Erklärung für:

Matthäusevangelium

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Als er aber viele der Pharisäer und Sadducäer zu seiner Taufe kommen sah, sprach er zu ihnen: Otternbrut! Wer hat euch gewiesen, dem kommenden Zorn zu entfliehen?

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{"arr":[{"author-name":"Johannes Chrysostomus","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88ea76859f9f8e2ffd3ee_John%20Chrysostom.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":4,"exegesis-text":"Warum erklärt Christus, dass sie Johannes nicht geglaubt haben? Es war kein wahrer Glauben, wenn sie den, über den Johannes gesprochen hat, nicht akzeptierten. Offensichtlich hatten sie sowohl die Lehren der Propheten als auch die Worte des Gesetzgebers zur Kenntnis genommen, doch Christus kritisierte sie für ihre Mangelhaftigkeit, weil sie den, über den die Propheten prophezeiteten, zurückwiesen. \\"Wenn ihr Mose geglaubt hättet\\", sagt er, \\"hättet ihr auch mir geglaubt\\" (Johannes 5,46). Später, als Christus sie fragte: \\"Woher kommt die Taufe des Johannes?\\", berieten sie sich untereinander und sagten: \\"Wenn wir sagen: 'Von der Erde', fürchten wir das Volk; wenn wir aber sagen: 'Vom Himmel', wird er zu uns sagen: 'Warum glaubt ihr ihm nicht?'\\" (Matthäus 21,25-26). Daraus wird deutlich, dass sie zur Taufe kamen und sich taufen ließen, ohne jedoch im Glauben an das Gepredigte zu verharren. Der Evangelist Johannes deckt ihre Bosheit auf, wenn er von denen spricht, die gesandt wurden, um den Täufer zu befragen: \\"Bist du Elia, bist du der Christus?\\" und bemerkt: \\"Die aber gesandt wurden, waren von den Pharisäern\\" (Johannes 1,21.24). Was besagt dies? Das einfache Volk dachte in ähnlicher Weise, ja, sagt er; aber das gemeine Volk handelte aus der Unschuld ihres Herzens, während die Pharisäer hinterlistig waren. Da man wusste, dass Christus aus dem Stamm David kommen würde, aber Johannes aus dem Stamm Levi stammte, stellten sie ihm eine schwierige Frage, in der Hoffnung, eine Gelegenheit zu finden, ihn zu beschuldigen. Selbst als Johannes nicht in der von ihnen erhofften Weise antwortete, gingen sie dennoch auf ihn los und fragten: \\"Warum taufst du, wenn du nicht der Christus bist?\\" (Johannes 1,25). Um weiter zu verdeutlichen, dass die Pharisäer mit einer bestimmten Absicht kamen, sich taufen zu lassen, während das einfache Volk mit einer anderen Motivation kam, hören wir, wie der Evangelist dies beschreibt. Er sagt, dass die einfachen Leute zu Johannes kamen und sich taufen ließen, während sie ihre Sünden bekannten; jedoch sagt er über die Pharisäer nichts weiter als: \\"Als er viele Pharisäer und Sadduzäer kommen sah, sagte er: 'Ihr Geschlecht der vipern, wer hat euch gewiesen, vor dem kommenden Zorn zu fliehen?'\\" Welch Ausdruck eines kraftvollen Geistes! Wie eindringlich spricht er zu Menschen, die immer nach dem Blut der Propheten dürsteten - Menschen, die nicht besser waren als Schlangen! Mit welcher Freiheit spricht er sie an und diejenigen, die sie hervorgebracht haben! Man könnte sagen: Die Freiheit ist groß; aber man sollte sich fragen: Hat sie eine Basis? Denn er wusste, dass sie nicht sündigten, sondern Buße taten; es scheint also, dass er sie nicht tadeln, sondern loben sollte. Er könnte davon ausgegangen sein, dass sie die Stadt und ihre Häuser verlassen hatten, um ihm zuzuhören. Was ist dazu zu sagen? Er schenkte den gegenwärtigen Umständen keine Beachtung, sondern sah ihre geheimen Gedanken, die Gott ihm offenbart hatte. Durch ihren Stolz auf ihre Vorfahren waren sie verderbt und in Sorglosigkeit gefallen, weshalb er die Wurzel ihres Hochmuts beseitigte. Jesaja bezeichnet sie daher auch als die Herrscher von Sodom und das Volk von Gomorra; ein anderer Prophet sagt: \\"Seid ihr nicht wie die Söhne Äthiopiens?