Erklärung für:

Matthäusevangelium

19

:

2

Und es folgten ihm große Volksmengen, und er heilte sie daselbst.

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{"arr":[{"author-name":"Gregor der Theologe","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88c5f2a7f789cd7951c81_Gregory%20the%20Theologian.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":4,"exegesis-text":"Er heilte jene, die sich in einer großen Wüste befanden. Hätte Er in Seiner hohen Position verbleiben wollen und sich nicht um unsere Schwäche gekümmert, wäre Er der geblieben, der Er war, unnahbar und unermesslich, und möglicherweise wären ihm nur wenige gefolgt – vielleicht gar nur Mose, der fast nicht in der Lage war, Gott hinter sich zu sehen. Selbst als Mose die Wolke teilte, da er die Schwerfälligkeit des Körpers hinter sich ließ und in einen Zustand des Staunens eintrat, konnte er die Feinheit und Geistigkeit Gottes wahrnehmen, während er noch im Fleisch war und mit den Augen der Sinne empfing. Doch indem Gott sich um unseretwillen erniedrigte und sich demütigte (was ich als eine Herabsetzung und Verminderung Seiner Herrlichkeit verstehe), wurde Er für uns verständlich. Verzeiht mir, dass ich innehalte und in menschliche Schwäche verharre, ergriffen von Zorn und Trauer um meinen Christus (fühlt auch mit mir!), wenn ich sehe, dass sie meinen Herrn für das dishonorieren, was doch die Gerechtigkeit verlangt, dass Er in höchstem Maße geehrt wird. Fragt euch: Hat Er sich um unseretwillen erniedrigt, weil Er ein bewusster Wesen ist? Kümmern sich die Geschöpfe um die Geschöpfe? Besucht Er jene, die in der Zeit leben, weil Er unter der Zeit ist? Dennoch trägt Er alles und erduldet alles. Was ist daran überraschend? Er hat Schläge erlitten, hat Spucke empfangen und bittere Essenz gekostet, um mich zu erlösen. Auch jetzt erträgt Er Steinigung, nicht nur von denen, die Ihn anklagen, sondern auch von uns, die wir uns für gläubig halten. Denn über das Unkörperliche zu sprechen und dabei Worte zu verwenden, die dem Körperlichen eigen sind, mag als eine Art Verleumdung angesehen werden, gleichbedeutend mit Steinigung; dennoch, ich wiederhole, möge unsere Schwäche entschuldigt werden! Wir steinigen nicht aus Bosheit, sondern weil wir nicht anders ausdrücken können, nutzen wir die Worte, die wir haben. Du bist das Wort und stehst über dem Wort; Du bist das Licht und wirst Licht genannt; Du bist Feuer, nicht, weil Du den Sinnen unterworfen bist, sondern weil Du das Licht und die unwürdige Materie reinigst. Du bist ein Schwert, weil Du das Böse vom Guten trennst; ein Pflug, da Du die Tenne reinigst und alles Unnütze hinwegwirfst, um die wertvollen Dinge zu bewahren; eine Axt, weil Du nach langer Zeit den unfruchtbaren Feigenbaum beschneidest, um die Wurzeln des Bösen zu zerstören; eine Tür, die den Zugang darstellt; ein Weg, auf dem wir wandeln; ein Lamm, da Du das vollkommene Opfer bist; ein Hoherpriester, weil Du den Leib opferst; ein Sohn, weil Du vom Vater bist. Ich wecke erneut Widerstand; einige opponieren gegen Christus oder, besser gesagt, gegen mich, der ich die Ehre habe, ein Bote des Wortes zu sein; ich bin wie Johannes, eine Stimme, die in der Wüste ruft – einer Wüste, die einst leer war, jetzt aber bevölkerungsreich ist. Doch viele Menschen folgten ihm, da Er sich zu unseren Schwächen herabgelassen hat."},{"author-name":"Johannes Chrysostomus","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88ea76859f9f8e2ffd3ee_John%20Chrysostom.