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Erklärung für:
Matthäusevangelium
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:
24
Ein anderes Gleichnis legte er ihnen vor und sprach: Das Reich der Himmel ist einem Menschen gleich geworden, der guten Samen auf seinen Acker säte.
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{"arr":[{"author-name":"Ephraem der Syrer","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88b589fc3e99eb7bb1839_Ephraem%20the%20Syrian.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":4,"exegesis-text":"Die Worte des ewigen Lebens finden im Menschen Christi Glauben. Ein Mann, der von fremder Liebe geprägt ist, repräsentiert reinen Weizen."},{"author-name":"Hieronymus von Stridon","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88dcd3432c6dd41375498_Jerome%20of%20Stridon.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":4,"exegesis-text":"Das zweite Gleichnis mit seiner Auslegung wird nicht sofort präsentiert, sondern erst nachdem die anderen Gleichnisse übermittelt wurden. Dieses Gleichnis wird zunächst dem Volk vermittelt, und dann, als die Menge entlassen war und er nach Hause ging, traten seine Jünger zu ihm und baten: „Erkläre uns das Gleichnis vom Unkraut auf dem Acker.“ Daher sollten wir uns nicht von unserem eigenen Wunsch leiten lassen, eine Auslegung für ein Gleichnis zu finden, bevor sie vom Herrn erläutert wurde."},{"author-name":"Chromatius von Aquileia","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88a3df6d7a747a33b4f4a_Chromatius%20of%20Aquileia.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":5,"exegesis-text":"Der Herr macht klar, dass er der Sämann des wertvollen Samens ist, der in dieser Welt weiterhin das Wort Gottes, vergleichbar mit gutem Samen, in die Herzen der Menschen streut. 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Der Säende ist Christus, und der gute Same steht für die rechtschaffenen Menschen oder positiven Gedanken."},{"author-name":"Euthymios Zigabenos","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":11,"exegesis-text":"Das Himmelreich bezeichnet Er hier als das Himmelreich, denn als Er Mensch wurde, nahm Er menschliche Gestalt an: \\"in der Gestalt\\", so heißt es, \\"da Er Mensch geworden war\\" (Philipper 2,7). Durch das gute Saatgut berief Er die Kinder des Königreichs, wie Er selbst kundtat, als Seine Jünger Ihn fragten, was sie sagen sollten, wenn sie zu diesem kommen. Sein Acker ist die Welt, die Sein Werk und Sein Eigentum ist."},{"author-name":"Michail (Lusin)","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c89550c567e172d15b3055_Michail%20(Lusin).png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Das Angebot wurde dem Volk unterbreitet; siehe auch Matthäus 3,10.34. - „Das Reich Gottes“ (siehe Anmerkung zu Matthäus 3,2): Das Reich Christi auf Erden wird hinsichtlich des unterschiedlichen geistlichen und moralischen Zustands seiner Glieder mit einem Feld verglichen, das mit wertvollem Samen bepflanzt ist. Da der zentrale Akteur hier der Sämann ist, wird er beschrieben als der Mann, der das Saatgut ausgebracht hat (siehe Matthäus 13,45; Matthäus 18,23; Matthäus 20,1)."},{"author-name":"Dreifaltigkeitsblätter des Abtes Panteleimon","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Wie ein wohlhabender Hausherr, der seinen Gästen eine Auswahl an Köstlichkeiten bietet, präsentierte Jesus Christus seinen Zuhörern nach dem Gleichnis vom Sämann ein weiteres Gleichnis und sprach: Das HIMMLISCHE REICH DES HERZENS GIBT DEM MANN, DER GUTE SÄEN, den reinen, gesäten Weizen, AUF SEINEM LAND EINEN PLATZ."},{"author-name":"Lopuchin A.P.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c891400ee1341634d2276d_Lopuchin%20A.P..png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Der Heiland lehrte, dass das Reich Gottes durch die Kraft der Wahrheit, die in seinem Wesen verankert ist, siegen wird. Mit dieser Kraft – der Kraft von Glauben und Liebe – wird es die Welt verwandeln. Dennoch wird dieses Wachstum nicht ohne die List des ursprünglichen Widersachers erfolgen, der alle Mittel seiner Bosheit einsetzen wird, um die Entfaltung dieses Reiches zu behindern oder zu stoppen. In diesem Zusammenhang wird das Reich Gottes mit einem Mann verglichen, der guten Samen auf seinem Feld säte, aber sein Feind in der Nacht Unkraut zwischen den Weizen säte, um den guten Samen zu unterdrücken. Als die Diener dies bemerkten, schlugen sie ihrem Herrn vor, das Unkraut auszureißen; doch der Herr erwiderte: „Nein, wenn ihr das Unkraut herauszieht, könnt ihr auch den Weizen mit herausreißen. Lasst beides bis zur Ernte wachsen.“ Zu diesem Zeitpunkt hatten die Schnitter die Möglichkeit, das Unkraut zu sammeln, ohne den Weizen zu schädigen. Auf Befehl des Herrn werden sie das Unkraut in Bündel binden und verbrennen, während der Weizen in die Scheune gebracht wird."},{"author-name":"Paul Matwejewski","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8969f5be0d592d5a10576_Paul%20Matwejewski.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Im Gleichnis vom Sämann erklärte der Herr, dass lediglich ein Viertel des Samens auf fruchtbaren Boden fiel. Im Gleichnis vom Unkraut wird dargestellt, dass der Feind, der die Unachtsamkeit der Menschen ausnutzt, den Samen, der auf fruchtbaren Boden fiel, nicht unberührt lässt. Das Himmelreich wird mit einem Mann verglichen, der in seinem Dorf guten Samen aussäte; während der Mensch schlief, kam der Feind und vermischte das Unkraut unter den Weizen, um danach zu verschwinden. Als das Gras jedoch verdorrte und Frucht brachte, trat auch das Unkraut zutage. Die Diener des Herrn kamen zu ihm und fragten: „Herr, hast du nicht guten Samen in dein Dorf gesät? Woher stammt das Unkraut?“ Der Herr antwortete: „Das hat der Feind des Menschen getan.“ Die Diener erwiderten: „Sollten wir hingehen und das Unkraut entfernen?“ Er antwortete ihnen: „Lasst das Unkraut nicht ausreißen, sondern lasst beides zusammen wachsen bis zur Ernte. Zur Erntezeit werde ich den Schnittern sagen: ‚Sammelt zuerst das Unkraut und bindet es in Bündel zum Verbrennen, und den Weizen sammelt in meine Scheune.‘“"},{"author-name":"Alexander Gorsky","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8884037c1e1c51e1332e2_Alexander%20Gorsky.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Der Herr hat deutlich gemacht, dass es einen anderen Sämann und eine andere Saat gibt. In einem neuen Gleichnis offenbarte er, dass der Widersacher des Menschen zwischen die gute Saat Unkraut streut, das dem Weizen ähnelt, jedoch kein Weizen ist. Der Besitzer des Feldes lässt beides bis zur Ernte wachsen, um zu verhindern, dass er den Weizen mit dem Unkraut verdirbt, falls er das Unkraut vorzeitig entfernt (Matthäus 12,22-30 und 36-46). Der Herr ließ sie wissen, dass in seinem Reich die Trennung von Gut und Böse – das Gericht – nicht bald stattfinden wird."}]}
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