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Erklärung für:
Matthäusevangelium
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und sie werden sie in den Feuerofen werfen: da wird sein das Weinen und das Zähneknirschen.
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{"arr":[{"author-name":"Hieronymus von Stridon","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88dcd3432c6dd41375498_Jerome%20of%20Stridon.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":4,"exegesis-text":"Er verdeutlichte, dass das Feld die Welt repräsentiert, der Sämann der Menschensohn ist, die gute Saat die Söhne des Reiches darstellt, während das Unkraut die Söhne des Bösen umfasst; der Sämann des Unkrauts ist der Teufel, die Ernte steht für das Ende der Welt und die Schnitter sind Engel. Alle Versuchungen beziehen sich auf das Unkraut; die Gerechten werden als Söhne des Reiches erkannt. Daher sollten wir, wie bereits erwähnt, dem, was der Herr offenbart hat, volles Vertrauen entgegenbringen. Was er weggelassen hat und unserem Urteil überlässt, müssen wir zusammenführen. Unter den Schlafenden sind die Lehrer der Kirchen zu verstehen; unter den Dienern des Hausvaters sind keine anderen gemeint als die Engel, die das Angesicht des Vaters ununterbrochen sehen. Der Teufel wird als der Widersacher der Menschen bezeichnet, weil er aufgehört hat, in der Gemeinschaft mit Gott zu sein, und im neunten Psalm wird über ihn geschrieben: \\"Erhebe dich, Herr, damit die Menschen nicht gestärkt werden\\". Deshalb sollte der Primas der Kirche darauf achten, dass der menschliche Widersacher nicht durch seine Nachlässigkeit Unkraut, also häretische Lehren, sät. Die Worte: \\"Damit du nicht, wenn du das Unkraut erntest, den Weizen mit ausreißt\\", geben dem Sünder Gelegenheit zur Umkehr und ermutigen uns, einen Bruder nicht voreilig abzulehnen, damit der, der durch eine schädliche Lehre verführt ist, nicht auch morgen zur Einsicht kommen und beginnen kann, die Wahrheit zu verteidigen. Die weiteren Worte: \\"Lasst beides miteinander wachsen bis zur Ernte\\", scheinen dem Gebot entgegenzustehen: \\"Entferne das Böse aus deiner Mitte\\"; und zudem dem Gebot: \\"Habe keinerlei Gemeinschaft mit denen, die sich Brüder nennen, in Wirklichkeit aber Hurerei und Ehebruch praktizieren.\\" Wenn es allerdings verboten ist, auszurotten, und Geduld bis zur Zeit der Ernte gewährt wird, wie lässt sich dann das Vertreiben derjenigen rechtfertigen, die sich in unserer Mitte befinden? Zwischen Weizen und Unkraut, das wir \\"cuculus\\" nennen, besteht eine große Ähnlichkeit, solange es noch wie Gras aussieht und keine Fruchtbildung zeigt; es existieren entweder keine deutlichen Zeichen, um das eine vom anderen zu unterscheiden, oder es sind Zeichen, die nur schwer erkennbar sind. Daher ermahnt uns der Herr, in Zweifelsfällen nicht hastig zu urteilen, sondern das endgültige Urteil dem Herrn zu überlassen, damit er am Tag des Gerichts nicht nur den aus der Gemeinschaft der Heiligen ausschließt, der eines Verbrechens verdächtigt wird, sondern den, der es tatsächlich begangen hat. Seine Worte, dass die Garben des Unkrauts dem Feuer übergeben werden und der Weizen in die Scheune gesammelt wird, verdeutlichen klar, dass die Ketzer und Heuchler im Glauben mit dem Feuer der Hölle bestraft werden sollen, während die Heiligen, die als Weizen bezeichnet werden, in die Scheunen, also in die himmlischen Wohnungen, aufgenommen werden."},{"author-name":"Johannes Chrysostomus","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88ea76859f9f8e2ffd3ee_John%20Chrysostom.