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Erklärung für:
Matthäusevangelium
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Während er noch redete, siehe, da überschattete sie eine lichte Wolke, und siehe, eine Stimme kam aus der Wolke, welche sprach: Dieser ist mein geliebter Sohn, an welchem ich Wohlgefallen gefunden habe; ihn höret.
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{"arr":[{"author-name":"Apollinaris von Laodicea","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":4,"exegesis-text":"Der Vater offenbart sich bei der Ankündigung des Sohnes durch eine Stimme, die aus einer Wolke erklingt und als Zeugnis für alle dient. Man könnte annehmen, dass es unmöglich ist, die Stimme Gottes zu vernehmen, da das Geistliche nicht hörbar ist. Zudem hat kein Mensch Gott je gesehen (Joh. 1,18) und folglich auch nicht gehört. Seine Stimme hat die Autorität eines bindenden Befehls. Er spricht \\"Ihn\\" und nicht Mose an, weil die Propheten erkannt haben, dass es an der Zeit ist, von der Einführung zur Vollkommenheit, vom Schatten zur Wirklichkeit überzugehen."},{"author-name":"Hieronymus von Stridon","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88dcd3432c6dd41375498_Jerome%20of%20Stridon.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":4,"exegesis-text":"Petrus stellte eine unkluge Frage, weshalb er keine Antwort vom Herrn erhielt; stattdessen antwortete der Vater in Vertretung des Sohnes, sodass das Wort des Herrn erfüllt wird: „Ich gebe nicht von mir selbst Zeugnis ab, sondern der Vater, der mich gesandt hat, gibt Zeugnis von mir.“ Eine strahlende Wolke erschien und hüllte sie in Schatten, um diejenigen, die eine irdische Hülle aus Zweigen und Leinen wünschen, mit dem Schatten dieser Lichtwolke zu umgeben. Ebenso ertönte die Stimme des sprechenden Vaters vom Himmel, die den Sohn bezeugte und Petrus, der in Verwirrung geraten war, die Wahrheit lehrte. Darüber hinaus spricht er durch Petrus auch zu den anderen Aposteln: „Dieser ist mein geliebter Sohn; für ihn muss eine Hülle errichtet werden, und man muss ihm gehorchen. Er ist der Sohn, während sie Diener sind; selbst Mose und Elia müssen gemeinsam mit euch im Innersten ihrer Herzen dem Herrn eine Behausung bereiten.“"},{"author-name":"Johannes Chrysostomus","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88ea76859f9f8e2ffd3ee_John%20Chrysostom.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":4,"exegesis-text":"Wenn Gott Warnungen ausspricht, wird oft ein bedrohlicher Himmel dargestellt, wie zum Beispiel am Berg Sinai: „Mose ging mitten in die Wolke hinein und stieg auf den Berg hinauf“ (2. Mose 24,18); „Rauch stieg von ihr auf wie Rauch von einem Ofen“ (2. Mose 19,18). Der Prophet sprach in ähnlichem Kontext von „der Finsternis der Wasser, den Wolken des Himmels“ (Ps 17,12). Doch in diesem Fall sehen wir eine strahlende Wolke, denn Gottes Ziel war nicht, Angst zu verbreiten, sondern Erkenntnis zu vermitteln. Als Petrus vorschlug: „Lasst uns drei Hütten bauen“, offenbarte er einen tiefen geheimen Schatten. Daher ist hier von Rauch und dem Rauchen eines Ofens die Rede, während das Licht und die Stimme unbeschreiblich sind. Dies verdeutlicht, dass nicht nur einer der drei erwähnt wird, sondern Christus; deswegen zogen sich die anderen beiden zurück, als die Stimme ertönte. Wäre nur einer von ihnen gemeint gewesen, wäre nach dem Rückzug der beiden nicht nur Jesus geblieben. Warum umhüllte die Wolke also nicht nur Christus, sondern alle? Hätte sie nur Jesus überschattet, könnte man meinen, die Stimme käme von ihm selbst. Der Evangelist beschreibt daher genau, um das zu vermeiden, dass die Stimme aus der Wolke kam, also von Gott. Was verkündet diese Stimme? „Dies ist mein geliebter Sohn!