Erklärung für:

Matthäusevangelium

3

:

13

Dann kommt Jesus aus Galiläa an den Jordan zu Johannes, um von ihm getauft zu werden.

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{"arr":[{"author-name":"Ephraem der Syrer","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88b589fc3e99eb7bb1839_Ephraem%20the%20Syrian.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":4,"exegesis-text":"Er trat an Johannes heran, um sich taufen zu lassen – eine Handlung, die dazu diente, die Marioniten in Verlegenheit zu bringen. Denn wäre er nicht in einem menschlichen Leib erschienen, warum hätte er sich dann der Taufe unterziehen sollen? Die göttliche Essenz benötigt keine Taufe."},{"author-name":"Johannes Chrysostomus","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88ea76859f9f8e2ffd3ee_John%20Chrysostom.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":4,"exegesis-text":"Der Herr kommt mit seinen Dienern und dem Richter zu den Schuldigen, um sich taufen zu lassen. Doch lasst euch hiervon nicht beunruhigen: In dieser Demut tritt seine Größe besonders hervor. Warum sollten wir erstaunt sein, dass Er, der sich taufen ließ und sich mit den Dienern vereinte, der so lange im Schoß der Jungfrau verweilte, bereit war, in unserer menschlichen Gestalt zu leben, getauft zu werden, leiden und gekreuzigt zu werden sowie alles zu erdulden, was Er erdulden musste? Es ist bemerkenswert, dass Er, der Gott ist, Mensch werden wollte, und alle folgenden Ereignisse entsprangen dieser Entscheidung. Deshalb erklärte Johannes bereits im Voraus, dass er nicht würdig sei, den Riemen seines Stiefels zu lösen (Lk 3,16). Auch wies er darauf hin, dass Christus der Richter ist, der jedem das Gerechte vergelten und die Fülle des Geistes auf alle herabbringen wird, damit ihr, wenn ihr Ihn kommen seht, um getauft zu werden, Ihn nicht gering schätzt. Daher hielt Johannes Ihn zurück, als Er zu ihm kam, um sich taufen zu lassen, und sprach: \\"Ich bedarf deiner Taufe, und du kommst zu mir?\\" (Matthäus 3,14)."},{"author-name":"Anonymer Kommentar (Opus Imperfectum)","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":4,"exegesis-text":"Er kam, um zu demonstrieren, dass das Zeugnis des Johannes authentisch ist; denn bei seiner Taufe öffnete sich der Himmel, der Heilige Geist kam herab, und der Vater sprach aus dem Himmel, wodurch deutlich wurde, dass derjenige, der von Johannes getauft wurde, in der Tat eine höhere Würde als Johannes besaß. Wie das Licht, das nicht darauf wartet, dass der Morgenstern verschwindet, sondern erscheint, während er noch sichtbar ist, und mit seiner Strahlkraft alles überstrahlt, so kündete Johannes vor Christus, doch Christus wartete nicht darauf, dass Johannes seinen Dienst vollendete, sondern trat selbst an die Menschen heran. Er trat in Erscheinung, während er noch lehrte, um zu verhindern, dass der Eindruck entsteht, die Lehre und Taten des Johannes seien die vollkommene Wahrheit. Als Jesus begann, allen zu predigen, die sich zu ihm wandten, wurde die Lehre des Johannes weniger betont. Nachdem Johannes gepredigt hatte: \\"Tut Buße, denn das Himmelreich ist nahe herbeigekommen\\" (Mt 3,2), kam Jesus, um das Zeugnis des Johannes anzunehmen und zu erklären: \\"Siehe, das Lamm Gottes, das die Sünden der Welt wegnimmt\\" (Joh 1,29), und um dies zu bestätigen. Die Menschen erkannten, dass Christus, obwohl er ohne Sünde war, die Taufe wie ein Sünder empfing, und schlussfolgerten: \\"Wenn er, dessen Sündlosigkeit der Täufer selbst bezeugt hat, es für nötig hält, sich taufen zu lassen, wie können wir, die wir voller Sünden sind, die Buße verweigern?