Erklärung für:

Matthäusevangelium

16

:

7

Sie aber überlegten bei sich selbst und sagten: Weil wir keine Brote mitgenommen haben.

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{"arr":[{"author-name":"Johannes Chrysostomus","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88ea76859f9f8e2ffd3ee_John%20Chrysostom.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":4,"exegesis-text":"Seht ihr die erhebliche Empörung? An keinem anderen Ort hat er so deutlich Tadel geübt. Warum tut er dies? Um ihr Vorurteil hinsichtlich der Speise erneut zu widerlegen. Weshalb fragt er dann: \\"Versteht ihr denn noch nicht?\\" (Matthäus 15:16)? Hier jedoch äußert er mit Nachdruck: \\"Ihr habt wenig Glauben.\\""},{"author-name":"Euthymios Zigabenos","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":11,"exegesis-text":"Christus bezeichnete die Lehre der zuvor genannten Männer als Sauerteig und forderte die Jünger auf, sich vor ihm zu hüten. Diese verstanden unter Sauerteig das jüdische Brot und waren in Sorge, Christus habe ihnen verboten, davon zu essen, da sie keines anderen zur Verfügung hatten. Sie waren innerlich verunsichert, als ob sie tatsächlich dieses jüdische Brot als Sauerteig betrachteten und meinten, Christus hätte sie gewarnt, sich davor zu hüten. Doch was ist mit Christus, der ihre innersten Gedanken kannte? Er wies sie zurecht aus zwei Gründen: Erstens, weil sie fälschlicherweise annahmen, er habe ihnen nahegelegt, beim Essen wählerisch zu sein, während er gleichzeitig die jüdische Unterscheidung verwarf, indem er lehrte, dass das, was in den Mund gelangt, den Menschen nicht verunreinigt (Mt 15,11). Zweitens, weil sie sich um die Speisen sorgten, obwohl er doch der Ursprung aller Nahrung war."},{"author-name":"Theophylakt von Bulgarien","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8989296bafed9104677d7_Theophylact%20of%20Bulgaria.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":11,"exegesis-text":"Sie nahmen an, dass er ihnen geraten hatte, sich von den Speisen der Juden fernzuhalten, und daher glaubten sie, dass sie die Brote nicht mitgenommen hatten."},{"author-name":"Dreifaltigkeitsblätter des Abtes Panteleimon","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Die Jünger erfassten diese Warnung nicht; sie dachten, es gehe darum, dass sie kein Brot dabei hatten. Sie meinten, er würde ihnen vorwerfen, nicht darauf zu achten, von den gottesfürchtigen Menschen in Galiläa oder von den Pharisäern und Sadduzäern zu kaufen, und dass das Kaufen von den unreinen Samaritern oder Gadarenern ähnlich wäre... So wenig begriffen diese Fischer, die später zu den Fundamenten der Kirche Christi werden sollten, die tiefere Bedeutung. \\"Sie waren noch besorgt um die jüdischen Reinheitsregelungen\\", sagt der heilige Chrysostomus, \\"sie beachteten die pharisäische Ordnung beim Essen, und selbst die Wunder des Herrn erbauten sie nur wenig.\\""},{"author-name":"Michail (Lusin)","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c89550c567e172d15b3055_Michail%20(Lusin).png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Die Juden waren in Bezug auf ihre Speiseauswahl sehr anspruchsvoll, sodass sie darauf achteten, kein Brot zu essen, das von Heiden zubereitet wurde. Als die Jünger die Aufforderung des Lehrers hörten, sich vor dem Sauerteig der Pharisäer und Sadduzäer zu hüten, interpretierten sie dies als Warnung, kein Brot von diesen Gruppen zu nehmen, um nicht unrein zu werden. Da sie nur einen Laib Brot bei sich hatten (Mk 8,14), könnten sie außerdem gedacht haben, dass der Lehrer sie mit dieser Bemerkung auf ihre Unachtsamkeit hinwies."