Erklärung für:

Matthäusevangelium

16

:

27

Denn der Sohn des Menschen wird kommen in der Herrlichkeit seines Vaters mit seinen Engeln, und dann wird er einem jeden vergelten nach seinem Tun.

5-Sterne

Jahrhundert

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{"arr":[{"author-name":"Hieronymus von Stridon","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88dcd3432c6dd41375498_Jerome%20of%20Stridon.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":4,"exegesis-text":"Petrus, der bei der Vorhersage des Todes des Herrn versucht wurde, wurde durch das Verbot des Herrn zurückgehalten. Die Jünger werden angehalten, sich selbst zu verleugnen und ihr Kreuz auf sich zu nehmen, um dem Meister mit einem demütigen Geist (für die Welt) zu folgen. Der Schrecken der Zuhörer war groß und vermochte andere in Angst zu versetzen, nachdem der führende Apostel den Folgen der Furcht ausgesetzt war. Darum folgen auf die traurigen Worte freudige, als Er verkündet: Der Menschensohn wird in der Herrlichkeit seines Vaters mit seinen Engeln kommen. Wenn ihr den Tod fürchtet, so hört auf die Herrlichkeit des Siegers; wenn ihr das Kreuz fürchtet, so hört auf den Dienst der Engel. Und dann, sagt Er, wird er jedem nach seinen Werken vergelten (Röm 10,12). Es gibt keinen Unterschied zwischen Juden und Heiden, zwischen Männern und Frauen, zwischen Armen und Reichen, da die Taten zählen, nicht die Erscheinung."},{"author-name":"Johannes Chrysostomus","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88ea76859f9f8e2ffd3ee_John%20Chrysostom.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":4,"exegesis-text":"Erkennst du, dass der Vater und der Sohn eine einzige Herrlichkeit besitzen? Wenn die Herrlichkeit eins ist, ist es klar, dass auch das Wesen eins ist. Wenn das Wesen eins ist, es jedoch Unterschiede in der Herrlichkeit gibt – eine unterschiedliche Herrlichkeit der Sonne, eine unterschiedliche Herrlichkeit des Mondes und eine andere Herrlichkeit der Sterne; und ein Stern weicht im Glanz vom anderen ab (1. Korinther 15,41), obwohl sie alle demselben Wesen angehören – wie können diejenigen, die eine Herrlichkeit teilen, dann nicht als ein und dasselbe betrachtet werden? Er hat nicht gesagt: „In der Herrlichkeit, die dem Vater eigen ist“, um zu vermeiden, dass man einen Unterschied glaubt, sondern er bringt klar zum Ausdruck, dass die Herrlichkeit eine und dieselbe ist, indem er sagt: „In der Herrlichkeit des Vaters wird Er kommen.“ Daher, sagt er, was fürchtest du dich, Petrus, wenn du vom Tod hörst? Du wirst mich dann in der Herrlichkeit des Vaters erblicken. Und wenn ich in der Herrlichkeit bin, so werdet ihr es ebenfalls sein. Dein Lohn ist nicht in diesem Leben, sondern du wirst ein anderes und besseres Erbe empfangen. Er blieb jedoch nicht dabei, sondern fügte Drohungen hinzu, indem er das letzte Gericht, die heftige Pein, das gerechte und unparteiische Urteil erwähnte. Er wollte aber nicht nur mit Worten trösten, sondern die Botschaft auch mit angenehmen Hoffnungen begleiten. Er sagte nicht: „Dann wird Er die Sünder strafen“, sondern „Er wird jeden nach seinen Taten belohnen.“ Damit meinte er nicht nur die Bestrafung der Sünder, sondern auch die Belohnung und die Krone der Gerechten."},{"author-name":"Isidor von Pelusium","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88d94130e668938c9ae9d_Isidore%20of%20Pelusium.