\\" (Jesaja 1,10; Amos 9,7). Alle werden vor diesem Vorurteil gewarnt und müssen ihren Stolz demütigen, der ihnen viele Übel gebracht hat. Doch ihr möchtet einwenden: Die Propheten taten dies mit Recht, da sie sündigen sahen; weshalb und zu welchem Zweck tut Johannes das, wenn er sie bereits in Demut sieht? Um sie noch mehr zu erweichen. Wer aber seine Worte aufmerksam liest, wird in seiner Anklage ein Lob entdecken, da er die Worte aus dem Staunen heraus äußerte, dass sie, wenn auch verspätet, einst das tun konnten, was zuvor unmöglich erschien. Die Anklage, die Johannes gegen sie erhebt, zielt also eher darauf ab, sie zu gewinnen und zur Umkehr zu bewegen. In dem Moment, in dem er sie scheinbar tadelt, offenbart er sowohl ihre frühere große Bosheit als auch ihre wunderbare und unerwartete Veränderung. Wie ist es möglich, erklärt er, dass sie, die Kinder solcher Eltern, die so schlecht erzogen waren, plötzlich mit Büßergeschwindigkeit umkehren? Woher kommt diese Wandlung? Wer hat die Härte ihrer Herzen erweicht? Wer hat die Ungeheilten geheilt? Seht, wie er sie gleich zu Beginn anspricht, indem er von der Hölle spricht. Er spricht nicht von gewöhnlichem Unglück, wie etwa: \\"Wer hat euch veranlasst, vor Feinden, Krieg, Gefangenschaft, Hunger und Pest zu fliehen?\\" Nein, vielmehr droht er ihnen mit einer Strafe, von der sie bislang keine klare Vorstellung hatten, indem er fragt: \\"Wer hat euch gewiesen, vor dem kommenden Zorn zu fliehen?\\" Johannes nennt die Pharisäer zu Recht die Brut der Viper. So wie dieses Tier die Mutter tötet, die es gebar, und in die Welt kommt, indem es den Mutterschoß zerreißt, so taten sie, indem sie ihre Väter und Mütter töteten und ihre Lehrer mit den Händen zerrissen. Beginnt mit 1. Korinther 6,3. Strebt danach, euch über die Cliquen der Zustimmung des Volkes zu erheben, ahmt den Wüstenbewohner Johannes nach (siehe Matthäus 3,7); lernt, wie er die Menge verachtete und die Schmeichler ignorierte. Als sich die Bewohner Palästinas um ihn versammelten und über ihn staunten, schätzte er diese Ehre nicht, sondern wandte sich gegen sie und sprach zu der Menge wie ein Kind, konfrontierte sie mit Vorwürfen wie: \\"Ihr Geschlecht der Viper.\\" Obwohl sie zusammenkamen und die Städte verließen, um diesen heiligen Mann zu sehen, ließ sich Johannes durch nichts erweichen, denn er war frei von Ruhm und Stolz. Stephanus, der sah, dass dasselbe Volk ihn erneut nicht ehrte, sondern wütete und mit den Zähnen knirschte, erhob sich über ihren Zorn und beschimpfte sie mit den Worten: \\"Harte Menschen, unbeschnittenen Herzens\\" (Apg 7,51). Elia sprach vor dem Heer, dem König und dem gesamten Volk: \\"Wie lange werdet ihr zwischen zwei Meinungen hinken?\\" (3. Könige 18,21). Doch wir schmeicheln und suchen die Anerkennung aller und erkaufen uns deren Wertschätzung durch ehrerbietigen Dienst. Daher hat sich alles gewandelt; wir haben die Gnade der ersten Jahrhunderte verloren, die Werke des Christentums sind gefallen und alles wird ohne Ehrfurcht behandelt. Lasst uns daher die Leidenschaft zurückdrängen, dann werden wir wahre Freiheit erkennen und eine Zuflucht finden. Denn wer eitel ist, gleicht denjenigen, die von den Wellen aufgewühlt werden, ständig zitternd, ängstlich und vielen Herren dienend. Und wer sich von dieser quälenden Macht befreit hat, gleicht denen, die das sichere Ufer erreicht haben und völlige Freiheit genießen. Doch nicht so der eitle Mensch, der, so viele ihn auch kennen mögen, genauso viele Herren hat und gezwungen ist, allen zu dienen. Wie können wir uns von dieser drückenden Knechtschaft lösen? Indem wir eine andere Herrlichkeit lieben, die wahre Herrlichkeit. So wie sich diejenigen, die in ein schönes Gesicht verliebt sind, oft durch ein Gesicht ablenken lassen, das schöner ist als das vorherige, so können auch jene, die der menschlichen Ehre verfallen sind, durch die Herrlichkeit, die vom Himmel strahlt, ihre Herzen umkehren. Lasst uns daher diese letzte betrachten und erkennen, sodass wir, während wir über ihre Schönheit staunen, die Schande des weltlichen Ruhmes meiden und uns an zahllosen Freuden erfreuen, während wir ständig von der Herrlichkeit des Himmels getröstet werden, zu der wir alle durch die Gnade und Menschlichkeit unseres Herrn Jesus Christus gelangen können, dem mit dem Vater und dem Heiligen Geist die Ehre gebührt, jetzt und in der Ewigkeit. Amen."