Erklärung für:

Matthäusevangelium

16

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Als aber Jesus es erkannte, sprach er: Was überleget ihr bei euch selbst, Kleingläubige, weil ihr keine Brote mitgenommen habt?

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{"arr":[{"author-name":"Johannes Chrysostomus","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88ea76859f9f8e2ffd3ee_John%20Chrysostom.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":4,"exegesis-text":"Betrachtet die erhebliche Empörung! An keiner anderen Stelle hat er sie so scharf kritisiert. Was ist der Grund dafür? Um ihre vorgefasste Meinung über das Essen ein weiteres Mal in Frage zu stellen. Warum fragt er dann: \\"Versteht ihr denn noch nicht\\" (Matthäus 15:16)? - An dieser Stelle ergeht jedoch der deutliche Vorwurf: \\"Ihr habt wenig Glauben\\"."},{"author-name":"Euthymios Zigabenos","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":11,"exegesis-text":"Zunächst weist er sie auf ihre Besorgnis über die Nahrungsbeschaffung hin und fragt: \\"Warum macht ihr euch Sorgen, Warum habt ihr euch keine Brote aus einer anderen Quelle besorgt?\\" Er bezeichnet sie erneut als Menschen mit schwachem Glauben, da sie nicht vertrauten, dass er in der Lage ist, für ihre Bedürfnisse zu sorgen, und stattdessen selbstständig für ihr Wohl sorgen wollten."},{"author-name":"Dreifaltigkeitsblätter des Abtes Panteleimon","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Der Herr ermahnt sie daher mit Nachdruck aufgrund ihres Unglaubens. Als JESUS ihren inneren Zweifel bemerkte, wandte er sich an sie und fragte: „Was denkt ihr über euch selbst, ihr von geringer Glaubensstärke, dass ihr die Brote nicht mitgenommen habt? Ist euer Herz weiterhin verhärtet? Habt ihr denn keine Augen und seht nicht? Habt ihr denn keine Ohren und hört nicht?“ (Markus 8,17-18). Der heilige Chrysostomus merkt an: „Sieht ihr, wie groß die Entrüstung ist? Denn nirgendwo sonst wird er sie so scharf kritisieren. Warum tut er das? Um ihr Missverständnis in Bezug auf die Nahrung zu widerlegen. Denn auch die Sanftmut hat nicht an jedem Ort ihren Platz.“"},{"author-name":"Michail (Lusin)","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c89550c567e172d15b3055_Michail%20(Lusin).png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Jesus bemerkte in den Worten der Jünger, dass sie seine Botschaft nicht verstanden, und er verwies auf ihren fehlenden Glauben, ihr unzureichendes Verständnis und ihre Vergesslichkeit. Er erinnerte sie an die jüngsten, übernatürlichen Speisungen von mehreren tausend Menschen mit nur wenigen Broten (Mt 14,14-21; Mt 15,32-38). Als Augenzeugen dieser Wunder hätten sie sich nicht übermäßig um ihre irdischen Bedürfnisse sorgen und annehmen sollen, dass der Meister ihnen wegen ihrer Vernachlässigung der äußeren Lebensumstände Vorwürfe machte. Solche Gedanken offenbarten ihren Mangel an Glauben, ihr Unverständnis und ihre Vergesslichkeit (vgl. Theophilus). Nach dieser Ermahnung erkannten die Jünger, dass seine Worte allegorisch zu deuten waren, indem er sie aufforderte, sich vor der „Lehre“ der Pharisäer und Sadduzäer in Acht zu nehmen."},{"author-name":"Gladkow B.I.