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":5,"exegesis-text":"Christus hat die Zusage gegeben, in der Herrlichkeit des Vaters zu erscheinen, um die Häretiker zum Schweigen zu bringen und ihren bösen Mächten ein Ende zu setzen. Er sprach nicht davon, in einer Herrlichkeit zu kommen, die sich vom Vater unterscheidet, um Missverständnisse zu vermeiden. Vielmehr formulierte er klar, dass er in der gleichen Herrlichkeit erscheinen wird. Dies lässt darauf schließen, dass diese Herrlichkeit identisch ist. Diejenigen, die dieselbe Herrlichkeit besitzen, teilen somit auch das gleiche Wesen. Wer das in Zweifel zieht, sollte über meine Worte nachdenken: Wenn es keinen einheitlichen Wesen gibt, kann es unterschiedliche Herrlichkeiten geben (wie der Glanz der Sonne, der Mond und der Sterne; doch auch hier unterscheidet sich der Glanz eines Sterns von dem eines anderen Sterns, 1 Kor 15,41). Wie könnten also Wesen, die eine gemeinsame Herrlichkeit besitzen, ein unterschiedliches Wesen haben?"},{"author-name":"Euthymios Zigabenos","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":11,"exegesis-text":"Er hat offenbar gemacht, dass er die gleiche Herrlichkeit wie der Vater besitzt: in der Herrlichkeit, so sagt er, seines Vaters. Wenn er jene Herrlichkeit teilt, dann besitzt er gewiss auch dasselbe Wesen, dieselbe Kraft und dieselbe Göttlichkeit. Diejenigen, die diese gleiche Herrlichkeit besitzen, tragen auch alle anderen Eigenschaften in gleichem Maß in sich."},{"author-name":"Theophylakt von Bulgarien","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8989296bafed9104677d7_Theophylact%20of%20Bulgaria.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":11,"exegesis-text":"Der Richter wird in unbestechlicher Weise erscheinen, da er jeden entsprechend seinen Werken beurteilt. Gleichzeitig wird sein Kommen furchtbar sein, da er in seiner Herrlichkeit und von Engeln begleitet auftretet, nicht in einem erniedrigten Zustand."},{"author-name":"Bogolepow D.P.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Die Evangelisten Markus und Lukas berichten, dass diese Lehren von Jesus Christus vor der gesamten Menge verkündet wurden. Diese Aussagen wurden jedoch durch die Vorbehalte der Jünger gegenüber den Ankündigungen Christi über seine Leiden und seinen Tod beeinflusst. An dieser Stelle bekräftigt Jesus Christus die zuvor geäußerte Überzeugung gegenüber den Aposteln, dass sein Leiden und Sterben notwendig ist: Nicht nur er selbst muss diesen Weg des Leidens und Sterbens gehen, sondern auch alle, die an ihn glauben, sind aufgerufen, ihm in dieser Hinsicht nachzufolgen. Die Tragweite dieser Lehren entspricht der in Matthäus 10:37-39."},{"author-name":"Dreifaltigkeitsblätter des Abtes Panteleimon","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Denn der Sohn des Menschen wird in der Herrlichkeit seines Vaters erscheinen und mit seinen Engeln, als König, zusammen mit seinen himmlischen Heerscharen, um das endgültige und gerechte Gericht über alle Menschen von Adam bis zum letzten Menschen auf Erden abzuhalten. Und dann wird er jeden belohnen oder bestrafen, und zwar jeden nach seinen Taten. \\"Seht ihr\\", bemerkt der heilige Chrysostomus, \\"dass dem Vater und dem Sohn eine einzige Herrlichkeit zuteilwird? Die Herrlichkeit ist eins, daher ist auch das Wesen eins. Der Sohn ist wesensgleich mit dem Vater.\\" \\"Ich empfinde immer Angst, wenn ich vom Jüngsten Gericht höre\\", fährt derselbe Heilige fort, \\"denn ich zähle nicht zu den Gekrönten. Ich bin überzeugt, dass auch andere Angst empfinden, denn wer könnte sich nicht vor diesem Wort fürchten, wenn er sich seiner selbst bewusst wird? Wer wird nicht zittern, und wer wird nicht überzeugt sein, dass Fasten und fromme Werke für uns unerlässlich sind, mehr noch als für die Bewohner von Ninive? Es geht nicht um die Zerstörung einer Stadt oder um eine vorübergehende Vernichtung, sondern um ewige Qualen, um unverlöschliches Feuer.