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Erklärung für:
Matthäusevangelium
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Er aber sprach: Bringet sie mir her.
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{"arr":[{"author-name":"Hieronymus von Stridon","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88dcd3432c6dd41375498_Jerome%20of%20Stridon.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":4,"exegesis-text":"Achtet auf Marcion und Manichäus: Der Herr verlangt, dass man ihm fünf Laib Brot und zwei Fische darbringt, damit er diese segnet und vermehrt."},{"author-name":"Johannes Chrysostomus","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88ea76859f9f8e2ffd3ee_John%20Chrysostom.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":4,"exegesis-text":"Während sie weiterhin auf der Erde umhergingen, begann der Herr selbst zu handeln und erklärte: „Bringt sie heute zu mir. Auch wenn der Ort leer ist, ist doch derjenige, der das gesamte Sein nährt, anwesend; auch wenn die Stunde vergangen ist, spricht dennoch der, der nicht der Zeit unterworfen ist, zu euch.“ Johannes erwähnt zudem, dass das Brot aus Gerste bestand (Joh 6,9), und er tut dies nicht ohne Grund, sondern um uns zu lehren, dass wir bei kostbaren Lebensmitteln nicht eitel sein sollen. So war auch das Mahl der Propheten."},{"author-name":"Theophylakt von Bulgarien","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8989296bafed9104677d7_Theophylact%20of%20Bulgaria.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":11,"exegesis-text":"Reicht mir die Brote; denn obwohl es spät ist, bin ich dennoch der Herr der Zeit. Und auch wenn der Ort unbewohnt ist, bin ich doch derjenige, der allem lebendigen Wesen Nahrung gibt. Darin erkennen wir, dass wir selbst bei begrenzten Mitteln diese zur Gastfreundschaft einsetzen sollten. Denn auch die Apostel, die nur wenig besaßen, teilten es mit den Menschen. Wie dieses Wenige sich vermehrt hat, so soll auch das, was ihr habt, wachsen."},{"author-name":"Euthymios Zigabenos","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":11,"exegesis-text":"Er wies an, Brote und Fische herzubringen, um zu verdeutlichen, dass es wichtig ist, selbst diese kleinen Gaben den Bedürftigen zukommen zu lassen und sie in den Mittelpunkt zu stellen. Die Jünger, obwohl sie selbst großen Hunger litten und nichts weiter besaßen, gehorchten bereitwillig."},{"author-name":"Nikephoros (Theotokis)","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8958407451968d9c204fb_Nicephoros%20(Theotokis).png","category":"Christliche Autoren","century":18,"exegesis-text":"Beachtet die Vielzahl an Lehren, die in den Worten Jesu Christi verborgen sind. Zunächst sagt Er: „Bringt sie zu Mir, bringt sie her“; daraufhin ergänzt Er: „und nehmt fünf Brote und zwei Fische.“ Der gütige Heiland wollte das Brot, das an die Bedürftigen verteilt werden sollte, nicht nur sehen, sondern auch selbst berühren, um zu verdeutlichen, welche Sorgfalt und Aufmerksamkeit bei der Unterstützung Bedürftiger notwendig sind. Denn wenn du nicht selbst siehst und anfasst, sondern dich auf einen Diener oder einen anderen verlässt, könnte dieser, falls er unhöflich ist, den Armen nur wenig oder gar nichts Nützliches geben. \\n\\nZweitens: „Und er befahl, dass sich das Volk auf das Gras setzen sollte.“ Der Evangelist Markus beschreibt es ausführlicher, indem er erwähnt, dass Jesus dem ganzen Volk sagte, sich auf das grüne Gras zu setzen, indem er sie in Gruppen von fünfzig und einhundert teilte und sie zum Essen anordnete, obwohl sie am selben Ort waren, aber an verschiedenen Stellen saßen. „Und er befahl ihnen, sich auf das grüne Gras zu setzen. Und sie setzten sich, hunderte und fünfzig auf einmal“ (Markus 6,39-40). Diese Anweisung führte zu einem Wunder für alle, die es beobachteten, und erleichterte die Verteilung der Speisen, zudem sorgte sie für Ruhe, sodass alle geordnet, mit Anstand und Frieden essen konnten. Ihr, die ihr die Bedeutung dieser guten Ordnung erkennt, die Gott wohlgefällig und für euch von Nutzen ist, sollt eure Taten nicht chaotisch oder laut, sondern bedacht und in Stille tun, wie es Paulus, der himmlische Vater, euch anweist: „Alles soll anständig und in Ordnung geschehen“ (1. Korinther 14,40).\\n\\nDrittens: „Und er blickte zum Himmel auf.“ Er schaut zum Himmel, um zu lehren, dass er vom Himmel herabkam und dass er kein gegensätzlicher Gott ist, sondern alles in Einigkeit mit dem Vater und dem Heiligen Geist wirkt. Viertens: Er segnet die Brote und Fische, wie der gottesfürchtige Lukas berichtet: „Und als er die fünf Brote und die zwei Fische empfing, blickte er zum Himmel auf und segnete sie“ (Lk 9,16). Auch wir, „da wir dies sehen, tun dies stets beim Mahl“, wie der heilige Chrysostomus anmerkt, und segnen unseren Tisch, bevor wir an ihn treten und die bereitgestellten Speisen und Getränke genießen, in Nachahmung Jesu Christi. \\n\\nFünftens: Daraufhin bricht er die Brote und gibt sie in die Hände der Jünger. So wie Gott zur Zeit des Propheten Elia der Witwe von Sarepta eine Handvoll Mehl und Öl in die Hand gab, so übergibt auch Jesus Christus seinen Jüngern die fünf Brote und zwei Fische; und ähnlich wie Wasser aus einer Quelle sprudelt, flossen die Brote und Fische aus ihren Händen und wurden von ihnen unter Tausenden von Menschen verteilt. Daraus erkennen wir, dass alles, was wir den Bedürftigen geben, aus dem stammt, was Gott uns geschenkt hat, und dass unsere Almosen das Wohlstand des Gebenden vermehren. So gab Jesus die Brote in die Hände der Jünger und teilte die Fische, wie uns der heilige Markus berichtet, und die Jünger verteilten es an die Menge (Markus 6,41)."