Erklärung für:

Matthäusevangelium

13

:

51

Jesus spricht zu ihnen: Habt ihr dies alles verstanden? Sie sagen zu ihm: Ja, Herr.

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{"arr":[{"author-name":"Johannes Chrysostomus","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88ea76859f9f8e2ffd3ee_John%20Chrysostom.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":4,"exegesis-text":"Jesus Christus erklärte auch die übrigen Gleichnisse den Jüngern. Sie erfassten deren Bedeutung, wenn auch nicht vollständig, so doch zutreffend."},{"author-name":"Hieronymus von Stridon","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88dcd3432c6dd41375498_Jerome%20of%20Stridon.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":4,"exegesis-text":"Dieses Wort richtet sich direkt an die Apostel, denen gesagt wird: „Habt ihr das alles begriffen?“ Der Herr wünscht nicht, dass sie, wie die meisten Menschen, lediglich hören, sondern dass sie erkennen, wie sie als Lehrende fungieren sollen."},{"author-name":"Hilarius von Poitiers","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88cb92f12b3278598f946_Hilarius%20of%20Poitiers.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":4,"exegesis-text":"Der Herr richtet seine Worte nicht an die Menschenmenge, sondern spricht zu seinen Jüngern und jenen, die die Gleichnisse begreifen. Er legt ihnen ein ehrendes Zeugnis ab und zieht einen Vergleich zu sich selbst unter dem Titel des Meisters. Dies geschieht, weil sie in der Lage sind, seine Lehre über den kostbaren Schatz sowohl des Neuen als auch des Alten zu verstehen. Sie haben das Verständnis erlangt, das ihn dazu veranlasst, sie als fromme Lehrer der Schrift zu bezeichnen. Dabei erkennen sie, dass er sowohl das Neue als auch das Alte hervorhebt, also in den Evangelien und im Gesetz, und dass beide auf denselben wertvollen Schatz des einen Meisters verweisen."},{"author-name":"Augustinus von Hippo","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88950a5c988a4fc06c7ae_Augustine%20of%20Hippo.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":5,"exegesis-text":"Ob Er mit diesem Schluss auf den Schatz anspielte, der in der Heiligen Schrift verborgen ist und die beiden Testamente, das Alte und das Neue, umfasst, oder ob ein anderer Evangelist durch einen solchen Schluss auf das zweischneidige Schwert hinwies (Offb. 1,16), bleibt unklar. Vielleicht wollte Er durch das letzte Gleichnis vom Familienvater, der sowohl Altes als auch Neues aus seiner Schatzkammer hervorholt, deutlich machen, dass in der Gemeinde als gelehrt gilt, wer die in Gleichnissen erfassenen alten Schriften versteht und gleichzeitig die Lehren des Neuen Testaments annimmt. Auch dies sprach der Herr in Parabeln, obwohl Christus selbst das Ziel dieser Bilder war, denn in ihm erfüllte sich das Alte Testament, selbst als er weiterhin in Gleichnissen redete, bis sein Leiden den Schleier riss und das Verborgene offenbarte. Die Wahrheiten, die wegen des großen Heils in so vielen Gleichnissen ausgedrückt wurden, waren zuvor weitreichender verborgen. Da die Juden dies wörtlich interpretierten, waren sie nicht bereit, im Himmelreich (in der Kirche) unterrichtet zu werden und zu Christus zu kommen, um den Schleier, der ihr Herz verhüllte, zu durchbrechen."},{"author-name":"Theophylakt von Bulgarien","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8989296bafed9104677d7_Theophylact%20of%20Bulgaria.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":11,"exegesis-text":"Betrachtet, wie die Gleichnisse sie zum Nachdenken anregten. Jene, die in anderen Belangen ungebildet waren, konnten die verborgenen Wahrheiten verstehen. Um ihre Einsicht zu loben, spricht der Heiland: \\"Darum alle Schriftgelehrten...