Erklärung für:

Matthäusevangelium

15

:

15

Petrus aber antwortete und sprach zu ihm: Deute uns dieses Gleichnis.

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{"arr":[{"author-name":"Hieronymus von Stridon","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88dcd3432c6dd41375498_Jerome%20of%20Stridon.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":4,"exegesis-text":"Der Apostel Petrus greift das klar und deutlich Ausgedrückte auf und verwendet es als Gleichnis, während er in einer verständlichen Ansprache nach einer tiefgründigen Bedeutung sucht."},{"author-name":"Cyrill von Alexandria","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88a8ea5c988a4fc073480_Cyrill%20of%20Alexandria.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":5,"exegesis-text":"Versteht ihr es immer noch nicht? Der Herr bezeichnet sie als unverständig, weil sie sich auf den physischen Körper konzentrierten, ähnlich wie die Pharisäer, und sich noch nicht dem inneren Wesen zugewandt hatten. Die Nahrung, so sagt er, sättigt den Körper, berührt jedoch nicht das Herz; und was das Herz nicht erreicht, kann den wahren Menschen weder verunreinigen noch unrein machen."},{"author-name":"Theophylakt von Bulgarien","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8989296bafed9104677d7_Theophylact%20of%20Bulgaria.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":11,"exegesis-text":"Petrus war sich bewusst, dass das Gesetz das Essen bestimmter Dinge untersagt, doch aus Furcht, Jesus mitteilen zu müssen: \\"Ich bin durch deine Äußerungen verunsichert, da sie mir ungesetzlich erscheinen\\", scheint er nicht richtig zu verstehen und stellt eine Frage."},{"author-name":"Euthymios Zigabenos","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":11,"exegesis-text":"Markus berichtet, dass die Jünger ihn im Haus, nachdem er sich aus der Menge zurückgezogen hatte, zu seinen Gleichnissen befragten. Als Petrus zu sprechen begann, stellten die anderen ebenfalls Fragen. Ein Gleichnis wird von den Juden als geheimnisvoll und schwer verständlich angesehen. Denn Christus hatte zuvor gesagt: „Was aus dem Munde kommt, das verunreinigt den Menschen“, und fügte, wie Markus vermerkt, hinzu: „Wer Ohren hat zu hören, der höre.“ Diese Worte schienen ihnen unklar, weshalb sie sie als Gleichnis bezeichneten und nach der Bedeutung dieser Aussagen fragten."},{"author-name":"Dreifaltigkeitsblätter des Abtes Panteleimon","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Petrus jedoch wandte sich an ihn und sagte: „Erkläre uns das Gleichnis.“ Anstatt direkt zu äußern: „Ich fühle mich versucht“, sucht Petrus eine Erklärung, um seine Unsicherheit auszuräumen, wie es Johannes Chrysostomus beschreibt. In dieser Situation nimmt der Herr ihn in Anspruch."},{"author-name":"Michail (Lusin)","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c89550c567e172d15b3055_Michail%20(Lusin).png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Petrus spricht hier im Auftrag der anderen Jünger (Mt 15,16; vgl. Mk 7,17). Der heilige Chrysostomus erläutert, dass Petrus den Herrn um eine Erklärung dieser Worte bat, nicht weil diese unklar gewesen wären, sondern weil die Jünger durch Christis Worte auf die Probe gestellt wurden. Daher richtet der Herr in seiner Antwort einen gewissen Vorwurf an die Jünger (Mt 15,16). Es könnte jedoch auch sein, dass die Jünger die Lehre Christi über das bedenkenlose Essen nicht vollständig verstanden hatten. Das Gesetz forderte eine strenge Auswahl, und der Herr schien diese aufzuheben, was möglicherweise zu Verwirrung bei den Jüngern führte. - \\"Erkläre das Gleichnis\\": siehe die Anmerkung zu Matthäus 13,3. Der Begriff Gleichnis bezeichnet manchmal eine unklare Aussage oder Lehre. - \\"Dieses Gleichnis\\": bezieht sich auf die Aussage in Matthäus 15,11, und nicht auf Matthäus 15,13-14, wie die Antwort des Herrn deutlich macht."},{"author-name":"Gladkow B.I.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88bf0ceef8c96e09a6521_Gladkow%20B.I..png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Der Apostel Petrus suchte daraufhin das Gespräch mit Jesus, um eine Klarstellung des Gleichnisses von dem, der in den Mund geht, zu erhalten. Dies geschah im Namen aller Apostel, denn der Evangelist Markus beschreibt, dass Jesus, als er das Haus betrat, von seinen Jüngern zu diesem Gleichnis befragt wurde (Mk 7,17). Johannes Chrysostomus deutet darauf hin, dass die Jünger selbst in Versuchung waren, da Petrus Jesus direkt ansprach und sagte: \\"Erkläre uns dieses Gleichnis.\\" Während er seine innere Verwirrung offenbart, zögert er jedoch, direkt zu äußern: \\"Ich bin versucht.\\" Stattdessen erbitte er eine Erklärung des Gleichnisses."},{"author-name":"Paul Matwejewski","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8969f5be0d592d5a10576_Paul%20Matwejewski.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Nachdem die Jünger Jesu ihrem Meister über die Versuchung durch die Pharisäer Bericht erstattet hatten, mussten sie jedoch eingestehen, dass sie das Wort des Herrn nicht nachvollziehen konnten: Es erschien ihnen als ein tiefgehendes Gleichnis. Als der Herr und die Jünger in das Haus traten, fragte Petrus im Namen aller Apostel: \\"Erzähle uns dieses Gleichnis.