},{"author-name":"Dreifaltigkeitsblätter des Abtes Panteleimon","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Er sagte: „Bringt sie zu mir.“ Auch wenn „der Raum öde ist“, so ist doch hier derjenige, der das ganze Universum speist; selbst wenn „die Stunde spät ist“, so spricht doch der, der über die Zeit hinaus ist, zu dir."},{"author-name":"Michail (Lusin)","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c89550c567e172d15b3055_Michail%20(Lusin).png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"\\"Führt sie hinein\\": \\"Obwohl dieser Ort verlassen erscheint, ist dennoch hier derjenige, der das gesamte Universum erhält; auch wenn die Stunde vorüber ist, spricht doch der, der der Zeit nicht unterworfen ist, zu euch.\\""},{"author-name":"Gladkow B.I.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88bf0ceef8c96e09a6521_Gladkow%20B.I..png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Die erstaunliche Speisung von über fünftausend Menschen mit fünf Broten und zwei Fischen Die Apostel kamen an ein abgelegenes Seeufer, wo es keine Unterkünfte gab, und die versammelte Menge, die auf Jesus wartete, fand weder Herberge noch Verpflegung. Als der Abend nahte, baten die Apostel Jesus, die Menschen gehen zu lassen: \\"Der Ort ist einsam und die Zeit ist fortgeschritten; lasst die Leute weggehen, damit sie in die Dörfer gehen und sich etwas zu essen kaufen können.\\" Doch Jesus entgegnete: \\"Sie brauchen nicht wegzugehen, sondern sie sollen essen.\\" Er zog mit den Aposteln auf den Berg und setzte sich dort hin. Das Volk folgte ihm. Dann wandte Jesus sich zu der Menge, die ihm entgegenkam, und wollte den Glauben des Apostels Philippus erproben, indem er ihn fragte: \\"Wo können wir Brot kaufen, um sie zu speisen?\\" Philippus antwortete: \\"Wir haben nicht die Mittel, um Brot für so viele Menschen zu kaufen, denn selbst zweihundert Denare würden nicht ausreichen, damit jeder ein wenig bekommt.\\" Auch Andreas, der Bruder des Petrus, erkannte nicht, dass der, der die Toten auferweckte und Blinde, Stumme und Gelähmte heilte, auch die Hungrigen sättigen konnte, und sagte zu Christus: \\"Ein Junge hat fünf Gerstenbrote und zwei Fische, aber was ist das angesichts dieser Menge?\\" (Johannes 6,7)."},{"author-name":"Lopuchin A.P.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c891400ee1341634d2276d_Lopuchin%20A.P..png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Christus hatte die Menschen bereits im Voraus in seinem Mitgefühl über ihre Sorgen informiert und hatte auch Philippus von den bevorstehenden Herausforderungen in Kenntnis gesetzt. Es fand eine kurze Unterredung statt. Um auch nur etwas Brot für diese große Menschenmenge zu beschaffen, wären mindestens zweihundert Denare nötig gewesen; doch selbst wenn sie über einen solchen Betrag in ihrer gemeinsamen Kasse verfügt hätten, war jetzt weder die Zeit noch die Gelegenheit für nötige Einkäufe gegeben. In diesem Zusammenhang wies Andreas darauf hin, dass ein Junge hier fünf Gerstenbrote und zwei Fische besaß, aber offensichtlich war dieser Vorrat so gering, dass es kaum der Erwähnung wert war. \\"Sagt ihnen, sie sollen sich lagern\\", antwortete Christus gelassen."},{"author-name":"Paul Matwejewski","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8969f5be0d592d5a10576_Paul%20Matwejewski.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Der Herr war in der Lage, den Hunger ohne Brot zu stillen, doch die Jünger würden seine Macht nicht in ihrer vollen Tragweite wahrnehmen können. Deshalb, als er von Andreas über die fünf Brote und zwei Fische informiert wurde, sprach er: „Bringt sie mir her.“ Er forderte auch dazu auf: „Sammelt Menschen um euch herum.“"},{"author-name":"Alexander Gorsky","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8884037c1e1c51e1332e2_Alexander%20Gorsky.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Der Herr zeigte sein Erbarmen, und die fünf Brote sowie zwei Fische genügten, um die fünftausend anwesenden Zuhörer aus seinem reichhaltigen Segen zu speisen – jeder der Apostel sammelte einen weiteren Korb mit übriggebliebenen Stücken ein. Dies weckte Erinnerungen an das Manna, das im Wüstenland gegeben wurde, sowie an andere wunderbare Ereignisse aus dem Alten Testament. Die Menschen, die von diesem Wunder beeindruckt waren, erkannten ihn als den von Mose angekündigten Propheten und wollten Jesus zum König machen. Doch er zog sich allein auf den Berg zurück und betete dort, während er seinen Jüngern anordnete, allein auf die andere Seite zu fahren. So blieb das Volk ohne die Erfüllung seines Wunsches."}]}
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