Erklärung für:

Matthäusevangelium

17

:

25

Petrus sagt zu ihm: Von den Fremden. Jesus sprach zu ihm: Demnach sind die Söhne frei.

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{"arr":[{"author-name":"Hieronymus von Stridon","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88dcd3432c6dd41375498_Jerome%20of%20Stridon.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":4,"exegesis-text":"Unser Herr war sowohl im Fleische als auch im Geiste ein Sohn des Königs, da er aus der Linie Davids stammte und das Wort des allmächtigen Vaters war. Daher war er als Königssohn nicht verpflichtet, Abgaben zu leisten; jedoch, da er der demütigen menschlichen Natur angenommen hatte, war er gehalten, alle Gerechtigkeit zu erfüllen. Wir hingegen, die wir arm sind, die wir den Namen Christi tragen und oft unwürdig leben, bringen Ihm nichts, was Seinem Namen entspricht, und sind, als wären wir Kinder des Königs, von der Abgabenpflicht befreit, während Er das Kreuz trug und für uns den Preis zahlte."},{"author-name":"Johannes Chrysostomus","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88ea76859f9f8e2ffd3ee_John%20Chrysostom.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":4,"exegesis-text":"Was antwortete Petrus ihnen? Er sagte: \\"Zu ihr!\\" Petrus informierte die Zöllner darüber, dass Christus das Didrachma entrichten würde; allerdings gab er diese Information nicht direkt an Christus weiter, möglicherweise aus Scham, solche Themen mit ihm zu erörtern. Daraufhin ermahnte der sanftmütige und weise Jesus ihn mit den Worten: \\"Was denkst du, Simon? Von wem erheben die Könige der Erde Abgaben oder Steuern? Von ihren eigenen Söhnen oder von Fremden?\\" Als Petrus antwortete: \\"Von Fremden\\", entgegnete Christus: \\"Denn die Söhne sind frei.\\" Damit Petrus nicht denkt, er habe diese Information nur von anderen gehört, teilte Christus ihm im Voraus seine Gedanken zu diesem Thema mit und ermutigte ihn, da Petrus zuvor nicht den Mut hatte, darüber zu sprechen. Der Gehalt seiner Worte ist: Ich bin nicht verpflichtet, Steuern zu zahlen. Wenn die Könige der Erde nicht von ihren eigenen Söhnen Steuern verlangen, sondern von Fremden, umso mehr bin ich, als König und Sohn des himmlischen Vaters, von dieser Forderung befreit. Siehst du, wie er zwischen den Söhnen und denjenigen unterscheidet, die keine Söhne sind? Wäre er kein Sohn, wäre es sinnlos, Könige als Beispiel zu erwähnen. Natürlich bekennen sie, dass er der Sohn ist, jedoch nicht der wahre Sohn. Folglich ist er nicht der Sohn Gottes, sondern ein Fremder. Sollte er ein Fremder sein, verliert das Beispiel der Könige seine Gültigkeit. Er spricht nicht nur von irgendeiner Art von Söhnen, sondern von legitimen Söhnen, die mit ihren Vätern am Reich teilhaben. Daher setzt er die Söhne von Fremden in Kontrast zu denjenigen, die von den Königen selbst geboren wurden. Die von den Königen gezeugten bezeichnet er als seine eigenen Söhne. Auch hier bestätigt er die dem Petrus geöffnete Erkenntnis mit seinen Worten. Doch er bleibt nicht dabei stehen; durch seine Demut regt er zu einer neuen Erfahrung großer Weisheit an! Nachdem er dies gesagt hat, fügt er hinzu: \\"Aber sie sollen sich nicht täuschen lassen, und sie sollen hinausgehen und den Fisch nehmen, den du vor dir hast, und darin einen Statyr finden; und diesen nehmen wir und geben ihn ihnen für mich und für diesen.\\""},{"author-name":"Maximus der Bekenner","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8951a1dea23713695271e_Maximus%20the%20Confessor.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":7,"exegesis-text":"Was bedeutet das Didrachma, das vom Herrn gefordert wird, und was hat es mit dem Fisch auf sich, den Petrus fangen sollte, um das Statyr daraus zu entnehmen und denjenigen zu geben, die danach verlangen? Diejenigen, die das Didrachma beanspruchen, repräsentieren unsere natürlichen Begierden. Sie suchten Petrus auf, das heißt, sie wandten sich an das wirksame Element des Herrn, das in Demut und Gehorsam dem Vater gegenüber steht, ähnlich einem Jünger, und forderten von ihm - in seiner Menschenheit - die Steuer, die von allen Menschen verlangt wird. Doch der Herr, als Gott und Meister, machte durch eine bildhafte Darstellung deutlich, dass er von dieser Verpflichtung befreit war. Dennoch hat Er, indem er sich mit unserem vergänglichen Fleisch umgab und dessen unbefleckten Antrieb in der Wahrheit über sich annahm, eingewilligt, die natürliche Abgabe zu entrichten, jedoch ohne Sünde¹. Als