\\" Er bezeichnet sie als Schriftgelehrte, da sie im Gesetz unterrichtet waren. Doch obwohl sie im Gesetz unterwiesen wurden, hielten sie sich nicht ausschließlich daran, sondern erlangten Erkenntnis des Reiches, das heißt, die Erkenntnis Christi, und wurden befähigt, die Reichtümer sowohl des alten als auch des neuen Gesetzes zu erschließen. Der Meister, der Christus als den Überfluss verkörpert, ist in ihm die Quelle aller Weisheit. Er, der das Neue verkündet, bringt auch Belege aus dem Alten Testament. So spricht Er: \\"Auch ein leeres Wort sollst du verantworten\\" – das ist neu; und er bezeugt: \\"Durch deine Worte sollst du gerechtfertigt und verurteilt werden\\" – das ist alt. Er wird mit den Aposteln verglichen, etwa mit Paulus, der sagt: \\"Seid mir nachgeahmt, wie ich Christus nachgeahmt habe\\" (1 Kor 4,16)."},{"author-name":"Euthymios Zigabenos","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":11,"exegesis-text":"Das Wichtigste in diesen Gleichnissen ist, dass Er als Gott wusste, was sie erfassten, und deshalb als Mensch nach ihrem Verständnis fragte."},{"author-name":"Dreifaltigkeitsblätter des Abtes Panteleimon","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Nachdem JESUS den Jüngern dieses Gleichnis erläutert hatte, wandte er sich an sie und fragte: „Versteht ihr all dies? Falls nicht, bin ich bereit, es euch näherzubringen.“ Sie antworteten ihm: „Ja, HERR! Wir haben alles verstanden.“"},{"author-name":"Michail (Lusin)","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c89550c567e172d15b3055_Michail%20(Lusin).png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Der Herr wendet sich an die Jünger und fragt: „Habt ihr alles, was ich in den vorhergehenden Gleichnissen über das Reich Gottes und die Haltung der Menschen dazu gesagt habe, verstanden? Seid ihr bereit, das, was euch unklar ist, zu erklären?“ Nachdem sie bejahten, ermutigte er sie, das Wissen und die Erkenntnisse, die sie erlangt hatten, in der Verkündigung des Reiches Gottes zu nutzen und gab ihnen ein weiteres Gleichnis."},{"author-name":"Gladkow B.I.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88bf0ceef8c96e09a6521_Gladkow%20B.I..png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Nachdem Jesus seinen Jüngern in Gleichnissen unterrichtet hatte, fragte er sie: „Habt ihr das alles verstanden?“ Als er durch ihre Antwort überzeugt war, dass sie ihn jetzt verstanden hatten, bezeichnete er sie als Schriftgelehrte. Dabei sprach er jedoch nicht von den jüdischen Schriftgelehrten, die zusammen mit den Pharisäern eine feindliche Haltung ihm gegenüber einnahmen, sondern von Schriftgelehrten, die in den Geheimnissen des Himmelreichs unterwiesen worden waren. Die jüdischen Schriftgelehrten wussten nur um die alten prophetischen Texte des Alten Testaments über das Kommen des Messias, ohne deren Tiefe zu erfassen. Der Schriftgelehrte, der durch die Lehre Christi geformt wurde, ist in der Lage, sowohl die alte Prophezeiung als auch die neue Botschaft des Himmelreichs zu verwenden. So wie ein Hausherr aus seiner Schatzkammer sowohl Neues als auch Altes hervorholt, je nach Bedarf, verwenden die Prediger sowohl die Lehre Christi als auch die alttestamentlichen Prophezeiungen über ihn. Die Juden erwarteten den Messias als unbesiegbaren König, der die Welt erobern und ewig herrschen würde. Aber der wahre Messias, Christus, der Sohn Gottes, kam und begann, seine Botschaft zu verkünden. Doch die Pharisäer, Schriftgelehrten, Hohepriester und Führer des jüdischen Volkes wollten diese Botschaft nicht hören und schlossen absichtlich ihre Augen vor den