“ Wenn Jesus der geliebte Sohn ist, dann fürchte dich nicht, Petrus; du solltest dessen Macht erkennen und von seiner Auferstehung überzeugt sein. Wenn dir dies nicht bekannt ist, lass dich zumindest von der Stimme des Vaters ermutigen. Da Gott allmächtig ist, wie es seinem Wesen entspricht, ist auch der Sohn allmächtig. Fürchtet euch also nicht vor den Bedrohungen, die euch begegnen. Solltet ihr weiterhin Zweifel hegen, so bedenkt wenigstens, dass er der Sohn und der Geliebte ist: „Dies ist mein geliebter Sohn!“ Wenn er der Geliebte ist, fürchtet euch nicht. Wer würde den verletzen, den er liebt? Daher lasst euch nicht beunruhigen; auch wenn eure Liebe zu ihm grenzenlos ist, so ist sie doch nicht vergleichbar mit der Liebe dessen, der ihn gezeugt hat und Wohlgefallen an ihm hat. Er liebt ihn nicht nur wegen seiner Zeugung, sondern auch, weil er vollkommen mit ihm eins ist und einen gemeinsamen Willen hat. Der Grund für Seine Liebe ist somit vielschichtig: weil er Sein Sohn ist, weil er geliebt wird und weil in ihm all Seine Freude liegt. Was bedeutet: „an dem ich Wohlgefallen habe“? Es ist, als würde der Vater sagen: „In ihm finde ich Ruhe und Wohlgefallen“, denn er ist dem Vater in allem vollkommen gleich; Sein Wille ist eins mit dem des Vaters, und als Sohn ist er in allem mit dem vereinigt, der ihn hervorgebracht hat. „Hört Ihn“ - damit du, wenn er am Kreuz hing, dem nicht entgegenstehst."},{"author-name":"Ephraem der Syrer","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88b589fc3e99eb7bb1839_Ephraem%20the%20Syrian.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":4,"exegesis-text":"Er war sich nicht bewusst, was er äußerte, da er den Herrn Christus mit Mose und Elia im Kontext des Festes der Laubhütten gleichsetzte. Aus diesem Grund sprach eine göttliche Stimme vom Himmel und sagte: \\"Dies ist mein geliebter Sohn\\", damit sie zwischen dem Herrn und seinen Dienern unterscheiden konnten. Sollte Christus jedoch ein unbekannter Gott sein, warum sprach er dann mit Mose und Elia? Hat Christus nicht Mose zum Leben erweckt und Elia in den Himmel geholt? Er brachte sie aus der vergangenen Zeit der Gerechten hervor. Sollte er aber Elia gewaltsam vom Himmel geholt haben, wäre er nicht der Gütevolle, denn er hätte Elia der Gemeinschaft der Gerechten entrissen und als Zeugen für sich selbst verwendet. Und wenn der Gütevolle ohne das Wissen des Gerechten Mose aufsuchte und sich seiner bemächtigte, hätte er Unrecht begangen, indem er die Gebeine aus dem Verborgenen ans Licht brachte, die der Gerechte vor den Augen der Menschen verborgen hielt (5. Mose 34,6). Als dann die Stimme vom Himmel ertönte: \\"Dies ist mein geliebter Sohn .... Hört auf ihn!\\", wo war der Gerechte in diesem Moment? War er in Furcht und verbarg sich, sodass er der Stimme nicht begegnete? Oder ging diese Stimme des Fremden unbemerkt an ihm vorbei, sodass der Gerechte sie nicht hörte? Siehe, im dritten Himmel ist Er, wie es gesagt wird, und der Gerechte ist ebenfalls im Himmel. Wie könnten diese Stimme und diese Worte an ihm vorbeigegangen sein, sodass Er sie nicht wahrnahm, und selbst wenn Er sie wahrnahm, warum schwieg Er über all diese Lobpreisung, die über Ihn verkündet wird? \\"Hört Ihn, so werdet ihr leben.