\\" Auch Johannes bekräftigte: \\"Ich taufe euch mit Wasser, aber der nach mir kommt, ist stärker als ich; er wird euch mit dem Heiligen Geist und mit Feuer taufen\\" (Mt 3,11)."},{"author-name":"Hilarius von Poitiers","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88cb92f12b3278598f946_Hilarius%20of%20Poitiers.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":4,"exegesis-text":"In Jesus Christus hat sich der vollkommene Mensch offenbart, und deshalb erfüllt der Leib, den er annahm und dem heiligen Geist gehorchte, das gesamte Geheimnis unseres Heils. So kam Er, der von einer Jungfrau geboren und unter dem Gesetz lebte, durch das Wort, das Fleisch wurde, zu Johannes. Er selbst benötigte keine Reinigung, denn es wird von ihm gesagt, dass er keine Sünde begangen hat (1 Petr 2,22), und wo keine Sünde ist, ist auch die Vergebung der Sünde nicht notwendig. Obwohl er einen Körper und einen Namen aus unserer Schöpfung annahm, brauchte er keine Reinigung, sondern sollte vielmehr durch die Heiligung in den Gewässern unserer Taufe gesegnet werden. Der Akt der Taufe Jesu durch Johannes bereitete den antiken Auslegern Schwierigkeiten: Warum sollte Jesus, der ohne Sünde war und Johannes weit überlegen, sich einer solchen Bußpraxis unterwerfen? Dieses Fragment von Hilary und die folgenden bieten verschiedene Erklärungen, um diese Schwierigkeit auf unterschiedliche Weise zu adressieren."},{"author-name":"Hieronymus von Stridon","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88dcd3432c6dd41375498_Jerome%20of%20Stridon.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":4,"exegesis-text":"Der Heiland, Jesus, wurde aus drei bestimmten Gründen von Johannes getauft. Erstens, um als Mensch die volle Gerechtigkeit und Demut gegenüber dem Gesetz zu erfüllen. Zweitens, um durch seine Taufe die Wichtigkeit der Taufe des Johannes zu bekräftigen. Drittens, um durch die Weihe des Wassers des Jordans, gegeben durch das Herabkommen der Taube, das Kommen des Heiligen Geistes bei der Taufe der Gläubigen zu offenbaren."},{"author-name":"Ambrosius von Mailand","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88871ceef8c96e0998cd0_Ambrose%20of%20Milan.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":4,"exegesis-text":"Jesus begegnet Johannes, und der weitere Verlauf ist allgemein bekannt (siehe die Auslegungen zu Lukas Kapitel 3)."},{"author-name":"Theophylakt von Bulgarien","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8989296bafed9104677d7_Theophylact%20of%20Bulgaria.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":11,"exegesis-text":"Die Reinen empfangen die Taufe, um uns zu reinigen und uns zu verdeutlichen, dass eine vorhergehende Reinigung notwendig ist, wenn wir uns taufen lassen möchten. So stellen wir sicher, dass wir die Taufe nicht durch das Nachlassen in schlechten Gewohnheiten und das Abgleiten in die Sünde gefährden."},{"author-name":"Euthymios Zigabenos","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":11,"exegesis-text":"Der Herr erschien zusammen mit seinen Dienern; sie kamen mit dem Anliegen der Umkehr, während er sich den Menschen offenbaren wollte. So bekräftigte auch Johannes: \\"Israel soll offenbart werden\\" (Johannes 1,31)."