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":4,"exegesis-text":"Er widmet sich nicht lediglich der Verkündigung oder den Wundern allein, sondern vereint beides, indem er seinen untrennbaren Anhängern verschiedene Mittel zur Heilung präsentiert. So gewinnt er durch Zeichen das Vertrauen in sein Lehramt und durch seine Lehre den Wert dieser Zeichen. Sein Ziel ist es, seine Zuhörer zur Erkenntnis des Herrn zu führen. Es ist bemerkenswert, dass die Jünger allgemein von den Menschen sprechen, die Jesus gefolgt sind, ohne spezifische Namen der Geheilten zu nennen. Stattdessen verwenden sie den Begriff „viele“, um Demut zu fördern. Christus hat auch zahlreichen anderen Gnade erwiesen: Die Heilung eines Gebrechens wurde für die anderen zum Anlass, Gott zu erkennen. Für die Pharisäer hingegen gilt dies nicht; im Gegenteil, sie verhärten ihr Herz und werden versucht, ihm entgegenzutreten."},{"author-name":"Hieronymus von Stridon","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88dcd3432c6dd41375498_Jerome%20of%20Stridon.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":4,"exegesis-text":"Er kam von Galiläa nach Judäa, wo eine Gruppe von Pharisäern und Sadduzäern ihm die Frage stellte, ob es für einen Ehemann erlaubt sei, sich aus irgendeinem Grund von seiner Frau zu scheiden. Diese Anfrage diente dazu, ihn durch eine so genannte häretische Schlussfolgerung in eine schwierige Lage zu bringen, da jede Antwort, die er gab, ihn möglicherweise in ein negatives Licht hätte rücken können. Hätte er gesagt, man könne eine Frau aus beliebigem Anlass entlassen und eine andere heiraten, hätte man ihn als jemanden betrachtet, der gegen die Anstandsregeln verstößt. Antwortete er hingegen, dass eine Scheidung nicht aus jeder Kleinigkeit erlaubt sei, könnte man ihm vorwerfen, das Gesetz Mose zu verletzen, und ihn somit als Gegner Gottes darstellen. Daher wählte der Herr seine Antwort sorgfältig, um ihre Fallstricke zu umgehen, indem er die Heilige Schrift und das Naturrecht als Argumente heranzog und das ursprüngliche Gebot Gottes dem späteren Anpassungen gegenüberstellte, welches nicht den Willen Gottes, sondern die Bedürfnisse der sündigen Menschen berücksichtigte."},{"author-name":"Theophylakt von Bulgarien","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8989296bafed9104677d7_Theophylact%20of%20Bulgaria.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":11,"exegesis-text":"Nach der Lehre geschieht am Ende des Gesprächs erneut ein Wunder. Denn es ist notwendig, dass wir sowohl unterrichten als auch handeln. Doch die unachtsamen Pharisäer, die bei den Wundern zum Glauben hätten kommen sollen, bringen ihn in Versuchung. Achtet darauf:"},{"author-name":"Euthymios Zigabenos","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":11,"exegesis-text":"Ein weiteres Mal wendet er sich, wie bereits häufig erwähnt, von der Lehre zu den Wundern, heiligt sowohl Geist als auch Leib und lässt dabei keines dieser Elemente außer Acht."},{"author-name":"Michail (Lusin)","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c89550c567e172d15b3055_Michail%20(Lusin).png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Er verließ Galiläa und gelangte an die Grenzen von Judäa. An der Ostseite des Jordans, in der Region von Peräa oder dem alten Gilead, befand sich sein Standort. Auf der westlichen Seite des Jordans, zwischen Galiläa und Judäa, lag Samaria, das den Weg nach Judäa bildete. Während Christus zu verschiedenen Zeiten diesen Weg genommen hatte (Joh 4,3-4; Lk 4,3-4; Lk 17,11), nahm er diesmal einen anderen Pfad. Nachdem er den Jordan von Galiläa aus überquert hatte, ging er entlang des Flussufers und überquerte den Jordan erneut, wahrscheinlich in der Nähe von Jericho, bevor er Judäa betrat."},{"author-name":"Dreifaltigkeitsblätter des Abtes Panteleimon","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Die Zeit Seiner heilsamen Leiden stand kurz bevor. Viele Menschen begleiteten Ihn; wie gewohnt folgten Ihm zahlreiche Menschenmengen, darunter viele Erkrankte, die Er dort heilte. Chrysostomus bemerkt dazu: „Indem Er die Kranken heilte, förderte Er auch das Verständnis Gottes bei den anderen, während die Pharisäer, die dadurch noch mehr verhärtet wurden, lediglich in Versuchung zu Ihm kamen.