},{"author-name":"Anonymer Kommentar (Opus Imperfectum)","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":4,"exegesis-text":"Die Nachkommenschaft der Echidna! Denn es ist charakteristisch für die Schlange, dass sie, wenn sie von einem Menschen verletzt wird, umgehend zum Wasser flieht, und wenn sie kein Wasser findet, erliegt sie. Aus diesem Grund bezeichnete Johannes diejenigen, die nach dem Verüben von schweren Sünden die Taufe empfingen, um dem Tod durch das Wasser zu entkommen, als Schlangen. Zudem ist es in der Natur der Schlangen, dass sie geboren werden, indem sie den Schoß der Mutter durchbrechen. Ebenso werden die Juden als Nachkommen der Echidna bezeichnet, da sie unaufhörlich die Propheten verfolgten und damit die Synagoge, ihre spirituelle Mutter, vernichteten, wie es im Hohelied klagt: \\"Meine Kinder sind gegen mich in den Krieg gezogen\\" (Hoheslied 1,5). Zusätzlich ist zu erwähnen: Äußerlich erscheinen Schlangen ansprechend, als wären sie kunstvoll bemalt, doch innerlich sind sie von Gift durchzogen. Deshalb nennt Johannes die Heuchler und Pharisäer die Schlangen der Echidna, denn die Heuchler präsentierten die Anmut der Heiligkeit auf ihrem Antlitz, während sie im Herzen das Gift des Lasters verbargen."},{"author-name":"Isidor von Pelusium","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88d94130e668938c9ae9d_Isidore%20of%20Pelusium.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":5,"exegesis-text":"Johannes der Täufer bezeichnete die Juden als Nachkommen einer Echidna, da sie in ihrer Bosheit sogar der Verderbnis ihrer Eltern überlegen sind. Er erklärte, dass das Tier, wenn es zur Welt kommt, an dem Leib seiner Mutter frisst. Da die Juden ihren Schöpfer und die ihnen zuteil gewordene Gnade verließen und in eine geistliche Untätigkeit fielen, die einem Zustand des Todes ähnelt, zieht der heilige Johannes berechtigterweise den Vergleich zu diesen schädlichen Wesen, die durch ihre Undankbarkeit die Wohltaten der Menschen ruinieren oder vielmehr aufzehren."},{"author-name":"Chromatius von Aquileia","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88a3df6d7a747a33b4f4a_Chromatius%20of%20Aquileia.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":5,"exegesis-text":"Johannes wies die Pharisäer und Sadduzäer, die zu ihm kamen, um sich taufen zu lassen, mit den Worten zurück: \\"Ihr Nachkommen der Schlange, wer hat euch dazu bewogen, dem bevorstehenden Zorn zu entfliehen? Bringt die angemessenen Früchte der Umkehr hervor (Matthäus 3,7-8).\\" Jene, die seit jeher als Söhne Gottes galten, werden nun zu Recht wegen ihrer Verfehlungen als Nachkommen der Schlange bezeichnet. Indem sie dem Willen des Teufels folgen, der von Beginn an als die Schlange bekannt ist, haben sie sich selbst als Nachkommen des Teufels erkannt, wie es im Evangelium heißt: Euer Vater ist der Teufel, und ihr beabsichtigt, die Wünsche eures Vaters zu erfüllen (Johannes 8,44)."},{"author-name":"Theophylakt von Bulgarien","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8989296bafed9104677d7_Theophylact%20of%20Bulgaria.