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88bf0ceef8c96e09a6521_Gladkow%20B.I..png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"„Denkt ihr ernsthaft, dass ich, der ich fünftausend Menschen mit fünf Broten und viertausend Menschen mit sieben Broten gesättigt habe, nicht auch für euch, meine zwölf Jünger, sorgen kann? Warum seht ihr, die ihr Augen habt, nicht? Warum hört ihr, die ihr Ohren besitzt, nicht? Warum bleibt das, was vor euren Augen geschehen ist, euch unverständlich? Versteht ihr nicht alles, was sich um euch herum entfaltet? Ist euer Herz so unempfänglich wie Stein? Wie könnt ihr nicht erkennen, dass ich nicht vom Brot gesprochen habe, als ich sagte: Hütet euch vor dem Sauerteig der Pharisäer und Sadduzäer?“"},{"author-name":"Paul Matwejewski","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8969f5be0d592d5a10576_Paul%20Matwejewski.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Der Herr, der ihre Gedanken kannte, ermahnte sie wegen ihrer Unvernunft und ihres Unglaubens: „Tatsächlich zeigten sie“, wie der selige Theophylakt anmerkt, „Unvernunft, da sie sich nicht daran erinnerten, wie er mit wenigen Broten viele Menschen gespeist hatte, und Unglauben, weil sie nicht glaubten, dass er sie versorgen könnte, obwohl sie keine Brote von den Juden erworben hatten. Was haltet ihr von euch, ihr kleinen Glaubenden, dass ihr euch weigert, die Brote zu nehmen? – Spürt ihr nicht, erkennt ihr nicht, versteht ihr nicht? Habt ihr immer noch ein verhärtetes Herz? Seht ihr nicht mit euren Augen, hört ihr nicht mit euren Ohren und erinnert ihr euch nicht? Als die fünf Brote in fünftausend Stücke zerbrochen wurden, wie viele Körbe voller Überreste habt ihr da erhalten? – Sie antworteten: Zwanzig. – Als aber sieben Brote in viertausend Stücke zerbrochen wurden, wie viele Körbe voller Überreste habt ihr da erhalten? – Sie sagten: Sieben. – Warum versteht ihr nicht, dass es nicht das Brot ist, vor dem ich euch gewarnt habe, sondern der Sauerteig der Pharisäer und Sadduzäer?"},{"author-name":"Bogolepow D.P.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Nach einem Konflikt mit den Pharisäern und Sadduzäern in der Region von Dalmanutha und Magdala I. begibt sich Christus erneut auf die östliche Seite des Meeres, um der Boshaftigkeit seiner Widersacher zu entkommen. Dort spricht er zu seinen Jüngern: \\"Hütet euch vor dem Sauerteig der Pharisäer und Sadduzäer\\" (Mt. 16,6) und vor der Heuchelei der Pharisäer (Lk. 12,1) sowie der Freigeistigkeit und Fleischlichkeit der Sadduzäer und dem Vorrang politischer Interessen, wie er für die Herodianer typisch ist. Die Jünger hatten vergessen, ausreichend Brot mitzunehmen, \\"außer einem Laib hatten sie kein Brot bei sich im Boot\\" (Mk. 8,14). Diese Nachlässigkeit beunruhigte sie, und als Christus sie vor dem Sauerteig der Pharisäer, Sadduzäer und Herodianer warnte, dachten sie, der Herr gebe ihnen einen Hinweis, beim Broteinkauf vorsichtig zu sein, damit sie nicht von diesen Parteien Nahrung erwarben. Er wollte sie ermahnen, keinen Umgang mit den Vertretern dieser Gruppen zu pflegen. Tiefen Bedauern spürend, konfrontierte der Herr seine Jünger mit ihrer Unvernunft: \\"Sind eure Herzen noch verhärtet? Sehen eure Augen nicht, und hören eure Ohren nicht?\\" (Mk. 8,17)? \\"Seid ihr nicht Zeugen meiner wundersamen Speisung von mehreren tausend Menschen mit nur fünf bis sieben Broten? Wie könnt ihr das nicht verstehen?\\""},{"author-name":"Alexander Gorsky","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8884037c1e1c51e1332e2_Alexander%20Gorsky.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Als die Jünger sich von diesem Ort entfernten, sprach er in Bezug auf diese Frage in einem geheimnisvollen Ton: „Bewahrt euch vor dem Sauerteig der Pharisäer und Sadduzäer.“ Dabei wies er auf deren Lehren und Heuchelei hin (Mt. 16,12; Mk. 8,15; Lk. 12,1)."}]}

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