der Herr zu Beginn den Menschen erschuf, legte er in ihn zwei Wesensprinzipien: das ursprüngliche, welches das Prinzip der Seele darstellt, und das zweite, das gemäß der göttlichen Vorsehung das Prinzip des Fleisches ist. Doch der Mensch blieb keinem dieser beiden treu, sondern beschädigte beide: den ersten durch die Übertretung des Gebots und den zweiten durch das Überschreiten der Grenzen der Natur. Dieses zweite Prinzip verbarg sich in den Leidenschaften und ließ den Menschen im Strudel der Eitelkeiten treiben. Daher hat der Herr, als er diese natürliche Abgabe zu leisten hatte, als Herr und Heiliger der Natur die sündige Leidenschaft aus dem Ozean des Lebens aufgefangen, das von ihr beeinflusste Prinzip, das heißt, die ursprünglich durch den Genuss gewonnene Grenze des Gebrauchs des Fleisches, herausgezogen und das Prinzip der Natur rein von den Missbräuchen gegeben. \\n\\n¹ Vgl. Hebr. 4,15."},{"author-name":"Euthymios Zigabenos","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":11,"exegesis-text":"Nachdem er zunächst dargelegt hat, dass er aus seiner göttlichen Natur heraus keinen Tribut schuldet, ordnet er dennoch an, dass sie aus seiner menschlichen Natur heraus zahlen sollen, um zu vermeiden, dass sie in Versuchung geraten, zu glauben, er würde Gott herabwürdigen, indem er nicht auch bereit ist, selbst die didrachmah zu entrichten."},{"author-name":"Michail (Lusin)","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c89550c567e172d15b3055_Michail%20(Lusin).png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Diejenigen, die nicht zur königlichen Familie gehören, werden als \\"Außenstehende\\" bezeichnet. Daher sind die Söhne von der Verpflichtung zur Zahlung von Zöllen und Steuern befreit. Dies bedeutet: Ich bin nicht verpflichtet, Didrachmen zu entrichten, da ich der Sohn Gottes bin und die Didrachmen für meinen himmlischen Vater bestimmt sind, der in diesem Heiligtum verweilt. Zudem gilt: Wenn die Könige dieser Welt von ihren eigenen Söhnen keine Steuern erheben, sondern nur von Fremden, dann muss ich, als der König und Sohn des königlichen Hauses, erst recht davon befreit sein – nicht von einem irdischen, sondern von einem himmlischen König."},{"author-name":"Dreifaltigkeitsblätter des Abtes Panteleimon","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Der Herr zieht aus seinen Äußerungen den Schluss: JESUS SAGTE ZU IHM: \\"SO SIND DIESE SOHNEN FREI – die Söhne der irdischen Könige. Auf welcher Grundlage hast du versprochen, für mich Abgaben im Tempel meines Vaters im Himmel zu entrichten? Habt ihr mich nicht erst kürzlich als den Sohn des lebendigen Gottes bezeichnet?\\" Der heilige Chrysostomus erläutert: \\"Sieht ihr, wie Er zwischen Söhnen und Nicht-Söhnen unterscheidet? Wenn Er kein Sohn wäre, wäre es sinnlos, die Könige der Erde als Beispiel zu verwenden. Die Gegner behaupten zwar, Er sei der Sohn, jedoch nicht der wahre Sohn. Ist Er nicht der wahre Sohn, so ist Er kein Sohn, sondern ein Fremder. Ein Fremder würde jedoch das Beispiel der Könige nicht rechtfertigen. Er spricht nicht von beliebigen Söhnen, sondern von legitimen, natürlichen Söhnen, die mit ihrem Erzeuger am Reich Anteil haben. Daher stellt Er zur Unterscheidung die Söhne den Fremden gegenüber und bezeichnet diejenigen, die nicht von ihnen stammen, als solche. Diejenigen, die von den Königen gezeugt sind, nennt Er hingegen seine eigenen Söhne. So bestätigt Er die dem Petrus offenbarte Wahrheit. Er bleibt jedoch nicht dabei stehen, sondern inspiriert durch seine Erniedrigung eine neue Dimension großer Weisheit!\\""},{"author-name":"Gladkow B.I.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88bf0ceef8c96e09a6521_Gladkow%20B.I..png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Jesus wurde gebeten, Abgaben für den Tempel Gottes zu entrichten, wie es für Gott üblich ist. Natürlich war der Sohn Gottes von dieser Abgabe befreit, ähnlich wie irdische Könige nur von Fremden Steuern erheben und ihre eigenen Söhne, also Familienmitglieder, von der Zahlung ausnehmen."},{"author-name":"Lopuchin A.P.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c891400ee1341634d2276d_Lopuchin%20A.P..png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Da sie sich nicht trauten, Jesus direkt zu konfrontieren, wandten sie sich an den Apostel Petrus. Dieser übermittelte in seiner gewohnten Einfachheit die Bitte an den Meister, in der Hoffnung, dass er ihnen aus ihrer Notlage helfen würde, da in der apostolischen Gemeinschaft keinerlei Geld vorhanden war. Doch der Heiland nutzte diese Gelegenheit, um ihm eine tiefgreifende Lehre zu erteilen und eine neue Offenbarung seiner Göttlichkeit zu geben. \\"Wie denkst du, Simon\\", sagte er zu ihm, \\"von wem erheben die Könige der Erde Abgaben oder Steuern? Von ihren eigenen Söhnen oder von Fremden?