Erklärung für:

Matthäusevangelium

21

:

29

Er aber antwortete und sprach: Ich will nicht; danach aber gereute es ihn, und er ging hin.

5-Sterne

Jahrhundert

Powered by

+ 120.000 in total

12

more explanations
& daily audio-books

only 4$* per month

App Store

Play Store

Hilf uns das
Deutsch-Orthodoxe
Kloster zu bauen.

Das Dreieinigkeits Kloster in Buchhagen braucht deine Unterstützung, um die Kirche fertigzustellen.

Spenden gesammelt:

47%

Jetzt spenden

Powered by

Audio storys

spoken by

– enjoy in Theosis App –

Start your
Bible-journey


with explanations
& daily audio-books
only 4$* per month

Powered by

{"arr":[{"author-name":"Hieronymus von Stridon","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88dcd3432c6dd41375498_Jerome%20of%20Stridon.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":4,"exegesis-text":"Er erwiderte voller Stolz: Ich will nicht. Doch später, als der Erlöser kam, bereute er und diente im Weinberg Gottes. Der Widerstand, der in seiner Antwort verborgen war, wurde durch seine Taten überwunden."},{"author-name":"Johannes Chrysostomus","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88ea76859f9f8e2ffd3ee_John%20Chrysostom.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":4,"exegesis-text":"Der erste erbrachte den Gehorsam nicht durch das Versprechen oder das Wissen um das Gesetz, sondern handelte gehorchend im Vollzug des Gehorsams an sich."},{"author-name":"Anonymer Kommentar (Opus Imperfectum)","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":4,"exegesis-text":"Im Weinberg tätig zu sein bedeutet, die Taten der Gerechtigkeit zu vollbringen. Wie bereits erläutert, steht der Weinberg für die Gerechtigkeit, die Gott allgemein in das Wesen aller Menschen gelegt hat, insbesondere jedoch in die heiligen Schriften des Judentums. Jeder Weinstock symbolisiert eine spezifische Art von Gerechtigkeit, weshalb jeder Einzelne, abhängig von seinen persönlichen Tugenden, unterschiedlich viele Fruchttragende hervorbringt. In der Tat kenne ich niemanden, der aus eigener Kraft einen gesamten Weinberg hervorbringen könnte. Dennoch antwortete er: „Ich will nicht.“ Wie hat er dies ausgedrückt? Auf geistige Weise, denn wer mit Verstand zwischen Gut und Böse unterscheidet und das Gute verlässt, um dem Bösen zu folgen, spricht gewissermaßen in Geist zu Gott: „Ich will nicht.“ Dieses „Ich will nicht“ wird gegen den Verstand ausgesprochen, den Gott dem Sprechenden gegeben hat. Solange ein Mensch in seinem Inneren nicht sagt: „Ich will nicht“, kann er nicht sündigen, wie der Prophet sagt: „Die Bosheit des Gesetzlosen spricht in meinem Herzen“ (Psalm 35,2). Die Heiden, die von Anfang an Gottes Gerechtigkeit abgelehnt und sich den Götzen sowie einem Leben in Sünde zugewandt haben, scheinen in ihrem Inneren erklärt zu haben: „Wir wollen deine Gerechtigkeit nicht verwirklichen, wir vertrauen auf unsere eigenen Wege.“ Als er zu einem anderen ging, hörte er ähnliche Worte. Dieser antwortete: „Ich gehe, o Herr“, doch ging nicht. Als das Volk Israel, das hier durch den jüngeren Sohn dargestellt wird, sowohl von Mose als auch von Johannes dem Täufer angesprochen wurde – als wäre Gott durch sie selbst gesprochen –, erklärten sie, alles zu erfüllen, was der Herr geboten hatte. Doch dann leugneten sie und belogen Gott, so wie es der Prophet vorausgesagt hatte: „Die Söhne der Fremden haben mich betrogen.“ (Psalm 17:46). Wer von den beiden hat den Willen seines Vaters erfüllt? Sie waren sich einig: „Der erste.“ Sie wurden offenbar von der Wahrheit des Gleichnisses ergriffen und deuteten es auf sich selbst, indem sie auf den ersten Sohn verwiesen, der die Heiden symbolisiert – er war es, der den Willen des Vaters getan hat. Es ist weitaus besser, die Gerechtigkeit Gottes zu tragen, ohne halten der Verheißung, als eine Verheißung abzugeben und diese nicht zu erfüllen."},{"author-name":"Johannes von Damaskus","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88f1652142a026a0c6d53_John%20Damascene.