Erklärung für:

Matthäusevangelium

20

:

14

Nimm das Deine und gehe hin. Ich will aber diesem letzten geben wie auch dir.

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{"arr":[{"author-name":"Hieronymus von Stridon","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88dcd3432c6dd41375498_Jerome%20of%20Stridon.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":4,"exegesis-text":"Der Jude, der unter dem Gesetz steht, wird nicht durch Gnade erlöst, sondern durch seine Taten; denn wer Gnade wirkt, wird durch sie leben. Daher heißt es weiterhin von diesem Arbeiter."},{"author-name":"Basilius der Große","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c889927158e4af30595484_Basil%20the%20Great.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":4,"exegesis-text":"Wo befand sich derjenige, der die Anweisung hörte, die ihm erteilt wurde, zu sagen: \\"Nimm deine eigenen Dinge und geh\\"? Möglicherweise an dem Ort, zu dem auch jene hingehen, die verurteilt werden und man ihnen vorwirft, dass sie nichts Gutes tun (Mt 25,41-45). Doch wer seinen Bruder beneidet, befindet sich in einer schlechteren Lage als der Untätige, denn an vielen Stellen der Heiligen Schrift wird Neid häufig mit Mord verglichen (Röm. 1:29, Gal. 5:21)."},{"author-name":"Theophylakt von Bulgarien","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8989296bafed9104677d7_Theophylact%20of%20Bulgaria.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":11,"exegesis-text":"Der Abend markiert das Ende des Zeitalters; am Ende erhält jeder einen Denar. Dieser Denar steht für die Gnade des Heiligen Geistes, der den Menschen nach dem Ebenbild Gottes umgestaltet und ihn an der göttlichen Natur teilhaben lässt. Diejenigen, die vor dem Kommen Christi lebten, erlitten größere Qualen, da damals der Tod noch nicht überwunden, der Widersacher noch nicht besiegt und die Sünde lebendig war. Wir hingegen, die wir durch die Gnade Christi in der Taufe gerechtfertigt sind, empfangen die Kraft, unseren Widersacher zu besiegen, der von Christus bereits überwunden und besiegt worden ist. Der ersten Auslegung zufolge tragen die Gläubigen in der Jugend größere Lasten als die, die im Alter zu Christus kommen. Der junge Mensch trägt das Gewicht des Zorns und die Glut der Begierde, während der ältere Mensch in dieser Hinsicht beruhigt wird. Doch alle werden mit der gleichen Gabe des Heiligen Geistes beschenkt. Das Gleichnis lehrt uns, dass es möglich ist, das Reich Gottes auch im fortgeschrittenen Alter durch Umkehr zu empfangen, denn das Alter wird mit der elften Stunde verglichen. Aber werden die Heiligen gemäß dem Gleichnis nicht neidisch auf diejenigen sein, die die gleiche Belohnung erhalten haben wie sie? Auf keinen Fall. Es wird deutlich, dass die Belohnungen, die den Gerechten zuteilwerden, so reichlich und erhaben sind, dass sie Neid hervorrufen können."},{"author-name":"Lopuchin A.P.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c891400ee1341634d2276d_Lopuchin%20A.P..png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Das Murren offenbarte eine Untreue gegenüber dem Engagement, das sie eingegangen waren, sowie eine unangemessene Erwartung, mehr zu erhalten, als ursprünglich vereinbart. Diese Unzufriedenheit wurde vom Meister korrigiert, der zu einem der Unzufriedenen sagte: „Freund, ich möchte dir nicht zu nahe treten; hast du nicht mit mir um einen Denar verhandelt? Nimm das Deine und geh; aber diesem letzten Mann will ich das Gleiche geben wie dir. Habe ich nicht das Recht, zu tun, was ich will? Oder ist dein Auge neidisch, weil ich gütig bin?“ Somit wird auch der Lohn im Himmelreich nicht nach der Reihenfolge der Berufung bemessen, sondern nach der Treue, dem Eifer in der Arbeit und der weisen Güte Gottes, der die Menschen weniger nach ihrer äußeren Tat, sondern nach ihrem inneren Wesen beurteilt. Diese Gespräche scheinen den letzten Tagen des Wirkens Christi in Peräa anzugehören, und als er sich der Grenze zu Judäa näherte, erreichte ihn aus Bethanien die bedrückende Nachricht, dass der, den er liebte, „gefährlich krank“ sei (Joh 11,2)."},{"author-name":"Dreifaltigkeitsblätter des Abtes Panteleimon","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Nimm das, was dir gehört, und geh; ICH WERDE DEM LETZTEN DAS GLEICHE GEBEN, was ich dir gegeben habe. Es liegt in meiner Verantwortung und betrifft dich nicht. Du hast deinen Lohn erhalten, aber für andere habe ich andere Arrangements. Ich gebe, was mir gefällt."},{"author-name":"Gladkow B.I.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88bf0ceef8c96e09a6521_Gladkow%20B.I..png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Diejenigen, die zur letzten Stunde kamen und jeweils einen Denar erhielten, sorgten für Unmut bei den Arbeitern, die den ganzen Tag tätig waren und glaubten, sie würden mehr bekommen. Doch auch sie erhielten nur einen Denar. Daraufhin beschwerten sie sich bei dem Meister und sagten: „Wir haben die Last des ganzen Tages und die drückende Hitze ertragen, und du behandelst uns gleich mit den, die nur eine Stunde gearbeitet haben, und das in der Kühle des Abends.