Erklärung für:

Matthäusevangelium

20

:

27

und wer irgend unter euch der Erste sein will, soll euer Knecht sein;

5-Sterne

Jahrhundert

Powered by

+ 120.000 in total

12

more explanations
& daily audio-books

only 4$* per month

App Store

Play Store

Hilf uns das
Deutsch-Orthodoxe
Kloster zu bauen.

Das Dreieinigkeits Kloster in Buchhagen braucht deine Unterstützung, um die Kirche fertigzustellen.

Spenden gesammelt:

47%

Jetzt spenden

Powered by

Audio storys

spoken by

– enjoy in Theosis App –

Start your
Bible-journey


with explanations
& daily audio-books
only 4$* per month

Powered by

{"arr":[{"author-name":"Ephraem der Syrer","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88b589fc3e99eb7bb1839_Ephraem%20the%20Syrian.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":4,"exegesis-text":"Als die anderen Apostel sich über sie ärgerten, machte er die Situation öffentlich und erklärte: \\"Wer unter euch groß sein möchte, der sei euer Diener.\\" Dadurch erhalten alle Menschen Zugang zur Kraft."},{"author-name":"Johannes Chrysostomus","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88ea76859f9f8e2ffd3ee_John%20Chrysostom.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":4,"exegesis-text":"Der Herr ermutigt die Jünger in einem Moment der Unruhe, indem er sie anruft und auffordert, sich ihm zu nähern, bevor er ihnen wichtige Lehren vermittelt. Während die zwei Jünger, die sich von den anderen getrennt hatten, in engerem Gespräch mit Jesus standen, rief er auch die übrigen Jünger zu sich, um alle gemeinsam über das zu informieren, was in vertraulichem Austausch gesagt wurde, dabei gleichzeitig die inneren Spannungen der beiden zu mildern.\\n\\nDer Herr spricht nun auf eine andere Weise zu seinen Jüngern als zuvor. Während er zuvor die Kinder in ihre Mitte rief und die Jünger dazu anregte, deren Unschuld und Demut nachzuahmen, präsentiert er ihnen jetzt eine schärfere Herausforderung: „Ihr wisst, dass die Herrscher der Völker über sie gebieten und die Mächtigen sie unterdrücken; aber unter euch soll es nicht so sein. Wer von euch groß sein will, der sei euer Diener; und wer der Erste sein möchte, der sei euer Knecht.“ Mit diesen Worten wird deutlich, dass das Streben nach Überlegenheit nur den Heiden eigen ist. Dieses Verlangen ist eine ernsthafte Versuchung, die sogar große Männer ständig beschäftigt, und es bedarf daher einer starken Gegenwehr. \\n\\nSo spricht er direkt zu ihren Herzen und konfrontiert ihre stolzen Gedanken, indem er sie mit den Heiden vergleicht. Er beseitigt den Neid in einigen und den Stolz in anderen, als wollte er ihnen klar machen: „Nehmt es den Menschen nicht übel, die sich davon beleidigt fühlen. Diejenigen, die nach Herrschaft streben, erleben oft die größte Scham: Sie sind in Wahrheit die Letzten.“ Bei uns, sagt der Herr, sei es anders als bei den Heiden, denn dort herrschen die Mächtigen; bei mir aber sind die Letzten die Ersten. Und damit dies nicht nur eine bloße Aussage bleibt, führt er sein eigenes Leben als Beispiel an: Er, der König aller Mächte, wählte es, menschlich, verachtet und verspottet zu werden, ja, selbst bis zum Tod zu gehen."},{"author-name":"Johannes Chrysostomus","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88ea76859f9f8e2ffd3ee_John%20Chrysostom.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":4,"exegesis-text":"Deshalb erklärt er weiter: Der Menschensohn ist nicht gekommen, um sich bedienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben als Lösegeld für viele zu geben. Er möchte damit ausdrücken: Ich habe mich nicht nur damit begnügt, zu dienen, sondern ich habe mein Leben als Lösegeld hingegeben; und für wen? Für die Widersacher. Wenn du dich demütigst, tust du dies aus Liebe, und auch ich demütige mich für dich. Fürchte daher nicht, deine Ehre zu verlieren. Egal, wie tief du dich erniedrigst, du kannst dich niemals so sehr erniedrigen wie dein Meister es tat. Doch seine Erniedrigung wurde zur Erhöhung für alle und offenbarte seine Herrlichkeit. Bevor er Mensch wurde, war er nur den Engeln bekannt; als er Mensch wurde und gekreuzigt wurde, minderte er nicht die Herrlichkeit, die er hatte, sondern erlangte eine neue Herrlichkeit, indem