Erklärung für:

Matthäusevangelium

19

:

25

Als aber die Jünger es hörten, waren sie sehr erstaunt und sagten: Wer kann dann errettet werden?

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{"arr":[{"author-name":"Johannes Chrysostomus","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88ea76859f9f8e2ffd3ee_John%20Chrysostom.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":4,"exegesis-text":"Als die Jünger über seine Äußerungen beunruhigt waren, sprach er weiter: \\"Bei den Menschen ist das unmöglich, aber bei Gott sind alle Dinge möglich\\" (V. 26). Doch warum fühlten sich die Jünger unruhig, obwohl sie arm waren? Was bereitete ihnen Sorge? Ihre große Liebe zu allen Menschen veranlasste sie dazu, da sie bereits in die Fußstapfen ihres Lehrers traten und sich um das Wohl und die Rettung aller Menschen sorgten. Dieser Gedanke belastete sie stark, weshalb sie großen Trost benötigten. Deshalb suchte Jesus zuerst ihren Blick und sagte: \\"Was bei den Menschen unmöglich ist, ist bei Gott möglich\\" (Lk 18,27). Mit einem sanften und beruhigenden Blick lenkt er ihre ängstlichen Gedanken und löst ihre Verwirrung (darauf verweist der Evangelist mit dem Wort „schauen“), um sie dann durch seine Worte zu ermutigen, indem er auf die allmächtige Kraft Gottes hinweist und so neue Hoffnung in ihnen entfacht."},{"author-name":"Theophylakt von Bulgarien","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8989296bafed9104677d7_Theophylact%20of%20Bulgaria.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":11,"exegesis-text":"Die barmherzigen Jünger stellten ihre Fragen nicht aus eigenem Interesse, da sie selbst in Not waren, sondern im Namen aller Menschen."},{"author-name":"Euthymios Zigabenos","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":11,"exegesis-text":"Sie waren traurig, jedoch nicht über ihre eigene Armut, sondern über das Schicksal der Reichen. Sie empfanden sich als Lehrer und spürten tiefes Bedauern über den Verlust der Menschen. So fragten sie: \\"Wer von den Reichen kann gerettet werden?\\""},{"author-name":"Nikephoros (Theotokis)","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8958407451968d9c204fb_Nicephoros%20(Theotokis).png","category":"Christliche Autoren","century":18,"exegesis-text":"Die Jünger Jesu Christi waren baff und erstaunt, als sie diese Worte vernahmen; denn sie konzentrierten sich lediglich auf die irdischen Möglichkeiten, ohne die Stärke und die Gewalt der allmächtigen Gnade zu erkennen. Als sie jedoch selbst in bescheidenen Verhältnissen lebten und das Wort auf die Wohlhabenden abzielte, fragten sie: „Wer kann gerettet werden?“ Damit signalisierten sie, dass sie fortan die geistliche Verantwortung und Sorge für das Heil der gesamten Menschheit übernommen hatten."},{"author-name":"Gladkow B.I.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88bf0ceef8c96e09a6521_Gladkow%20B.I..png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Als die Apostel diesen Vergleich hörten und annahmen, dass Christus sich auf alle Königreiche im Allgemeinen bezog, waren sie erstaunt und stellten die Frage: \\"Wer kann dann gerettet werden?\\""},{"author-name":"Lopuchin A.P.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c891400ee1341634d2276d_Lopuchin%20A.P..png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Die Jünger erschraken bei dem Gedanken, dass nur selten wohlhabende Menschen ohne Bindung an ihren Besitz sind, und riefen spontan aus: „Wer kann dann gerettet werden?“"},{"author-name":"Paul Matwejewski","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8969f5be0d592d5a10576_Paul%20Matwejewski.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Als die Jünger diese Worte vernahmen, waren sie überrascht und sagten zueinander: \\"Wer kann dann gerettet werden?\\" Sie fühlten sich selbst unzureichend und äußerten ihre Verwunderung nicht über ihre eigene Situation, sondern über andere Menschen, bei denen es herausfordernd gewesen wäre, Personen zu finden, die nicht im Glauben gelehrt waren."