Erklärung für:

Matthäusevangelium

18

:

5

und wer irgend ein solches Kindlein aufnehmen wird in meinem Namen, nimmt mich auf.

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{"arr":[{"author-name":"Hieronymus von Stridon","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88dcd3432c6dd41375498_Jerome%20of%20Stridon.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":4,"exegesis-text":"Wer danach strebt, die Demut und Unschuld Christi zu spiegeln, in dem ist Christus gegenwärtig. Um zu vermeiden, dass die Apostel den Eindruck erwecken, sie würden aufgrund ihrer eigenen Verdienste geschätzt, betont er gewissenhaft, dass sie nur zu Ehren des Meister angenommen werden sollen."},{"author-name":"Johannes Chrysostomus","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88ea76859f9f8e2ffd3ee_John%20Chrysostom.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":4,"exegesis-text":"Er beschränkte Seine Lehre nicht darauf, sondern erweiterte sie: Wer ein Kind aus meinem Namen auf diese Weise empfängt, empfängt mich (Matthäus 18,5). Er stellt klar, dass nicht nur diejenigen, die selbst wie Kinder sind, einen großen Lohn erhalten werden, sondern auch jene, die solche im Hinblick auf mich ehren, werde ich für ihre Anerkennung ein Reich zuteilen. Sein Ausdruck geht sogar noch weiter: „Mene“ gibt Er zu verstehen, dass Demut und Einfachheit bei Mir einen besonderen Wert haben! Mit dem Begriff „Kind“ bezieht Er sich auf Menschen, die schlicht und demütig sind, und die von der Allgemeinheit oft abgelehnt und verachtet werden."},{"author-name":"Epiphanius von Pavia","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":6,"exegesis-text":"Der Herr hat nicht nur die Überlegungen der Apostel unterbrochen, sondern auch den Ehrgeiz der Gläubigen auf der ganzen Erde gebremst: Der Größte wird der sein, der bereit ist, der Geringste zu sein. Dies ist die Lehre, die Jesus durch das Beispiel mit dem Kind vermittelt, damit wir das werden, was wir von Natur aus durch die Gerechtigkeit des Lebens sein sollten – unschuldig, wie es Säuglinge in ihrer Unschuld gegenüber der Sünde sind. Ein Kind versteht nicht, wie man Zorn zurückhält oder wütend wird; es kennt nicht die Handlung, Böses mit Bösem zu vergelten; es hegt keine bösen Gedanken; es verletzt nicht die eheliche Treue, begeht keine Gewalttaten und tötet nicht. Es hat innerlich keine Ahnung von Diebstahl, Streit oder anderen sündhaften Verhaltensweisen; es weiß nicht, wie es vernachlässigt, verleumdet, beleidigt oder belogen wird; es glaubt den Worten, die es hört; es hinterfragt nicht, was ihm aufgetragen wird; es liebt seine Eltern von ganzem Herzen. Was die Kinder in ihrer Einfachheit sind, das streben wir durch die Gerechtigkeit unseres Lebens an – die Unschuld der Säuglinge. Wer somit mit Recht ein Kind geworden ist, unschuldig gegenüber der Sünde, wird im Himmelreich auch groß werden. Und wer einen solchen Menschen aufnimmt, der wird auch Christus empfangen."},{"author-name":"Theophylakt von Bulgarien","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8989296bafed9104677d7_Theophylact%20of%20Bulgaria.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":11,"exegesis-text":"Er spricht zu euch: „Ihr sollt nicht nur eine bescheidene Haltung einnehmen, sondern wenn ihr um meinetwillen diejenigen ehren, die bescheiden sind, werdet ihr dafür belohnt werden; denn wenn ihr die Kinder, also die Bescheidenen, aufnehmt, empfangt ihr mich.“"},{"author-name":"Euthymios Zigabenos","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":11,"exegesis-text":"Wer ein solches Kind aufnimmt, so wie ich es gesagt habe, oder einen Menschen, der wie dieses Kind geworden ist – demütig, einfach und erniedrigt – in meinem Namen, das heißt, um meinetwillen, der gehört mir. Seht, wie sehr Er einen solchen Menschen wertschätzt! Wer ihn aufnimmt, der gibt zu verstehen, dass er mich aufnimmt. Markus (Mk 9,37) ergänzt: „Und wer mich aufnimmt, der nimmt nicht mich auf, sondern den, der mich gesandt hat.“ Der Sinn all dieser Worte ist folgender: Wer den aufnimmt, der wie ein Kind ist, nimmt durch ihn mich auf, und durch mich nimmt er den Vater auf, der mich gesandt hat. Der Vater übernimmt die Ehre, die mir zusteht, und ich erhalte die Ehre, die dem zukommt, der sich wie ein Kind verhält. Welche größere Freude könnte es geben, als die Heilige Dreifaltigkeit zu empfangen? Wer den Sohn und den Vater empfängt, der empfängt zweifellos auch den Heiligen Geist, denn die Heilige Dreifaltigkeit ist untrennbar miteinander verbunden. Zu der Bemerkung, dass er nicht mich empfängt, handelt es sich um eine sprachliche Eigenheit. Oft sagen wir aus Gewohnheit: Was ihr für mich tut, das tut ihr nicht nur für mich, sondern für Gott. Deshalb hat Lukas (Lk 9,48) diese Formulierung ausgelassen und den Rest wiedergegeben."