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Erklärung für:
Matthäusevangelium
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Als aber der Geburtstag des Herodes begangen wurde, tanzte die Tochter der Herodias vor ihnen, und sie gefiel dem Herodes;
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{"arr":[{"author-name":"Hieronymus von Stridon","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88dcd3432c6dd41375498_Jerome%20of%20Stridon.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":4,"exegesis-text":"Es ist uns bekannt, dass lediglich Herodes und Pharao ihren Geburtstag begingen, was darauf hinweist, dass diejenigen, die in ihrer Bösartigkeit ähnlich sind, auch bei ihren Feiern Übereinstimmungen aufweisen."},{"author-name":"Hilarius von Poitiers","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88cb92f12b3278598f946_Hilarius%20of%20Poitiers.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":4,"exegesis-text":"Während der Feier ihres Geburtstags tanzte die Tochter der Herodias und füllte den Raum mit körperlichen Freuden durch ihre verführerischen Bewegungen, als ob der Unglaube inmitten aller Freuden Israels blühen würde. Das Volk war hingerissen von ihrem Tanz. Die Israeliten hatten durch ihre Sünden und weltlichen Vergnügungen die Gaben des ewigen Lebens aufgegeben. In diesem Kontext fordert das Mädchen ihre Mutter, die selbst in ihrer Untreue versiert war, auf, ihr das Haupt des Johannes zu bringen. Dies symbolisiert die wahre Herrlichkeit des Gesetzes, das durch die Gebote Gottes den Inzest Israels offenbarte."},{"author-name":"Ambrosius von Mailand","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88871ceef8c96e0998cd0_Ambrose%20of%20Milan.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":4,"exegesis-text":"Häufig verpflichten sich viele durch einen feierlichen Schwur, und obwohl sie sich im Inneren bewusst sind, dass sie diese Versprechen nicht hätten ablegen sollen, halten sie dennoch, aus Respekt vor dem heiligen Eid, an ihren Zusagen fest, wie zuvor dargelegt. Ein Beispiel davon ist Herodes, der einem Tänzer unrechtmäßig eine Belohnung versprach und sie ohne Rücksicht auf die Konsequenzen einlöste – unrechtmäßig, weil er ein Königreich für einen Tanz bot; rücksichtslos, da er das Leben des Propheten opferte, um die Heiligkeit seines Schwures zu wahren. Es wäre wesentlich angemessener gewesen, diesen Eid zu brechen, als ihn zu erfüllen. Doch es kann kaum als Bruch eines Schwures angesehen werden, was ein Betrunkener geschworen hat, ein Betrunkener, der von Festen verwöhnt wurde und inmitten des Tanzes seinen Verstand verloren hatte. So wurde der Kopf des Propheten auf einem Tablett dargeboten, und das wurde als Erfüllung der Treue zu einem Schwur angesehen, der den Wahnsinn verkörperte."},{"author-name":"Petrus Chrysologus","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c896c8505740d15218d3ed_Peter%20Chrysologus.png","category":"Christliche Autoren","century":5,"exegesis-text":"Ihr habt gehört, liebe Brüder, wie aus Begierde die Gewalt hervorgeht. Und sie brachten seinen Kopf auf einem Tablett (Matthäus 14,11). Das Haus verwandelt sich in eine Arena, der Tisch wird zum Schauplatz, die Festgäste zu Zuschauern, das Festmahl zur Raserei, das Essen zum Blutbad, der Wein zum Blut, der Geburtstag zum Begräbnis, der Sonnenaufgang zum Untergang, das Festmahl zum Menschenopfer, die Instrumente spielen die Tragödie der Zeit. Ein wildes Tier, keine Unschuld, betritt den Raum; eine unzähmbare Bestie, kein Mädchen, beginnt zu tanzen. Eine Mähne, kein Haar, fällt von ihrem Haupt; mit geschmeidigen Bewegungen zieht sie ihre Schwänze hervor, ihre Wildheit steigert sich. Sie wird misstrauisch gegenüber der Gewalt, nicht gegenüber den Bewegungen des Körpers; dieses unglaubliche, entfesselte Wesen knurrt und zeigt die Zähne. Sie weicht nicht dem Schlag aus, vielmehr versetzt sie ihn selbst. Auf Drängen ihrer Mutter, so berichtet der Evangelist, nimmt sie, dieses abscheuliche Geschöpf, ein Messer aus dem Herzen ihrer Mutter, und mit Verachtung für ihr Opfer - den Leib des Johannes - durchstreift sie den Raum, um ihm den Kopf abzutrennen."