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Erklärung für:
Matthäusevangelium
18
:
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Denn der Sohn des Menschen ist gekommen, das Verlorene zu erretten.
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{"arr":[{"author-name":"Johannes Chrysostomus","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88ea76859f9f8e2ffd3ee_John%20Chrysostom.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":4,"exegesis-text":"Im Anschluss präsentiert er einen überzeugenderen Beweis als den vorherigen und bringt ein Gleichnis an, das verdeutlicht, dass der Vater selbst möchte, dass wir unsere wenig geehrten Brüder nicht gering schätzen."},{"author-name":"Theophylakt von Bulgarien","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8989296bafed9104677d7_Theophylact%20of%20Bulgaria.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":11,"exegesis-text":"„Was sage ich dazu“, spricht der Herr, „dass es solche Engel gibt? Ich bin gekommen, um die zu retten, die verloren sind, und um denjenigen nahe zu sein, die von vielen als wertlos erachtet werden.“"},{"author-name":"Euthymios Zigabenos","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":11,"exegesis-text":"Er sagt, dass er in die Welt gekommen ist oder Mensch wurde, um diejenigen zu retten, die zuvor verloren waren. Und wenn ich so viel Fürsorge für sie gezeigt habe, wie könnt ihr sie dann verachten? Daraufhin präsentiert er ein Gleichnis, das die Weite seiner Liebe verdeutlicht."},{"author-name":"Dreifaltigkeitsblätter des Abtes Panteleimon","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Er hebt einen weiteren Grund hervor, warum man diese Kleinen nicht gering achten sollte: denn der SOHN DES MENSCHEN IST GEKOMMEN, UM ZU SUCHEN UND DIE VERLORENEN ZU RETTEN. \\"Der ewige Sohn Gottes ist, ohne seinen himmlischen Thron zu verlassen, heimlich vom Himmel zur Erde niedergekommen, hat sich in menschlicher Erscheinung gekleidet und wurde Menschensohn genannt. Er ist nicht nur auf Erden umhergegangen, sondern hat seinen Weg bis in die Unterwelt ausgeweitet und überall das verlorene Menschengeschlecht gesucht, um es zu erlösen. Wenn der Menschensohn gekommen ist, um das zu suchen und zu retten, was verloren war, können dann seine Nachfolger, die er so wunderbar befreit hat, durch Nachlässigkeit in die Gefahr des Verderbens geraten? Der Herr sagt: Was ihr einem dieser geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan (Matthäus 25,40): Wenn ihr durch eure Sorge und Fürsorge das Leben, die Gesundheit, das Wohlergehen und die Reinheit eines dieser Kleinen bewahrt habt, dann habt ihr dies mir erwiesen\\" (Worte von Philaret, Metropolit von Moskau)."},{"author-name":"Michail (Lusin)","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c89550c567e172d15b3055_Michail%20(Lusin).png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"„Denn der Menschensohn“ ist ein bedeutender Anreiz, um die Kleinen nicht geringzuschätzen, da der Herr Jesus zu ihrem Heil auf die Erde gekommen ist. Der Begriff „Menschensohn“ bezieht sich auf die besondere Rolle Jesu. „Vergänglich“ bedeutet hier, dass etwas nicht von Dauer ist; wir sprechen von verlorenen Gütern oder Schätzen, die uns entzogen wurden oder die wir nicht mehr nutzen können. Freunde, die uns verlassen haben, sind ebenfalls als verloren anzusehen, da wir ihre Unterstützung nicht mehr erfahren können. Ähnlich verhält es sich mit einem Menschen, der in Sünden lebt und dadurch von der Tugend und dem Glück, für die er geschaffen wurde, abfällt. Durch den Sündenfall Adams sind alle Menschen in diesem Sinne verloren. Jesus Christus hat sich inkarnieren lassen, um die Menschen von diesem geistlichen Verderben zu retten und sie in ihren ursprünglichen Zustand zurückzuführen. Der Sinn des Verses (vgl. Röm 14,15; 1 Kor 8,11) verdeutlicht, dass, wenn der Menschensohn gekommen ist, um die Verlorenen zu retten, kein Mensch diejenigen verachten sollte, die Gott so hoch schätzt, dass er seinen Sohn geschickt hat, um sie zu suchen und zu retten. Der heilige Chrysostomus äußert dazu, dass der Herr uns zahlreiche Gründe präsentiert, damit wir uns um unsere geringeren Geschwister kümmern. Er stellte ein Kind in die Mitte und sagte: „Seid wie die Kinder“, und fügte hinzu: „Wer ein solches Kind aufnimmt, nimmt Mich auf“ (Mt 18,5). Wer jedoch andere verführt, wird empfindlich bestraft, und obwohl es besser wäre, wenn seine Strafe ihn mahnt (Mt 18,6), bleibt es nicht dabei, denn er sagt: „Wehe dem Menschen, durch den die Versuchung kommt“ (Mt 18,7) und fordert dazu auf, solche Versucher abzulehnen, auch wenn sie uns nahe stehen. Zudem sollen auch die Engel, die den geringeren Brüdern anvertraut sind, geehrt werden; sein eigener Wille und sein Leiden fordern uns dazu auf, sie wertzuschätzen, denn wenn er sagt: „Der Menschensohn ist gekommen, um zu suchen und zu retten, was verloren ist“ (Lk 19,10), verweist er auf sein Kreuz. Zudem möchte es auch der Vater nicht, dass einer der Kleinen verloren geht. Schließlich führt er an, dass auch ein Hirte, der die Schafe verlässt, das verlorene sucht und sich sehr darüber freut, wenn es gefunden und gerettet wird."