Erklärung für:

Matthäusevangelium

16

:

15

Er spricht zu ihnen: Ihr aber, wer saget ihr, daß ich sei?

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{"arr":[{"author-name":"Hilarius von Poitiers","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88cb92f12b3278598f946_Hilarius%20of%20Poitiers.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":4,"exegesis-text":"Als die Menschen ihm ihre unterschiedlichen Ansichten über ihn schilderten, stellte er ihnen die Frage, für wen sie ihn hielten. Petrus antwortete: \\"Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes.\\" Dabei ging Petrus auf die Essenz der Frage ein. Der Herr fragte: \\"Für wen halten mich die Menschen, den Sohn des Menschen?\\" Sein irdischer Leib deutete tatsächlich darauf hin, dass er der Menschensohn war. Doch als Jesus ergänzte: \\"Und was sagt ihr, dass ihr mich ehrt?\\", wies er darauf hin, dass dies über das Sichtbare hinaus zu verstehen sei, denn er war der Menschensohn. Was für ein Urteil erwartete er über sich selbst? Er stellte damit die Frage nach dem Geheimnis, in das die Gläubigen durch ihren Glauben eintreten müssen."},{"author-name":"Markus der Asket","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c894db4cf63c9754af102d_Marcus%20the%20Ascetic.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":4,"exegesis-text":"Hört, was der Herr zu seinen Jüngern spricht: „Für wen halten die Menschen den Menschensohn?“ Beachte, dass Er sich nicht als Sohn Gottes, sondern als Menschensohn bezeichnete. Als Er bemerkte, dass einige Ihn für Johannes und andere für Elia hielten, fragte Er sie: „Für wen haltet ihr Mich?“ Petrus, der Grundstein der Apostel, antwortete: „Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes.“ Der Herr erwiderte daraufhin: „Selig bist du, Simon Petrus, Sohn des Jona, denn nicht menschliche Überlegungen haben dir dies offenbart, sondern mein Vater im Himmel.“ Als Petrus den Menschensohn erkannte, bekannte er sich zu dem Sohn Gottes. Was antwortete der Herr darauf? „Du bist Petrus, und auf diesen Felsen werde ich meine Gemeinde erbauen, und die Pforten der Hölle werden sie nicht überwältigen“ (Mt 16,13-18). Wenn also auch du, über die natürliche Vernunft hinaus, den von Maria geboren Menschensohn als den Sohn Gottes anerkennst, wird Er, ganz wie bei Petrus, auch dich erfreuen und die gesamte Versammlung deines Verstandes auf diesen Glaubensfelsen führen, und die Pforten der Hölle werden sie nicht überwältigen. Ebenso hat Er, als Er herabkam, durch Seinen heiligen Leib die Fesseln gelöst, um diejenigen zu retten, die ungeteilt an Ihn glauben."},{"author-name":"Hieronymus von Stridon","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88dcd3432c6dd41375498_Jerome%20of%20Stridon.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":4,"exegesis-text":"Es überrascht mich, dass einige Ausleger Gründe für die Irreführungen Einzelner anführen und ausführliche Erklärungen liefern, warum einige in unserem Herrn Jesus Christus, andere in Elia, wieder andere in Jeremia oder einem der Propheten Johannes sahen. Während sie möglicherweise in Bezug auf Elia und Jeremia getäuscht wurden, ähnlich wie Herodes, der fälschlicherweise behauptete: „Das ist Johannes, den ich enthauptet habe; er ist von den Toten auferstanden“ (Mk. 6,16) – nach der synodalen Übersetzung: „Johannes, den ich enthauptet habe; er selbst ist von den Toten auferstanden, und in ihm ist das Werk der Macht offenbar geworden.“ – Und für wen haltet ihr mich, wenn ihr sagt, ich sei dieser oder jener? Simon Petrus antwortete und sprach: „Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes.“ \\n\\nKluge Leser, beachtet, dass aus der weiteren Rede und dem Kontext deutlich wird, dass die Apostel nicht einfach Menschen, sondern Götter genannt werden. Tatsächlich sagte Er: „Wen nennen die Menschen Menschensohn?“ und fügte hinzu: „Und für wen haltet ihr mich?“ Der erste Teil richtet sich an jene, die nur in menschlichen Kategorien denken, da sie Menschen sind. Ihr jedoch, die ihr Götter seid, für wen haltet ihr mich? Petrus bekennt stellvertretend für alle Apostel: „Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes.“ Er bezeichnet Gott als den lebendigen Gott, im Unterschied zu den Götzen, die zwar als Götter verehrt werden, aber tatsächlich tot sind, und verweist auf Saturn, Jupiter, Venus, Minerva (oder: Ceres), Libera, Herkules und andere Abgötterei."},{"author-name":"Johannes Chrysostomus","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88ea76859f9f8e2ffd3ee_John%20Chrysostom.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":4,"exegesis-text":"Als die Jünger zu ihm sagten: \\"Die einen glauben, du seist Johannes der Täufer, andere betrachten dich als Elia, wieder andere halten dich für Jeremia oder einen der Propheten und berichten ihm von den irreführenden Ansichten der Menschen\\", fügte er hinzu: \\"Und für wen haltet ihr mich?\\" Mit dieser zweiten Frage fordert er sie auf, ihn in einem höheren Licht zu sehen und macht ihnen deutlich, dass die erste Einschätzung seiner Person nicht seiner wahren Würde entspricht. Daher bittet er sie um eine andere Einschätzung und stellt ihnen eine abweichende Frage, damit sie ihn nicht so betrachten wie das Volk, das seine Wunder gesehen hatte, die über das Menschliche hinausgingen, und ihn lediglich für einen gewöhnlichen Menschen hielten, obwohl er von den Toten auferstanden war, wie auch Herodes feststellte. Er wies solche Vermutungen zurück und sagte: \\"Für wen haltet ihr mich? Ihr, die ihr stets in meiner Gegenwart gewesen seid, die ihr meine Wundertaten gesehen habt und durch mich selbst viele Taten des Wunders vollbracht habt?