Erklärung für:

Matthäusevangelium

12

:

22

Dann wurde ein Besessener zu ihm gebracht, blind und stumm; und er heilte ihn, so daß der Blinde und Stumme redete und sah.

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{"arr":[{"author-name":"Hieronymus von Stridon","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88dcd3432c6dd41375498_Jerome%20of%20Stridon.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":4,"exegesis-text":"Drei Wunder wurden an demselben Menschen offenbart: der Blinde wird sehend, der Stumme spricht, und der von einem Dämon Besessene wird befreit. Zwar geschah dies damals körperlich; dennoch geschieht es täglich bei der Umkehr der Gläubigen. Wenn der Dämon vertrieben ist, erkennen sie zunächst das Licht des Glaubens, und dann wird der zuvor verstummte Mund geöffnet, um Gott zu preisen."},{"author-name":"Ephraem der Syrer","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88b589fc3e99eb7bb1839_Ephraem%20the%20Syrian.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":4,"exegesis-text":"Man brachte einen besessenen Mann zu ihm, der taub, stumm und blind war. In diesem Mann offenbarte sich das Bild der Menschen, wie es in Jesaja verkündet wurde: „Das Herz dieses Volkes ist verhärtet, ... ihre Ohren sind schwerhörig und ihre Augen sind verschlossen, ... damit sie nicht sehen mit ihren Augen und hören mit ihren Ohren“ (vgl. Jes 6,10; Mt 13,15). Was hinzugefügt wird: „heilte ihn und gab ihm die Fähigkeit zu hören, zu sprechen und zu sehen“, ist das Abbild derjenigen, die an ihn glauben."},{"author-name":"Johannes Chrysostomus","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88ea76859f9f8e2ffd3ee_John%20Chrysostom.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":4,"exegesis-text":"Oh, die Missetat des Widersachers! Er hat die beiden Zugänge versperrt, durch die dieser Mensch Glauben, Einsicht und Gehör empfangen konnte. Doch Christus hat beide wieder geöffnet."},{"author-name":"Anonymer Kommentar (Opus Imperfectum)","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":4,"exegesis-text":"Was bedeutet das nun? Als Jesus die Synagoge verließ (er hegte heimlich Missachtung gegenüber der jüdischen Versammlung), stand vor ihm ein Mensch, der die gesamte Menschheit repräsentierte. Er war blind und stumm, konnte weder sehen noch sprechen. Das bedeutet, dass er weder seinen Schöpfer kannte noch ihm dankte. Was also in einem Menschen sichtbar gemacht wurde, war in der unsichtbaren Welt offensichtlich. Wäre Gott den Juden nicht ferngeblieben, dann wären bis heute alle Heiden in der Dunkelheit und Stummheit unter dem Einfluss des Teufels gefangen."},{"author-name":"Hilarius von Poitiers","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88cb92f12b3278598f946_Hilarius%20of%20Poitiers.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":4,"exegesis-text":"Hier folgt die rechtzeitige Heilung des von bösen Geistern geplagten blinden und stummen Mannes. Es ist kein Zufall, dass nachdem verkündet wurde, das gesamte Volk sei geheilt, der besessene Blinde und Stumme zusätzlich erscheint, was die logische Abfolge des Verstehens ohne Schwierigkeiten fortsetzt. Die Pharisäer warfen den Aposteln vor, dass sie den Menschen zu früh sammelten und somit die Barmherzigkeit höher als das Opfer stellten; ein Mann mit einer verdorrten Hand wurde in der Synagoge geheilt. Diese Taten befördern nicht nur die Bekehrung Israels nicht, sondern die Pharisäer strebten sogar danach, ihn zu töten. Daraus folgt, dass in der Person dieses Mannes allein die Rettung der Heiden geschehen sollte; er, der von einem bösen Geist besessen war, blind und stumm, sollte in der Lage sein, Gott zu erkennen und in Christus zu schauen und die Werke Christi zu verherrlichen, indem er Gott bekennt. Das Volk war von dieser Tat beeindruckt, doch der Hass der Pharisäer nahm weiter zu. Denn da seine großartigen Taten die menschliche Schwäche übertrafen, wiesen sie das Bekenntnis schändlich zurück und verstärkten ihren Unglauben: Sie konnten diese Werke nicht als menschlich erachten und waren nicht bereit, sie als göttlich anzuerkennen, sondern behaupteten, dass all diese Mächte über die bösen Geister von Beelzebub, dem Fürsten der Dämonen, stammten."