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":8,"exegesis-text":"Liebe Geschwister, ich appelliere an euch, die ihr euch als Gläubige kennt und euch freut, Teil des Volkes Christi zu sein. Lasst uns unseren Namen ehren und unseren Glauben nicht durch ungerechte Taten beschmutzen. Es ist nicht ausreichend, sich gläubig zu nennen; wir müssen unseren Glauben auch durch unser Handeln bekräftigen. Die Heilige Schrift berichtet, dass ein Vater zwei Söhne hatte. Zu dem ersten sagte der Vater: \\"Geh und arbeite im Weinberg.\\" Obwohl der Sohn zusagte, handelte er nicht. Seinem anderen Sohn gab der Vater dasselbe Wort. Dieser weigerte sich zunächst, erledigte aber letztlich den Willen seines Vaters; daher erhielt der erste Sohn den Tadel, der zweite jedoch das Lob (Matthäus 21,28-31). Auch wir sollten uns an die Gelübde und die Bindung erinnern, die wir in der Taufe eingegangen sind. Lassen wir den Teufel, seine Engel und seine gesamte Wirksamkeit hinter uns, um unseren Verpflichtungen treu zu bleiben. Zu den Taten des Teufels gehören: Ehebruch, Neid, Feindschaft, Streitereien, Heuchelei, Verleumdung, Spott, Zorn, böse Gedanken, Verurteilungen und Zauberei. Zeichen des Unglaubens sind: Mangel an Barmherzigkeit, Hass, Lust, Gier, Geiz, Überfluss und Trunksucht. Dem Teufel dienen heißt: Hochmut, Selbstgefälligkeit, Eigennutz und Stolz. Wenn wir all dies ablegen, lasst uns fest an Christus halten und uns an den Tugenden erfreuen: Reinheit, Keuschheit, Bescheidenheit, Geduld, Frieden, Liebe, Mitgefühl, Barmherzigkeit, Großzügigkeit gegenüber den Bedürftigen, Anstand in Verhalten, Kleidung und Umgang, Gerechtigkeit, Demut und vor allem die Erniedrigung Christi, damit diejenigen von uns, die an Christi Leiden teilhaben, auch an seiner Herrlichkeit Anteil haben und Gott, dem Vater, ein lebendiges, reines Opfer in der Gemeinschaft der Erstgeborenen darbringen."},{"author-name":"Theophylakt von Bulgarien","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8989296bafed9104677d7_Theophylact%20of%20Bulgaria.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":11,"exegesis-text":"Der Herr beschreibt hier zwei Gruppen von Menschen. Die erste Gruppe sind die Juden, die einst ein Versprechen abgaben mit den Worten: „Alles, was Gott gesagt hat, werden wir tun und gehorchen.“ Die zweite Gruppe besteht aus den Menschen, die zunächst ungehorsam waren, wie Sünder und Zöllner sowie die Heiden. Diese Menschen waren zuerst ungehorsam gegenüber Gottes Willen, kamen jedoch schließlich zur Einsicht und gehorchten. Hier zeigt sich die Weisheit Christi: Er erklärte nicht zuerst zu den Pharisäern: „Die Zöllner und Sünder sind besser als ihr;“ vielmehr wandte er sich direkt an sie. Sie erkannten selbst, dass von den beiden Söhnen der gehorsamere derjenige war, der tatsächlich den Willen seines Vaters erfüllte."},{"author-name":"Euthymios Zigabenos","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":11,"exegesis-text":"Was kann ich euch sagen? Das beziehe ich auf die Themen, die ich nun ansprechen möchte. Da sie sich scheuten, die Herkunft der Taufe des Johannes zu benennen, aus Angst, als Ungläubige erkannt zu werden, möchte er sie durch eine Parabel dazu bewegen, sich selbst als Ungläubige zu erkennen, und sagt: Ein Mann hatte zwei Söhne, und als er zu dem ersten kam, sprach er: „Kind, geh heute und arbeite in meinem Weinberg.“ Der Sohn antwortete: „Ich will nicht;“ doch später bereute er und ging. Mit dem Mann meint er Gott, den liebenden Vater, und mit den beiden Söhnen bezieht er sich auf das heidnische und jüdische Volk als seine Kinder. Der Sohn, der zunächst ablehnt, aber dann gehorcht, steht für die Heiden; der Sohn, der verspricht, aber nicht handelt, repräsentiert das jüdische Volk. Die Heiden hatten es nicht versprochen, Gott zu gehorchen, gehorchten jedoch später und glaubten an Gott und Christus; die Juden hingegen hatten versprochen, indem sie in Exodus 19,8 erklärten: „Alles, was der Herr gesagt hat, wollen wir tun und gehorchen.“ Später jedoch zeigten sie Ungehorsam und trugen Christus und Gott gegenüber Untreue. Wählt nur diese eine Lehre aus der Parabel aus und erklärt sie, und lasst das übrige weg, denn in anderen Gleichnissen habt ihr bereits daran erinnert. Es wurde hier absichtlich mit einer gewissen Ungewissheit hinzugefügt, damit die Juden, die das Gleichnis nicht erkannten oder für sich in Anspruch nahmen, das richtige Urteil fällen konnten."