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Erklärung für:
Matthäusevangelium
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Und Jesus spricht zu ihnen: Wie viele Brote habt ihr? Sie aber sagten: Sieben, und wenige kleine Fische.
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{"arr":[{"author-name":"Johannes Chrysostomus","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88ea76859f9f8e2ffd3ee_John%20Chrysostom.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":4,"exegesis-text":"Sie äußern nicht mehr: „Was bedeutet diese große Menge?“ (Johannes 6,9), wie sie es zuvor taten. Obwohl sie nicht sofort alles begriffen, gelangte ihr Verständnis allmählich zu einer tieferen Einsicht. Auch Er, der ihre Gedanken lenkte, stellte die gleiche Frage wie zuvor, um sie durch die Formulierung der Frage an das Wunder zu erinnern, das zuvor geschehen war. Du, der du ihre Unzulänglichkeiten wahrnimmst, achte auch auf ihren klugen Verstand und bewundere ihre Liebe zur Wahrheit, da sie selbst in ihren Schriften ihre eigenen, erheblichen Fehler nicht verschweigen. In der Tat ist es kein kleiner Mangel, ein kürzlich geschehenes Wunder so rasch zu vergessen; dafür tadelt der Herr sie. Beachte zudem ihre Weisheit in einer anderen Hinsicht, nämlich wie wenig sie sich um den Körper sorgten und kaum Gedanken über Nahrung hatten. Während ihres Aufenthalts in der Wüste, wo sie drei Tage blieben, hatten sie lediglich sieben Brote. In den übrigen Aspekten handelt der Herr wie zuvor: Er breitet die Speisen auf dem Boden aus und lässt die Brote in den Händen der Jünger nicht weniger werden."},{"author-name":"Hieronymus von Stridon","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88dcd3432c6dd41375498_Jerome%20of%20Stridon.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":4,"exegesis-text":"Wir haben bereits zuvor über dieses Zeichen gesprochen, und es ist nicht notwendig, die gleichen Gedanken erneut zu wiederholen. Lassen Sie uns stattdessen diejenigen Aspekte betrachten, in denen diese beiden Ereignisse voneinander abweichen. Zunächst lesen wir: Als der Abend heranrückte, traten seine Jünger zu ihm und bemerkten: „Dieser Ort ist verlassen“ (Mt 14,15). Hier äußert der Herr selbst, nachdem er seine Jünger gerufen hat: „Es tut mir leid um das Volk, denn sie haben nun drei Tage ohne Unterbrechung bei mir verweilt.“ Es gab fünf Brote und zwei Fische, während es hier sieben Brote und einige Fische waren; dort wurde das Brot auf dem Gras ausgelegt, hier hingegen auf dem Boden. Dort zählte man fünftausend, die von den Broten aßen, während es hier viertausend waren. Aus den verbliebenen Stücken wurden dort zwölf Körbe gefüllt, hier hingegen sieben. \\n\\nEs sind demnach nicht die Worte des Herrn, die die Jünger mahnen, sondern vielmehr Ihre eigene Wahrnehmung, da sie noch von den äußeren Sinnen beeinflusst waren und somit nicht in der Lage waren, voll und ganz zu erkennen. Sie mahnen zur Abendzeit, beim Untergang der Sonne, als die Nacht anbricht. Auch hier bringt der Herr zum Ausdruck, dass es ihm leid tut um das Volk, und erläutert den Grund seiner Barmherzigkeit: denn sie haben drei Tage an seiner Gegenwart teilgehabt. Er möchte, dass das Volk, welches die Speise noch nicht empfangen hat, nicht nach Hause geht, damit es auf dem Weg nicht erschöpft wird. Die Zahl derer, die von den sieben Broten aßen – die Zahl der Geheiligten und Vollkommenen – belief sich nicht auf fünftausend, sondern auf vier. Diese letzte Zahl hat stets eine ehrenvolle Bedeutung. So ist ein quadratischer Stein stabil und weist keine Instabilität auf; ebenso wurden die Evangelien in ihrer heiligen, d.h. vierfachen Zahl anerkannt."},{"author-name":"Euthymios Zigabenos","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":11,"exegesis-text":"Vor dem Wunder der fünf Brote habe ich ebenfalls nachgeforscht (Markus 6,38); doch sie verstanden es nicht. Wenn du diese geistliche Blindheit kritisierst, weil sie so rasch das Wunder, das eben geschehen war, vergaßen, dann sei erstaunt über ihre aufrichtige Liebe zur Wahrheit, denn sie scheuen sich nicht, ihre Schwächen offen zulegen, wenn sie darüber berichten. Achte außerdem auf die Autorität, die sie über den Mutterleib hatten. Sie befanden sich am dritten Tag in der Wüste und hatten sieben Brote bei sich."},{"author-name":"Alexander Gorsky","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8884037c1e1c51e1332e2_Alexander%20Gorsky.