},{"author-name":"Epiphanius von Pavia","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":6,"exegesis-text":"Das gesamte heidnische Volk, das in Dunkelheit und Schatten des Todes lebte (Jes. 9,12; Mt. 4,16), war geistig blind und konnte den Christus mit den verhärteten Augen des Herzens nicht erkennen, da es das göttliche Gesetz nicht kannte und nicht in der Lage war, Gott zu preisen. Er war von bösen Geistern bedrängt, denn durch solch einen Götzendienst und die Verehrung der Dämonen wurde er von einem unreinen Geist wie ein Gefangener geleitet. Zu ihm wurde ein stummer Mann gebracht. Wer hätte ihn außer den Aposteln gebracht, die eilig darauf bedacht waren, alle vom Feind Geplagten zu Gott zu führen? Jesus heilte ihn in ihrer Gegenwart, sodass er wieder sprechen und sehen konnte. Er begann, Christus zu erkennen, weil die Augen seines Herzens erleuchtet wurden. Er fand Heilung, indem er den Wahnsinn des Götzendienstes und seiner vielfältigen Täuschungen hinter sich ließ und anfing, dem Herrn treu zu dienen."},{"author-name":"Theophylakt von Bulgarien","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8989296bafed9104677d7_Theophylact%20of%20Bulgaria.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":11,"exegesis-text":"Der Widersacher hat den Zugang zum Glauben verschlossen: die Augen, das Ohr und die Zunge, doch Jesus bringt Heilung. Wenn du nun bemerkst, dass dein Nächster das Gute nicht erkennt und andere Worte nicht annimmt, dann betrachte ihn als blind und stumm, den Gott heilen kann, indem er sein Herz berührt."},{"author-name":"Euthymios Zigabenos","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":11,"exegesis-text":"Der Begriff „damals“ kann einerseits die Reihenfolge und Abfolge von Ereignissen beschreiben, ähnlich wie der Ausdruck „zu jener Zeit“. Andererseits kann er auch lediglich den Moment kennzeichnen, in dem das Geschehen, über das gesprochen wird, stattfand. Im Zusammenhang mit dem Wort κωφος (stumm) meinen wir hier einen Stummen, nicht einen Tauben, wie es an anderer Stelle der Fall ist."},{"author-name":"Dreifaltigkeitsblätter des Abtes Panteleimon","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Der Evangelist berichtet weiter, dass der Blinde und der Stumme zu ihm gebracht wurden. Der heilige Chrysostomus hebt hervor: \\"Oh, die Bosheit des Teufels! Er hat die beiden Zugänge versperrt, durch die dieser Mensch den Glauben empfangen konnte – das Sehen und das Hören.\\" Zudem stellt der Kranke ein bedauerliches Bild der hartnäckigen Widersacher des Herrn dar, die zwar Augen hatten, um seine Werke zu erkennen, jedoch die Kraft Gottes darin nicht wahrnahmen; sie hatten Ohren, um seiner Lehre zuzuhören, aber wollten sich dadurch nicht erbauen lassen; sie besaßen ein Herz, gaben es jedoch dem Feind Gottes preis. Der barmherzige Herr heilte ihn, sodass der, der blind und stumm war, nun sprechen und sehen konnte."},{"author-name":"Michail (Lusin)","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c89550c567e172d15b3055_Michail%20(Lusin).png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Der Mensch, der von bösen Geistern betroffen war: siehe Anmerkung zu Matthäus 4,24. - Taub und stumm: „O die Bosheit des Widersachers, beide Zugänge, durch die dieser Mensch Glauben empfangen konnte – das Sehen und das Hören – waren versperrt. Doch Christus öffnete beide“ (Chrys.)."