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":11,"exegesis-text":"Die Bezeichnung Pharisäer leitet sich von \\"abgesondert\\" ab, da sie sich sowohl in ihrem Lebensstil als auch in ihrem Wissen von anderen abhoben. Die Sadduzäer hingegen bejahten nicht die Auferstehung, Engel oder Geister. Der Begriff „Sadduzäer“ wird als „die Gerechten“ übersetzt, weil „sedek“ für „Gerechtigkeit“ steht. Sie betrachteten sich selbst als gerecht oder wurden nach ihrem geistlichen Anführer Sadduza genannt. Im Gegensatz zu anderen suchten die Pharisäer und Sadduzäer die Taufe nicht mit der richtigen Gesinnung, weshalb der Vorläufer sie ermahnt. Er spricht sie ernster an, da er sich ihrer Sturheit bewusst ist, lobt sie aber ebenso und fragt: \\"Wer hat euch inspiriert?\\". Er wundert sich darüber, wie diese sündige Generation zur Umkehr gelangen konnte. Er bezeichnet sie als die Brut der Echidnas, weil sie, ähnlich wie die Echidnas, durch das Verletzen ihrer Vorbilder, also ihrer Lehrer und Propheten, eine tödliche Nachfolge ehrten. \\"Vor künftigem Zorn\\" warnt er, hinsichtlich der Gehenna."},{"author-name":"Euthymios Zigabenos","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":11,"exegesis-text":"Das Volk Juda wird durch verschiedene Bezeichnungen charakterisiert. Eber nennt sie Hebräer, da sie seine Sprache sprechen: Gott hat diese Sprache rein bewahrt, um sich nicht mit jenen zu vereinigen, die den Turm bauten. Er gehörte zur Linie Abrahams. Sie werden auch Israeliten genannt, in Anlehnung an Jakob, der Gott in der Vision der Leiter sah und den Namen Israel erhielt. Israel bedeutet - Gott sehen. Die Juden stammen von David ab, denn Gott wählte ihn aus dem Stamm Juda zum König und übertrug seinen Nachkommen die Herrschaft durch Erbfolge. So gelangte dieser Stamm zu großer Bekanntheit und die Nachkommen der anderen Stämme nahmen den gemeinsamen Namen Juden an. \\n\\nNachdem wir dies festgestellt haben, müssen wir auch die zwei hier erwähnten jüdischen Gruppen betrachten. Die Sadduzäer waren ebenfalls Juden, wiesen aber die Existenz des Heiligen Geistes, der Engel und die Auferstehung der Toten entschieden zurück. Die Pharisäer, die ebenfalls Juden waren, hatten eigene Bräuche, wie das Fasten an zwei Tagen in der Woche, das Geben des Zehnten ihres Vermögens für die Bedürftigen, sowie das Reinigen von Geschirr und anderen Gefäßen. Aufgrund ihrer Kenntnisse in den Schriften und ihrer Lehrtätigkeit wurden sie von der übrigen Bevölkerung hoch angesehen. \\n\\nAls Johannes sie herankommen sieht und sowohl die Gnade, die in ihm wohnt, als auch ihre besondere Kleidung und Auftreten wahrnimmt, spricht er sie ganz offen an; er vertraut auf den, der ihn gesandt hat. Neben seiner eindringlichen Zurechtweisung fügt er auch Lob hinzu, um sie zu demütigen und zu ermutigen. Er kritisiert sie, indem er sie als Nachkommen der Echidna bezeichnet. So wie die Echidna ihre eigenen Jungen tötet, indem sie deren Leib verzehrt, so haben die Juden auch ihre geistigen Väter, die Propheten, umgebracht. Doch zugleich lobt er sie und fragt: „Wer hat euch gesagt, ihr solltet vor dem kommenden Zorn fliehen?“ Offenbar war es niemand anderes als ihre eigene Klugheit. Der zukünftig zu erwartende Zorn bezieht sich entweder auf den Zorn der Römer in der Zeit der Belagerung oder auf den Zorn Gottes am Tag des Gerichts, vor dem sie durch Buße entkommen sind. \\n\\nJohannes richtet sich vor allem an die Pharisäer und Sadduzäer, die sich für sehr weise hielten; gleichzeitig spricht er jedoch auch zu all jenen, die an Christus glauben sollten, um ihnen zu ermöglichen, dem prophezeiten Zorn zu entkommen. Wenn Lukas erwähnt, dass Johannes dies zu den Völkern sagte, die sich zur Taufe zu ihm begaben, sollte man sich damit nicht verwirren lassen. Möglicherweise hat Johannes dies in unterschiedlichen Zusammenhängen gesagt: einmal in Bezug auf die eine Gruppe und dann auf die andere. Dennoch wundert sich Johannes über deren bemerkenswerte Wandlung: Wie ist es möglich, dass diejenigen, die die Propheten getötet haben, nicht auch ihm nach dem Leben trachteten, sondern zur Umkehr gefunden haben?"