Erklärung für:

Matthäusevangelium

14

:

29

Er aber sprach: Komm! Und Petrus stieg aus dem Schiffe und wandelte auf den Wassern, um zu Jesu zu kommen.

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{"arr":[{"author-name":"Hieronymus von Stridon","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88dcd3432c6dd41375498_Jerome%20of%20Stridon.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":4,"exegesis-text":"Diejenigen, die behaupten, der Leib des Herrn sei kein tatsächlicher Leib gewesen, weil er sich leicht und wie der Wind auf den Lichtwellen bewegte, sollten sich fragen, wie Petrus über das Wasser ging; denn sie werden sicherlich nicht abstreiten, dass er ein wahrhaftiger Mensch war."},{"author-name":"Johannes Chrysostomus","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88ea76859f9f8e2ffd3ee_John%20Chrysostom.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":4,"exegesis-text":"Dieses Ereignis übertrifft das vorherige in seiner Wunderbarkeit, da es danach geschah. Nachdem Christus seine Autorität über das Meer offenbart hatte, vollbrachte er vor seinen Jüngern ein weiteres erstaunliches Zeichen. Zuvor hatte er die Winde gebietet, nun aber schreitet er selbst über das Wasser und gibt einem anderen die Erlaubnis, dies ebenfalls zu tun. Hätte er ihm jedoch zuvor befohlen, so hätte Petrus dies nicht mit der gleichen Bereitschaft angenommen, da sein Glaube noch nicht gefestigt war. Warum gestattete Christus Petrus dies? Denn hätte er ihm gesagt: \\"Du kannst das nicht\\", hätte Petrus in seiner Aufregung auch hier widersprochen. Daher ermahnt Christus ihn durch diese Handlung, in Zukunft vorsichtiger zu sein. 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Auch er fragt sich, ob Jesus Christus tatsächlich der ist, den er gesehen und gehört hat. „Befiehl mir, zu dir zu kommen“ – das spiegelt seinen Glauben wider. Er ist überzeugt, dass er auf den Befehl Jesu Christi über das Wasser gehend zu ihm gelangen kann. Dies ist auch der Ausdruck seiner Liebe: „Befiehl mir, dass ich zu dir komme“. Er hat den Wunsch, sich schnell ihm zu nähern, ihn zu umarmen und anzubeten, bevor Jesus Christus das Boot betritt. So zeigt sich das Werk der Liebe: Sie kündigt an, warnt und sucht die Nähe des Geliebten. Denn der Allmächtige hat gesagt: „Komm“, und daraufhin „steigt Petrus aus dem Schiff, geht auf dem Wasser und nähert sich Jesus Christus“. So geschehen Wunder über Wunder, das zweite noch wunderbarer als das erste. Denn nicht nur der Schöpfer und Herr des Wassers, sondern auch sein Diener schreitet durch die Kraft seines Befehls über das Wasser, als wäre es trockener Grund."},{"author-name":"Theophan der Einsiedler","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8983a6e0f4c3aecaae3fc_Theophan%20the%20Recluse.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":19,"exegesis-text":"Der heilige Apostel Petrus erhält mit der Zustimmung des Herrn die Möglichkeit, aus dem Boot zu steigen und über das Wasser zu gehen. Als er jedoch der Angst nachgibt, beginnt er zu sinken. Sein mutiger Schritt, im Vertrauen auf den Herrn etwas Außergewöhnliches zu wagen, ist nicht kritikwürdig, denn sonst hätte der Herr ihm diese Handlung nicht gestattet. Vorwurfsvoll ist vielmehr, dass er nicht standhaft genug war, um die erste Prüfungen seines Glaubens zu ertragen. Er war von einem tiefen Vertrauen in den Herrn erfüllt, der alle Dinge vollbringen kann, was ihm den Mut gab, sich den Wellen anzuvertrauen."},{"author-name":"Dreifaltigkeitsblätter des Abtes Panteleimon","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Der Hüter des Herzens war sich bewusst, wie Peters gewagter Versuch, über die Wellen zu gehen, enden würde. Christus sprach nicht: „Ich befehle dir“ oder „Komm zu mir“, sondern schlicht: „Geh“, wenn du es willst. Stattdessen sagte Er: „GEH“. Hätte der Herr gesagt: „Das ist unmöglich“, wäre Petrus in seiner Aufregung vermutlich widersprochen. Daher ermutigt Christus ihn durch sein Beispiel, künftig besonnener zu handeln. Dennoch ließ sich Petrus hiervon nicht abbringen, wie der heilige Chrysostomus erläutert. Er wollte beweisen, dass sein Glauben und seine Liebe zu Christus stärker waren als die der anderen Apostel. So erklärte er später auch: „Wenn alle um Dich herum versucht werden, ich werde niemals versucht werden“ (Mt 26,33). Doch die Realität offenbarte, dass er auch an dieser Stelle zu übermütig und ungläubig war. \\n\\nPetrus schritt aus dem Boot und setzte seinen Fuß fest auf die tobenden Wellen. Während sein Blick auf den Herrn gerichtet