Erklärung für:

Matthäusevangelium

21

:

36

Wiederum sandte er andere Knechte, mehr als die ersten; und sie taten ihnen ebenso.

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{"arr":[{"author-name":"Hieronymus von Stridon","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88dcd3432c6dd41375498_Jerome%20of%20Stridon.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":4,"exegesis-text":"In dem genannten Abschnitt wird deutlich, dass der Hausvater erneut zahlreiche Diener aussandte. Seine Geduld zeigt sich darin, dass er noch mehr Menschen entsendet, um die Übeltäter zur Umkehr zu bewegen. Doch anstatt auf diese Einladung zu reagieren, häufen sie ihren Unmut an für den Tag des Gerichts (Röm. 2:5)."},{"author-name":"Johannes Chrysostomus","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88ea76859f9f8e2ffd3ee_John%20Chrysostom.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":4,"exegesis-text":"Deshalb entsandte Gott ein zweites und ein drittes Mal, um sowohl die Bösartigkeit der Menschen als auch die Güte dessen, der sie gesandt hat, sichtbar zu machen."},{"author-name":"Ambrosius von Mailand","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88871ceef8c96e0998cd0_Ambrose%20of%20Milan.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":4,"exegesis-text":"Zur Zeit der Frucht sandte der Herr seine Diener. Es ist präziser, von der \\"Zeit der Frucht\\" zu sprechen statt von \\"Ernte\\", da in diesem Weinberg, von dem der Herr sagt: \\"Ich erwartete, dass er gute Trauben bringen würde, aber er brachte wilde Beeren hervor\\" (Jesaja 5,2), tatsächlich keine Frucht vorhanden war. Seine Schärfe fand nicht ihren Ausdruck im Wein der Freude oder im geistlichen Saft, sondern goss sich aus in das Blut der Propheten. Jeremia wurde in die Grube geworfen (vgl. Jeremia 38,6). Auch damals wurde das Feuer, das für die Juden bestimmt war, nicht mit Wein, sondern mit Unrat genährt. In diesem Gleichnis sind die Propheten gemeint; die Steinigung verweist jedoch auf Nebukadnezar, vgl. 3 Könige 21,1-14. Die Schrift des heiligen Ambrosius \\"Über Nebukadnezar\\" ist ihm gewidmet. Obwohl kein prophetisches Wort von ihm überliefert ist, zeigt uns seine Tat prophetische Voraussicht und lässt erahnen, dass viele Märtyrer für diesen Weinberg leiden würden. Wer erlitten die grausamste Behandlung? Natürlich Jesaja. Es wäre möglich gewesen, seinen Körper in zwei Teile zu zerlegen (vgl. 118, 3.44; exp. Luc. 10:122). Seine Hinrichtung ist in der apokryphen Schrift \\"Himmelfahrt des Jesaja\\" dokumentiert (5,11-14). Diese Erzählung ist nicht dazu gedacht, seinen Glauben zu erschüttern oder seine Standhaftigkeit zu brechen, noch sollte sie die Festung seiner Seele angreifen."},{"author-name":"Euthymios Zigabenos","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":11,"exegesis-text":"Markus (Mk 12,2ff.) und Lukas (Lk 20,10ff.) berichten von der Sendung dreier Botschafter: zuerst ein Diener, dann ein weiterer und schließlich der dritte. Dies steht jedoch nicht im Widerspruch zu Matthäus, der alle in zwei Botschaften zusammenfasst, während die anderen spezifisch von drei berichten; er spricht allgemein, während die anderen spezifisch jene ansprechen, die alle zur gleichen Zeit von einem Diener gesandt wurden. Zu den Aussagen von Markus (Mk 12,4), dass diejenigen, die ihn mit Steinen bewarfen, sein Haupt durchbohrten (ωκωφαλαλαιωσαν), haben einige die Meinung vertreten, dies bedeute lediglich eine Beleidigung. Ich interpretiere ωκωφαλαλαιωσαν jedoch als „sein Haupt zerschmettern“."},{"author-name":"Nikephoros (Theotokis)","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8958407451968d9c204fb_Nicephoros%20(Theotokis).png","category":"Christliche Autoren","century":18,"exegesis-text":"Die Arbeiter, das sind die falschen Propheten, irreführenden Lehrer und korrupten jüdischen Führer, haben einige der heiligen Propheten angegriffen, wie beispielsweise Micha, der von Zedekia, dem Sohn Kanaans, ins Gesicht geschlagen wurde (3 Sam. 22,24). Einige wurden getötet, wie Zacharias, der von Joas, dem König von Juda, \\"zwischen dem Heiligtum und dem Altar\\" umgebracht wurde (Matthäus 23,35). Andere wurden gesteinigt, wie Jeremia, der durch das Volk in Ägypten gesteinigt wurde (Epiph. Son of Pror.). Doch nach diesen Propheten sandte Gott eine Vielzahl weiterer Boten, die zahlreich waren im Vergleich zu den ersten; über diesen dritten Prophetenkreis spricht der heilige Lukas, der bis zu den Zeiten Johannes des Täufers reicht (Lk 20,15). Auch diesen erging es ebenso wie den ersten. Dieses Geschlecht ist wahrlich grausam und unbeschnittenen Herzens; denn sie nahmen die Propheten, die Gott ihnen sandte, nicht nur nicht auf, sondern vertrauten ihnen nicht und fürchteten sie nicht, sondern sie schlugen, töteten und steinigten sie."