Taten Jesu. Sie wiesen die Beweise zurück, die für die Falschheit ihrer Lehre und die Göttlichkeit des Messias sprachen, dessen Reich nicht von dieser Welt war; ihre Herzen waren durch ihre starren Vorstellungen eines siegreichen Messias verhärtet. Der Apostel Paulus verkündete im Areopag in Athen den auferstandenen Christus; als er über die Auferstehung sprach, verspotteten ihn einige, während andere sagten: „Wir werden dich ein anderes Mal darüber hören“ (Apg 17,32). Sie waren nicht bereit zuzuhören, weil ihre Herzen von den gleichen starren Vorstellungen über die Auferstehung der Toten blockiert waren. Auch in unserer heutigen Zeit bleibt der Glaube an Christus für viele Intellektuelle, die weder Jesus noch sein Evangelium kennen und den kindlichen Glauben, der ihnen in der Schule vermittelt wurde, durch den zeitgemäßen Atheismus ersetzt haben, ein Tabu. Unsere Denker sind oft von den Irrlehren Büchners, Renans und anderer so beeinflusst, dass es äußerst schwierig ist, sie aus diesem hypnotischen Zustand zu befreien. Ein ungläubiger Student, erschöpft von der Suche nach dem Sinn des Lebens, wandte sich an mich und äußerte den leidenschaftlichen Wunsch, diesen Sinn zu ergründen. Ich riet ihm, das Evangelium und die Person Jesu Christi zu studieren, um diesen Sinn zu erkennen; jedoch behauptete er, dass die in seiner Seele verwurzelten Zweifel ihn daran hinderten, das Evangelium unvoreingenommen zu betrachten. \\n\\nEin weiteres Beispiel: Während meines Aufenthalts in Nizza hatte ich oft Kontakt zu einem älteren Arzt, der ebenfalls über den Sinn des Lebens nachdachte. Sein Streben nach Antworten führte ihn dazu, das Evangelium zu lesen. Doch auch ihn hielt der Geist des Zweifels davon ab, das Evangelium mit offenem Herzen zu studieren. Later berichtete er mir, dass er die gläubigen Menschen beneide, aber selbst nicht glauben könne, was fast zweitausend Jahre zurückliege und worüber bereits viele Meinungen geäußert wurden, da es keinen greifbaren Beweis dafür gebe. Das übermittelte Wort verweist auf den, der es gibt; in diesem Fall ist das Gott, von dem es abhängt, dass einige die Geheimnisse des Himmelreichs verstehen und andere nicht. Aber ist es gerechtfertigt, Gott eine solche Ungleichheit in der Verteilung seiner bedeutendsten Gaben - des Verständnisses der Geheimnisse des Himmelreichs - zuzuschreiben? Natürlich nicht. Gott hat den Menschen nach seinem Ebenbild geschaffen, und dieses Bild befähigt alle, die Geheimnisse zu erfassen, die Christus offenbart hat. Diese Geheimnisse sind so einfach, dass sie, auch ohne tiefes intellektuelles Verständnis, mit dem Herzen erfasst werden können. Man muss lediglich an den glauben, der diese Geheimnisse offenbart hat (Johannes 6,28-29). Es ist entweder ein Glaube an oder die Überzeugung von der Göttlichkeit Christi erforderlich; diese Überzeugung liegt im Ermessen des Einzelnen. Jeder, der sich dem unvoreingenommenen Studium des Evangeliums widmet, wird aus dem hypnotischen Schlaf erwachen, der von falschen Lehren wie denen von Büchner und Heckel hervorgerufen wurde, und wird befähigt sein, die vom Herrn offenbarten Geheimnisse zu begreifen. Wenn er jedoch weiterhin in seinem hypnotischen Zustand verbleibt, wird ihm die Möglichkeit genommen, diese Geheimnisse zu erkennen. Generell sollten wir bei Misserfolgen zunächst uns selbst hinterfragen; wenn wir nach den Gründen suchen, sollten wir uns fragen: Trage ich die Verantwortung dafür, dass etwas nicht gelingt? Bei kritischer Selbstreflexion zeigt sich oft, dass wir selbst für unsere Misserfolge verantwortlich sind. Das Wort des Herrn, „euch ist es gegeben, die Geheimnisse des Himmelreiches zu erkennen, ihnen