\\" Die Antwort war offensichtlich: \\"Von Fremden.\\" - \\"Deshalb\\", erklärte Christus, \\"sind die Söhne frei.\\" Ich, der Sohn des himmlischen Königs, und auch ihr, die ihr ebenfalls Söhne seid, jedoch in einem anderen Sinne, seid nicht verpflichtet, diese Steuer zu entrichten. Wenn wir sie dennoch zahlen, geschieht dies nicht aus einer gesetzlichen Verpflichtung, sondern aus freiem und großzügigem Geben."},{"author-name":"Paul Matwejewski","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8969f5be0d592d5a10576_Paul%20Matwejewski.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Petrus antwortete bejahend, da ihm bewusst war, dass der Herr stets bereit war, die gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen. Als er jedoch das Haus betrat, wandte sich Jesus Christus an ihn: \\"Was denkst du, Simon? Von wem erheben die Könige der Erde Abgaben, von ihren eigenen Söhnen oder von Ausländern?” Petrus entgegnete, dass er den Eintreibern versprochen habe, für den Tempel den gleichen Abgabenbetrag zu entrichten wie andere; doch fragte er: „Wessen Tempel ist das? Ist es nicht der meines himmlischen Vaters? Ist es nicht merkwürdig, dass ein Sohn seinem Vater Abgaben zahlen soll?\\" Petrus erkannte, dass diese Abgaben üblicherweise von Fremden erhoben werden. Daraufhin erklärte der Herr ihm: \\"Denn die Söhne sind frei. Ich bin nicht verpflichtet, das Didrachma für den Tempel meines Vaters zu entrichten; dennoch sollten wir nicht Anstoß erregen. Ich möchte nicht, dass sie glauben, wir seien Gesetzesbrecher, nur weil wir Abgaben zahlen. Ich gebe es nicht aus Zwang, sondern um ihre Schwächen zu heilen.\\" Er wandte sich an Petrus: \\"Nimm es aus dem unerschöpflichen Reichtum meines Vaters und bringe es ihm als Gabe: Gehe zum Meer, wirf die Angel aus, und du wirst, wie zuvor, einen Fisch fangen. Wenn du sein Maul öffnest, wirst du einen Statyr finden – eine griechische Münze, die vier Drakhmen entspricht oder einem jüdischen Schekel, genügend, um für den Tempel für zwei Personen zu zahlen.\\" Nachdem ihm der Herr für ihn und die anderen das gegeben hatte, sprach er: \\"Nimm dies und gib es ihnen im Auftrag von mir und für mich.\\" Durch dieses Wunder offenbarte Jesus Christus seine Gottheit. Wenn er wusste, dass sich im Maul des Fisches, den Petrus zuerst fing, ein Statyr befand, beweist das seine Allwissenheit. Und wenn er den Statyr im Maul des Fisches geschaffen hat, zeigt das seine Allmacht."},{"author-name":"Bogolepow D.P.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Als Christus und seine Jünger in Kapernaum ankamen, wurden Petrus von den Sammlern der Didrachmen gefragt: „Wird euer Meister die Didrachmen zahlen?“ Das Wort „τά“ bezieht sich auf eine spezifische Steuer, die im Plural die Erhebung dieser Abgabe als etwas Regelmäßiges oder durch das Gesetz Vorgeschriebenes bezeichnet. Die Didrachme oder zwei Drachmen (attisch) stellten den heiligen Halb-Zoll dar, den jeder Jude ab dem 20. Lebensjahr gemäß dem Gesetz des Mose zum Wohl des Tempels entrichten musste (Ex. 30:13-16; 38:26; 4. Sam. 12:4; 2. Sam. 24:6; 9). Diese Steuer wurde zumeist im Monat Adar, unserem Februar, gesammelt. Es ist jedoch sehr wahrscheinlich, dass sie auch zu anderen Zeiten von denjenigen erhoben wurde, die zum Zeitpunkt der Einzahlung nicht anwesend waren. In diesem Fall fiel der Zeitraum jedoch nicht auf den Monat Adar; es war eine Weile nach dem Passahfest und nicht lange vor dem Laubhüttenfest. Die Aussage Jesu an Petrus, als er das Haus betrat, in dem Er wohnte, verdeutlicht den Gedanken, dass irdische Herrscher gewöhnlich keine Steuern von ihren Kindern, sondern von ihren Untertanen erheben. So ist auch Er, der Sohn Gottes, von der Zahlung für den Tempel, das Haus Gottes, befreit. „Damit wir jedoch keinen Anstoß erregen“, erklärt Christus, „damit sie mich nicht für einen Zuwiderhandler des Gesetzes halten, der nicht um das Wohl des Tempels bemüht ist, gehe zum Meer, wirf eine Angel aus und nimm den ersten Fisch, der kommt; wenn du seinen Mund öffnest, findest du einen Stater ( = 4 Drachmen); nimm ihn und gib ihn ihnen für mich und für dich selbst.“"}]}

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