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Am Ende seines Wirkens, nach zahlreichen Lehren, die das Volk mit großem Interesse aufnahm und über mehrere Tage hinweg bei ihm verweilte, bot der Herr ihnen ein körperliches Brot an. Die sieben Laibe und einige Fische, die durch seinen Segen vermehrt wurden, sättigten bis zu viertausend Menschen, einschließlich Frauen und Kinder, und die Jünger sammelten die übrig gebliebenen Reste, entsprechend der Anzahl der verteilten Brote und sieben Körbe."},{"author-name":"Michail (Lusin)","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c89550c567e172d15b3055_Michail%20(Lusin).png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Der Bericht über die zweite Brotevermehrung und die Versorgung der Menge mit ihnen weist Parallelen zu dem ersten Wunder auf (Mt 14,14-21) und bedarf keiner detaillierten Erklärung. \\"Drei Tage lang sind sie nun bei mir gewesen.\\" Christus erklärt: \\"Falls sie einen Vorrat an Brot gehabt hätten, wäre dieser erschöpft gewesen, da sie drei Tage bei mir verweilten. Deshalb vollbrachte er das Wunder nicht am ersten oder zweiten Tag, sondern erst, als sie alles aufgebraucht hatten, damit sie das Wunder mit größerem Staunen wahrnehmen konnten, da sie zuvor in Not waren. Daher sagt er auch: 'Damit sie auf dem Weg nicht schwach werden', was darauf hinweist, dass der Weg zum Dorf lang war und sie nichts mehr besaßen. Um zu vermeiden, dass jemand behauptet, die Brote stammten aus einem nahegelegenen Ort, verweist er auf die Einöde (Matthäus 15,33), damit sie an das Wunder glauben. Aus diesem Grund geschah sowohl das erste als auch dieses Wunder in der Wüste.\\""},{"author-name":"Dreifaltigkeitsblätter des Abtes Panteleimon","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Der Herr stellte den unverständlichen Jüngern eine neue Frage zur Rechtleitung: Jesus fragte sie: „Wie viele Brote habt ihr?“ Sie antworteten: „Sieben und einige Fische.“ Der heilige Johannes Chrysostomus weist darauf hin, dass es ein beträchtlicher Mangel ist, ein Wunder, das gerade erst geschehen ist, so rasch zu vergessen; das werfen sie ihm vor."},{"author-name":"Gladkow B.I.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88bf0ceef8c96e09a6521_Gladkow%20B.I..png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Die Verwirrung der Apostel wurde umgehend beseitigt: Jesus vollbrachte sein zweites Wunder, indem er die Brote vermehrte und das Volk speiste; dieses Mal wurden vier tausend Menschen gesättigt, ohne die Frauen und Kinder zu zählen, und es blieben sieben Körbe mit Überbleibseln übrig (siehe Auslegungen zur Geschichte der ersten Speisung unter Mt 14,15-21)."},{"author-name":"Lopuchin A.P.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c891400ee1341634d2276d_Lopuchin%20A.P..png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Dieses wundersame Ereignis zog erneut eine große Menschenmenge zum Heiland, die seine Lehren hören und an seinen Wundern teilhaben wollte. Am Ufer des Sees Genezareth vollbrachte Christus einmal mehr das Wunder der Brotvermehrung, indem er viertausend Menschen, einschließlich Frauen und Kinder, mit sieben Broten und fünf kleinen Fischen speiste. (Siehe Matthäus 14,15-21)"},{"author-name":"Paul Matwejewski","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8969f5be0d592d5a10576_Paul%20Matwejewski.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Jesus Christus stellte den Jüngern eine ähnliche Frage wie zuvor bei der Brotvermehrung, um das wunderbare Geschehen in Erinnerung zu rufen: \\"Wie viel Brot habt ihr?\\" Um das Wunder glaubhafter zu machen, mussten die Jünger ihren eigenen Vorrat überprüfen und erkennen, dass er nicht ausreichte, um die große Menschenmenge zu speisen. Sie antworteten: \\"Sieben und einige Fische.\\""},{"author-name":"Bogolepow D.P.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Die zweite bemerkenswerte Speisung der Menschen unterscheidet sich von der ersten in mehreren Aspekten: a) Bei dem ersten Wunder waren 5.000 Personen anwesend, während beim zweiten Wunder 4.000 Menschen gezählt wurden; b) Bei der ersten Speisung verwendete Christus 5 Brote, im Gegensatz zu den 7 Broten beim zweiten Wunder; c) In der Beschreibung der ersten Speisung erwähnen die Hebräer eindeutig 2 Fische, während sie beim zweiten Wunder nur vage von einigen Fischen sprechen (Mt. 34. Mk. 7); d) Schließlich wurden beim ersten Wunder die Reste in 12 Körben gesammelt, während es beim zweiten Wunder nur 7 Körbe waren. Matthäus hebt hier sogar hervor, dass allein 4.000 Männer, ohne Frauen und Kinder, zu essen waren (38)."}]}
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