er dem gesamten Universum bekannt wurde. Fürchtet euch also nicht, eure Ehre zu verlieren, wenn ihr euch demütigt; durch die Demut wird eure Herrlichkeit noch erhöht und verbreitet. Sie ist der Eingang zum Königreich. Warum zur anderen Tür gehen? Warum sich gegen sich selbst stark machen? Wenn wir groß erscheinen wollen, werden wir tatsächlich nicht groß sein, sondern entehrt werden. Seht, wie der Herr immer wieder versucht, sie mit Beispielen zu erreichen, während er ihnen gleichzeitig gibt, was sie begehren? Das haben wir schon oft gesehen. Er handelt so mit begehrlichen Menschen und jenen, die nach Eitelkeit streben. Warum, fragt er, tut ihr eure Wohltaten vor den Menschen? Geht es darum, Ansehen zu gewinnen? Tut dies nicht, und ihr werdet den wahren Ruhm genießen. Warum hortet ihr Reichtum? Um euch selbst zu bereichern? Sammelt keine Schätze, und ihr werdet wahrhaftig reich sein. Das ist es, was er hier vermittelt. Warum strebt ihr nach Überlegenheit? Ist es, um anderen überlegen zu sein? Wählt den letzten Platz, und dann werdet ihr Überlegenheit erlangen; wenn ihr groß sein wollt, sucht nicht nach Größe, und ihr werdet groß sein. Die Demut ist es, die Größe bewirkt."},{"author-name":"Theophan der Einsiedler","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8983a6e0f4c3aecaae3fc_Theophan%20the%20Recluse.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":19,"exegesis-text":"Das Christentum stillt unser Streben nach Vorrang, jedoch auf eine Weise, die dem weltlichen Verständnis widerspricht. Möchtest du an der Spitze stehen? Dann stelle dich in den Dienst der anderen, sei also der Letzte unter ihnen, denn das ist ebenso wichtig, wie es unerlässlich ist, sein Leben und Denken nach dem Vorbild Jesu Christi zu gestalten. Der Herr erklärt: \\"Der Menschensohn ist nicht gekommen, dass er sich dienen lasse, sondern dass er diene und sein Leben gebe als Lösegeld für viele.\\" Der Herr selbst dient und wäscht sogar die Füße seiner Jünger: Es gibt keinen Grund, sich zu schämen, wenn man anderen dient. Dient, so viel ihr könnt; überall gibt es Gelegenheiten: Speist die Hungrigen, kleidet die Nackten, nehmt die Obdachlosen auf, besucht die Kranken und helft auch in schwierigen Situationen, ohne die Nöte der anderen zu ignorieren. Dies gilt nicht nur für körperliche Bedürfnisse, sondern auch für das Seelenwohl: Schenkt Verständnis, Rat, gute Bücher, Trost und Ermutigung. Das Wort bietet eine kraftvolle Unterstützung; es umfasst die Seele und gibt ihr Stärke, wenn sie sich mit einem anderen verbindet."},{"author-name":"Michail (Lusin)","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c89550c567e172d15b3055_Michail%20(Lusin).png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Er rief sie: Der Herr beruhigt sie, da sie beunruhigt sind, bevor er sie mündlich überzeugt, indem er sie ruft und ihnen befiehlt, sich ihm zu nähern. Diese beiden Jünger, die von den anderen zehn abgesondert waren, standen näher bei Jesus und führten ein persönliches Gespräch mit ihm. Er rief die übrigen, um ihre Leidenschaft zu besänftigen und um ihnen allen zu offenbaren, was er im Vertrauten mitgeteilt hatte. Der Herr legt allen die grundlegenden Prinzipien des moralischen Lebens in seinem Reich nahe – Demut und Selbstverleugnung, die im Widerspruch zu den Normen der heidnischen Moral stehen. „Bei den Nationen, oder in der Welt im Allgemeinen, herrschen Fürsten über ihre Untertanen und Adelige über ihre Sklaven. Doch in Meinem Reich ist es anders: Der Größte unter euch muss der Diener aller sein, sich seiner Unterordnung bewusst sein und zur Selbstverleugnung bereit sein. Dies bedeutet nicht, dass es in der Gemeinde Christi keine Autoritäten oder Untergebenen geben soll, denn der Herr selbst hat den Aposteln eine übergeordnete Vollmacht über die anderen Gläubigen verliehen; dieser Hinweis verweist lediglich auf die moralische Beschaffenheit des Verhältnisses zwischen Führenden und Geführten in der Gemeinde. Der Herr zeigt damit, dass das Verlangen nach Vorrang nur den Heiden eigen ist, denn dieses Streben ist überdurchschnittlich und verursacht ständige Qualen für die Menschen und die Mächtigen. Daher bedarf es einer intensiven Bekämpfung dieser Leidenschaft. So trifft er die innersten Beweggründe ihres Herzens und beschämt ihren höhnischen Geist, indem er sie mit den Heiden vergleicht. In diesen wird der Neid verdrängt, in jenen der Stolz."