum vorbereiteten Festmahl, das heißt zur heiligen Kommunion des Mysteriums, einluden. Was bedeuten die Bilder eines jungen Mannes und einer wohlgenährten Brut? (Lk 15,12) Sie sind gleichbedeutend mit den Zeichen der fetten Kuh und des Schafstalls sowie des für uns geopferten Lammes (Jes 53,7); sie stehen für das natürliche Sakrament der heiligen Eucharistie, das den Leib und das Blut Christi repräsentiert. Wer daran teilnimmt, vereint sich mit Jesus Christus selbst: \\"Wer mein Fleisch ißt und mein Blut trinkt, der bleibt in mir und ich in ihm\\" (Joh 6,56). Ich erwähnte zuvor das Mahl der heiligen Eucharistie, weil durch es eine geistige Hochzeit, die Vereinigung des Bräutigams und seiner Braut – also Jesus Christus und der unbefleckten Seele – stattfindet. Zudem fügte er hinzu: \\"Alles ist bereit\\", um deutlich zu machen, dass die frommen Apostel, als sie riefen, nicht nur sagten: \\"Kommt, das Mahl der heiligen Eucharistie ist bereit,\\" sondern \\"alles ist bereit: Buße, Taufe, die Gaben Gottes, Herrlichkeit und das ewige Reich Gottes. Alles ist bereit für die, die im Glauben zu Christus kommen.\\""},{"author-name":"Gladkow B.I.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88bf0ceef8c96e09a6521_Gladkow%20B.I..png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Der König entsandte seine Diener, um die eingeladenen Gäste zu rufen, doch sie erschienen nicht. Daraufhin schickte er erneut Boten, um mitzuteilen, dass alles vorbereitet sei und das Fest nun beginnen könne: „Kommt!“ Doch auch dann blieben sie weg; einige gingen zu ihren Feldern, andere kümmerten sich um ihre Geschäfte, während einige die Diener, die ihnen geschickt wurden, beschimpften und töteten. Gott bereitete sein Reich für die, die es verdient hatten, es zu betreten, und rief sein auserwähltes Volk, die Juden, an die Hochzeit seines Sohnes. Durch die Propheten ließ er sie wissen, doch sie beachteten seinen Ruf nicht und schritten nicht dem Weg entlang, der sie zu diesem Fest hätte führen können. Auch durch Johannes den Täufer rief er: „Tut Buße, denn das Himmelreich ist nahe“ (Matthäus 3,2). Aber selbst jetzt kamen sie nicht. Später, als er sie im Namen seines Sohnes einlud mit den Worten: „Kommt alle zu mir!“, hielten sie ihn nur für einen Diener des Königs und beschlossen, ihn zu beseitigen."},{"author-name":"Dreifaltigkeitsblätter des Abtes Panteleimon","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Der König äußerte sich freundlich gegenüber den Gästen, die möglicherweise durch ein Missverständnis verspätet waren. Er äußerte keinen Unmut und stellte keine Forderungen, sondern zeigte vielmehr Herzlichkeit, um sicherzustellen, dass sie die Möglichkeit hatten, die Festtafel zu genießen. Er befahl seinen Dienern erneut, mit Nachdruck die Eingeladenen zu drängen: Er sandte die anderen Diener mit den Worten aus: „Sagt den Eingeladenen: 'Seht, ich habe mein Mahl bereitet, meine Ochsen und alles, was gemästet und geschlachtet ist, und alles ist bereit; kommt zum Hochzeitsmahl.' Ihr alle empfangt den Überfluss der Gnade Gottes! Das Lamm Gottes, Christus, unser Heiland, ist geopfert worden; sein reiner Leib und sein heiliges Blut werden in seiner Kirche den Gläubigen dargereicht; alles ist bereit: die Taufe, die Buße, alle Gaben Gottes und das ewige Leben selbst... Und was ist der Aufruf zu diesem Fest? Zu Mühen, Heldentaten, Leiden? Nein, er lädt sie zur Freude ein. Denn er verkündet: „Meine Ochsen und das Gemästete sind geschlachtet.“ Welch ein prächtiges Festmahl, welch ein Glanz! Dennoch bewirkte das bei ihnen keine Umkehr. Der heilige Hilary bemerkt, dass „die Diener“ die Apostel sind, da sie jene erinnern sollten, die durch die Propheten berufen wurden. Die zweiten Gesandten sind die Männer und Nachfolger der Apostel. Sowohl die Apostel als auch ihre Jünger richteten ihre erste Botschaft von Christus, dem Erlöser, an die Juden, aber die Juden lehnten diese Predigt ab, mit Ausnahme einiger weniger Auserwählter, die Gnade empfingen."},{"author-name":"Michail (Lusin)","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c89550c567e172d15b3055_Michail%20(Lusin).png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"„Andere gesandte Diener“: In diesem Kontext sind mit den anderen Dienern die Apostel gemeint, die vom Heiligen Geist beseelt wurden und, gemäß der Verheißung des Herrn (Apg 1,8), als Zeugen des Evangeliums in Jerusalem und im ganzen jüdischen Gebiet agierten. Sie luden die zuvor berufenen Juden feierlich ein, in das bereits angebrochene Reich Christi einzutreten, da, wie es in der Formulierung heißt, das Mahl bereits vollständig angerichtet war."}]}
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