},{"author-name":"Michail (Lusin)","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c89550c567e172d15b3055_Michail%20(Lusin).png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Die Antwort der Sünder auf die Anforderungen Gottes, die im Gesetz und durch die Propheten vermittelt werden, lautet gleichsam: \\"Ich will nicht.\\" Diese Resignation zeigt sich darin, dass sie die Gebote Gottes nicht einhielten und nicht entsprechend seinem Willen lebten. Doch nachdem sie zu Buße gekommen waren, entfernten sie sich von ihrem alten Leben. Nach der Verkündigung des Täufers (Matthäus 21,32) begannen die Zöllner und dir Frauen des leichten Lebens, also die Sünder im weitesten Sinne – nicht alle, sondern in allgemeiner Betrachtung – den Willen Gottes zu befolgen."},{"author-name":"Dreifaltigkeitsblätter des Abtes Panteleimon","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Der Sohn zeigte sich so ungehobelt, dass er sich weigerte und erklärte: „Ich will nicht.“ Doch danach kam er zur Einsicht, erkannte, dass er seinen Vater enttäuscht hatte, und ging, um im Weinberg zu arbeiten. Als er sich einem weiteren Sohn näherte, sagte der Vater ihm dasselbe, was er zuvor dem ersten Sohn gesagt hatte. Dieser erwiderte mit Respekt: „Ich gehe, Herr“, doch er ging letztlich nicht."},{"author-name":"Gladkow B.I.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88bf0ceef8c96e09a6521_Gladkow%20B.I..png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Das Gleichnis von den zwei Söhnen \\n\\nEr wandte sich an die beiden Söhne und stellte ihnen die Frage: \\"Wollt ihr nicht eine andere Antwort geben? Ein Vater hatte zwei Söhne und sandte sie in seinen Weinberg, damit sie dort arbeiten. Der eine weigerte sich zunächst, aber fühlte sich schuldig, bereute es und ging doch; der andere versprach: 'Ich komme', jedoch ging er nicht. Als sie nicht erfassten, was Jesus mit diesem Gleichnis bezweckte, antworteten sie: 'Ganz sicher der erste' (Matthäus 21,31); darauf kann man nicht zweifeln! - Doch hört, was dieses Gleichnis bedeutet. Der Herr berief euch durch Johannes zur Umkehr, welche notwendig ist, um in das Reich Gottes zu gelangen, und forderte von euch die Früchte der Buße; zusammengefasst: Er rief euch zur Arbeit in seinem Weinberg auf. Er hat auch Zöllner und Huren berufen. Es schien, als würdet ihr, die ihr stolz auf eure Kenntnisse der Heiligen Schrift seid, eher seinem Ruf folgen als die offensichtlich Sünder; zudem habt ihr durch euer äußeres Frommsein stets versucht, den Eindruck zu erwecken, ihr würdet den Willen Gottes erfüllen; ihr habt immer gesagt: 'Ich komme, Herr', obwohl ihr euch nicht bewegt habt. Auch Johannes' Ruf blieb unbeachtet. Doch die Zöllner und Huren, die anfänglich den Willen Gottes nicht taten, wurden durch Johannes zur Umkehr bewegt und begaben sich in den Dienst im Weinberg Gottes. Ihr habt dies gesehen, aber nicht umgedacht, und Johannes nicht geglaubt. So erkennt, dass vor euch Zöllner und Huren auf dem Weg ins Reich Gottes sind; viele von ihnen werden eingehen, während ihr verworfen werdet!\\" \\n\\nDie Mitglieder des Sanhedrins waren als Ankläger in den Tempel gekommen und standen nun als Verurteilte schweigend vor Jesus und vor dem gesamten Volk."},{"author-name":"Lopuchin A.P.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c891400ee1341634d2276d_Lopuchin%20A.P..png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Da auch die intellektuellen Führer des Volkes anwesend waren, erzählte Er eine Reihe von Gleichnissen, die einen tiefen Bezug zu ihnen und zum jüdischen Volk im Allgemeinen hatten. Er schilderte ein Gleichnis von zwei Söhnen, von denen der erste zunächst ablehnte, den Wunsch seines Vaters zu erfüllen, es dann jedoch bereute und tat, was verlangt wurde. Der andere jedoch gab nur schmeichelhaft ein Versprechen, ohne es jemals einzulösen. Dann fragte Er sie: „Welcher von den beiden hat den Willen seines Vaters getan?