},{"author-name":"Theophylakt von Bulgarien","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8989296bafed9104677d7_Theophylact%20of%20Bulgaria.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":11,"exegesis-text":"Betrachtet die Empörung! Die Prinzessin führt ihren Tanz auf! Und je gekonnter sie sich bewegt, desto empörender wird es, denn es ist unehrenhaft für eine Zarewna, mit List etwas Anstößiges zu vollbringen."},{"author-name":"Euthymios Zigabenos","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":11,"exegesis-text":"Es war eine Tradition der Monarchen, ihren Geburtstag mit festlichen Feierlichkeiten zu begehen."},{"author-name":"Philaret von Moskau (Drosdow)","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c896ffb7a2ebaf99e46539_Philaret%20of%20Moscow%20(Drosdow).png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":19,"exegesis-text":"Welche Unvernunft und welche Schwäche sowie Niedertracht in Herodes offenbart sich hier! So führt die Leidenschaft oft zu solch einem Rausch! Täglich beobachten wir, dass selbst gebildete Menschen blinden Eifer für ihr Eigentum, ihr Wohlergehen und sogar ihre Ehre aufbringen, um diesen Dingen einen Götzenstatus zu verleihen, dem sie nicht widerstehen können. Da der schrittweise Übergang von gesetzloser Liebe zu Grausamkeit oft vollzogen wird, scheint selbst das schändlichste Verbrechen, wie das Vergießen unschuldigen Blutes, für ein verdorbenes Herz ohne Bedeutung zu sein. Der Kopf des größten Propheten wird als Preis für ein Tänzchen gegeben! Hieraus erkennt ihr, christliche Mütter, ruft der heilige Ambrosius, welche Werte ihr euren Töchtern vermitteln und welche Vergnügungen ihr ihnen verwehren sollt! Wenn ihr Reinheit und Keuschheit wertschätzt, lehrt eure Töchter in der Religion bessere Lektionen als die im Tanzen."},{"author-name":"Dreifaltigkeitsblätter des Abtes Panteleimon","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Die intrigante Herodias, vergleichbar mit der biblischen Königin Isebel, sah ihre Chance, sich blutig an ihrem mutigen Ankläger zu rächen. Während eines Konflikts mit ihrem ehemaligen Schwiegervater, dem arabischen Prinzen Aretas, der sich in Allianz mit den angrenzenden Wüstenstämmen gegen Herodes erhob, zog Herodes von Tiberias nach Macherontes. Anlässlich seines Geburtstags veranstaltete er ein Fest für seine Edlen, die Kommandanten der römischen Legionen, die ihm in seinem Krieg gegen Aretas zur Seite gestanden hatten, sowie die Ältesten von Galiläa. Geburtstagsfeiern waren unter den Juden unüblich, jedoch wollte Herodes die Bräuche der östlichen Monarchen nachahmen, die ihre Geburtstage prachtvoll begingen. Nach römischem Vorbild wurden Musiker, Sänger und Tänzerinnen engagiert, um die Gäste zu unterhalten. Die Tische waren mit allerlei Köstlichkeiten überladen und der Wein floss reichlich. Während Herodias sich nach orientalischer Sitte nicht an der Tafel aufhielt, plante sie doch, dem König eine unerwartete Freude zu bereiten, die seinen Gästen gefallen sollte. Als die Herzen von Herodes' Herren durch den Wein entflammt waren, trat plötzlich Salome, die Tochter der Herodias von Philippus, auf. Im Osten war es üblich, dass die Gäste im Halbkreis saßen; Salome betrat diesen und tanzte zur Musik, was die leidenschaftlichen Gefühle der Anwesenden entzündete. HEROD'S Tochter tanzte vor der Versammlung und erfreute Herodes sowie seine Gäste. \\"Die Schande war satanisch\\", bemerkte der heilige Chrysostomus. Das Motiv war Trunkenheit und Unzucht; die Anwesenden waren Männer der Ausschweifung und der Festgeber unter den anstößigsten; die Darbietung war ausschweifend; das Mädchen, durch das die Ehe des Herodes in Mangel an rechtlicher Basis erbracht wurde und welches wegen der Schande seiner Mutter verborgen bleiben sollte, trat prächtig vor die Versammlung und übertraf alle lasterhaften Frauen, indem es die Schande des Weibes zur Seite schob. \\"Und sie gefiel Herodes\\" und seinen Gästen."