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Erklärung für:
Matthäusevangelium
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Dann werden die Gerechten leuchten wie die Sonne in dem Reiche ihres Vaters. Wer Ohren hat zu hören, der höre!
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{"arr":[{"author-name":"Hieronymus von Stridon","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88dcd3432c6dd41375498_Jerome%20of%20Stridon.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":4,"exegesis-text":"Die Gerechten werden strahlen wie die Sonne im Reich ihres Vaters. Während in der jetzigen Zeit das Licht der Heiligen vor den Augen der Menschen sichtbar ist, werden sie nach dem Weltende in der Herrlichkeit ihres Vaters wie die Sonne erstrahlen."},{"author-name":"Johannes Chrysostomus","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88ea76859f9f8e2ffd3ee_John%20Chrysostom.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":4,"exegesis-text":"Die Gerechten werden im Reich ihres Vaters erstrahlen wie die Sonne. Dies bedeutet nicht, dass sie identisch mit der Sonne leuchten, sondern der Herr verwendet dieses Bild, da es keine strahlendere Quelle gibt, die uns bekannt ist. \\n\\n\\"Die Gerechten werden leuchten wie die Sonne im Reich ihres Vaters\\" (Matthäus 13,43). Es soll nicht impliziert werden, dass der Glanz der Gerechten lediglich mit dem der Sonne vergleichbar wäre; vielmehr wird ihnen ein weit überragender Glanz zuteil. Christus nutzt dieses Bild, weil er keine bessere Darstellung in der Schöpfung finden kann. Wenn wir also solche Äußerungen hören, sollten wir nicht nur bei den Worten verweilen, sondern von den wahrnehmbaren und materiellen Dingen auf die überragende Beschaffenheit der geistigen Realität schließen. Sollten wir hierdurch großen Trost und höchste Freude finden, weil diese Aussagen göttlich und geistlich sind und der Seele tiefgehende Freude schenken können, lasst uns mit ferventem Eifer und einer aufgeschlossenen Haltung dem Gehörten nachsinnen, damit wir, nachdem wir hier wahre Reichtümer empfangen und viele Samen der gottgefälligen Weisheit gesammelt haben, mit ihnen nach Hause zurückkehren.\\n\\nEs mag die Frage aufkommen: Wie werden die von den Toten auferweckt werden? Hört auf die Worte des Herrn selbst, der sagt: \\"Die Gerechten werden leuchten wie die Sonne im Reich ihres Vaters\\" (Mt 13,43). Muss ich den Glanz der Sonne erwähnen? Denn die Gläubigen werden in das Licht Christi, des Herrn, verwandelt werden, was der Apostel Paulus bezeugt: Unsere Heimat ist im Himmel, und von dort erwarten wir einen Erlöser, unseren Herrn Jesus Christus, der unseren erniedrigten Leib verwandeln wird, sodass er dem herrlichen Leib Christi gleichgestaltet wird (Phlp. 3:20, 21). Dieses sterbliche Fleisch wird dann ohne Zweifel gemäß der Herrschaft Christi verwandelt, sterbliche Dinge werden mit Unsterblichkeit bekleidet; was in Schwachheit gesät wurde, wird in Stärke auferstehen (1. Kor. 15:43). Dann wird der Leib nicht mehr dem Verderben ausgesetzt sein; er wird weder Hunger noch Durst, noch Krankheit oder Unfälle erleiden, denn es gibt eine sichere Ruhe und dauerhafte Gewissheit des Lebens; eine andere, himmlische Herrlichkeit wird sichtbar sein, erfüllt von Freude."},{"author-name":"Symeon der Neue Theologe","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c897eec143c131d21207b3_Symeon%20the%20New%20Theologian.