},{"author-name":"Dreifaltigkeitsblätter des Abtes Panteleimon","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Es soll unter euch nicht so sein (in meinem Reich soll es nicht so sein): Wer größer sein möchte, der sei euer Diener; und wer der Erste sein möchte, der sei euer Knecht. Er soll sich selbst als den Geringsten betrachten, bereit, alle Überlegenheit aufzugeben und sich für das Wohl seines Nächsten hinzugeben. „Die Begierde nach Überlegenheit zerrt ständig an den großen Persönlichkeiten“, erklärt der heilige Chrysostomus, „und erfordert daher auch die tiefste Demütigung. Deshalb spricht der Herr zu ihnen in der tiefsten Tiefe ihres Herzens und beschämt den hochmütigen Geist, der sie mit den Heiden vergleicht. Er vernichtet den Neid des einen und den Stolz des anderen. Bei mir, sagt er, sind die Letzten die Ersten. Seht zu mir.“"},{"author-name":"Gladkow B.I.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88bf0ceef8c96e09a6521_Gladkow%20B.I..png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Unterweisung in Demut\\n\\nDie Anfrage von Jakobus und Johannes sorgte bei den anderen Jüngern für Unmut. Jesus bemerkte ihr Raunen, rief sie zu sich und erklärte: \\"Ihr seid euch dessen bewusst, dass die Herrscher dieser Welt ihre Macht über die Völker ausüben und die Mächtigen über sie regieren (Mt 20,25); jedoch ist mein Reich nicht vergleichbar mit den Reichen dieser Welt. Daher sollte, wer in mein Reich Eintritt begehrt, nicht so agieren: Wer groß sein möchte, muss der Diener aller sein, und wer der Erste sein will, soll der Letzte sein, so wie ein Diener. Ich bin nicht in diese Welt gekommen, um über die Menschen zu herrschen oder um bedient zu werden, sondern um zu dienen und mein Leben als Lösegeld für viele hinzugeben. Daher handelt ebenso. Und wenn ihr meine Gebote befolgt und alles ausführt, dann seid nicht stolz und erhebt euch nicht, denn ihr werdet lediglich den Willen Gottes treu erfüllen, die Pflicht, die Gott euch auferlegt hat.\\""},{"author-name":"Lopuchin A.P.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c891400ee1341634d2276d_Lopuchin%20A.P..png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Christus versammelte erneut seine zwölf Jünger und wies sie darauf hin, wie falsch ihre Vorstellungen vom Reich Gottes waren. Er erklärte ihnen die wahre Bedeutung dieses Reiches, die sich grundlegend von den irdischen Machtstrukturen unterscheidet."},{"author-name":"Paul Matwejewski","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8969f5be0d592d5a10576_Paul%20Matwejewski.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Die Worte des Heilands machten den Söhnen des Zebedäus deutlich, dass sie selbst die Tragweite ihrer Wünsche nicht ganz erfassten. Dieses Gespräch, das etwas abseits der anderen Apostel stattfand, gelangte bald zu den Ohren der übrigen zehn und löste unter ihnen Unmut und Missfallen gegenüber denjenigen aus, die nach der höchsten Stellung strebten, was auch den anderen gegenüber als ehrverletzend empfunden wurde. Daraufhin rief der Herr die enttäuschten Jünger zu sich und erklärte ihnen das fundamentale Prinzip der evangelischen Ethik – die aufrichtige Liebe, gepaart mit wahrer Demut: „Siehe, wie die Fürsten der Völker über sie herrschen und die Mächtigen sie beherrschen. Unter euch soll es jedoch nicht so sein; vielmehr, wer unter euch der Größte sein will, der sei euer Diener; und wer der Erste sein möchte, der sei euer Knecht. Denn der Menschensohn ist nicht gekommen, dass er bedient werde, sondern dass er dient und sein Leben als Lösegeld für viele gibt.“ Mit dieser Lehre stellte Jesus Christus den ehrgeizigen Bestrebungen seiner Jünger ein Ende, indem er den Sinn seines Kommens in die Welt nicht im irdischen Machtanspruch, sondern im Leiden und im stellvertretenden Opfertod für die Sünden der Menschen offenbarte. Die Apostel sollten am Vorbild ihres Meisters erkennen, dass der Weg der Demut und des selbstlosen Dienens zum Wohl anderer der einzig wahre Pfad zur Herrlichkeit ist – eine Herrlichkeit, die nicht vergänglich und eitel, sondern wahrhaftig und ewig ist."