},{"author-name":"Gladkow B.I.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88bf0ceef8c96e09a6521_Gladkow%20B.I..png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Die Apostel erkannten die Bedeutung dieser Mahnung nicht und waren der Meinung, dass Jesus ihnen Vorhaltungen machte, weil sie kein Brot dabeihatten."},{"author-name":"Paul Matwejewski","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8969f5be0d592d5a10576_Paul%20Matwejewski.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Nachdem der Herr Jesus Christus die Heuchler, die sich nicht bekehren ließen, hinter sich gelassen hatte, bestieg er erneut ein Boot und setzte über auf die andere Seite des Sees Genezareth. Die Jünger hatten vergessen, sich ausreichend mit Nahrung einzudecken und hatten nur ein Brot im Boot. Währenddessen sprach Jesus zu ihnen: \\"Seht euch vor und hütet euch vor dem Sauerteig der Pharisäer und Sadduzäer und dem Sauerteig des Herodes\\", wie der heilige Evangelist Markus berichtet. Die verderbliche Lehre und der Aberglaube der Pharisäer, der Unglaube der Sadduzäer, die moralische Verfehlung der Herodianer und das sündhafte Leben aller waren der schädliche Sauerteig, vor dem er seine ahnungslosen Jünger warnte. Missverständlich nahmen sie die Worte des Meisters und dachten, er wolle ihnen verbieten, das Brot der Pharisäer, Sadduzäer und Herodianer zu essen, um sich nicht selbst zu verunreinigen. Da sie nur ein Brot mit sich führten, interpretierten sie die Warnung des Lehrers als indirekten Hinweis auf ihre eigene Unachtsamkeit und Vergesslichkeit; so unterhielten sie sich und sagten: \\"Wir werden kein Brot nehmen.\\""},{"author-name":"Bogolepow D.P.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Nach einem Konflikt mit den Pharisäern und Sadduzäern in der Region von Dalmanutha und Magdala I. zieht Christus erneut auf die östliche Seite des Sees, um den bösen Mächten seiner Widersacher zu entkommen. Dort weist er seine Jünger an: \\"Hütet euch vor dem Sauerteig der Pharisäer und Sadduzäer\\" (Mt. 16,6), sowie vor dem Sauerteig des Herodes\\" (Mk. 8,15). Er warnt sie somit vor der Heuchelei der Pharisäer (Lk. 12,1), der Weltlichkeit und dem Unglauben der Sadduzäer, sowie vor der Überlegenheit politischer Ambitionen über die religiösen, was die Herodianer auszeichnet. Die Jünger hatten vergessen, ausreichend Brot mitzunehmen; \\"außer einem Laib hatten sie kein Brot bei sich im Boot\\" (Mk. 8,14). Diese Vergesslichkeit machte sie unsicher, und als Christus sie vor dem Sauerteig der Pharisäer, Sadduzäer und Herodianer warnte, interpretierten sie dies fälschlicherweise als Hinweis, beim Broteinkauf Vorsicht walten zu lassen, um nicht von den Pharisäern, Sadduzäern und Herodianern zu kaufen. Mit einem gewissen Bedauern begann der Herr, ihre Unverständnis zu kritisieren: \\"Seid eure Herzen noch verhärtet, und eure Augen sehen nicht, und eure Ohren hören nicht\\" (Mk. 8,17)? Wart ihr nicht Augenzeugen meiner Wundertat, als ich mehrere tausend Menschen mit fünf oder sieben Broten speiste? Wie könnt ihr das nicht begreifen?"},{"author-name":"Alexander Gorsky","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8884037c1e1c51e1332e2_Alexander%20Gorsky.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Während die Jünger sich von dort entfernten, äußerte er in Bezug auf diese Frage eine rätselhafte Warnung: \\"Hütet euch vor dem Sauerteig der Pharisäer und Sadduzäer.\\" Damit wies er auf ihre Lehren und Heuchelei hin (Mt. 16,12; Mk. 8,15; Lk. 12,1)."}]}

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