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":10,"exegesis-text":"Wenn die Aufzeichnungen des Gewissens der Heiligen geöffnet werden, wird Christus, unser Gott, der jetzt im Verborgenen in ihnen wohnt, in ihnen strahlen, und die Heiligen werden ihm, dem höchsten Gott, gleichgestaltet werden. Woher wissen wir das? Hör auf Christus, den Heiland, der sagt: „Dann werden die Gerechten leuchten wie die Sonne“ (Matthäus 13,43). Von welcher anderen Zeit spricht er, wenn nicht von der Zeit seines zweiten Kommens? Und von welcher anderen Sonne, wenn nicht von ihm selbst, der die Sonne der Gerechtigkeit genannt wird und in seinen Heiligen leuchtet? Dasselbe bezeugt Johannes, der Jünger des Herrn, deutlich: „Geliebte, wir sind jetzt Kinder Gottes, und es ist noch nicht offenbar geworden, was wir sein werden; aber wir wissen, dass wir ihm gleich sein werden, wenn er erscheint“ (1. Johannes 3,2). Auch der Apostel Paulus sagt: „Jetzt erkenne ich stückweise, dann aber werde ich erkennen, wie ich erkannt worden bin“ (1. Korinther 13,12). Wenn die Heiligen also Gott gleich sind und Gott so gut erkennen, wie Er sie kennt, und wie der Vater den Sohn und der Sohn den Vater kennt, werden die Heiligen einander sehen und erkennen, selbst diejenigen, die sich in dieser Welt nie begegnet sind, und sie werden sich dort gegenseitig erkennen. Wie könnt ihr also mutig sprechen und lehren, was ihr nicht wisst, als hättet ihr das Wissen, das über unsere Kräfte hinausgeht, und wärt von Gott eingesetzte Lehrer? Denn ebenso wie es unmöglich ist, dass der Vater den Sohn oder der Sohn den Vater nicht kennt, so ist es unmöglich, dass die Heiligen, die durch die Gnade zu Göttern geworden sind, da Gottes Gegenwart in ihnen ist, sich gegenseitig nicht erkennen. Sie werden die Herrlichkeit des anderen wahrnehmen und jeder wird seine eigene Herrlichkeit sehen, so wie der Sohn die Herrlichkeit des Vaters sieht und der Vater die Herrlichkeit des Sohnes. Was wird die Herrlichkeit der Heiligen sein? – Dieselbe Herrlichkeit, die der Sohn Gottes hat. Das hat er selbst mit seinen Worten geoffenbart, als er sagte: „Und ich will ihnen die Herrlichkeit geben, die du mir gegeben hast, damit sie eins sind, wie wir eins sind“ (Johannes 17,22). Erkennt ihr, dass die Herrlichkeit, die Gott und der Vater dem Sohn vor aller Schöpfung gegeben hat, die gleiche Herrlichkeit ist, die der Sohn seinen Heiligen zuteilwerden lässt? So sind alle eins. Daher irren jene, die sagen, die Heiligen würden sich gegenseitig nicht erkennen, wenn sie im Angesicht Gottes stehen, und sie wandeln in Wahrheit in der Finsternis und haben nicht die Gemeinschaft mit Gott erfahren, sondern sprechen und behaupten Dinge, die sie nicht erkannt haben und dessen Anblick sie nie hatten. Sie sagen, dass die Heiligen dann in einer Art Ekstase sein werden, ähnlich wie sie gelegentlich in dieser Welt göttliche Verzückungen erleben und sich selbst sowie alle anderen vergessen. Aus solchen Äußerungen wird deutlich, dass sie die Heilige Schrift nicht recht verstehen, wenn sie annehmen, dass die Heiligen dann die gleiche Veränderung und Verzückung erfahren werden, wie sie hier erleben. Sie hören, dass, als dieser und jener Heilige in die Gotteserfüllung trat, sein Geist in Erstaunen versetzt wurde und er viele Tage und Nächte ohne Gedanken an etwas Irdisches verbrachte. Sie selbst, die mit solchen Erfahrungen nicht vertraut sind, neigen dazu, zu glauben, dass etwas Ähnliches im himmlischen Leben geschehen wird, ohne die göttlichen und geistigen Dinge und die unbegreiflichen Geheimnisse des unsichtbaren Gottes zu erfassen, die für die Ungeprüften nicht zu erkennen sind. Sie verstehen nicht, dass