},{"author-name":"Dreifaltigkeitsblätter des Abtes Panteleimon","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Als Johannes bemerkte, dass viele Pharisäer und Sadduzäer zu ihm kamen, um sich taufen zu lassen, wandte er sich an sie und sprach: \\"Ihr seid Nachkommen einer giftigen Schlange! Diese Schlange ist das Symbol für Hinterlist, Bösem und Betrug. Ihr seid niederträchtige Kinder abscheulicher Eltern! Mit euren verleumderischen Worten vergiftet ihr die Menschen; ihr fügt sogar den Heiligen mit dem Gift eurer Anschuldigungen großen Schaden zu. Wie kommt es, dass ihr, die ihr aus solch bösen Wurzeln stammt, euer Leben überdenken wollt? Was hat diesen Wandel in euch ausgelöst? WER HAT EUCH DAZU BEWEGT, DEM KOMMENDEN ZORGE ZU ENTFLIEHEN? Glaubt ihr tatsächlich, dass ihr dem letztendlichen Gericht Gottes und der ewigen Verdammnis entkommt, nur weil ihr euch äußerlich taufen lasst, während euer Herz, eure Seele unverändert bleibt? Das reicht nicht; es genügt nicht, lediglich die Sünde abzulegen, wir müssen auch mit guten Taten hervorstechen. Es steht geschrieben: Man soll nicht nur das Böse meiden, sondern auch das Gute tun (Psalm 33,15). Lasst eure Heuchelei und Verstellung hinter euch.\\""},{"author-name":"Michail (Lusin)","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c89550c567e172d15b3055_Michail%20(Lusin).png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Pharisäer und Sadduzäer waren die beiden bedeutendsten und einflussreichsten Gruppen innerhalb der Juden, die kurz vor dem irdischen Wirken des Erlösers entstanden sind. Die Pharisäer, abgeleitet von dem hebräischen Begriff pharasch, was „getrennt“ bedeutet, hoben sich durch ihre strenge Einhaltung religiöser Vorschriften von anderen ab. Sie zeichneten sich durch spezifische Glaubensüberzeugungen und ihre äußerliche Erscheinung aus. Neben dem schriftlich festgelegten Gesetz Moses akzeptierten sie zahlreiche mündliche Überlieferungen, die von Generation zu Generation weitergegeben wurden, und betrachteten diese als gleichwertig mit dem schriftlichen Gesetz. Die Vorschriften des ungeschriebenen Gesetzes betrafen in erster Linie rituelle Praktiken und hatten eine solche Autorität, dass sie das geschriebene Gesetz in bestimmten Fällen abänderten, wenn dies erforderlich war; dafür wurden sie von Christus kritisiert (vgl. Matthäus 15,2-10). Während sie die kleinlichen Anforderungen der Tradition oft genau beachteten, vernachlässigten sie gelegentlich die wesentlichen Gebote des Gesetzes und der Wahrheit (siehe Matthäus 23) und erfüllten nicht immer die Pflichten, die sie anderen auferlegten. Obwohl sie von der Bevölkerung als fromm wahrgenommen wurden, war ihr Verhalten häufig von Heuchelei, Stolz, Ehrgeiz und einem tiefen moralischen Verfall geprägt. Dennoch gab es unter ihnen auch gläubige Menschen, die an die Heiligkeit des Gesetzes und der Moral glaubten, wie Nikodemus (Johannes 3,1), Saulus (der später als Paulus bekannt wurde) und Gamaliel, sein Lehrer (vgl. Apostelgeschichte 5,34; möglicherweise ebenfalls: Markus 15,43; Lukas 2,25; Lukas 23,51; Johannes 19,38-42; Johannes 3,1, 7, 50); insgesamt jedoch war die Moralität vieler ihrer Mitglieder stark verdorben. Durch ihre äußerliche Frömmigkeit übten sie dennoch großen Einfluss auf das Volk aus und strebten an, dessen moralische Ausrichtung zu bestimmen.