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":4,"exegesis-text":"Wenn er der Sämann ist, der auf seinem eigenen Feld sät und aus seinem Reich die Ernte einsammelt, dann ist offensichtlich, dass die gegenwärtige Welt ihm zugehörig ist. Überlege, wie unfassbar seine Menschlichkeit ist, wie sehr er bereit ist zu segnen und wie fern er dem Handeln des Gerichts ist! Er sät selbst, doch wenn er richtend eingreift, geschieht dies durch andere, insbesondere durch die Engel. Die Gerechten werden im Reich ihres Vaters strahlen wie die Sonne. Dies bedeutet nicht, dass sie identisch mit der Sonne leuchten werden, sondern da wir nichts Strahlenderes als die Sonne kennen, nutzt der Herr vertraute Bilder. An anderen Stellen erklärt Christus, dass die Ernte bereits hereingekommen ist; so spricht er zu den Samaritern: „Hebt eure Augen auf und seht die Felder, denn die Ernte ist nahe“ (Johannes 4,35). Ebenso sagt er: „Die Ernte ist groß, aber die Arbeiter sind wenige“ (Lukas 10,2). Warum erklärt er also dort, dass die Ernte bereits gekommen sei, und hier, dass sie noch bevorstehe? Weil der Begriff Ernte unterschiedliche Aspekte hat. Warum sagt er an anderer Stelle: „In dem, der sät, und in dem, der erntet“ (Johannes 4,37) und benennt hier den Sämann als sich selbst? Denn als er mit den Juden und Samaritern sprach, verglich er die Apostel nicht mit sich selbst, sondern stellte sie den Propheten gleich, durch die er ebenfalls säte. Gelegentlich bezeichnet er dasselbe Phänomen sowohl als „ernten“ als auch als „säen“, wobei er diese Begriffe variabel anwendet. Wenn er den Gehorsam und die Bereitschaft seiner Zuhörer anspricht, spricht er von Ernte, da sein Werk vollbracht ist. Wenn er lediglich auf die Frucht des Hörens wartet, spricht er von Säen, und das Ende desselben ist die Ernte. Und wie heißt es an anderer Stelle, dass die Gerechten die Ersten sein werden, die entrückt werden (1. Thess. 4,16)? Ganz genau, sie werden die ersten sein, die bei der Wiederkunft Christi entrückt werden. Zuerst werden jedoch die Ungerechten bestraft, bevor die Gerechten in das Reich des Himmels eingehen. Die Gerechten werden im Himmel sein, während der Herr auf die Erde kommt, um alle Menschen zu richten und über sie das Urteil zu fällen; dann wird er sie, wie ein König, der sich mit seinen Freunden erhebt, in das selige Erbe führen. Siehst du, dass die Strafe hart sein wird: sie werden brennen müssen und werden der Herrlichkeit entfremdet sein? Aber weshalb ist dies alles so, vor allem wenn die Schar zerstreut ist und Christus in Gleichnissen zu den Aposteln spricht? Damit sie die Gleichnisse erfassen, nachdem sie durch das zuvor Gesagte belehrt worden sind. Deshalb fragte er sie nach den Gleichnissen: „Versteht ihr das alles?“ Sie antworteten: „Ja, Herr“ (Mt 13,51)! Auf diese Weise bewirkte das Gleichnis auch, dass die Apostel zur Einsicht gelangten."},{"author-name":"Antonius der Große","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88927f4d84651d9faae71_Antonius%20the%20Great.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":4,"exegesis-text":"Solange wir noch die Möglichkeit dazu haben, sollten wir achtsam sein und uns dafür einsetzen, Frieden mit Gott in Bezug auf unsere Sünden zu schließen, damit er uns nicht auffordert, unsere Hände und Füße zu fesseln und uns in die Dunkelheit der Hölle zu verbannen, wo \\"Weinen und Zähneknirschen\\" herrscht. Was bedeutet das Weinen anderes als die Grausamkeit unerträglicher Qualen? Das Zähneknirschen deutet auf was hin, wenn nicht auf eine verspätete Reue über die begangenen Verfehlungen? Denn erst dann beginnen wir, uns zu ärgern und uns durch Zähneknirschen Vorwürfe zu machen, wenn es keine Zeit mehr für Umkehr und keine Hoffnung auf Erlösung mehr gibt."},{"author-name":"Theophylakt von Bulgarien","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8989296bafed9104677d7_Theophylact%20of%20Bulgaria.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":11,"exegesis-text":"Was notwendig zu sagen ist, wurde bereits erwähnt. Wir haben festgestellt, dass es sich hierbei um angesichts der Endzeit bestehende Irrlehren handelt. Wenn wir die Irrlehrer ausrotten, könnten Streitigkeiten und Kriege entstehen, und viele Gläubige könnten in diesen Auseinandersetzungen zu Schaden kommen. Sowohl Paulus als auch der Verbrecher waren vor ihrem Glauben Unkraut, doch sie wurden nicht um des Weizens willen, der in ihnen wachsen sollte, vernichtet. Vielmehr brachten sie später Frucht für Gott, während das Unkraut durch das Feuer des Heiligen Geistes und die Glut ihrer Seelen gereinigt wurde."