},{"author-name":"Bogolepow D.P.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Obwohl der Herr kein direktes Versprechen gab, das Anliegen der Söhne des Zebedäus zu erfüllen, führte gerade dieses Anliegen zu einer Neidgefühl unter den anderen Aposteln, die Jakobus und Johannes missgünstig betrachteten. Daher rief der Herr sie zu sich und vermittelte ihnen eine Lektion in Demut, indem er in seinem eigenen Wesen das vollkommene Beispiel dieser Tugend offenbarte."},{"author-name":"Innocentius von Cherson","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88d18072d36d1a976dd2c_Innocentius%20of%20Kherson.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":19,"exegesis-text":"Obwohl die anderen Jünger das Gespräch nicht direkt hörten, zeigten sie großes Interesse daran, worum es ging. Dies führte zu Unmut und Gemurmel unter ihnen, was nicht ungerecht gegenüber denjenigen war, die nach Macht strebten, jedoch letztlich vergeblich, weil sie das Unmögliche suchten. Petrus, welcher innerhalb der Jüngerschar Jesu ebenso angesehen war wie die Söhne der Salomia (Matthäus 19,27; Markus 10,41-45) und ebenfalls ein Anrecht auf hohe Stellung hatte, konnte besonders enttäuscht sein. Dennoch erreichte er nie einen Grad an Frömmigkeit, der ihn dazu brachte, über seine Mitjünger herrschen zu wollen, da er mit dem Versprechen des Meisters, jeden von ihnen auf einen besonderen Thron zu setzen, zufrieden war. Diese gegenseitige Unzufriedenheit unter den Jüngern bot Anlass für eine lehrreiche Botschaft über Demut und Nächstenliebe. \\n\\n„Ihr wisst“, sprach der Herr, als er sie um sich versammelte, „auf welchen Grundlagen weltliche Herrscher ihre Macht aufbauen: dass man ihnen dient, gehorcht und ihnen Ehre erweist. Doch unter euch - meinen Jüngern - soll das nicht sein; niemand soll nach einer Ehre streben, die auf der Erniedrigung anderer beruht. Wer unter euch der Größte sein will, der soll euer Diener sein. Und wer der Erste unter euch sein möchte, der soll ebenfalls euer Diener sein.“ Der Herr fuhr fort und lenkte die Gedanken auf ein Thema, das die Jünger in ihrer Vorstellungswelt ignoriert hatten, das aber nun von größter Bedeutung war: „Denkt daran, dass der Menschensohn, dem alle Ehre zusteht, nicht in die Welt gekommen ist, wie viele fälschlicherweise glauben, um Königreiche zu erobern oder Ehre und Gefälligkeit von anderen zu empfangen, sondern um sie ganz im Gegenteil zu geben und sein Leben zur Erlösung der Welt hinzugeben.“ \\n\\nDas, was die Jünger über die Würde des Messias nicht miteinander klären konnten - sein Leiden und Sterben - thematisierte Jesus erneut als den grundlegenden Sinn seines Kommens in die Welt. Solch oft wiederholte Hinweise hätten die Jünger zweifelsohne von ihren ehrgeizigen Träumen abbringen können; jedoch war das Vorurteil gegen das irdische Reich des Messias so stark, dass das Kreuz und Golgatha nicht in der Lage waren, es vollständig zu tilgen. Nach der Auferstehung, bei der ersten Erscheinung des Meisters, fragten sie ihn: „Hast du in dieser Zeit das Reich Israels etabliert?“ Erst die Herabkunft des Heiligen Geistes am Pfingsttag erweckte ihr Verständnis neu und zerstörte die fleischlichen Vorstellungen in ihren Herzen, sodass sie, inspiriert von den Worten des heiligen Paulus, sagen konnten: „Wir haben Christus zwar nach dem Fleisch erkannt, doch jetzt erkennen wir ihn nicht mehr so.“"},{"author-name":"Alexander Gorsky","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8884037c1e1c51e1332e2_Alexander%20Gorsky.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Der Herr versammelte alle und erklärte, dass in seinem Reich keine Vorherrschaft und Übermacht herrschen dürfe, wie sie in irdischen Reichen zu beobachten sind. Der Größte in seinem Reich ist nicht derjenige, dem alle untergeordnet sind, sondern der, der allen dient. Nur durch diese Art von Demut und Liebe kann man sich ihm nähern, an seiner Rechten und an seiner Seite sein."}]}

Unterstütze dieses Projekt und erhalte vollen Zugang für ca. 4€/Monat*

Kommentartexte können derzeit am PC nicht gescrollt oder geklickt werden. Bitte nutze dein Handy. Wir arbeiten an einer Lösung.