solche geistige Erhebung nicht den Vollkommenen, sondern nur den Neulingen widerfährt. So wie ein im Dunkeln geborener Mensch, beleuchtet von einem schwachen Licht, nur schwer und vage die Gegenstände in seiner Umgebung wahrnimmt, ohne zu wissen, dass es außerhalb der engen Wände seines Gefängnisses das Licht der Sonne und viele weitere schöne Dinge der Schöpfung gibt, so geht es auch demjenigen, der sich im finsteren Gefängnis der Leidenschaften und dieser Welt befindet. Selbst mit einem kleinen Wissen über die Heilige Schrift hat er nur eine schwache, ungenaue Vorstellung von den Geheimnissen des Glaubens und keinerlei Erkenntnis von den ewigen Reichtümern Gottes, die die Heiligen im zukünftigen Leben genießen werden. Und genauso wie ein Gefangener, der nach vielen Jahren manchmal einen kleinen Spalt im Dach seines Gefängnisses sieht und plötzlich das Licht des Himmels erblickt, das er noch nie zuvor gesehen hat, in staunendes Entzücken gerät, wird auch der, der von den Fesseln der Passion befreit wird und plötzlich das geistige Licht erfährt, überwältigt sein von diesem Anblick. Dabei wirkt er in einem Zustand innerer Konzentration. Ebenso ist es mit dem Gefangenen, der sich nach und nach an das Licht gewöhnt, das er sieht, und sein großes Staunen allmählich mildert, so wie wir uns an den Anblick der Sonne gewöhnen. Würden wir jedoch annehmen, dass wir von Geburt an nie das Licht der Sonne gesehen haben und es plötzlich vor uns sehen würden, würden wir in ungläubiges Staunen verfallen. So wird auch eine Seele, die im Fortschritt des Geistes wächst und sich an das geistige Licht gewöhnt, nicht mehr so überwältigt sein vom geistigen Licht wie beim ersten Mal. Schließlich wird, wie jemand, der von Geburt an im Gefängnis war, nach langer Zeit erkennt, dass er tatsächlich eingesperrt ist und dass es außerhalb viele wunderbare Dinge gibt, von denen er sich nichts vorstellen kann, als er jedoch aus seinem Gefängnis befreit wird, alles Licht und das, was in diesem Licht ist, sieht, so wird es auch einem Menschen ergehen, der endlich die Fesseln des Irdischen ablegt und in das Reich der unsichtbaren Wahrheiten eintritt."},{"author-name":"Theophylakt von Bulgarien","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8989296bafed9104677d7_Theophylact%20of%20Bulgaria.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":11,"exegesis-text":"Der Herr vergleicht die Herrlichkeit der Gerechten mit der strahlenden Sonne, die uns intensiver scheint als alle Sterne. In dieser Perspektive wird deutlich, dass die Gerechten noch heller leuchten werden als die Sonne. Da Christus als die Sonne der Gerechtigkeit angesehen wird, werden die Gerechten in seinem Licht erstrahlen, denn sie werden in einer göttlichen Weise sein."},{"author-name":"Euthymios Zigabenos","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":11,"exegesis-text":"Die gerechten Frauen werden im Reich ihres Vaters strahlen wie die Sonne ... In der Tat, da der Glanz Gottes sie umgibt, werden sie transformiert und erhalten eine göttliche Ähnlichkeit, wodurch ihr Licht strahlender wird als das der Sonne. Warum wird gesagt: \\"wie die Sonne\\"? Es war notwendig, ein Bild zu verwenden, das ihnen vertraut war, denn nichts war ihnen bekannt, das heller als die Sonne strahlte. Wer Ohren hat zu hören, der höre. Diese Worte werden häufig am Ende hinzugefügt, um sie zur tieferen Einsicht zu ermutigen."},{"author-name":"Gregorios Palamas","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88bfc03f555204c307b7e_Gregorios%20Palamas.