\\" Wer die Stimme eines anderen hört, wird zum Tod geführt. Vielleicht haben sie sogar einen Pakt geschlossen, wobei der eine sagte: \\"Ich bin der Anfang und das Ende, und es gibt keinen anderen vor mir oder nach mir\\", und der andere antwortete: \\"Dies ist mein geliebter Sohn .... Hört auf ihn.\\""},{"author-name":"Cyrill von Alexandria","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88a8ea5c988a4fc073480_Cyrill%20of%20Alexandria.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":5,"exegesis-text":"Die Begebenheit, dass Mose und Elia mit Jesus im Gespräch sind, verdeutlicht, dass die alten Propheten auch zu Christus gesprochen haben, wenn auch in einer unvollkommenen Weise. Aus großer Angst fallen die Jünger nieder, doch der Erlöser erhebt sie, um zu verdeutlichen, dass er die Stimme Gottes nicht hätte vernehmen können, wäre er nicht Mensch geworden und hätte nicht die Verbindung zwischen Gott und den Menschen und die menschliche Natur gestärkt."},{"author-name":"Leo der Große","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8913282004723ddef43ef_Leo%20the%20Great.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":5,"exegesis-text":"Eine Stimme vom Himmel erklärte: Dies ist mein geliebter Sohn, an dem ich Freude habe; auf ihn sollt ihr hören. In seiner Botschaft habe ich mich offenbart. In seiner Demut finde ich Ehre. Achtet daher unbedingt auf ihn. Er ist die Wahrheit und das Leben. Er ist meine Kraft und Weisheit. Folgt ihm, den die Geheimnisse des Gesetzes vorausgesagt haben, den die Propheten gepriesen haben. Folgt ihm, der die Welt durch sein Blut erlöst, der den Widersacher bindet und seine Gefäße raubt, der die Fesseln der Sünde und den Verrat zerbricht. Folgt ihm, der euch den Zugang zum Himmel eröffnet und euch durch das Leiden am Kreuz die Stufen zu seinem Reich bereitet."},{"author-name":"Theophylakt von Bulgarien","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8989296bafed9104677d7_Theophylact%20of%20Bulgaria.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":11,"exegesis-text":"Petrus, du hast den Wunsch, dass es von Menschen errichtete Stätten gäbe; doch der Vater verdeutlicht, dass er mich mit einer himmlischen Herrlichkeit umgibt – eine unerschaffene Wolke, die zeigt, wie auch er, der Allmächtige, in einer Wolke dem Alten begegnete. Diese Wolke strahlt Helligkeit aus und steht im Gegensatz zu der Dunkelheit der früheren Zeiten; denn sein Anliegen war nicht, Furcht zu verbreiten, sondern zu lehren. Die Stimme, die aus der Wolke ertönt, bezeugt seine göttliche Herkunft. Die Worte \\"an dem ich Wohlgefallen habe\\" ersetzen die Formulierung \\"in dem ich ruhe und an dem ich Wohlgefallen habe\\". Mit den Anweisungen „Hört ihn“ vermittelt er: „Widersteht ihm nicht, selbst wenn er das Kreuz tragen sollte.