blieb, spielte der Wind vergeblich mit seinen Haaren und die Wellen spritzten seine Kleider. Er ging fröhlich auf dem Wasser und erfreute sich nicht daran, dass er über die Wellen schritt, sondern dass er zu JESUS gelangen und sich durch ihn anbeten konnte. So geschah Wunder über Wunder: Nicht nur der Schöpfer und Herr des Meeres, sondern auch sein Diener wandelte durch die Kraft seiner Erlaubnis auf dem Wasser, als befände er sich auf trockenem Boden. Aber nachdem er das Schwierigste überwunden hatte, wurde Petrus durch das Einfachste fast zu Fall gebracht. So ist die menschliche Natur: Oft gelingt ihr Großes, doch das Kleine hindert sie daran, wie der heilige Chrysostomus bemerkt."},{"author-name":"Michail (Lusin)","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c89550c567e172d15b3055_Michail%20(Lusin).png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Die Kraft des Glaubens wirkte auch in Petrus, der auf dem Wasser ging."},{"author-name":"Gladkow B.I.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88bf0ceef8c96e09a6521_Gladkow%20B.I..png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Die Rettung des Petrus vor dem Ertrinken\\n\\nPetrus verließ das Boot; der Glaube wirkte ein Wunder in ihm: Er schritt über das Wasser. Doch der ständige Wind und die aufgewühlten Wellen lenkten Petrus' Blick von Jesus ab, der auf ihn wartete. In seiner Angst begann er zu zweifeln, und er sank im Wasser. In seiner Not rief er: Herr, rette mich! Christus biss den Wind und die Wellen nicht zurück, sondern reichte Petrus seine Hand, unterstützte ihn und fragte: Du Menschen von wenig Glauben, warum hast du gezweifelt? Warum geriet dein Glaube ins Wanken, den du erfahren hast, als du aus dem Boot stiegst und nicht im Wasser versankst, sondern auf ihm zu mir kamst? - Jesus beruhigte das stürmische Meer nicht sofort absichtlich, sondern wollte Petrus zeigen, dass er nach der Wiederherstellung seines wankenden Glaubens erneut auf dem Wasser gehen konnte. Als sie dann ins Boot stiegen, beruhigte sich der Wind. Dies verdeutlicht, dass Jesus und Petrus bei gleichbleibend stürmischer See das Boot erreichten, und erst als sie ins Boot stiegen, legte sich der Wind."},{"author-name":"Lopuchin A.P.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c891400ee1341634d2276d_Lopuchin%20A.P..png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"„Komm!“, lautete der Befehl. Daraufhin sprang Petrus aus dem Boot in die tobenden Gewässer. Solange er seinen Blick auf den Herrn gerichtet hielt, hatte der Sturm keine Macht über ihn und die Wellen konnten seine Kleider nicht durchnässen – für ihn war alles ohne Bedeutung;..."},{"author-name":"Paul Matwejewski","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8969f5be0d592d5a10576_Paul%20Matwejewski.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Petrus, stets eifrig und wachsam gegenüber den anderen Jüngern, war überzeugt, dass Jesus nicht nur selbst über das Wasser gehen konnte, sondern auch in der Lage war, andere zu führen. Aus diesem Grund wünschte er sich, in der Nähe des Herrn zu sein: \\"Herr, wenn Du es bist, so befiehl mir, durch das Wasser zu Dir zu kommen.\\" Der Glaube führte zu einem Wunder, als Petrus, nachdem er das Boot verlassen hatte, über das Wasser zu Jesus Christus hin ging."},{"author-name":"Alexander Gorsky","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8884037c1e1c51e1332e2_Alexander%20Gorsky.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Während die Jünger in der Nacht auf dem Meer einem starken Sturm ausgesetzt waren, vergaß der Herr sie nicht. Er beendete das Gebet und eilte ihnen zur Hilfe; er kam zum Meer und trat auf die Wellen, ohne zu sinken. Als die Jünger ihn sahen, hielten sie ihn für ein Gespenst, doch seine Worte „Ich bin es, fürchtet euch nicht“ gaben ihnen Mut. In diesem Augenblick zeigten sie mehr Tapferkeit als beim vorherigen Sturm. Petrus trat mit der Erlaubnis des Herrn selbst ins Wasser, um dem herannahenden Herrn entgegenzugehen, doch er konnte die Prüfung seines Glaubens nicht bestehen. Vom Zweifeln überwältigt, wäre er beinahe ertrunken, doch der Heiland half ihm. Der Herr stieg ins Boot, und sofort legte das Schiff am Ufer an, sodass der Herr nach Kapernaum zurückkehrte. Diese Vielzahl an wunderbaren Taten geschah in kurzer Zeit und stärkte den Glauben der Jünger in jenen unruhigen Tagen. Sie dienten auch als Vorbereitung auf die neuen Wahrheiten, die die Jünger und andere von ihm erfahren sollten."}]}

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