},{"author-name":"Dreifaltigkeitsblätter des Abtes Panteleimon","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Da Christus, unser Heiland, zu unserem Heil tatsächlich voll Mensch geworden ist, hat er die verschiedenen Lebensabschnitte der Menschheit durchlebt, beginnend mit der zarten Kindheit bis hin zum reifen Mannesalter. Er unterwarf sich geduldig den menschlichen Gesetzen und erfüllte die Anforderungen des mosaischen Gesetzes mit äußerster Präzision. \\"Niemand\\", so der heilige Johannes Chrysostomus, \\"kann behaupten, dass Er das Zeremonialgesetz abgeschafft hat, weil Er es nicht erfüllen konnte; vielmehr hat Er keines seiner Gebote übertreten.\\" Das jüdische Gesetz erlaubte das priestliche Amt und die öffentliche Lehre erst ab dem dreißigsten Lebensjahr, weshalb der Herr Jesus dreißig Jahre in der damals unauffälligen Stadt Nazareth als bescheidener Zimmermann lebte und auf die von Gott festgelegte Zeit wartete, um sich der Welt zu offenbaren und das Werk der Erlösung der Menschheit zu vollbringen. Im Synaxar über die Taufe des Herrn wird berichtet: \\"Jesus Christus wurde im Alter von dreißig Jahren getauft, in einem Alter, in dem der Mensch besonders anfällig für alle Sünden ist. Denn wie das erste Alter, die Kindheit, laut den Worten des heiligen Chrysostomus und des Theophylakt, voller Unwissenheit und Unvernunft ist, und das zweite, die Jugend, von fleischlichen Begierden ergriffen wird, so zeigt der Zustand eines vollständigen Menschen im Alter von dreißig Jahren ebenfalls Anzeichen von Selbstsucht, Eitelkeit, Zorn und anderen Sünden. Bis zu diesem Zeitpunkt hat der Herr die Taufe hinausgeschoben, um das Gesetz in all seinen Zeiten zu erfüllen, unser Wesen zu heiligen und uns die Kraft zu verleihen, die Leidenschaften zu überwinden und von den Todsünden bewahrt zu bleiben.\\" \\n\\nUnd als er dreißig Jahre alt war und Johannes der Täufer durch sein Zeugnis dem Volk in Judäa hinreichend offenbart hatte, wer der Christus sein würde, kam der verheißene Messias selbst, JESUS VON GALILEA, aus einer Gegend, in der die Israeliten mit den Heiden lebten, aus der unbedeutenden Stadt Nazareth. In bescheidener Gestalt, als einfacher Holzarbeiter, ging er nach JORDANIEN, um sich von Johannes taufen zu lassen. Welch erstaunliche Demut unseres Herrn und Erlösers! \\"Mit den Dienern geht der Herr\\", sagt der heilige Johannes Chrysostomus, \\"mit den Schuldigen geht der Richter, um sich taufen zu lassen! Der Sündlose brauchte selbstverständlich keine Sünden zu bekennen, er benötigte keine Taufe. Doch gerade in seiner Demut offenbart sich seine Größe. Warum sollten wir uns erstaunen, dass Er, der die Gnade hatte, Mensch zu werden, sich taufen lässt, leiden muss und das Kreuz auf sich nimmt? Es ist wahrlich bemerkenswert, dass der Gott wurde, um Mensch zu sein; alles andere stellt lediglich die Folge dessen dar.\\" \\"Welche Sanftmut und Demut des Herrn\\", bemerkt der heilige Gregor von Neokaesarea, \\"welche Herablassung! Der himmlische König kommt zu Johannes, seinem Vorläufer, nicht in Begleitung einer Schar von Engeln, sondern als einfacher Mensch; unter den Gefangenen findet sich ihr Erlöser und Richter; zu den verlorenen Schafen gesellt sich der gute Hirte, der um der verlorenen Schafe willen vom Himmel herabstieg und dabei den Himmel nicht verließ; der himmlische Weizen, der ohne menschliche Befruchtung wuchs, vermischte sich mit Unkraut. Zu welchem Zweck wurde unser Herr Jesus Christus, das reinste und heiligste aller Heiligkeiten, getauft? Er erfreute sich daran, Johannes diese Frage zu beantworten, um die ganze Wahrheit zu erfüllen. Welche Art ist die Wahrheit? Die Wahrheit des Gesetzes, dem er sich so gewissenhaft unterwarf, dass er seinen Widersachern kühn entgegenrief: Wer von euch wird mich wegen Ungerechtigkeit zurechtweisen? (Johannes 8,46). Wer kann mich anklagen, dass ich gegen das Gesetz verstoßen