Erklärung für:

Matthäusevangelium

13

:

28

Er aber sprach zu ihnen: Ein feindseliger Mensch hat dies getan. Die Knechte aber sprachen zu ihm: Willst du denn, daß wir hingehen und es zusammenlesen?

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{"arr":[{"author-name":"Hieronymus von Stridon","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88dcd3432c6dd41375498_Jerome%20of%20Stridon.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":4,"exegesis-text":"Wir sollten also, wie bereits erwähnt, unseren Glauben in Übereinstimmung mit dem zu bringen, was der Herr offenbart hat; und das, was er nicht ausdrücklich erklärt hat und unserem Verständnis überlässt, muss behutsam behandelt werden. Zu den schlafenden Menschen zählen die Lehrer der Kirche; und unter den Dienern des Hausvaters sind nichts anderes als die Engel zu verstehen, die täglich das Angesicht des Vaters schauen; und der Teufel wird als Widersacher der Menschen bezeichnet, weil er aufgehört hat, ihr Gott zu sein. \\n\\n*Siehe Matthäus 18,10."},{"author-name":"Augustinus von Hippo","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88950a5c988a4fc06c7ae_Augustine%20of%20Hippo.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":5,"exegesis-text":"Als der Meister erfuhr, dass es der Teufel war, der diese Täuschung ins Leben gerufen hatte, um seine Machenschaften hinter dem heiligen Namen zu verbergen, erkannte der Teufel, dass er gegen die überlegene Kraft eines solch großartigen Namens machtlos war. Sein Wunsch könnte es sein, solche Menschen aus den irdischen Belangen zu entfernen, wenn ihm die Gelegenheit dazu gegeben wäre. Doch was kann er tun? Er wendet sich an die Gerechtigkeit Gottes. Ist Gott bereit, ihm dies zu gestatten oder sogar zu befehlen? Möchte er, dass diese Verantwortung von den Menschen getragen wird? Daher fragen die Diener: „Willst du, dass wir hingehen und sie sammeln?“"},{"author-name":"Chromatius von Aquileia","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88a3df6d7a747a33b4f4a_Chromatius%20of%20Aquileia.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":5,"exegesis-text":"Der Herr verdeutlicht, dass der Widersacher, der Teufel, seinerseits das Unkraut seiner Bosheit und Feindschaft gesät hat, um den göttlichen Samen in uns zu ersticken. Er erklärt: „Als die Menschen schliefen, kam der Feind und säte Unkraut unter den Weizen und ging weg.“ Der Herr weist darauf hin, dass der Teufel Unkraut unter den schlafenden Menschen sät, das heißt unter denen, die sorglos in ihrem Unglauben gefangen sind, wie in einem Traum der Untätigkeit, und die in den göttlichen Plänen eingeschlafen sind. Von solchen sagt der Apostel: „So lasst uns nun nicht schlafen, wie andere schlafen, sondern lasst uns wach und nüchtern sein. Denn wer schläft, der schläft bei Nacht, und wer trunken ist, der schwelgt bei Nacht“ (1 Thess 5,6-7). Aufgrund dieses Schlafes der Untätigkeit und des Unglaubens wurden die törichten Jungfrauen, von denen im Evangelium die Rede ist, behindert, da sie ohne Öl in ihren Gefäßen dem Bräutigam nicht begegnen konnten. Deshalb achtet der Teufel, der Feind der Menschheit, stets darauf, Unkraut unter den Weizen zu säen. Wer jedoch den Schlaf des Unglaubens überwunden hat und mit einem gläubigen Geist stets für den Herrn wach ist, den kann kein Nachtsäer ergreifen. Der Herr hat selbst erklärt, dass der gute Same die Söhne des Reiches sind und das Unkraut die untauglichen Söhne."},{"author-name":"Euthymios Zigabenos","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":11,"exegesis-text":"Er erklärte ihnen: „Das hat der Widersacher des Menschen bewirkt ... Er bezeichnete den Teufel als Mensch, da er in seinen Begierden und seiner Ehre dem Menschen ähnelt. Er hat eine Anziehung zum Fleisch wie ein Mensch und ist an den irdischen Dingen interessiert. Da antworteten die Diener zu ihm: „Möchtest du kommen und dich über mich erheben? Wir werden sie verachten, das heißt, wir werden sie einsammeln, sie mit Macht vertreiben und sie mit Schwertern vernichten.