“"},{"author-name":"Paul Matwejewski","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8969f5be0d592d5a10576_Paul%20Matwejewski.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Als der Heiland Christus bemerkte, wie prekär seine Lage unter seinen erbitterten Widersachern war, und \\"ihrem Zorn nachgab, um durch seine Abwesenheit ihre Leidenschaft zu zähmen und zu besänftigen\\", entschloss er sich, ein Gebiet aufzusuchen, in dem sein Wort nur gelegentlich gehört wurde. Er reiste in die Region des Jordans und verweilte einige Zeit in Bethabara, dem Ort, an dem der Vorläufer des Herrn, Johannes, erstmalig die Menschen taufte, die zu ihm kamen (Joh 1,28). Das Volk, das von der Ankunft des Erlösers hörte, versammelte sich um ihn, und er lehrte, wie es seine Gewohnheit war, und heilte die Kranken. Die eindringliche Predigt des großen Verkünders Christi war den Menschen noch gut in Erinnerung: Viele, die zu Jesus Christus kamen, tauschten sich aus und sagten, dass Johannes keine Wundertat vollbracht hatte, sondern dass alles, was er über Christus verkündet hatte, wahr und tatsächlich gerechtfertigt war. Diese Erinnerung an den Vorläufer bildete die beste Grundlage für ihren Glauben an Christus: Über das Zeugnis des Johannes sowie durch die Lehren und Wunder des Herrn selbst waren sie überzeugt, dass er der verheißene Erlöser war, und so glaubten viele dort an ihn."},{"author-name":"Bogolepow D.P.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"In der Darstellung von Jesu Wirken außerhalb Galiläas bieten Matthäus und Markus zunächst einen umfassenden Überblick. Matthäus betont in diesem Kontext, dass Christus alle heilte, die ihm folgten und in Not waren. Markus hebt hervor, dass sich zahlreiche Menschen um Jesus versammelten und er ihnen in gewohnter Weise lehrte."},{"author-name":"Alexander Gorsky","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8884037c1e1c51e1332e2_Alexander%20Gorsky.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Nach mehreren verlockenden Anfragen baten die Pharisäer ihn um die Erlaubnis, eine weitere umstrittene Frage zu erörtern: Ist die Ehescheidung zulässig? Die beiden maßgeblichen rabbinischen Schulen, Hillel und Schammai, waren in dieser Angelegenheit uneinig. Während die erste Scheidungen wegen jeder noch so kleinen Unzulänglichkeit gestattete, begrenzte die zweite solche Willkür. Der Herr stellte beiden seine eigene Auffassung gegenüber, die auf dem ursprünglichen, göttlichen Entwurf der Ehe basierte. Scheidungen sollten nur im Falle von Untreue erlaubt sein. Was Gott verbunden hat, darf der Mensch nicht trennen. - Es wurde ihm entgegengehalten: \\"Wie konnte Moses eine solche Erlaubnis aussprechen?\\" Eine solche Antwort schien selbst den Jüngern des Herrn angesichts der damals verbreiteten Auffassung von der Unauflöslichkeit der Ehe zu streng, sodass sie ihn später zu Hause nochmals befragten (Mk 10), ob sie ihn richtig verstanden hätten. Nachdem sie eine bejahende Antwort erhalten hatten, in der der Herr nur einen einzigen Grund für die Scheidung anerkannte - die Untreue eines Partners - bemerkten sie, dass es besser sei, nicht zu heiraten. - Der Herr entgegnete jedoch, dass nicht jeder dazu verpflichtet werden könne. Wer aber von Natur aus oder durch menschliche Umstände nicht in der Lage ist, zu heiraten, oder aus freiem Entschluss für das Reich Gottes leben und wirken möchte, der empfängt durch die Gnade Gottes die Gabe der Keuschheit und ist aufgefordert, dieser Treue zu wahren."}]}

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