},{"author-name":"Dreifaltigkeitsblätter des Abtes Panteleimon","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Trotz dieser außergewöhnlichen Ungerechtigkeit und Bosheit sandte der geduldige Besitzer des Weinbergs erneut Knechte, und zwar mehr als zuvor; auch sie wurden auf ähnliche Weise behandelt. Jedes Mal, wenn der Herr seine Knechte entsandte, wollten die schlechten Winzer ihn nicht anerkennen und töteten die Gesandten. Es schien an der Zeit zu sein, ein gerechtes Urteil über die schlechten Winzer zu fällen, doch der Hausherr zeigte große Güte. „Was soll ich tun?“, überlegte er. Und ihm kam der Gedanke: Selbst wenn die bösen Männer die Diener misshandelt hatten, würden sie seinem Sohn sicherlich Respekt zollen."},{"author-name":"Gladkow B.I.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88bf0ceef8c96e09a6521_Gladkow%20B.I..png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Die Winzer misshandelten den Gesandten und gaben ihm nichts. Daraufhin sandte er einen weiteren Knecht, doch auch diesen schickten die Winzer mit leeren Händen fort und schlugen ihm mit Steinen den Kopf ab. Darauf entsandte der Besitzer des Weinbergs einen dritten Knecht, den sie ebenfalls töteten. Er schickte noch viele andere Knechte, doch alle blieben erfolglos: Die Winzer brachten keine Ernte hervor, und die gesandten Knechte wurden geschlagen oder getötet. Es wurde ihnen bewusst, dass jene Propheten verfolgt und sogar getötet wurden, und dass der letzte Prophet und Täufer Johannes von ihnen abgelehnt wurde."},{"author-name":"Lopuchin A.P.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c891400ee1341634d2276d_Lopuchin%20A.P..png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Er lud sie ein, ein weiteres Gleichnis zu hören, das Gleichnis von den aufsässigen Winzern, die sich weigerten, die Erträge des Weinbergs abzuliefern. Dieser Weinberg des Herrn der Heerscharen stand symbolisch für das Volk Israel, die jüdische Nation, die er als seine geliebte Pflanzung ansah. Von den Führern und Lehrern, denen die Verantwortung für das Volk oblag, wurde zu Recht erwartet, dass sie die Früchte des Weinbergs für den Herrn hervorbrachten. Doch trotz all der Fürsorge, die er für seinen Weinberg zu tragen hatte, blieben die erhofften Früchte aus, oder es gab allenfalls verwilderte Früchte. Da die Winzer nicht in der Lage waren, Früchte zu liefern und sich nicht trauten, zu zeigen, dass sie für ihre Unfruchtbarkeit verantwortlich waren, beleidigten, misshandelten, verwundeten und töteten sie einen Boten nach dem anderen, den der Herr des Weinbergs zu ihnen sandte."},{"author-name":"Alexander Gorsky","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8884037c1e1c51e1332e2_Alexander%20Gorsky.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Der Herr schilderte fortwährend, dass aufgrund ihrer Stubbornheit und des bösartigen Widerstands nicht nur sie selbst, sondern das gesamte Volk der Zugang zum Reich des Messias verwehrt werde. Das neue Gleichnis, das sowohl den Pharisäern als auch dem Volk nähergebracht wurde (Lk 20,9-19), entstammte einem Bild, in dem der Herr nicht selbst arbeitete, sondern einen Garten bewirtschaften ließ, dessen Früchte er zur Ernte an gewisse Arbeiter übergab, die er wiederholt entsandte. Doch die bösen Arbeiter mischten sich ein: Sie ergriffen einige dieser Gesandten, töteten andere und steinigten wiederum welche. Schließlich sandte er seinen Sohn; doch sie planten auch, ihn zu töten, um sich gewaltsam seines Erbes zu bemächtigen. So nahmen sie ihn und führten ihn aus dem Garten hinaus und töteten ihn. Eine Erklärung des Gleichnisses war nicht erforderlich. Die Betroffenen erkannten von selbst, wer die Ungerechten waren. Es war offensichtlich, dass der Herr, der sich weigerte, die Frage nach seinem Recht als Messias zu beantworten, den Titel des Sohnes seines Herrn annahm und sich damit von allen zuvor gesandten Boten abhob."}]}

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