“ Sie konnten nur mit „der erste“ antworten. Daraufhin offenbarte Er ihnen die klare und tiefe Bedeutung ihrer eigenen Antwort. Denn ausgerechnet die Zöllner und Prostituierten, die sie verachteten, wiesen ihnen - den gelehrten und hochangesehenen Schriftgelehrten des heiligen Volkes - trotz ihrer offenen Unduldsamkeit gegenüber dem Gesetz den Weg ins Himmelreich. Diese Sünder, die sie ablehnten, waren ihnen zuvor gekommen, während die Pforten noch offen standen."},{"author-name":"Paul Matwejewski","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8969f5be0d592d5a10576_Paul%20Matwejewski.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Der Herr Jesus Christus verdeutlichte den Juden mit einprägsamen Gleichnissen ihre Unbußfertigkeit und das verhärtete Herz, indem er sie auf das bedauerliche Schicksal hinwies, das ihnen bevorstand, und sie aufforderte, ihr eigenes Urteil zu fällen. „Was glaubt ihr, wer ihr seid?“ – Mit dieser Frage zog der Herr die Aufmerksamkeit seiner Zuhörer auf das Wesentliche seiner Botschaft: „Ein Mann hatte zwei Söhne und sprach zu dem ersten: 'Sohn, geh heute und arbeite in meinem Weinberg.' Doch dieser antwortete: 'Ich will nicht,' und nachdem es ihn reute, ging er doch. Der zweite gab zur Antwort: 'Ich gehe, Herr,' und ging nicht.“ Die Juden hatten den tieferen Sinn des Gleichnisses noch nicht erfasst und fühlten sich über jeden Vorwurf erhaben, weshalb sie sagten: „Der erste.“ Für den Herrn jedoch symbolisierte der Weinberg sein gnadenvolles Reich, zu dem er sowohl durch seinen Vorläufer Johannes als auch durch sich selbst alle Kinder Israels berief, die Erben der alten göttlichen Verheißungen (Röm 9,4). Während die verachteten Zöllner und Sünder, die scheinbar ungehorsamen Söhne des himmlischen Vaters, mit gebrochenem Herzen diese Berufung annahmen, ihre Sünden bereuten und den rettenden Pfad in das Reich Gottes traten, waren es jene, die sich für die Führer der Blinden, für Lichter in der Dunkelheit und Wegweiser für die Unverständigen hielten – die Schriftgelehrten und Pharisäer. Diese, die den Schlüssel des Verstandes an sich gerissen hatten (Lk 11,52) und vermeintlich eifrig für das Gesetz und dessen Gebote eintraten, erwiesen sich als Kinder des Ungehorsams und als hartnäckige, unbußfertige Gegner des Reiches Gottes. „Amen, ich sage euch“, entgegnete der Herr, „dass Zöllner und Huren vor euch in das Reich Gottes eintreten werden; denn Johannes der Täufer kam zu euch auf dem Weg der Gerechtigkeit. Ihr, die Vertreter des Volkes, hättet als Erste von der unbestreitbaren Wahrheit seiner Worte überzeugt werden müssen, doch ihr habt ihm nicht geglaubt, während die Zöllner und Huren ihm Glauben schenkten, obwohl ihr nicht zu Buße bereit wart, um daraufhin zu glauben.“"},{"author-name":"Bogolepow D.P.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"In diesem Gleichnis kritisiert Christus den Unglauben der Hohenpriester, Schriftgelehrten und Pharisäer. Christus selbst erklärt in diesem Gleichnis (V. 31-32), dass der eine Mann mit zwei Söhnen Gott symbolisiert. Der erste Sohn, der zunächst den Willen seines Vaters ablehnte, später jedoch Reue zeigte und seinem Willen folgte, steht für die Zöllner und Dirnen. Der zweite Sohn, der heuchlerisch verkündete, den Willen seines Vaters erfüllen zu wollen, in Wirklichkeit jedoch ließ, repräsentiert die Gesetzesvertreter, die Lehrer des Volkes, die Hohenpriester, die Schriftgelehrten und die Pharisäer. Diese ersten Söhne hatten durch ihre Bosheit den Willen Gottes sichtbar zurückgewiesen; jedoch, als die Zeit des Messias, auf den Israel vorbereitet war, eintraf, zeigten sie Reue und gehorchten der Predigt Johannes des Täufers. Die anderen jedoch gaben durch ihr äußerlich frommes Verhalten vor, die Ersten zu sein, die in das Werk eintreten und in das Reich des Messias gelangen würden, wenn die Zeit gekommen war. In Wirklichkeit hatten sie jedoch keinen Glauben an die Botschaft des Johannes; sie waren nicht einmal von der Tatsache beeinflusst, dass die Zöllner und Prostituierten Buße taten und sich dem Weg des Gesetzes sowie dem Glauben an den Messias zuwandten."}]}

Unterstütze dieses Projekt und erhalte vollen Zugang für ca. 4€/Monat*

Kommentartexte können derzeit am PC nicht gescrollt oder geklickt werden. Bitte nutze dein Handy. Wir arbeiten an einer Lösung.