\\" Da sie noch kein Verständnis für die innere geistliche Unreinheit hatten, konnten sie nicht nachvollziehen, weshalb der Herr die Achtung vor dem Gebot Gottes forderte und gleichzeitig die Traditionen, die offenbar aus genannten Geboten hervorgegangen waren, zurückwies."},{"author-name":"Bogolepow D.P.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Nachdem der Herr die Heuchelei der Pharisäer aufgedeckt hatte, versammelte er das Volk und lehrte es, was als wahrhaft unrein zu betrachten ist und was den Menschen vor Gott schuldig macht. In diesem Kontext wies er das Volk darauf hin, dass die allgemeine Regel gilt, dass alles, was in den Mund gelangt, den Menschen nicht verunreinigt, während alles, was aus dem Mund herauskommt, den Menschen verunreinigen kann. Nachdem er diese grundlegende Wahrheit formuliert hatte, zog der Herr (laut Markus) in ein Haus ein, wo seine Jünger ihn informierten (nur Matthäus erwähnt dies), dass die Pharisäer durch seine Lehre verführt wurden. Entweder waren die Apostel besorgt darüber, dass die Worte Jesu dazu führten, dass die Pharisäer verführt wurden, obwohl seine Lehre eigentlich zur Erbauung gedacht war, oder sie fühlten sich durch seine Aussagen über die Reinheit in Versuchung geführt, nichts zu verunreinigen, was in den Mund des Menschen kommt (V. 11). Aufgrund dessen teilten sie Jesus die Versuchung der Pharisäer mit, um ihn zu einer Erklärung seiner vorausgegangenen Aussage in V. 11 (λόγον) zu bewegen.\\n\\nDie Aussage in V. 11 verleitete die Pharisäer dazu, denn sie waren so sehr daran gewöhnt, dass man sich aus Gründen der geistlichen Reinheit vor dem Essen die Hände waschen müsse, dass sie die Worte Christi als Aufhebung des Waschgesetzes interpretierten. Die Pharisäer könnten auch beleidigt darüber gewesen sein, dass 1. in V. 11 Christus sich an das Volk wandte und ihre Autorität durch seine Lehre in Frage stellte. In seiner Antwort auf die Mitteilung über die Verführung der Pharisäer benennt Christus entweder die pharisäische Lehre, die nicht von Gott kommt, sondern menschlichen Ursprungs ist und daher verworfen werden muss, oder die Pharisäer selbst: Diese müssten verführt worden sein, denn obwohl sie als Lehrer und Hirten des Volkes fungieren, sind sie nicht die von Gott gepflanzten, d.h. Menschen, die den Willen Gottes tun und seine besondere Fürsorge erfahren. Daher sollt ihr euch von ihnen abwenden. In ersterem Fall würde das bedeuten: Folgt nicht ihrer Lehre, sonst werdet ihr mit ihnen in den Abgrund fallen; im zweiten Fall auch: Lasst die Sorgen um sie hinter euch und überlasst sie sich selbst. \\n\\nDaraufhin bat der Apostel Petrus den Herrn im Namen aller Jünger um eine Erklärung für das, was für sie hinsichtlich der Verunreinigung, die in den Mund kommt, und der Verunreinigung, die nicht aus dem Mund kommt, unklar war. Der Herr erklärte ihnen ganz deutlich, dass er mit dem, was in den Mund gelangt, die Speise meinte, und mit dem, was aus dem Mund kommt, alle negativen Gedanken, Wünsche und Absichten, die aus dem Herzen hervorgehen. Diese Gedanken zeugen von der Unreinheit der menschlichen Seele, während die Speise, die in den Körper eintritt, wieder aus ihm hervorgeht, ohne den menschlichen Geist zu beeinflussen."},{"author-name":"Alexander Gorsky","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8884037c1e1c51e1332e2_Alexander%20Gorsky.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Was bedeutet jedoch der geheimnisvolle Ausdruck: „Was nicht in den Mund kommt, das kommt in den Mund“? Hebt er die Gebote des Mose bezüglich der Unterscheidung zwischen erlaubten und unerlaubten Nahrungsmitteln auf oder nicht? Wenn ja, wie lässt sich das mit der Ehrerbietung gegenüber dem Gesetz vereinbaren, weshalb der Herr die Tradition des Korban abgelehnt hat? Wenn es nicht in der Lage ist, das Gesetz zu beseitigen, wie ist es dann zu interpretieren? Die Jünger waren unsicher, wie sie diese Frage klären sollten, und wandten sich an den Herrn. Petrus bat ihn um eine Erklärung zu diesem Gleichnis. Der Herr, erstaunt über ihr Unverständnis, erklärte, dass Nahrung an sich, als etwas Äußeres, keine innere moralische Unreinheit verursachen kann. (Das bedeutet jedoch nicht, dass jede Form von Nahrung für den Menschen irrelevant ist. Solange es göttliche Gebote gibt und diese nicht außer Kraft gesetzt werden, wird der Genuss von Speisen, die dem Gesetz widersprechen, den Menschen verunreinigen, da er aus einem Herzen stammt, das das Gesetz missachtet und den Begierden des Fleisches dient). Die andere Seite des Gleichnisses zeigt, dass die Wurzel der moralischen Unreinheit im Herzen des Menschen liegt, weshalb diejenigen, die vor Gott rein sein möchten, ihr Herz reinigen müssen. Der Herr änderte nichts an den Gesetzen über erlaubte und unerlaubte Speisen, die mit der Aufhebung des ganzen alttestamentlichen Systems beim Zustandekommen des Neuen Bundes zwischen Gott und den Menschen sowie der Einsetzung des geistlichen Gesetzes in den Herzen des neuen Israel enden sollten. Dennoch offenbarte er seinen Jüngern, dass diese äußeren Gesetze weit unter den inneren stehen."}]}

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