habe? Das Gesetz verlangte die Reinigung mit Wasser, sowohl für das Opfer als auch für den Priester, der das Opfer darbrachte. Jesus Christus vereinte sich mit den Sündern und war bereit, sich für die Sünden der Menschheit am Kreuz zu opfern. Nun wird dieser ewige Hohepriester, das Lamm Gottes, das die Sünden der Welt hinwegnimmt, von Johannes, dem Sohn des Priesters Zacharias, im Jordan getauft. Nach dem mosaischen Gesetz war es erforderlich, sich zur Reinigung an einen Außenstehenden zu wenden, doch wer könnte würdiger sein als der gerechte Sohn des Zacharias, um diesen Dienst für den menschgewordenen Sohn Gottes zu leisten? War es nicht um sich auf ein so großes Werk, eine so große Ehre vorzubereiten, dass der Vorläufer des Herrn von Jugend an in die Wüste geführt wurde, um seine Unschuld und Reinheit vor den Verunreinigungen der sündhaften Welt zu bewahren? So erfüllt der Herr Jesus Christus das Gesetz und heiligt durch das Eintauchen seines reinen Leibes in das Wasser die Wassernatur, verleiht dem Wasser die gnädige Kraft, die nötig ist, um die Sünden der Menschen zu reinigen, und begründet sowie heiligt durch sein göttliches Beispiel das neutestamentliche Sakrament der Taufe. In der Taufe des Herrn, unseres Erlösers, wird seine göttliche Liebe zur gefallenen Menschheit feierlich verkündet: Nachdem er die Sünden der gesamten Menschheit auf sich genommen hat, senkt er sich herab, um die Menschen zu reinigen; in seiner Person repräsentiert er die gesamte Menschheit, die er im Wasser des Jordans reinigt, wodurch er den Himmel auf Erden öffnet und das bisher verborgene Geheimnis der Allerheiligsten Dreifaltigkeit offenbart. So wie er beim letzten Abendmahl das alttestamentliche Passah erfüllte und an dessen Stelle das neutestamentliche Sakrament des Abendmahls einsetzte, tat er auch bei seiner Taufe: Durch die Erfüllung des alttestamentlichen Ritus setzte er das neutestamentliche Sakrament in Kraft. In seiner Taufe hat er die Sünde seines Vorfahren Adam ertränkt. So kommt er zu Johannes am Jordan, um sich taufen zu lassen. Johannes war ein Verwandter des Herrn, lebte jedoch von frühester Jugend an in der Einsamkeit der Wüste und kannte daher seinen göttlichen Verwandten nicht persönlich: \\"Ich habe ihn nicht gekannt\\" (Joh 1,31.33) - sagt er selbst im Johannesevangelium. Doch er, der noch im Mutterleib die Annäherung des Herrn mit Freude begrüßte, konnte vermutlich mit seinem prophetischen Geist erahnen, dass der Herr Jesus kein gewöhnlicher Mensch war, sondern der verheißene Messias. Tatsächlich erkannte er durch göttliche Eingebung, dass der Christus, über den er gerade zu den Menschenmengen gesprochen hatte, nun als einfacher Mensch vor ihm stand und darum bat, sich als demütiger Sünder taufen zu lassen. Ehrfurcht erfüllte die heilige Seele des Vorläufers Christi. Vor ihm stand sein Herr und Gott, der Herr des Universums, das wahre Licht, das die gesamte Welt erhellt, unser heiligster Heiliger, der mächtigste Richter der Welt, kurz gesagt – der Messias selbst, um den er noch im Schoß seiner Mutter geschrien hatte."