“"},{"author-name":"Dreifaltigkeitsblätter des Abtes Panteleimon","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Er sprach zu ihnen: Sie sind nicht selbstständig aufgestanden, sondern der Widersacher hat es bewirkt. Und die Diener fragten ihn: Möchtest du, dass wir hingehen und sie auslesen? Er jedoch antwortete: Nein, das ist nicht notwendig, noch soll es geschehen, noch ist es von Vorteil, sie auszujäten; die Wurzeln des Weizens und des Unkrauts sind so eng miteinander verwoben, dass die Gefahr besteht, dass ihr beim Auslesen der Ähren auch die guten Pflanzen mit herausreißt. Was soll getan werden? Es ist besser, beide bis zur Ernte gemeinsam wachsen zu lassen. Wenn der Weizen und das Unkraut zur Reife gelangen, wird es ratsamer sein, das eine vom anderen zu trennen, ohne den Weizen zu schädigen. Zur Erntezeit werde ich den Erntehelfern sagen: Sammelt zuerst das Unkraut und bindet es in Garben, um es zu verbrennen; den Weizen jedoch bringt in meine Vorratskammer."},{"author-name":"Lopuchin A.P.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c891400ee1341634d2276d_Lopuchin%20A.P..png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Der Heiland hat gelehrt, dass das Reich Gottes durch die Kraft der Wahrheit, die in seinem Wesen verankert ist, siegreich sein wird und durch dieses Prinzip – die Kraft des Glaubens und der Nächstenliebe – die Welt erneuern wird. Dennoch wird sein Wachstum nicht ohne die List des ursprünglichen Widersachers erfolgen, der nicht zögern wird, all seine bösen Machenschaften einzusetzen, um das Wachstum dieses Reiches zu bremsen oder zu verhindern. In diesem Zusammenhang wird das Reich Gottes mit einem Mann verglichen, der guten Samen auf seinem Feld säte, jedoch in der Nacht sein Feind kam und Unkraut unter den Weizen säte, um den guten Samen zu ersticken. Als die Knechte dies bemerkten, schlugen sie ihrem Herrn vor, das Unkraut zu beseitigen, das aufgegangen war; doch der Herr antwortete ihnen: \\"Nein, wenn ihr das Unkraut ausjätet, könnt ihr den Weizen mit herausreißen. Darum lasst beides bis zur Ernte wachsen.\\" Zu jener Zeit haben die Schnitter die Möglichkeit, das Unkraut zu entfernen, ohne den Weizen zu beschädigen; auf Befehl des Herrn werden sie es in Bündel sammeln und verbrennen, während der Weizen in die Scheune gebracht wird."},{"author-name":"Paul Matwejewski","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8969f5be0d592d5a10576_Paul%20Matwejewski.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Im Gleichnis vom Sämann erklärte der Herr, dass lediglich ein Viertel des Samens auf fruchtbaren Boden fiel. Im Gleichnis vom Unkraut wird dargestellt, dass der Widersacher, der die Unachtsamkeit und Nachlässigkeit der Menschen ausnutzt, den gut gesäten Samen nicht unbeeinflusst lässt. Das Reich Gottes wird mit einem Menschen verglichen, der in seinem Feld guten Samen ausgesät hat; doch während er schläft, kommt der Feind und mischt Unkraut unter den Weizen, um dann wieder zu gehen. Als das Gras gewachsen und Früchte getragen hat, wurde auch das Unkraut sichtbar. Die Diener des Herrn fragten ihn: „Herr, hast du nicht guten Samen in deinem Feld gesät? Woher stammt denn das Unkraut?“ Er antwortete ihnen: „Das hat der Feind getan.“ Daraufhin fragten die Diener: „Möchtest du, dass wir hinausgehen und das Unkraut ausreißen?“ Er erwiderte: „Lasst das Unkraut zusammen mit dem Weizen wachsen, bis zur Ernte. Zur Zeit der Ernte werde ich den Erntehelfern befehlen: ‚Sammelt zunächst das Unkraut und bindet es in Bündeln, um es zu verbrennen; den Weizen aber bringt in meine Scheune.‘“"},{"author-name":"Alexander Gorsky","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8884037c1e1c51e1332e2_Alexander%20Gorsky.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Der Herr hat deutlich gemacht, dass es neben dem wahren Sämann auch eine andere Saat gibt. In einem neuen Gleichnis offenbarte er, dass der Feind des Menschen zwischen die gute Saat Unkraut sät, das dem Weizen ähnelt, jedoch nicht identisch ist. Der Eigentümer des Feldes lässt sowohl das Gute als auch das Böse bis zur Ernte wachsen, um zu verhindern, dass der Weizen versehentlich mit dem Unkraut vorzeitig entfernt wird (Matthäus 12,22-30 und 36-46). Der Herr wies darauf hin, dass in seinem Reich die Trennung von Gut und Böse – das Gericht – nicht sofort stattfinden wird."}]}

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