},{"author-name":"Euthymios Zigabenos","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":11,"exegesis-text":"Er wird sie in den feurigen Ofen werfen. Das zeigt, dass es in seiner Natur liegt, zu begünstigen, während seine Bestrafung anderer zeigt, dass ihm dieses Handeln fremd ist. Dort wird es Weinen und Zähneknirschen geben – über dem Mantel des ewigen Feuers. Weinen und Zähneknirschen stehen für unerträgliches Leiden."},{"author-name":"Tichon von Zadonsk","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8989ff6b5b4c943e70095_Tichon%20of%20Zadonsk.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":18,"exegesis-text":"Es gibt Momente, in denen Unkraut zwischen dem Weizen wächst. Der Weizen steht für die Gläubigen, während das Unkraut die Ungläubigen symbolisiert. Das Unkraut entfaltet sich zwischen dem Weizen, und so mischen sich auch die Bösen unter die Frommen. Zunächst ist es oft schwierig, das Unkraut vom Weizen zu unterscheiden, doch wenn der Weizen reift und Frucht trägt, wird offensichtlich, dass es sich nicht um Weizen handelt, sondern um Unkraut. Ebenso werden die Gottlosen anfangs nicht sofort erkannt, aber mit der Zeit kommt ihre Bosheit ans Licht: \\"An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen\\", sagt der Herr (Matthäus 7,20). Es gibt einen bedeutenden Unterschied zwischen Unkraut und Weizen, ebenso zwischen den Ungläubigen und den Gläubigen. Unkraut dient keinen guten Zweck; der Weizen hingegen hat einen hohen Wert. Die Gottlosen sind zu nichts nütze, während die Frommen in allen Dingen von Nutzen sind. Das Unkraut, das keinen Wert hat, wird zur Erntezeit gesammelt und verbrannt, während der Weizen in die Scheune gebracht wird. So werden auch die Gottlosen, ähnlich den Unfruchtbaren, am Ende des Zeitalters gesammelt, gebündelt und dem ewigen Feuer übergeben. Unzüchtige und Ehebrecher, Schänder und Besessene werden ihre Gruppe bilden. Räuber und Diebe, die das Eigentum anderer stehlen, werden ebenfalls Teil dieser Gruppe sein. Die Betrüger, Listigen und Verschlagenen gehören dazu. Verleumder und Verflucher werden ebenfalls einbezogen. Die Heuchler, die äußerlich heilig erscheinen, aber innerlich böse sind, werden ihre Stelle finden. Diese und andere gesetzlose Menschen, die vor ihrem Herrn unfruchtbar sind, werden ins ewige Feuer geworfen und verbrannt werden. Die Frommen jedoch, die Gerechten, die Heiligen, die Guten, die als Frucht des Wortes Gottes in Geduld das Hundertfache, Sechzigfache und Dreißigfache hervorbringen, werden in das himmlische Reich gesammelt wie Weizen in die Scheune. \\"Der, der die gute Saat sät, ist der Menschensohn; das Feld ist die Welt; die gute Saat sind die Söhne des Reiches, das Unkraut aber sind die Söhne des Bösen. Der Feind, der es gesät hat, ist der Teufel; die Ernte ist das Ende des Zeitalters, und die Schnitter sind Engel. Wie sie nun das Unkraut sammeln und mit Feuer verbrennen, so wird es auch am Ende dieses Zeitalters sein: Der Menschensohn wird seine Engel senden, und sie werden aus seinem Reich alle Verführer und Übeltäter sammeln und sie in den Feuerofen werfen; da wird Heulen und Zähneknirschen sein; dann werden die Gerechten leuchten wie die Sonne im Reich ihres Vaters. Wer Ohren hat zu hören, der höre\\" (Matthäus 13,37-43). Sünder, lasst uns zur Umkehr bereit sein! Mögen wir nicht wie das Unkraut dem ewigen Feuer verfallen, sondern würdige Früchte der Buße hervorbringen. Mögen wir durch die Gnade Gottes jener Weizen sein, der in die himmlische Scheune gesammelt wird. \\"O Gott der Macht! Wende uns und erleuchte dein Angesicht, so werden wir gerettet\\" (Psalm 79,4)."},{"author-name":"Theophan der Einsiedler","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8983a6e0f4c3aecaae3fc_Theophan%20the%20Recluse.