“"},{"author-name":"Euthymios Zigabenos","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":11,"exegesis-text":"Die Wolke und die Stimme bezeugen die Anwesenheit Gottes. Man wusste, dass Gott in Wolken auftritt – wie in der Schrift (Psalm 103,3) erwähnt, die darauf hinweist, dass er seine Himmelfahrt durch Wolken umgibt, und vieles andere, was er auf diese Weise offenbart. So wie bei der Bedrohung eine dunkle Wolke über ihm lag, wie am Sinai, zeigt er sich nun zur Belehrung in einer hellen Wolke.... und verkündet: Dies ist mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe..... Dieser Same Satz sprach der Vater vom Himmel, als der Heiland das Wasser der Taufe empfing (Matthäus 3,17); damals für die Anwesenden und hier vorrangig für Petrus. Die Stimme des Vaters scheint zu verkünden: \\"Warum hast du, Petrus, Bedenken bezüglich Jesus? Er ist mein Sohn, nicht nur in der Weise, wie andere durch das Gesetz Söhne sind, sondern als der Geliebte und der Auserwählte, der Einzige, und darüber hinaus der, an dem ich Wohlgefallen habe, was bedeutet, dass ich in ihm Ruhe und Zufriedenheit finde, als ob er mir gleich und gleichwertig wäre. Darum fürchtet euch nicht um ihn; so sehr ihr ihn auch lieben mögt, eure Liebe übertrifft nicht meine. Ich habe drei Gründe, ihn zu lieben: Ich liebe ihn als meinen Sohn, als meinen Geliebten und als den, der mir inneren Frieden schenkt. Wenn du dich also nicht auf seine Stärke verlässt, vertraue auf meine. Niemand, den ich so innig liebe, verlässt mich ohne triftigen Grund. Hört auf ihn. Gehorcht ihm, hört auf ihn, wenn er spricht oder handelt. Selbst wenn er bereit ist, sich kreuzigen zu lassen, soll ihn niemand aufhalten, denn ihr kennt das Geheimnis seiner Wege nicht. Was immer er spricht oder tut, geschieht gemäß meinem Willen. Hört also auf ihn und lasst die alttestamentlichen Gebote und prophetischen Geheimnisse hinter euch, denn Christus ist die Erfüllung des Gesetzes und der Propheten, und alles, was mit ihm zu tun hat, ist bereits vollbracht."},{"author-name":"Symeon von Thessaloniki","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c897e26d8de9e2f4f210fd_Symeon%20of%20Thessalonica.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":15,"exegesis-text":"Die höchst erhabene Weihe erhielt er auf dem Berg der Verklärung, wo er im strahlenden Licht der göttlichen Herrlichkeit als die Sonne der Gerechtigkeit leuchtete. Umgeben von einer glänzenden Wolke, die den ständigen Beistand des Geistes symbolisierte, sprach der Vater aus dieser Wolke und bezeugte damit, dass die gesamte Gnade des Vaters auf ihm ruhte. Er wies auf den Sohn hin, den Lehrer der Apostel, als die lebendige Weisheit Gottes. Der Vater erklärt: \\"Dies ist mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe\\" (Mt 17,5) und fügte hinzu: \\"Hört ihn\\", was sich auf seine Lehren bezieht. Diese zentrale Botschaft der göttlichen Lehre gab Christus seinen Jüngern mit den Worten weiter: \\"Wer euch hört, der hört mich\\" (Lukas 10,16). Verstehen Sie nun, wie er vom Vater im Heiligen Geist geweiht wurde?"},{"author-name":"Dreifaltigkeitsblätter des Abtes Panteleimon","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Während er sprach, kam eine Lichtwolke und bedeckte sie; das Gebet des verherrlichten Herrn bewegte das himmlische Reich, und eine glorreiche Lichtwolke offenbarte sich, in der bereits im Alten Testament die Gegenwart des unsichtbaren Gottes der Barmherzigkeit erkennbar wurde. So wie die Wolke der Dunkelheit ein Zeichen des drohenden Gottes war, verbarg die Lichtwolke den Herrn Jesus und die beiden Propheten vor den Augen der erschrockenen Apostel. Gott, der Vater, wirkte unsichtbar aus seiner unergründlichen Höhe, senkte die Himmel herab, hüllte sein unverfügbare Licht in eine strahlende, sichtbare Wolke und verkündete die Gottheit seines eingeborenen Sohnes, der in vollkommener Einheit mit ihm ist. Da ertönte aus der Wolke eine Stimme, die sprach: \\"Dies ist mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe.