Erklärung für:

Matthäusevangelium

17

:

17

Und Jesus bedrohte ihn, und der Dämon fuhr von ihm aus; und von jener Stunde an war der Knabe geheilt.

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{"arr":[{"author-name":"Hieronymus von Stridon","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88dcd3432c6dd41375498_Jerome%20of%20Stridon.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":4,"exegesis-text":"Der Dämon, nicht der, der leidet, hätte verbannt werden sollen. Es ist jedoch möglich, dass der Herr den Jüngling zu verbieten anschickte, wodurch der Dämon ihn verließ, da der leidende Jüngling aufgrund seiner Fehler von dem Dämon überwältigt war."},{"author-name":"Euthymios Zigabenos","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":11,"exegesis-text":"Jesus erteilte ihm einen Befehl. (Mk. 9:25) und (Lk. 9:42) berichten, dass er dem unreinen Geist Anweisungen gab. Er befahl sowohl dem Unheilvollen, dass Heilung eintrete, als auch dem Dämon, dass er den Jungen verlasse. Der Dämon wird ihn verlassen, und von diesem Moment an wird der junge Mann geheilt sein. Dies ist nachvollziehbar. Der taube und stumme Dämon hat Besitz ergriffen von jedem, der schweigt und nicht auf die göttlichen Worte sowie die Heilige Schrift hört. Er wirft die Seele manchmal in das Feuer der Wut und der Begierde und manchmal in die strömenden Wasser anderer Leidenschaften."},{"author-name":"Theophylakt von Bulgarien","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8989296bafed9104677d7_Theophylact%20of%20Bulgaria.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":11,"exegesis-text":"Jesus untersagte es ihm. An wen? An den Verwirrten. 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Doch Jesus entgegnete ihm: \\"Wenn du glauben kannst, so ist allem, der glaubt, alles möglich\\" (Markus 9,23). Diese Aussage offenbart die Macht des Glaubens. Jesus betont, dass für den Glaubenden alles erreichbar ist: Akiba bemerkte daher, dass hätte der Vater geglaubt, er seinen Sohn selbst geheilt hätte (Zlat. im Gespräch). Als der Vater dies hörte, überkam ihn der Schmerz, und er rief: \\"Ich glaube, Herr, hilf meinem Unglauben\\" (Markus 9,24). Diese Worte des Herrn führten ihn, aufgrund seines anfänglichen Unglaubens, zur Umkehr; seine Tränen sind der Ausdruck seiner Reue. Der Evangelist schildert weiter, dass als Jesus den unreinen Geist befahl, dieser laut schrie und den Krügelns sehr quälte, bis er schließlich ausfuhr. Viele sagten sogar, er sei tot gewesen (Markus 9,26). Der gottesfürchtige Lukas ergänzt, dass der Geist den Kranken bereits vor dem Verbot quälte; dennoch beschreibt er, dass der Dämon sich ihm zuwandte und ihn heftig schüttelte (Lukas 9,42). Jesus gestattete dies nicht zu seinem eigenen Ruhm, sondern um dem Vater zu zeigen, dass er durch das bloße Verbot und das Schütteln des Dämons, das Jesus vollzog, an das Wunder glauben konnte, das geschehen war. Markus erläutert, was Jesus sagte, als er den Dämon verjagte: \\"Stumme und taube Seele! Ich befehle dir, fahre aus von ihm und kehre nicht mehr zu ihm zurück\\" (Markus 9,25). Lukas berichtet, dass Jesus ihn, nach der Heilung, dem Vater übergab (Lukas 9,42). Dies war angemessen, denn während der Krankheit stand der Junge nicht unter der Autorität seines Vaters, sondern unter der Macht des quälenden Dämons. Nach der Heilung übergab Jesus ihn hingegen seinem Vater."},{"author-name":"Dreifaltigkeitsblätter des Abtes Panteleimon","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Um die ungebremste Neugier der Menschen nicht zu fördern und gleichzeitig die schwachen Glaubensansätze des trauernden Vaters zu berücksichtigen, befahl der Herr dem unreinen Geist mit Nachdruck: \\"Ein Geist, der stumm und taub ist, ich befiehl dir, fahr aus von ihm und gehe von nun an nicht mehr in ihn hinein\\" (Markus 9,25). Auf diese Worte des Herrn folgten lautes Geschrei und heftigem Zucken, sodass viele glaubten, der junge Mann sei tot. Doch der Geist verließ ihn, und das widerstrebend. Dieser ungestüme Geist des Bösen wurde vom Herrn zugelassen, damit die Anwesenden durch ihre eigene Erfahrung erkennen konnten, wie mutig der Teufel auftritt und dennoch vor dem Herrn erschüttert ist. Doch der barmherzige Herr, der über Leben und Tod herrscht, nahm den Jungen an der Hand, erhob ihn und übergab ihn seinem Vater, und in derselben Stunde wurde der Junge geheilt. So stellte der Herr einmal mehr die Schriftgelehrten und Pharisäer bloß, die sich über das schwache Glaubensfundament seiner Jünger lustig machen wollten."