\\n\\nDie Sadduzäer, benannt nach dem berühmten Rabbi Sadok, der etwa 260 Jahre vor Christus lebte und Schüler des Antigonus von Socha war, einer der führenden Persönlichkeiten des jüdischen Sanhedrins, hatten ebenfalls Einfluss auf das religiöse Leben des Volkes. Antigonus lehrte unter anderem, dass der Mensch Gott ohne Erwartung auf Belohnung und ohne Angst vor Strafe dienen sollte. Sadok, der die Lehren seines Lehrers falsch interpretierte, propagierte die Ansicht, dass es kein Leben nach dem Tod, keine Belohnung für die Gerechten und keine Bestrafung für die Ungerechten gäbe, und gründete auf dieser Grundlage seine eigene sekte, die als Sadduzäer bekannt wurde. Zu ihren zentralen Überzeugungen gehörte, dass es keine Auferstehung und keine Engel oder Geister gibt (vgl. Matthäus 22,23; Apostelgeschichte 23,8); sie glaubten, dass die Seele des Menschen mit dem Tod des Körpers endet, und sie wiesen die göttliche Vorsehung zurück, indem sie betonten, dass alles vom freien Willen des Menschen abhängt. Die Sadduzäer akzeptierten nur das schriftliche Gesetz und wiesen alle Traditionen der Pharisäer und anderer Juden zurück. Obwohl die Sadduzäer weniger zahlreich waren als die Pharisäer, hatten sie aufgrund ihres Reichtums und Ansehens großen Einfluss, insbesondere in den oberen Schichten, und besetzten gelegentlich hohe Ämter.\\n\\nViele Pharisäer und Sadduzäer suchten Johannes auf, um sich taufen zu lassen: Sie warteten gemeinsam mit dem Volk auf das Kommen des Reiches des Messias. Als sie von Johannes’ Botschaft erfuhren, kamen viele zu ihm, um sich taufen zu lassen und sich auf den Eintritt in dieses Reich vorzubereiten, obwohl sie sich selbst nicht taufen ließen (vgl. Lukas 7,30), möglicherweise weil es ihnen schwerfiel, ihre Sünden zu bekennen, was Johannes von ihnen forderte, sowie von den Menschen, die sie als sündig erachteten und verachteten (Johannes 7,49). Möglicherweise versuchten sie auch, Johannes zu prüfen oder ihm Versuchungen zu stellen, was sich aus dem Bericht des Evangelisten Johannes über die Botschaft der Pharisäer an Johannes den Täufer ableiten lässt (Johannes 1,19-25). Johannes wandte sich an sie und sagte: \\"Die Pharisäer und Sadduzäer kamen nicht mit einem aufrichtigen Herzen zur Taufe, wie es andere taten, daher tadelte er sie\\" (vgl. F e o f f i l l., s p. Z l a t e).\\n\\nDie Nachkommen der Echidna: Die Echidna ist eine Schlange, und man sagt, ihr Biss sei tödlich; wer von ihr gestochen wird, stirbt fast augenblicklich (vgl. Apostelgeschichte 28,6). In der biblischen Sprache stehen die Schlange und die Echidna oft für List und Bosheit (vgl. Matthäus 12,34; Matthäus 23,33; Jesaja 14,29; Jesaja 59,5; Psalm 57,5) und manchmal auch für Weisheit (vgl. Matthäus 10,16). In diesem Kontext wird die Echidna eindeutig als Symbol für Böshaftigkeit und Unwürdigkeit dargestellt; der Ausdruck „Nachkommen der Echidna“ bezieht sich auf böse und verderbte Menschen, die moralisch untauglich sind, als wären sie bereits im Mutterleib beschädigt worden.\\n\\nFlieht vor dem kommenden Zorn: Dieser künftige Zorn kennzeichnet den göttlichen Unmut über die Ungerechten und die damit verbundene Bestrafung. Die Juden glaubten, dass der Messias kommen und das Gericht halten würde, indem er einige Gerechte segnete und andere bestrafte – eine wahre Überzeugung, die jedoch missverstanden wurde: Sie dachten, dass die Heiden verurteilt und bestraft werden würden, während vor allem die Juden, insbesondere die Pharisäer, gerechtfertigt und gesegnet würden. Johannes jedoch erklärt, dass auch die Pharisäer, die sich für gerecht hielten, dem Zorn und damit der Verdammnis ausgesetzt sein würden, wenn sie nicht umkehren. Vor diesem Zorn zu fliehen bedeutet, zu versuchen, der Verurteilung zu entkommen, die Unbußfertige erwartet. Johannes fragt sich, wie diese Pharisäer und Sadduzäer glauben können, dieser Strafe zu entgehen, angesichts ihrer moralischen Verderbnis, die eine Veränderung und Erneuerung ihres Geistes, Glaubens und ihrer Lebensweise verhindert, obwohl sie zu ihm kommen, um sich taufen zu lassen. Offensichtlich hatte er ihre Verderbtheit tief erkannt, und mit seinen Worten wollte er den Menschen dieses Unrecht verdeutlichen, um sie vor ihrem schädlichen Einfluss zu schützen. Später äußerte Christus selbst denselben Gedanken: \\"O ihr Nachkommen der Echidna, wie könnt ihr Gutes reden, wenn ihr böse seid?