},{"author-name":"Gladkow B.I.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88bf0ceef8c96e09a6521_Gladkow%20B.I..png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Heilung des von Dämonen gequälten Blinden Auf ihrem Weg wurde ein Mann, der von Dämonen gequält, blind und sprachlos war, zu Jesus gebracht. Jesus heilte ihn, sodass der blinde und stumme Mann wieder sah und sprechen konnte. (Siehe hierzu Markus 1,23)"},{"author-name":"Paul Matwejewski","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8969f5be0d592d5a10576_Paul%20Matwejewski.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Als der Herr nach Kapernaum zurückkehrte, bot das Wunder der Heilung eines von bösen Geistern Geplagten, das dort geschehen war, den Pharisäern und Schriftgelehrten einen Vorwand für ihre verleumderischen Angriffe auf ihn, die sie unter den Menschen verbreiten wollten. Dieser von bösen Geistern heimgesuchte Mann war blind und stumm, sodass der unrein Geist ihm \\"alle Wege zum Glauben versperrte - das Sehen, das Hören und die Sprache\\" (seliger Theophylakt). Doch der barmherzige Herr heilte den Geschundenen, vertrieb den bösen Geist, und er konnte wieder sehen, hören und sprechen."},{"author-name":"Bogolepow D.P.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Das bemerkenswerte Ereignis der Heilung eines blinden Mannes, der von Dämonen besessen war, hinterließ einen starken Eindruck auf die Zuschauer, sodass viele fragten: \\"Ist nicht der, der ihn geheilt hat, der Christus?\\" Diese Auffassung stieß bei den Gegnern Jesu, den Schriftgelehrten und Pharisäern, auf Ablehnung, allerdings war es für alle offensichtlich, dass die Heilung des besessenen Mannes ein Werk Gottes war. Um diese Wunder zu diskreditieren, versuchten sie, das Geschehene als Resultat der Macht Beelzebubs, des Fürsten der Dunkelheit, in Verbindung mit Jesus zu bringen. Um solchen falschen Anschuldigungen entgegenzuwirken, brachte Christus zunächst zwei Argumente vor: 1) Wenn Er die Dämonen mit der Kraft Beelzebubs austreibt, würde das bedeuten, dass Satan gegen sich selbst kämpft, was unlogisch wäre, da es in diesem Fall das Reich Satans nicht geben könnte (25-26); 2) Wenn die Pharisäer die Dämonenaustreibungen durch Christus Beelzebub zuschreiben, müssten sie auch die Austreibungen durch ihre eigenen Nachkommen erklären, was sie jedoch nicht tun (27). Im Anschluss daran urteilt der Herr richtig über seine Wunder der Dämonenaustreibung: Er vollbringt sie durch den Heiligen Geist (im Lukasevangelium bildlich ausgedrückt durch den Finger Gottes, Vers 20), und die Zeugen dieser Wunder sollten zu dem Schluss kommen, dass das Reich des Satans, der die Menschen quält, nun aufhört, und das Reich Gottes anbricht (28). Vers 29 verdeutlicht die Notwendigkeit dieses Schlusssatzes: Wenn die von Satan Gebundenen befreit werden, bedeutet das, dass der Stärkere, also der Messias, in das Haus des Starken, des Satans, eingetreten ist, um ihn zu binden und seinen Besitz zu befreien. Daraufhin sagte Christus: \\"Wer nicht mit mir ist, ist gegen mich, und wer nicht mit mir sammelt, vergeudet\\" (die Bildsprache stammt aus der Ernte). Betrachtet man diese Aussage als Fortführung der Widerlegung der Pharisäer, die Jesus beschuldigen, die Dämonen durch Beelzebubs Macht auszutreiben, zeigt dies, dass es zwischen Beelzebub und Christus keine Gemeinsamkeit geben kann; in der Beziehung des Menschen zu Christus existiert kein neutraler Standpunkt; wer nicht mit Christus ist, ist gegen ihn. Wird dieser Vers jedoch in Verbindung mit dem nachfolgenden gesehen, stellt er eine Warnung und Drohung an jene dar, die sich in einem Zustand der Unsicherheit befanden, ob sie den Pharisäern folgen oder sich auf die Seite Christi stellen sollten."}]}

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