},{"author-name":"Michail (Lusin)","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c89550c567e172d15b3055_Michail%20(Lusin).png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Feierlichkeiten zum Geburtstag von Herodes: Es war schon lange Tradition unter den östlichen Herrschern, die mittlerweile weit verbreitet ist, jährlich ihren Geburtstag mehr oder weniger festlich zu begehen und dabei den angesehensten ihrer Untertanen ein Fest zu veranstalten (1. Mose 40,20). - \\"Die Tochter der Herodias\\": sie stammte aus der Verbindung mit Philippus; ihr Name war Salomia. - \\"Tanzte und gefiel Herodes\\": sie führte höchstwahrscheinlich einen der für den Orient typischen Tänze auf, die besonders die Begierde von Männern ansprechen. \\"Die Schande dieser Situation ist vollkommen satanisch. Erstens fand alles in einem Zustand von Trunkenheit und Unzucht statt, aus dem nichts Gutes hervorgehen kann; zweitens waren die Zuschauer Männer der Ausschweifung, und der Gastgeber des Festes ist seiner Ehre völlig verlustig. Drittens war die Unterhaltung wahnsinnig. Viertens trat das Mädchen, durch das die eheliche Gemeinschaft unrechtmäßig wurde und das sich aufgrund der Schande seiner Mutter im Verborgenen aufhalten musste, in der Versammlung prunkvoll auf, und selbst wenn man die Schande des Mädchens außer Acht lässt, überstrahlt sie sich selbst in ihrer ganzen Unzucht\\" (Zlat.). Salomia überschritt mit diesem Tanz allgemein die Grenzen des östlichen Anstands: Im Orient hielten Frauen, besonders Jungfrauen, sich bekanntlich sorgfältig vor den Blicken der Männer verborgen, und wenn sie in der Öffentlichkeit erschienen, hüllten sie sich gewöhnlich ein. Kein Mädchen hätte sich so in der Anwesenheit von Männern zeigen wollen wie Salomia, was folglich rechtfertigt, dass sie in ihrer Unverschämtheit ihrer Mutter Herodias in nichts nachstand."},{"author-name":"Gladkow B.I.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88bf0ceef8c96e09a6521_Gladkow%20B.I..png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Anlässlich seines Ehrentages veranstaltete Herodes ein Fest für die Fürsten, die Befehlshaber der Tausende und die Räte Galiläas. Während die Juden diesen Tag nicht feierten, orientierte sich Antipas an den Sitten der östlichen Herrscher. Nach den Traditionen des Ostens war es Frauen nicht gestattet, an den Festen der Männer teilzunehmen; lediglich Sklavinnen waren zum Tanzen eingeladen. Doch Salomia, die Tochter der Herodias und des Philippus, ignorierte diese Konvention, trat in dem leichten Gewand einer Tänzerin ein und begann zu tanzen. Ihr Tanz, der Herodes, der vom Wein berauscht war, so sehr fasziniert, dass er bereitwillig versprach, ihr alles zu geben, sogar die Hälfte seines Reiches, als Anerkennung. Diese Zusage bekräftigte er mit einem Eid vor all jenen, die mit ihm feierten."},{"author-name":"Lopuchin A.P.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c891400ee1341634d2276d_Lopuchin%20A.P..png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Bald bot sich die Gelegenheit. Die Herodianer, die dem verschwenderischen Vorbild ihrer römischen Vorfahren nacheiferten, veranstalteten gerne opulente Festlichkeiten und feierten prunkvolle Jahrestage. Sie übernahmen zudem den heidnischen Brauch, Geburtstagsfeiern zu zelebrieren. Anlässlich seines Geburtstags gab Antipas in einem seiner prunkvollen Paläste ein Festmahl, zu dem er seine Adligen, Feldherren und den gesamten Adel Galiläas einlud. Der Reichtum der Herodianer, die beeindruckende Architektur ihrer vielen Paläste sowie ihre Neigung zu grandiosen Festlichkeiten deuten darauf hin, dass es sich um ein opulentes Fest handelte, das mit dem ganzen Luxus des Wohlstands und königlichen Glanzes aufwartete. Im Allgemeinen war es deutlich eines jener Feste, die die verdorbenen Sitten der römischen