\\""},{"author-name":"Johannes von Damaskus","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88f1652142a026a0c6d53_John%20Damascene.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":8,"exegesis-text":"Um eine solche Selbstwahrnehmung zu überwinden und den Unwissenden ein authentisches Zeugnis über das zu geben, was Er, dessen Kraft unermesslich ist, bewirkt. Als Mensch stellt Er die Frage, doch als Gott gibt Er den Jüngern heimlich Rat und spricht: \\"Aber wer sagt ihr, dass ich bin?\\""},{"author-name":"Dreifaltigkeitsblätter des Abtes Panteleimon","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Er erwartete das höchste Bekenntnis zu seiner Göttlichkeit von den Lippen seiner ausgewählten Jünger und erkannte, dass dieses Bekenntnis bereit war, freudig aus ihren Herzen zu fließen, sobald er sie danach fragte. Er stellte ihnen die Frage: \\"WER SAGEN DIESE, DASS ICH BIN?\\""},{"author-name":"Gladkow B.I.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88bf0ceef8c96e09a6521_Gladkow%20B.I..png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Die Apostel, die Jesus stets begleiteten, wurden Zeugen seiner Armut, Demut und sogar seiner Erniedrigung. Sie wussten, dass er auf seinen zahlreichen, oft erschöpfenden Reisen häufig keinen Ort fand, um sich auszuruhen. Daher erkannten sie, dass er nicht der Messias war, auf den die Juden warteten. Hätten sie Jesus lediglich als Menschen betrachtet, hätten sie angesichts seiner Menschlichkeit (Fleisch und Blut) nicht den wahren Messias, den Christus, den Sohn des lebendigen Gottes, erkennen können. Doch sie erkannten ihn, und dies lag daran, dass sie in seinen Taten die Taten Gottes selbst sahen. So offenbarte Gott, der sich in seinen Werken zeigte, den Aposteln, dass Jesus tatsächlich der Messias war. Aus diesem Grund sprach Jesus zu Petrus: „Selig bist du, Simon, Sohn des Jona, denn nicht Fleisch und Blut haben dir das geoffenbart, sondern mein Vater, der im Himmel ist.“"},{"author-name":"Lopuchin A.P.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c891400ee1341634d2276d_Lopuchin%20A.P..png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Die gesamte Hoffnung lastete auf den Jüngern. \\"Für wen haltet ihr mich?\\", fragte der Erlöser sie mit einer fundamentalen Frage, deren Beantwortung entscheidend für die Ausrichtung des zukünftigen Wirkens Christi war."},{"author-name":"Paul Matwejewski","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8969f5be0d592d5a10576_Paul%20Matwejewski.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Der Herr fragte die, die stets an seiner Seite waren, die seine Wunder erlebt und durch ihn selbst viele Werke vollbracht hatten: „Wer sagt ihr, dass ich bin?“"},{"author-name":"Bogolepow D.P.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Die Evangelisten Matthäus und Markus sind sich einig, dass dieses Ereignis in der Nähe von Cäsarea Philippi stattfand, an dem Ort, der damals Gablonitida genannt wurde, nahe der Quellen des Jordans und am Fuß des Libanon. Lukas berichtet, dass Jesus Christus, bevor er die Jünger zu einem öffentlichen und feierlichen Bekenntnis aufforderte, betete. Matthäus gibt einen deutlich detaillierteren Bericht als Markus und Lukas. Besonders hervorzuheben sind die Worte Christi (V. 17-19), in denen er Petrus seinen Lohn für dessen erhabenes Bekenntnis zuspricht. Um die Jünger zu einem feierlichen Zeugnis ihres Glaubens zu bewegen, fragt Jesus sie zunächst: „Wen sagen die Menschen, dass ich der Menschensohn bin?“ – In diesem Zusammenhang stellt er klar, dass er in der erniedrigten Gestalt eines Knechtes, als Menschensohn, vor ihnen erscheint und sich so bezeichnet. Daraufhin nennen die Jünger die unterschiedlichen Ansichten über Jesus, die im Volk verbreitet waren. Diese Aufzählung verdeutlichte, dass das Volk sich noch kein endgültiges Urteil über Jesus gebildet hatte. Dennoch waren alle vorgebrachten Meinungen falsch und demütigend für Christus. Umso bedeutsamer war es, die Jünger aufzufordern, sich gegen all diese irreführenden Ansichten klarzustellen, ihr Bekenntnis zu formulieren und ihren Glauben zu definieren. Daher fragt der Herr sie: „Wer aber sagt ihr, dass ich bin?“"},{"author-name":"Alexander Gorsky","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8884037c1e1c51e1332e2_Alexander%20Gorsky.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"„Wen haltet ihr für mich?“ fragte der Herr weiter. Petrus erwiderte darauf: „Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes.“ Diese Antwort verdeutlichte nicht nur den wesentlichen Unterschied in der Wahrnehmung des Dienstes Jesu (er war nicht nur ein Wegbereiter, sondern der Christus selbst), sondern offenbarte auch das Wissen um seine göttliche Herkunft, das sich von den verbreiteten jüdischen Vorstellungen über den Messias abhob. „Der Sohn des lebendigen Gottes“ – der Sohn Gottes, den niemand nach seinen eigenen Worten außer dem Vater kennt, wurde durch den Glauben eines liebevollen Jüngers erkannt."}]}

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