},{"author-name":"Alexander Swirelin","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c888626d8de9e2f4ee3d8a_Alexander%20Swirelin.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Ein weiterer Grund, warum wir die Kleinen nicht gering achten sollten, ist, dass der Sohn Gottes selbst vom Himmel herabkam, um die verloren gegangenen Sünder zum ewigen Leben zu führen. Zu diesem Zweck hat er Leiden erfahren und am Kreuz sein Leben gegeben. An seinem Beispiel sind auch wir aufgerufen, uns für das Wohl und das Heil der Seelen unserer Mitmenschen einzusetzen, sie durch unsere Worte und unser gottesfürchtiges Leben zu unterstützen und sie zur Tugend zu ermutigen."},{"author-name":"Gladkow B.I.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88bf0ceef8c96e09a6521_Gladkow%20B.I..png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Missachtet nicht jene, die in der Dunkelheit ihrer Verfehlungen zu verschwinden scheinen; denn der Menschensohn ist gekommen, um das zu suchen und zu retten, was verloren ist. Es ist der Plan eures himmlischen Vaters, dass alle Menschen gerettet werden und niemand zugrunde geht. Wenn dies der Wille Gottes ist und er seinen Sohn gesandt hat, um die Sünder zu erlösen, wie können dann die Menschen diejenigen verachten, die wie sie selbst sind, selbst wenn deren Sünden offenbar größer sind? Verachte nicht den, der vom rechten Weg abgekommen ist, sondern erkenne den Wert des Menschen in ihm, diene ihm, führe ihn zurück auf den Pfad der Wahrheit, von dem er abgewichen ist, und bringe ihn zur Rettung."},{"author-name":"Paul Matwejewski","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8969f5be0d592d5a10576_Paul%20Matwejewski.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Die hohe Wertschätzung der christlichen Seele wird deutlich in der Tatsache, dass der Sohn Gottes selbst in Form des Menschensohnes gekommen ist, um die verlorenen Seelen zu suchen und zu retten – um die gefallene Menschheit aus dem tiefen Abgrund der Verdammnis zu befreien."},{"author-name":"Bogolepow D.P.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Die Betrachtung über die Unversehrtheit der Gläubigen in dem Evangelium nach Markus scheint mit den Versen 49-50 abzuschließen. Allerdings führt das Evangelium nach Matthäus diesen Gedanken weiter. Christus wendet sich in diesem Zusammenhang einer subtileren Sünde zu, die die Kinder des Glaubens betrifft, nämlich ihrer Abwertung. Durch die Korrektur der Apostel gegenüber den kleinsten Brüdern verdeutlicht Jesus, wie kostbar sie vor Gott sind: 1) Der Herr hat die Verantwortung für sie den mächtigen Engeln anvertraut, die stets das Angesicht des Vaters im Himmel betrachten, und 2) Er hat seinen einzigen Sohn gesandt, um sie zu erlösen. Das Gleichnis vom verlorenen Schaf verdeutlicht diese Botschaft über das Kommen des Gottes Sohnes auf die Erde, um die Verlorenen zu suchen und zu retten. Vers 14 bildet den Abschluss dieses Gleichnisses und dessen Anwendung auf das eigentliche Thema der Ansprache."},{"author-name":"Alexander Gorsky","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8884037c1e1c51e1332e2_Alexander%20Gorsky.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Eine weitere Mahnung betonte die Vorsicht im Umgang mit Außenstehenden: Wenn deine Sünde droht, eine Versuchung für andere zu werden, unterschätze dies nicht und rechne nicht damit, dass du damit ungestraft davonkommst. Ist jemand gering, dessen Engel stets das Antlitz seines himmlischen Vaters sieht? Ist er unbedeutend, wenn der Menschensohn selbst gekommen ist, um die Verlorenen zu suchen und zu retten? Diese Lehre schloss mit dem Gleichnis vom verlorenen und gefundenen Schaf, das den Abschluss der galiläischen Reise Jesu Christi bildet. Beginnend mit der Abreise nach Cäsarea und der Frage: „Was sagen die Leute, wer ich bin?“, geht es über die Lehre der Bewahrung vor Versuchungen bis hin zum Gleichnis vom Menschensohn, der die Verlorenen sucht. All dies ist durch eine enge innere Verbindung miteinander verbunden (18, 15-20, 21-35)."}]}
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