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":14,"exegesis-text":"Wer durch die heilige Taufe neu geboren wird, erhält die kraftvolle Möglichkeit, dem verherrlichten Leib Christi ähnlich zu werden. Dies wird offenbar, wenn er, geleitet von Christus und seinem Evangelium, in einem neuen Leben wandelt. In der Auferstehung wird diese Möglichkeit zur Vollkommenheit entfaltet, und nicht mehr durch Glauben und Hoffnung, sondern durch die Wahrheit und die Realität wird er einen reinen und verherrlichten Leib empfangen, wie ihn der Herr nach seiner Auferstehung hatte. Auch die Leiber der Ungläubigen werden auferstehen, jedoch nicht in himmlischer Herrlichkeit, da sie dem Leib der Herrlichkeit Christi nicht vergleichbar sein werden, und sie werden die verheißene Anschauung Gottes, auch bekannt als das Reich Gottes, nicht erblicken, denn es steht geschrieben: \\"Der Gottlose soll weggenommen werden, damit er die Herrlichkeit des Herrn nicht sieht\\" (Jesaja 26,10). Diejenigen, die in der Nachfolge Christi geboren und genährt werden und das Maß der Fülle Christi erreichen, werden in seliger Freude den göttlichen Glanz erleben und, wie geschrieben steht, im Reich ihres Vaters wie die Sonne leuchten. Adam trug einst diesen göttlichen Glanz, als er mit dem Gewand der Herrlichkeit bekleidet war; er war nicht nackt und schämte sich nicht, sondern war viel schöner, als es selbst die prächtigsten Gewänder mit Gold und Edelsteinen vermögen. Das Wort Gottes, das uns in unsere menschliche Natur aufgenommen hat, hat uns auf dem Tabor erneut und in stärkerem Maße mit diesem göttlichen Glanz geehrt und uns gezeigt, was wir, die wir an ihn glauben und in ihm die Vollkommenheit empfangen, im kommenden Zeitalter sein werden. Die Unterpfänder dieser Vollkommenheit, welche denen zustehen, die in Christus leben, wurden uns schon in diesem Leben von Gott, dem Heiligen, gegeben, der bereits jetzt die Segnungen des zukünftigen Zeitalters genießt. Dies wurde zuerst durch Mose offenbart, dessen Glanz das Volk Israel nicht erblicken konnte; und der Herr offenbarte es noch deutlicher, als er auf dem Berg im Licht der Gottheit strahlte, so dass selbst die auserwählten Jünger, obwohl sie geistige Kraft empfangen hatten, diesem Licht nicht standhalten konnten. Das Antlitz des Stephanus aber, so heißt es, war wie das eines Engels, und er schaute von der Erde aufwärts, wo Christus zur Rechten des Allmächtigen sitzt, und sah die himmlische Herrlichkeit Gottes. Es wäre langwierig, all jene aufzuzählen, die hier die Zusagen zukünftiger Segnungen empfingen und diesen göttlichen Glanz erlangten, den auch wir durch die Gnade und Menschlichkeit desjenigen empfangen dürfen, der um unseretwillen Mensch wurde, litt, begraben wurde und auferstanden ist: Jesus Christus, unser Herr, dem Ehre und Anbetung gebührt, zusammen mit dem Vater ohne Anfang und dem heiligen, lebenspendenden Geist, jetzt und immerdar und bis in Ewigkeit. Amen."},{"author-name":"Theophan der Einsiedler","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8983a6e0f4c3aecaae3fc_Theophan%20the%20Recluse.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":19,"exegesis-text":"„Und sie werden sie in den Feuerofen werfen; da wird Heulen und Zähneknirschen sein; dann werden die Gerechten leuchten wie die Sonne im Reich ihres Vaters.