aber nicht“, kann so gedeutet werden: Ihr (d.h. die Apostel), die ihr alles Hinterweltliche, euren Besitz, eure Familien und Freunde aufgegeben habt, um mir nachzufolgen, habt durch diese Hingabe die Möglichkeit zum Verständnis der von mir offenbarten Geheimnisse erlangt. Dagegen stehen jene, die ihre Herzen durch Eigenliebe verhärtet und ihren Verstand durch die falsche Lehre verfinstert haben, diesem Verständnis im Wege. Daher sind es letztlich die Umstände, die uns entweder den Zugang zu diesen Geheimnissen ermöglichen oder verwehren. Wer sich in einer günstigen Situation befindet und alles hat, was zur Erkenntnis der Wahrheit notwendig ist, dem wird das Verständnis zuteilwerden; wer sich jedoch in unvorteilhafter Lage befindet, schränkt sich selbst in der Fähigkeit ein, diese Erkenntnis zu erlangen und verwehrt sich letztlich dem tief in jedem Menschen angelegten Streben nach Gott und nach Selbsterkenntnis."},{"author-name":"Paul Matwejewski","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8969f5be0d592d5a10576_Paul%20Matwejewski.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Am Ende des Gesprächs wandte sich der Herr an die Jünger und wollte sie nicht im Unklaren lassen: „Versteht ihr all dies?“ Als sie bestätigten, antwortete er: „Ja, Herr!“ Anschließend gab er ihnen in einem kurzen Gleichnis mit auf den Weg, dass sie das erlernte Wissen über das Reich Gottes in ihrem Dienst einsetzen sollten. Er verglich sich mit einer Hausfrau, die bei Gelegenheit sowohl Altes als auch Neues verwendet: „Jeder Schriftgelehrte, der das Reich der Himmel erlernt hat, ist wie eine Hausfrau, die aus ihrem Schatz sowohl neue als auch alte Dinge hervorholt.“ Durch das Erlernen der Geheimnisse des Reiches Gottes wurden die Apostel zu Schriftgelehrten in einem neuen und höheren Verständnis als die jüdischen Schriftgelehrten. Sie waren in der Lage, dem Volk die Lehre Christi zu verkünden. Wie der selige Theophylakt bemerkt, „nutzen sie sowohl das alte als auch das neue Gesetz.“ Sie bestätigten das Alte durch das Neue, ergänzten und erklärten das Alte und richteten alles auf ein Ziel aus – die Verbreitung und Etablierung des gnadenreichen Reiches Christi auf Erden."},{"author-name":"Alexander Gorsky","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8884037c1e1c51e1332e2_Alexander%20Gorsky.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Hier ist die erste Ansprache Jesu über die Geheimnisse des Reiches Gottes, die das Wesen seiner persönlichen Lehren an die Apostel in Gleichnissen verdeutlicht. Am Ende stellte der Herr ihnen die Frage: „Habt ihr alles verstanden?“ Als sie bejahten, machte der Herr durch ein neues Gleichnis deutlich, dass sie nun die verdeckte Lehre des Himmels erfasst und zu Lehrern der Schriften geworden sind. Doch es sind nicht einfach Lehrer der alten Erkenntnisse, sondern solche, die auch die neuen Geheimnisse Gottes erkennen. So wie ein weiser Herr immer in der Lage ist, sowohl Altes als auch Neues als Opfergaben zu bringen, sollten auch sie in ihrem Dienst darauf bedacht sein, dem Volk zu gegebener Zeit die ihnen bekannten Geheimnisse des Reiches Gottes zu offenbaren und aus der alten wie auch aus der neuen Lehre zu erklären. Durch das Bekannte aus dem Alten können sie die Denkweise der Zuhörer erreichen; durch das Unbekannte aus dem Neuen können sie den Horizont ihrer Erkenntnis erweitern. Sie sind in der Lage, die allgemeinen Grundlagen der geistlichen Entwicklung auf neue Situationen, Aufgaben und das neue Reich Gottes anzuwenden; aus dem Alten können sie das Neue hervorheben und alles für das Reich Gottes nutzen."}]}

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