},{"author-name":"Michail (Lusin)","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c89550c567e172d15b3055_Michail%20(Lusin).png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Der Geist der Unreinheit erhielt das Verbot, den Besessenen zu plagen; der Dämon verließ ihn, und der Junge erfuhr Heilung."},{"author-name":"Gladkow B.I.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88bf0ceef8c96e09a6521_Gladkow%20B.I..png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Christus gebot dem tauben und stummen Geist, den Jungen zu verlassen und nicht wiederzukehren. Daraufhin schrie der Junge auf und schien nach einem heftigen Zittern seines ganzen Körpers leblos zu sein, doch Jesus erweckte ihn, und er stand auf. Die Menschen, die herbeieilten, waren überwältigt von der Größe Gottes, der ein solches Wunder gewirkt hatte."},{"author-name":"Lopuchin A.P.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c891400ee1341634d2276d_Lopuchin%20A.P..png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Er wandte sich an den bedrängten und sprach mit Nachdruck: \\"Du Geist, der du stumm und taub bist! Ich gebiete dir, herauszukommen und fortan nicht mehr in ihn einzugehen.\\" Daraufhin ertönte ein noch lauteres Geschrei, und der leidende Mann wandte sich in verzweifelten Bewegungen. Schließlich fiel er zu Boden, regte sich nicht mehr und schäumte nicht länger, sondern lag reglos da, als ob er tot wäre. Einige aus der Menge behaupteten, er sei verstorben. Doch Christus ergriff seine Hand und stellte ihn der überwältigten Crowd wieder gesund und heiter seinem Vater vor."},{"author-name":"Paul Matwejewski","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8969f5be0d592d5a10576_Paul%20Matwejewski.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Der Vater des von Dämonen geplagten Jungen, die Schriftgelehrten, die mit den Aposteln disputierten, sowie viele Zeugen des Geschehens waren vom Unglauben betroffen, was den Herrn dazu veranlasste, ihnen mit einem betrübten Vorwurf zu begegnen: „O du treuloses und verderbtes Geschlecht, wie lange muss ich bei dir verweilen und dich ertragen?“ Als der besessene Junge Jesus Christus erblickte, wurde er von dem Geist ergriffen, fiel zu Boden und lag schäumend da. Der Herr fragte den Vater: „Wie lange leidet er schon an dieser Qual?“ Der Vater antwortete: „Von Kindesbeinen an hat er oft versucht, ihn ins Feuer oder ins Wasser zu werfen, um ihn zu zerstören; aber wenn es dir möglich ist, so habe Erbarmen mit uns und hilf uns.“ Der Herr korrigierte den Unglauben des Vaters und sprach: „Wenn du glauben kannst, ist alles dem möglich, der glaubt.“ Der Vater des Kindes rief weinend: „Ich glaube, Herr, hilf meinem Unglauben.“ Durch dieses demütige Bekenntnis seiner Schwäche und seinen aufrichtigen Wunsch nach vollendetem Glauben erlangte er das, was ihm fehlte, und erhielt die Erfüllung seines Herzenswunsches. Als Jesus Christus sah, dass das Volk in großer Zahl zusammenströmte, wandte er sich mit Verachtung an den unreinen Geist und befahl: „Stumme und taube Seele, ich befehle dir: Fahre von ihm aus und kehre nicht mehr zu ihm zurück.“ Der Junge war wie tot, und viele sagten: „Er ist tot!“ Doch Jesus Christus ergriff seine Hand und richtete ihn auf; als der geheilte Junge vollkommen gesund war, übergab er ihn seinem Vater. Alle waren erstaunt über die Größe Gottes, die sich in den wunderbaren Taten Christi offenbarte."}]}

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