“ So wird die Unterscheidung zwischen Gut und Böse, zwischen Licht und Dunkelheit, vollzogen werden. Derzeit erleben wir eine Phase, in der sich beides vermischt. Der Herr wollte, dass die Freiheit des Menschen im Kampf gegen das Böse durch das Gute wächst; das Böse wird sowohl in seiner Beziehung zur inneren Freiheit als auch zu dem äußeren Wesen geduldet. Es hat keinen Einfluss, sondern verführt lediglich. Wer der Versuchung begegnet, darf nicht nachgeben, sondern muss den Kampf aufnehmen. Wer überwindet, wird von der Versuchung befreit und schreitet weiter, um neuen Versuchungen zu begegnen. Dies geschieht bis zum Ende des Lebens. Oh, wann werden wir die wahre Bedeutung des Bösen, das uns versucht, erkennen, sodass wir unser Leben nach diesem Verständnis gestalten können! Die Kämpfer werden schließlich gekrönt, indem sie in ein anderes Leben übertreten, in dem es keine äußeren Sorgen und Krankheiten gibt, und in dem sie von innen heraus rein sind, wie Engel Gottes, ohne den Einfluss verführerischer Anreize und Gedanken. So wird der Triumph des Lichtes und des Guten vorbereitet, der sich am letzten Tag der Welt in vollster Herrlichkeit offenbaren wird."},{"author-name":"Dreifaltigkeitsblätter des Abtes Panteleimon","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Nach der Beseitigung der Ungerechten werden die Gerechten wie die Sonne im Königreich ihres Vaters erstrahlen. Der Herr wird, nachdem er sein Gericht über die Menschen ausgesprochen hat, wie ein König mit seinen Gefährten aufsteigen und die Gerechten in ihr gesegnetes Erbe führen. Für die Ungerechten hingegen wird eine harte Strafe anstehen: Sie werden in Feuer gebannt und der Herrlichkeit beraubt sein. Die Gerechten werden strahlen, ihre Heiligkeit wird in der Herrlichkeit des Himmels erglühen, ähnlich wie die Herrlichkeit des Herrn bei seiner Verklärung offenbar wurde, und alle werden sie als Söhne des Lichts erkennen, als Kinder Gottes, des Vaters des Lichts, in dem keine Dunkelheit existiert. Christus, der Erlöser, ist die gerechte Sonne: Ihm werden alle Gerechten in der Herrlichkeit gleichgestaltet. Wer Ohren hat zu hören, der höre!"},{"author-name":"Michail (Lusin)","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c89550c567e172d15b3055_Michail%20(Lusin).png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Nachdem die Gerechten von den Ungerechten getrennt wurden und diese an den Ort des Leidens verwiesen sind, geschieht dies im Rahmen des letzten Gerichts. Die Gerechten werden strahlen wie die Sonne: \\"Das bedeutet nicht, dass sie exakt wie die Sonne leuchten werden. Da uns jedoch keine andere Lichtquelle bekannt ist, die heller als die Sonne ist, verwendet der Herr vertraute Bilder\\" (Chrysostomus, vgl. Theophilus). Dieses Bild verdeutlicht das Glück der gerechten Seelen im zukünftigen Himmelreich Christi oder im Reich Gottes, welches der Sohn nach dem Weltgericht dem Vater übergeben wird (1 Kor 15,28)."},{"author-name":"Lopuchin A.P.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c891400ee1341634d2276d_Lopuchin%20A.P..png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Der Sinn dieses Gleichnisses wird auf Anfrage der Jünger, ähnlich wie beim ersten, vom Heiland persönlich dargelegt. In der von Ihm ins Leben gerufenen Gemeinde wird es neben dem guten Weizen auch Unkraut geben, ein Werk des ursprünglichen Feindes. Nur der göttliche Richter kann beim jüngsten Gericht ein gerechtes Urteil über das Schicksal beider fällen, da in der gegenwärtigen Zeit jedem die Möglichkeit gegeben ist, Buße zu tun und aus dem Unkraut zu gutem Weizen neu geboren zu werden. \\"Denn diejenigen, sagt der hl. Augustinus, die heute Unkraut sind, können morgen zu Weizen werden.\\""}]}
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