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":19,"exegesis-text":"Die, die Versuchung und Ungerechtigkeit begehen, werden in den Feuerofen geworfen, wo Heulen und Zähneknirschen zu hören sein wird; die Gerechten jedoch werden wie die Sonne im Reich ihres Vaters erstrahlen. Dies zeigt die endgültige Trennung von Gut und Böse sowie von Licht und Dunkelheit an. Eine Zeit der Vermischung beider ist jetzt im Gange. Der Herr wollte, dass die Freiheit der Geschöpfe im Kampf gegen das Böse im Guten gedeiht; das Böse wird sowohl im Zusammenhang mit der inneren Freiheit als auch im Rahmen des äußeren Lebens gestattet. Es hat nicht die Macht zu bestimmen, sondern verführt nur. Wer der Versuchung ausgesetzt ist, sollte nicht nachgeben, sondern sich dem Kampf stellen. Der Überwinder ist von der Versuchung befreit und schreitet nach vorn, um in neue Prüfungen einzutreten. Dieser Prozess zieht sich bis zum Lebensende. Mögen wir die tiefere Bedeutung des Bösen erkennen, das uns lockt, sodass wir unser Leben danach ausrichten können! Am Ende werden die Kämpfer gekrönt, indem sie in ein neues Leben übertreten, in dem es keine äußeren Sorgen und Krankheiten gibt und in dem sie innerlich rein sind, als Engel Gottes, unbeeinflusst von verführerischen Gedanken und Bewegungen. So wird der Sieg des Lichts und des Guten vorbereitet, der sich am letzten Tag der Welt in voller Pracht offenbaren wird."},{"author-name":"Dreifaltigkeitsblätter des Abtes Panteleimon","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Die, die Unrecht tun, werden in den Feuerofen geworfen. Diese Aussage ist wahrlich erschreckend! Die unendlichen Qualen der Sündhaften werden vom Herrn häufig mit Ausdrücken wie Feuerofen, Feuer der Hölle, ewiges Feuer und unauslöschliches Feuer beschrieben. All diese Begriffe weisen auf eine Strafe hin, die so unerträglich ist, dass der Sohn des Menschen vom Himmel herabkam und alle Schmerzen des Todes durchlebte, um uns von der Einsicht in das Geheimnis des Leidens zu befreien, welches in diesen furchtbaren Worten enthalten ist: Es wird ein Tragen und Zerbrechen von Titeln geben."},{"author-name":"Michail (Lusin)","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c89550c567e172d15b3055_Michail%20(Lusin).png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"„In den feurigen Ofen“: ein Symbol für die Hölle, in der der Verderber und die Ungläubigen leiden; dieses Bild scheint einem grausamen Brauch der Babylonier entnommen zu sein, die Personen, die sich eines Verbrechens gegen den Staat schuldig gemacht hatten, in einen glühenden Ofen zu werfen (Dan. 3)."},{"author-name":"Lopuchin A.P.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c891400ee1341634d2276d_Lopuchin%20A.P..png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Der Sinn dieses Gleichnisses wird auf die Anfrage der Jünger hin vom Heiland selbst erhellt, ähnlich wie bei der ersten Auslegung. In der von Ihm ins Leben gerufenen Gemeinde wird es gleichzeitig mit dem Weizen auch Unkraut geben, das die Zeigung des ursprünglichen Widersachers ist. Nur der himmlische Richter kann im letzten Gericht ein unbestechliches Urteil über das Schicksal beider fällen, da den Menschen in dieser gegenwärtigen Zeit die vollumfängliche Möglichkeit gegeben ist, umzukehren und aus dem Unkraut zu fruchtbarem Weizen regeneriert zu werden. \\"Denn diejenigen, sagt der hl. Augustinus, die heute Unkraut sind, können morgen zu Weizen werden.\\""},{"author-name":"Alexander Gorsky","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8884037c1e1c51e1332e2_Alexander%20Gorsky.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Dies sind die verborgenen Wahrheiten des Königreichs, die dem Volk durch Bildersprache und ohne nähere Erklärungen vermittelt werden; sie werden einzig dem Kreis der Jünger und nur den ursprünglichen Anhängern zuteil. Als die Jünger den Herrn um die Erlaubnis baten, dieses Gleichnis vom Samen zu erläutern, gab er ihnen, nachdem er ihre Bitte erfüllt hatte, auch klare Anweisungen für ihren apostolischen Dienst, ebenfalls in bildlicher Form und in vertrauten Ausdrücken (Mk. 4,21-25: die Lampe; Lk. 8,16-18). Die Frucht des Wortes muss sich in ihrer eigenen Verkündigung wider spiegeln, und hier ist das Maß des Engagements eines jeden das Maß der Botschaft des Wortes selbst."}]}
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