\\" „In Ihm finde ich Ruhe und Freude, weil Er in allem vollkommen mit mir übereinstimmt, und als Sein Sohn ist Er in allen Dingen eins mit mir“, erklärt der heilige Chrysostomus. Auch auf dich wird Mein Wohlgefallen ruhen: Höre Ihn, empfange Sein Wort mit ehrfürchtigem und demütigem Glauben, widerspreche Ihm nicht, wenn Er dich selbst zum Kreuz führt, ängstige dich vor keiner Gefahr: Dies ist Mein geliebter Sohn, und wer könnte den zerstören, den Er liebt? Wie groß eure Zuneigung zu ihm auch sein mag, ihr könnt ihn nicht so lieben wie den, der ihn ins Leben gerufen hat. Er wird euch die wahre Bedeutung des Gesetzes und der Propheten offenbaren, denn Er ist der Prophet, von dem Mose sprach: \\"Einen Propheten wird der Herr, dein Gott, dir erwecken aus deinen Brüdern wie mich.... Höre auf ihn\\" (Deuteronomium 18:15). Seid ihm gehorsam, wie er mir gehorsam ist, und er wird euch durch Gnade zu meinen Kindern machen; denn er ist der Bringer des ewigen Heils für alle, die ihm folgen (Hebräer 5:9). Als diese Stimme ertönte, blieb Jesus allein (Lukas 9:36). \\n\\nZweimal hat der himmlische Vater, bei seiner Taufe und bei seiner Verklärung, feierlich bezeugt, dass Jesus Christus sein geliebter Sohn ist. Bei beiden Gelegenheiten war unser Herr in inniger Gemeinschaft mit seinem Vater. Mit der Taufe begann sein öffentliches Wirken zur Erlösung der Menschheit. Mit der Verklärung begann der herausforderndste, in den Augen der Welt demütigendste, aber in den Augen Gottes glorreichste Gehorsam gegenüber seinem himmlischen Vater auf dem Weg zum Kreuz. Der irdische Vater segnet seinen Sohn auf dem neuen Lebensweg; ebenso bekräftigt der himmlische Vater seinen geliebten Sohn, wenn dieser in seine neuen Aufgaben des bedeutenden irdischen Dienstes eintritt."},{"author-name":"Michail (Lusin)","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c89550c567e172d15b3055_Michail%20(Lusin).png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Eine strahlende Wolke umhüllte sie, eine ohne Zweifel wundersame Erscheinung; sie waren von dieser Wolke eingehüllt. Diese wunderbare Wolke ist das Zeichen und Symbol der besonderen Gegenwart Gottes, während die dunkle Wolke die Gegenwart des drohenden Gottes darstellt (2. Mose 24,18; 2. Mose 19,18). Die strahlende Wolke hingegen symbolisiert die gnädige Gegenwart Gottes. Eine solche Wolke, bekannt als Schekina, war ständig im Allerheiligsten zu finden (3. Könige 8:10, 11; Hesekiel 1:4; Hesekiel 10:4). \\n\\n„Sie umhüllte sie“ bezieht sich auf Christus, Mose und Elia, nicht auf die Jünger, da diese eine Stimme aus der Wolke hörten (V. 5, 6), was darauf hinweist, dass sie sich außerhalb der Wolke befanden. „Eine Stimme aus der Wolke“ entspricht dem Ereignis bei der Taufe Christi (siehe Anmerkung zu Matthäus 3,17) und fügt hinzu: „Hört ihn“, Worte, die auf die Prophezeiung des Mose über einen Propheten wie ihn verweisen (Deuteronomium 18,15) und deutlich machen, dass diese Prophezeiung sich in Christus Jesus erfüllt hat."}]}
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