\\" Die Worte des Herrn über seine Leiden und seinen Tod, die Lehre, dass das Kreuz für alle wahren Nachfolger notwendig ist, sowie seine Warnungen vor dem Jüngsten Gericht erweckten in den Zuhörern tiefes Erschrecken. Darum wollte der menschenliebende Herr \\"ihre Augen erleuchten und ihnen, soweit es ihnen möglich ist, zu zeigen, worin eines Tages jene Herrlichkeit bestehen wird, in der er erscheinen wird, indem er ihnen diese Herrlichkeit bereits im gegenwärtigen Leben offenbart, damit sie, besonders Petrus, nicht über ihren eigenen Tod ebenso trauern wie über den Tod ihres Herrn.”"},{"author-name":"Michail (Lusin)","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c89550c567e172d15b3055_Michail%20(Lusin).png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"„Der Menschensohn wird in der Herrlichkeit seines Vaters kommen.“ Er wird in derselben Erhabenheit und Herrlichkeit erscheinen, die auch Gott selbst umhüllt, begleitet von einer Vielzahl heiliger Engel, seiner Diener. Er wird jede Person entsprechend belohnen oder strafen: die Belohnung erfolgt „nach den Taten“ – Tugenden werden anerkannt und belohnt, während böse Taten zur Bestrafung führen. Echte Tugend gründet einzig im Glauben; somit umfasst der Glaube die Werke, die gewürdigt werden, während Unglaube die Quelle der bösen Taten ist, die mit Strafe verbunden sind. Im Mittelpunkt steht das endgültige Gericht Christi, auch wenn das Gericht über die Gerechten und Ungerechten bereits in diesem Leben mit der Enthüllung des Reiches des Messias auf Erden begonnen hat."},{"author-name":"Gladkow B.I.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88bf0ceef8c96e09a6521_Gladkow%20B.I..png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Selbst all die Reichtümer dieser Welt, für die er sein gesamtes irdisches Dasein investiert hat, vermögen seine verloren gegangene Seele nicht zu erlösen."},{"author-name":"Lopuchin A.P.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c891400ee1341634d2276d_Lopuchin%20A.P..png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Er wandte sich daher an alle mit einer Lehre, in der Er ihnen darlegte, dass das Wesen jeder höheren Verantwortung und die Bedeutung eines wahren Lebens, welches sowohl den angenehmsten Dienst für Gott als auch das erbauendste Vorbild für die Menschen verkörpert, im Gesetz der Selbsthingabe zu finden sind. In diesem Zusammenhang äußerte Er jene wenigen Worte, die das Gewissen der Menschen erheblich beeinflusst und deren Denken von der materiellen zur geistlichen Welt gehoben haben: \\"Was nützt es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, aber seine eigene Seele verliert? Oder welches Lösegeld könnte der Mensch für seine Seele geben?\\" Zudem kündigte Christus ihnen erneut an, dass auch Er selbst vor Gericht gestellt werden würde."},{"author-name":"Paul Matwejewski","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8969f5be0d592d5a10576_Paul%20Matwejewski.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Der Herr stellte klar, dass der Pfad der Selbstverleugnung der Weg zum Heil ist, indem Er sagte: Wer seine Seele retten möchte – für das irdische Leben, der wird sie verlieren – für das ewige selige Leben. Und wer seine Seele verliert – hier, indem er sein Leben um Meinetwillen und wegen des Evangeliums nicht schont, der wird sie finden – für die ewige Seligkeit. Was nützt es einem Menschen, wenn er die gesamte Welt gewinnt, aber seine Seele verliert? Oder was kann ein Mensch für seine Seele geben? Wer sich in diesem ehebrecherischen und sündigen Geschlecht meiner und meiner Worte schämt, dessen wird sich auch der Menschensohn schämen, wenn Er in Seiner Herrlichkeit und in der Herrlichkeit Seines Vaters mit Seinen Engeln kommt. Und dann wird Er jedem gemäß seinen Taten vergelten."}]}

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