\\" (Matthäus 12,34)."},{"author-name":"Ignatij (Briantschaninow)","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88ce37597540c9caa5df5_Ignatij%20(Briantchaninow).png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":19,"exegesis-text":"Der heilige Evangelist Lukas berichtet, dass der große Johannes der Täufer die Israeliten aufforderte, die Selbstgefälligkeit und Eitelkeit, die aus der leiblichen Abstammung von Abraham resultierten, abzulehnen. Er bezeichnete das gesamte Volk als „geschlüpft aus der Schlange“ (Lukas 3,7). Matthäus, der heilige Evangelist, weist darauf hin, dass Johannes die Sadduzäer und Pharisäer ebenfalls mit dieser Bezeichnung konfrontierte. Der Heiland selbst nannte die Schriftgelehrten und Pharisäer Schlangen, die geschlüpft aus der Schlange sind und dem Gericht im Feuer der Gehenna nicht entkommen können (Matthäus 23,33). Dies verdeutlicht, dass die Bezeichnung „geschlüpft aus der Schlange“ nicht nur eine drastische Ausdrucksweise war, sondern auch das Urteil Gottes darstellt, das durch den Sohn und das Wort Gottes selbst, vermittelt durch Johannes im Heiligen Geist, ausgesprochen wurde. Der gefallene Engel, Satan, wird in diesem Zusammenhang als Schlange und als Echidna bezeichnet. Menschen, die von Eitelkeit erfüllt sind und sich selbst als Kinder und Nachkommen Abrahams sehen, werden folglich als Kinder und Nachkommen Satans identifiziert, was von Gott selbst bestätigt wird. \\n\\nWarum bezeichnete Johannes der Täufer das gesamte jüdische Volk, insbesondere die Sadduzäer und Pharisäer, als geschlüpft aus der Schlange? Weil diese überwiegend von der Krankheit der fleischlichen Weisheit und Eitelkeit befallen waren; sie prahlten mit ihrer Abstammung von Abraham und ihrer Verwandtschaft mit den Propheten und übertrugen ihre Irrlehre als Anführer und Lehrer auf das Volk."},{"author-name":"Gladkow B.I.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88bf0ceef8c96e09a6521_Gladkow%20B.I..png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Die Pharisäer und Sadduzäer konnten ihre Unruhe nicht zügeln, als sie bemerkten, wie die Menschen sich zu Johannes hinwandten, wie er Einfluss auf die Menge gewann und wie dieser Einfluss zu entgleiten begann. Sie begaben sich in die Wüste, zum Jordan, um zu erkunden: Wer ist dieser Prophet? Und handelt es sich tatsächlich um einen Propheten? Ihre Motivation, zu Johannes zu gehen, war nicht von reinem Interesse motiviert; es war nicht die Nähe des Reiches Gottes, die sie anzog; es war nicht das aufrichtige Bekennen ihrer Sünden. Vielmehr war es die Angst, ihren Einfluss auf das Volk zu verlieren, eine gewisse Neugierde sowie möglicherweise die geheime Absicht, einen unerwarteten Ankläger zu beseitigen, die sie zu ihm führten. Matthäus berichtet, dass viele Pharisäer und Sadduzäer zu Johannes kamen, um sich taufen zu lassen; dies beweist jedoch nicht, dass sie tatsächlich getauft wurden. In den Evangelien finden sich keine positiven Hinweise darauf, dass sie die Taufe empfangen haben; im Gegenteil, Jesus Christus selbst bezeugte, dass sie nicht getauft wurden. Als er zu den Menschen über Johannes sprach, sagte er: \\"Und alles Volk, das ihn hörte, und die Zöllner gaben Gott die Ehre, weil sie sich durch die Taufe des Johannes taufen ließen; die Pharisäer aber und die Schriftgelehrten verwarfen den Willen Gottes über sich selbst, weil sie sich nicht von ihm taufen ließen\\" (Lukas 7,29-30).\\n\\nJohannes rügte die Pharisäer und Sadduzäer. Als sie sich ihm näherten, erkennbar an ihrer auffälligen Kleidung, wandte sich Johannes, der ihre Gedanken kannte, mit einer eindringlichen und anklagenden Rede an sie: \\"Geschlecht der Viper; wer hat euch dazu bewogen, vor dem kommenden Zorn zu fliehen? Wer hat euch gesagt, dass ihr im kommenden Leben von der Strafe für eure Sünden befreit sein würdet? So erkennet, dass für euch keine Rettung möglich ist, außer durch echte Reue!