},{"author-name":"Dreifaltigkeitsblätter des Abtes Panteleimon","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Ich bin mit einer Haltung von Demut und Herzensreinheit so beschenkt, dass ihr eine große Belohnung erhalten werdet, nicht nur wenn ihr selbst diese Eigenschaften zeigt, sondern auch wenn Jemand, der in Meinem Namen ein solches Kind aufnimmt, aus Liebe zu Mir einen aufnimmt, der an Mich glaubt. Dies kann ein tatsächliches Kind sein oder ein Nachfolger von Mir, der im Herzen die Unschuld und Demut eines Kindes trägt. Jeder, der ihm in seinen Bedürfnissen hilft, handelt nicht aus eigenem Interesse, sondern weil er Mein Jünger ist, ein Christ, der Mich annimmt. Von Mir wird er Lohn empfangen; und wer Mich aufnimmt, nimmt den Vater auf, der Mich gesandt hat. Wenn ich jedoch die Demut und Einfachheit so hoch erachte, werde ich ebenso hart gegen jene vorgehen, die diese demütigen und einfachen Menschen beleidigen, verführen oder zur Sünde veranlassen."},{"author-name":"Michail (Lusin)","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c89550c567e172d15b3055_Michail%20(Lusin).png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Wer wird empfangen? Die Antworten der Jünger sind nicht mehr relevant, doch der Herr nutzt die Gelegenheit, ein Kind, das inmitten der Jünger steht, um seinen Anhängern tiefere moralische Wahrheiten über die zwischenmenschlichen Beziehungen der Glieder des Reiches Gottes zu vermitteln. \\"Nicht nur wenn ihr selbst solche wie dieses Kind seid, werdet ihr großen Lohn empfangen; sondern auch wenn ihr solche um meinetwillen ehrt, werde Ich euch als Lohn für ihre Ehrung das Reich zuteilen.\\" – „Ein solches Kind“ stellt nicht nur ein Kind im konkreten Sinne dar, sondern bezieht sich auf jeden Menschen, der in den zuvor genannten moralischen Qualitäten einem Kind ähnelt, das heißt, jeden wahren Nachfolger Christi (vgl. Chrys.). – Aufnehmen bedeutet, eine solche Person mit Liebe zu behandeln und ihr in dem zu helfen, was sie benötigt (vgl. Mt 15,35-40). – „In meinem Namen“ bezieht sich darauf, dass jemand aus der Überzeugung, zu mir zu gehören, handelt, das heißt, dass er mein Jünger und Nachfolger ist (vgl. Mt 24,5; Mt 10,42; Mk 9,41), und nicht aus natürlichen, sozialen oder persönlichen Motiven. – „Ich bin angenommen“, siehe dazu Mt 25,40 und Joh 13:20."},{"author-name":"Gladkow B.I.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88bf0ceef8c96e09a6521_Gladkow%20B.I..png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Wisse dies: Wer einen meiner Nachfolger in meinem Namen willkommen heißt, ihm in seiner Not beisteht und ihm dient, der empfängt mich selbst. Da ich im Vater bin und der Vater in mir ist, empfängt somit auch der, der mich aufnimmt, den Vater, der mich gesandt hat."},{"author-name":"Lopuchin A.P.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c891400ee1341634d2276d_Lopuchin%20A.P..png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"In einem Rückgriff auf das zuvor geführte Gespräch, während der Heiland das Kind weiterhin in seinen Armen hielt und es zum Mittelpunkt seiner Worte machte, mahnte er eindringlich vor der schweren Schuld und den ernsthaften Gefahren, die damit verbunden sind, andere zu beleidigen, zu verführen oder sie vom Pfad der Unschuld und Tugend abzubringen. Es ist verwerflich, Böses zu lehren oder einem derjenigen, deren Engel stets das Angesicht des Vaters im Himmel betrachten, negative Gedanken einzuflüstern. Solchen verführenden Wesen, den Urhebern böser Taten, verkündete er mit äußerst eindringlichen Worten, dass sie ein so bitteres Schicksal erwarten wird, dass es besser wäre, sich einen Mühlstein um den Hals zu binden und in die Tiefen des Meeres zu versinken. Es gibt kein Opfer, das zu groß wäre, um der Versuchung zu entkommen und zu vermeiden, der eigenen Seele oder anderen solche Steinigungen in den Weg zu legen. Es ist besser, die rechte Hand abzutrennen und ohne Hand ins Himmelreich einzugehen; besser, den rechten Fuß abzutrennen und hinkend ins Himmelreich zu gelangen; besser, das rechte Auge auszureißen und einäugig ins Himmelreich einzugehen, als es zuzulassen, dass Hand, Fuß oder Auge zum Werkzeug der Sünde werden, das den unsterblichen Wurm nährt und das unsterbliche Feuer entfacht. Es ist vorzuziehen, in dieser Welt mit einem Mühlstein um den Hals zu ertrinken, als den Mühlstein der moralischen und geistigen Versuchung zu tragen, der die schuldige Seele in den Feuersee des geistlichen Todes stürzen kann."}]}

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