},{"author-name":"Michail (Lusin)","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c89550c567e172d15b3055_Michail%20(Lusin).png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Zur Zeit der Verkündigung des Messias durch Johannes, als er das Volk taufte (Mt 3,1-12) - \\"Aus Galiläa\\": Nachdem Jesus aus Ägypten zurückgekehrt war, ließ er sich in Nazareth in Galiläa nieder (Mt 2,23) und kam von dort zu Johannes, als er etwa 30 Jahre alt war (Lk 3,21-23). - \\"Um sich taufen zu lassen\\": Dies geschah nicht aus den Motiven, die die Menschen zur Taufe bei Johannes brachten, denn der Sündlose hatte keinen Bedarf, seine Sünden zu bekennen und in Reue getauft zu werden. Er ließ sich taufen, (1) um durch sein Vorbild die Taufe zu heiligen, die im Laufe der Zeit zu einem Sakrament beim Eintritt in die christliche Gemeinschaft werden sollte; (2) um sich Israel (Joh. 1,31) und der Welt als der wahre verheißenen Messias - Christus, offenkundig durch das Zeugnis Gottes, des Vaters, durch das Herabkommen des Heiligen Geistes und durch den klaren Hinweis auf ihn als den Messias, den Vorläufer Johannes (Joh 1,31-34) - zu offenbaren; (3) „die Taufe ist eine Reinigungsritual, das uns zeigt, dass wir, wenn wir zur Taufe kommen, zuerst gereinigt werden müssen, damit wir die Taufe nicht durch schlechte Gewohnheiten und Sünden verunreinigen“ (Theophilus)."},{"author-name":"Gladkow B.I.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88bf0ceef8c96e09a6521_Gladkow%20B.I..png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Jesus kam aus Galiläa an den Jordan zu Johannes, um sich von ihm taufen zu lassen (Matthäus 3,13). Der Evangelist Matthäus berichtet dies, während Markus ergänzt, dass Jesus aus Nazareth in Galiläa stammte. Warum suchte der sündlose Jesus die Taufe bei Johannes auf? Diese Frage wird sowohl von Johannes als auch von Jesus selbst beantwortet. Johannes der Täufer erklärte den Abgesandten des Sanhedrin, dass sein Dienst darin bestand, mit Wasser zu taufen, damit der Christus Israel offenbart werde (Johannes 1,31). Dreißig Jahre lang lebte Jesus in der Beschaulichkeit des kleinen Ortes Nazareth, einschließlich einer kurzen Zeit in Bethlehem und Ägypten, und nun bereitete er sich darauf vor, in den öffentlichen Dienst zu treten, um den Willen des Vaters zu erfüllen, der ihn gesandt hatte. Daher sollte er dem Volk offenbart werden, das Zeugen seiner Identität als den lang ersehnten Messias werden sollte. Diese Offenbarung und das Zeugnis von Johannes geschahen am Jordan. Doch warum war es notwendig, sich taufen zu lassen? Das Erscheinen Jesu und sein Zeugnis vor dem Volk hätten auch ohne die Taufe geschehen können; vielmehr hätte die Taufe die Bedeutung Jesu in den Augen des Volkes mindern können, das ihn möglicherweise als Sünder angesehen hätte."},{"author-name":"Lopuchin A.P.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c891400ee1341634d2276d_Lopuchin%20A.P..png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Die Einwohner des abgelegenen Galiläa fanden sich zusammen, um Johannes zu hören und sich von ihm die Taufe der Buße zuteilwerden zu lassen. Unter ihnen war auch Jesus, der zu diesem Zeitpunkt \\"etwa dreißig Jahre alt\\" war und sich in der vollsten Blüte seines sündlosen Mannesalters befand. Johannes war ein Verwandter von ihm, doch die Umstände des Lebens hatten sie einander entfremdet. Johannes wuchs im Hause seines frommen Vaters auf, eines Priesters, der in einer der Städte der Priester (Uta) an der südlichen Grenze des Stammes Juda, in der Nähe von Hebron, lebte. Jesus hingegen lebte isoliert in der Tischlerei seines Vaters in Galiläa. Als Jesus zum ersten Mal an die Ufer des Jordan kam, erklärte Johannes der Täufer, ihn nicht zu kennen; dennoch beeindruckte die Erscheinung Jesu und fesselte Johannes' Seele. Für andere war er ein unerschütterlicher Prophet, der mutig die Könige kritisierte und die Pharisäer scharf anprangerte. Doch in der Gegenwart dieses geheimnisvollen Galiläers ergriff Johannes eine unerklärliche Furcht."}]}

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