\\""},{"author-name":"Lopuchin A.P.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c891400ee1341634d2276d_Lopuchin%20A.P..png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Das Wort dieses Dieners Gottes war wie ein Hammer, der das härteste Herz zerbrach, und es brannte wie ein Feuer, das tief in die verborgensten Gedanken eindrang. Mit echter prophetischer Klarheit und Entschiedenheit stellte er die Zöllner wegen ihrer Erpressung zur Rede, die Soldaten wegen ihrer Gewaltbereitschaft, Unehre und Unzufriedenheit, sowie die wohlhabenden Sadduzäer und die angesehenen Pharisäer wegen ihrer Gefühllosigkeit und Heuchelei, die sie zu Echidninen machten, zur Abscheu der Echidne."},{"author-name":"Paul Matwejewski","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8969f5be0d592d5a10576_Paul%20Matwejewski.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Die Pharisäer, stolz auf ihre vermeintliche Gerechtigkeit, waren der Ansicht, dass die Botschaft des Johannes nicht für sie bestimmt sei und dass der Zugang zum Reich des Messias ohne tiefgreifende Selbstprüfung möglich sei, lediglich aufgrund ihrer leiblichen Abstammung von Abraham. Ihre begleitenden Gegenspieler, die Ungläubigen unter den Sadduzäern, teilten diese Auffassung. Die Gelehrten und Schriftgelehrten, die das Gesetz studierten und seine Bedeutung durch falsche Auslegungen entstellten, wandten sich von Johannes ab, da sie in ihm einen Verkünder von Wahrheiten erblickten, die ihnen fremd und vom Sanhedrin nicht anerkannt waren. Daher wiesen die Pharisäer und Schriftgelehrten den Willen Gottes von sich und ließen sich nicht von ihm taufen (Lk 7,30). Da Johannes die Heuchelei dieser geistlichen Führer erkannte und gleichzeitig sah, wie ihre Haltung das Volk negativ beeinflussen konnte, wurde er von einem leidenschaftlichen Eifer für Gott erfüllt, ähnlich wie der alte Prophet Elia (3 Könige 19,10). Viele Pharisäer und Sadduzäer, von der allgemeinen Bewegung des Volkes angezogen, suchten ihn auf, um sich taufen zu lassen. Sie trafen auf den streng warnenden Rufenden, der ihnen ihre moralische Verderbtheit vor Augen führte. Sie suchten die Taufe, wie der heilige Theophylakt bemerkt, \\"nicht mit aufrichtigem Herzen, weshalb Johannes sie tadelte\\"; vielleicht kamen sie, wie der heilige Johannes Chrysostomus anmerkt, \\"um ihn zu überlisten\\" oder um sich aus Nachahmung anderer und heuchlerisch taufen zu lassen, ohne sich verpflichtet zu fühlen, \\"im Glauben an das Gesagte festzuhalten\\". Als Prophet beachtete Johannes nicht die gegenwärtigen Umstände oder was geschah, sondern er erkannte ihre verborgenen Gedanken, denn Gott hatte ihm diese Dinge offenbart. Die Zurechtweisung, die er ihnen erteilte, war vielmehr ein Ausdruck seines Wunsches, sie zu rufen und zur Umkehr zu bewegen. So beginnt die Rede des Vorläufers an die Pharisäer und Sadduzäer mit einer markanten Anklage. Der Ausdruck ist wegweisend! Der Herr Jesus Christus selbst bezeichnet die Schriftgelehrten und Pharisäer ähnlich und warnt sie vor der Verdammnis in Gehenna (Matthäus 23,33). In der biblischen Sprache symbolisiert die Schlange nicht stets Weisheit und Klugheit (Mt 10,16), sondern häufig List, Betrug und Bösewillschaft (Jes 14,29; 59,5; Ps 57,5; Mt 12,34). \\"Johannes nannte die Juden die Abkömmlinge der Schlange, als Zeugnis der Bosheit ihrer schlechten Vorfahren\\" (St. Isidor Pelusiot). Wer hat euch gesagt, ihr sollt dem kommenden Zorn entfliehen? Johannes ist erstaunt darüber, dass diese Menschen, die moralisch so verderbt sind, dass eine Änderung kaum möglich scheint, zu ihm kommen, um sich taufen zu lassen, um der drohenden Verdammnis zu entkommen."}]}

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