“ Der Meister wandte sich sanft an einen der Murrenden und sprach: „Freund, ich verletze dich nicht; hast du nicht mit mir um einen Denar verhandelt? Nimm, was dir zusteht, und geh. Doch ich möchte auch dem letzten Arbeiter geben, was ich dir gegeben habe. Habe ich nicht die Vollmacht, mit meinem Eigentum zu handeln, wie ich will? Oder empfindest du Neid auf meine Freundlichkeit?“ Es ist bereits erwähnt worden, dass es nicht sinnvoll ist, jede Kleinigkeit des Gleichnisses zu deuten, weshalb wir uns nicht mit den Details des Gleichnisses von den Arbeitern im Weinberg aufhalten werden, die viele Ausleger irreführen. Stattdessen werden wir uns auf das Murren der Arbeiter konzentrieren und die letzten Worte des Gleichnisses betrachten. Diejenigen, die seit dem Morgen im Weinberg arbeiteten, also Menschen, die ihr Leben lang den Willen Gottes taten und sich als Gottes Diener sahen, erhielten, zusammen mit den anderen, einen Denar, was bedeutet, dass ihnen das ewige Leben zuteilwurde. Da jedoch Murren gegen Gott und Neid auf diejenigen, die weniger arbeiteten, mit der Gerechtigkeit derer, die das Himmelreich erlangen, nicht vereinbar sind, müssen wir annehmen, dass solches Murren den Arbeitern nicht tatsächlich zugeschrieben werden sollte; vielmehr wurde es erzählt, um den Zuhörern die Größe von Gottes Barmherzigkeit deutlicher zu präsentieren. Wenn wir das Gleichnis in zwei Abschnitte gliedern – den ersten über die Rekrutierung der Arbeiter und die Anweisung, allen den gleichen Lohn zu zahlen, und den zweiten über die Antwort des Meisters an die Murrenden – und diese Antwort als den Schlussfolgerung Jesu betrachten, wird der scheinbare Widerspruch gelöst: Nachdem er erzählt hat, dass der Meister dem letzten Arbeiter, der nur eine Stunde tätig war, denselben Lohn zahlte wie den anderen, fragt Jesus Christus seine Zuhörer: „Erscheint euch das ungerecht gegenüber denen, die den ganzen Tag gearbeitet haben? Der Besitzer des Weinbergs hat niemanden unfair behandelt und wenn er sie in seiner Güte gleich entlohnt hat, wer hat dann das Recht, sich darüber zu beschweren? Hat der Besitzer des Weinbergs nicht die Vollmacht, in seinem Reich zu handeln, wie er will?“"},{"author-name":"Bogolepow D.P.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Um zu verhindern, dass die an die Apostel und alle Nachfolger Christi gegebenen großen Verheißungen als etwas Erworbenes oder als Belohnung für eigene Verdienste angesehen werden, und um zu vermeiden, dass die gleiche Geisteshaltung wie die der Pharisäer entsteht, die den ersten Platz im Reich des Messias anstreben, erklärt Christus: \\"Aber viele der Ersten werden die Letzten sein und die Letzten die Ersten.\\" Dieser Ausspruch findet sich nur im Evangelium nach Markus, während Matthäus zusätzlich das Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg anführt, die unabhängig von der Arbeitszeit den gleichen Lohn erhielten. Dies verdeutlicht, in welchem Sinne Christus diesen Ausspruch auch in anderen Geschichten verwendet hat (Mt 20,16; Lk 13,30). In diesem Gleichnis steht der Weinberg für die Kirche Christi, der Hausherr symbolisiert den Herrn, und die Arbeiter, die zu unterschiedlichen Zeiten im Weinberg tätig waren, repräsentieren die Gläubigen an Christus, die zu verschiedenen Zeiten in seine Kirche berufen wurden – sei es während der Zeit Christi oder in allen Epochen des Glaubens. Das Gleichnis schließt mit dem gleichen Ausspruch, modifiziert entsprechend der Argumentation des Gleichnisses: \\"So werden die Letzten die Ersten sein und die Ersten die Letzten; denn viele sind berufen, aber wenige auserwählt.\\" Die grundsätzliche Lehre dieses Gleichnisses ist die, dass die Belohnung der Gläubigen im ewigen Leben allein vom Willen und der Gnade Gottes abhängt und nicht vom Maß menschlicher Verdienste, wie sie durch menschliches Urteil bewertet werden. Zahlreiche, die anscheinend wenig für ihr Heil geleistet haben und in ihren eigenen Augen sowie in den Augen anderer als Letzte galten, werden bei Gottes Gericht als Erste anerkannt werden, während viele sich für die Ersten haltende Personen in diesem schrecklichen Gericht die Letzten sein werden. Dadurch lehrt dieses Gleichnis jeden Nachfolger Christi die Demut, welche eine wesentliche Voraussetzung ist, um die verheißene Belohnung für diejenigen zu empfangen, die alles um Christi willen aufgegeben haben."},{"author-name":"Paul Matwejewski","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8969f5be0d592d5a10576_Paul%20Matwejewski.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Was den ersten Menschen für all ihren Betrug zuteilwurde, wurde als Lohn betrachtet, während den Letzteren Gnade gewährt wurde. Daher konnten den ersten, die noch der Unvernunft verfallen waren, mit Recht mehr vorenthalten werden. Offensichtlich war diese Verteilung des Lohns gerecht, da der Wille mit der durchgeführten Arbeit gleichgesetzt wurde."}]}

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