},{"author-name":"Dreifaltigkeitsblätter des Abtes Panteleimon","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Die Apostel hatten Schwierigkeiten, die tiefgründige Bedeutung der Worte des Heilands über den Reichtum vollständig zu begreifen. Als gläubige Juden betrachteten sie Wohlstand üblicherweise als einen Segen Gottes. Als sie diese Lehren hörten, waren sie stark verwirrt und fragten sich: Wenn es den Reichen so mühsam fällt, erlöst zu werden, obwohl sie viele Möglichkeiten haben, Gutes zu tun, WER KANN dann gerettet werden? Besteht überhaupt die Aussicht, dass viele das Heil erlangen? \\"Da sie hinsichtlich des Verzichts auf irdischen Besitz recht gelassen waren, erkannten sie, dass sie den irdischen Begierden noch nicht vollständig entsagt hatten,\\" bemerkt der heilige Clemens von Alexandria. \\"Warum sind die Jünger besorgt, weil sie arm sind?\\" fragt Chrysostomus: \\"Weil sie eine tiefe Liebe zur gesamten Menschheit empfanden und bereits die Rolle von Lehrern für die Menschheit übernommen hatten; aus diesem Grund fürchteten sie um das Heil aller Menschen. Genau dieser Gedanke bereitete ihnen am meisten Sorge.\\""},{"author-name":"Michail (Lusin)","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c89550c567e172d15b3055_Michail%20(Lusin).png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"„Wer kann also gerettet werden?“ Wenn es für die Wohlhabenden so schwierig ist, Erlösung zu finden, obwohl sie über zahlreiche Gelegenheiten verfügen, Gutes zu tun und damit Gott Freude zu bereiten, wer kann dann unter diesen Umständen gerettet werden? Oder anders gesagt: Wenn es für die Reichen so herausfordernd ist, in das Reich Gottes zu gelangen, wer von ihnen wird dann überhaupt erlöst werden?"},{"author-name":"Bogolepow D.P.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Als der junge Mann sich abwandte, bemerkte Jesus, indem er sich umschaut (Mk.), um besonders auf seine Worte hinzuweisen: \\"Wie schwierig ist es für diejenigen, die im Besitz von Reichtum sind, in das Reich Gottes einzugehen!\\" Die Jünger waren erschrocken über diese Aussagen (Mk.). Doch Jesus wiederholte seine Botschaft und änderte sie leicht ab, um den Grund für die Herausforderung, mit der die Reichen konfrontiert sind, offenzulegen: \\"Wie schwierig ist es für die, die auf ihren Reichtum vertrauen, in das Reich Gottes zu gelangen!\\" Zusätzlich brachte er das Sprichwort hervor: \\"Es ist einfacher, dass ein Kamel durch das Nadelöhr geht, als dass ein Reicher ins Reich Gottes gelangt.\\" Die Jünger waren weiterhin über die Worte des Herrn verwundert und fragten ihn: \\"Wer kann dann gerettet werden?\\" Jeder Mensch hat seine eigenen sündhaften Neigungen und Laster; viele weltliche Begierden sind sogar mächtiger und verderblicher als die Sehnsucht nach materiellem Wohlstand. Wenn es also so schwierig ist für einen Reichen, in das Reich Gottes einzutreten, wer kann dann gerettet werden? Darauf erwiderte Christus: \\"Für Menschen ist es unmöglich, aber für Gott sind alle Dinge möglich.\\" Es ist eine Herausforderung für einen Menschen, der den irdischen Dingen oder dem Reichtum zugeneigt ist, die Erlösung zu erfahren und von der Sklaverei der Sünde befreit zu werden; nur durch die Gnade Gottes kann diese Befreiung erlangt werden."},{"author-name":"Alexander Gorsky","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8884037c1e1c51e1332e2_Alexander%20Gorsky.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Als der junge Mann sich entfernte, äußerte der Herr zu seinen Jüngern, wie herausfordernd es für einen Wohlhabenden ist, in das Reich Gottes zu gelangen. Unter dem Begriff des Reichtums verstand er nicht nur Geld und materielle Güter, sondern alles, was der Mensch wertschätzt und was ihn von Gott trennt. Die Jünger, die seine Worte in diesem ernsten Sinne wahrnahmen, fragten sich automatisch: \\"Wer kann dann gerettet werden, wenn irdische Besitztümer einen ausschließen?\\" Der Herr erwiderte: Was für den Menschen unmöglich ist, ist für Gott möglich. Der Mensch, der nicht aus eigener Kraft die Bindung an materielle Dinge lösen kann, wird dies durch die Gnade Gottes erreichen. Daraufhin prüften die Jünger ihr eigenes Herz. Einerseits schien es, als hätten sie bereits viel aufgegeben, ja alles für den Herrn: Sie hatten Familie, Heimat und Besitz hinter sich gelassen. Doch gleichzeitig spürte jeder in sich, dass er noch nicht die Reinheit und Losgelöstheit erreicht hatte, die der Herr von ihm erwartete. Was konnten sie also hoffen? Würde es ihnen nicht ebenso ergehen wie den jungen Männern?"}]}

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