Zeit widerspiegelten und römische Maßlosigkeit mit griechischer Ausschweifung verbanden. Doch Herodias verschaffte dem König heimlich ein weiteres unerwartetes Vergnügen, das seine Gäste entzücken musste. Tänze waren zu dieser Zeit sehr beliebt, und die Begeisterung für solche oft anstößigen Darbietungen war bis zum sadduzäischen und halbheidnischen Hof der edomitischen Usurpatoren gedrungen. Herodes der Große hatte in seinem Palast sogar ein eigenes Balletttheater eingerichtet. Ein opulentes Festmahl galt nur dann als vollkommen, wenn es mit einem majestätischen Tanz endete. Dieses Mal wurde der Schlusstanz von seiner Stieftochter Salomia, der Tochter der Herodias, aufgeführt. In der vollen Blüte ihrer jungen und strahlenden Schönheit entzückte sie die leicht angeheiterten Gäste mit ihrem unerwarteten Tanz, und Herodes, der von ihr begeistert war, bot ihr als Belohnung für das Vergnügen, das sie ihm bereitet hatte, an, sich das zu wünschen, was immer sie wollte, sogar die Hälfte seines Reiches."},{"author-name":"Paul Matwejewski","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8969f5be0d592d5a10576_Paul%20Matwejewski.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Am Tag seiner Geburt veranstaltete Herodes ein Fest für die angesehenen Männer, die Tausendschaften und die Ältesten aus Galiläa. Inmitten der festlichen Stimmung trat Salome, die Tochter der Herodias, in die Versammlung ein und erfreute Herodes sowie die Anwesenden mit ihrem Tanz so sehr, dass der Statthalter zu ihr sagte: „Bitte mich um alles, was du dir wünschst, und ich werde es dir gewähren“ – und nicht nur mit Worten zufrieden war, sondern ihr in seiner Begeisterung schwor: „Was immer du von mir verlangst, ich werde es dir geben, sogar die Hälfte meines Königreichs.“"},{"author-name":"Bogolepow D.P.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Um die Erzählung über den Tod des Täufers besser zu verstehen, ist es wichtig zu wissen, dass Herodias die Tochter von Aristobulus war, einem Sohn von Herodes dem Großen aus dessen zweiter Ehe. Auf Bitten ihres Großvaters heiratete sie den anderen Sohn aus der dritten Ehe, den Josephus Flavius Herodes, und die Evangelisten erwähnen auch seine eigene Bezeichnung als Philippus. Nach dem Tod seines Vaters lebte er als Privatmann in Jerusalem. Während dieser erste Ehemann noch lebte und sie bereits eine Tochter namens Salome hatten, verließ Herodias ihn, um die Frau von Herodes Antipas zu werden, der ebenfalls ein Sohn von Herodes dem Großen aus einer vierten Ehe war. Dieser war Tetrarch von Galiläa und Peräa und musste für diese Liaison seine erste rechtmäßige Frau, die Tochter des arabischen Königs Aretha, zurücklassen. Johannes der Täufer kritisierte Herodes wegen Inzests, der im Gesetz eindeutig verurteilt wird (Lev. 18:16, 20, 21). Nach den Berichten von Josephus Flavius hielt Herodes Johannes in der Festung Maherna nahe dem Toten Meer gefangen. In der Nähe dieser Festung lag die Stadt Julia, die Herodes als bevorzugten Wohnsitz diente, da er es dort vorzog, zu leben, anstatt in Tiberias, seiner Residenz in Galiläa. Wie die Erzählung über die Enthauptung des Johannes zeigt, geschah dies während eines Festes, wobei der Kopf des Märtyrers geopfert wurde. Zu dieser Zeit hielt sich Herodes überwiegend in Julia auf. Da ihn jedoch das Gerücht über Jesus beunruhigte, können wir annehmen, dass er von der Gefangennahme Johannes des Täufers bis zu dessen Tod, wenn auch nicht ständig, so doch die meiste Zeit in Julia verweilte. Somit konnte er während jener Zeit bis zu seiner Rückkehr nach Tiberias nach dem Tod des Täufers nichts von Jesus erfahren. Als er jedoch nach Galiläa zurückkehrte, fand er es durch den neuen Propheten Jesus in Aufruhr, über den im Volk unterschiedliche Meinungen kursierten, einschließlich der Annahme, dass Jesus der auferstandene Johannes sei. Herodes' Gewissen wurde durch dieses Gerücht über Jesus stark belastet."}]}
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