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Erklärung für:
Matthäusevangelium
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damit erfüllt würde, was durch den Propheten Jesaias geredet ist, welcher spricht:
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{"arr":[{"author-name":"Michail (Lusin)","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c89550c567e172d15b3055_Michail%20(Lusin).png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Er untersagte ihnen, dies zu verbreiten, da er die bösen Absichten seiner Widersacher, die bereits deutlich zum Vorschein gekommen waren (Mt 12,14), nicht unnötig provozieren wollte. In diesem Verbot, seine Wunderwerke zu offenbaren, erfüllte sich in Christus gemäß dem göttlichen Plan der geschichtlichen Entwicklung das prophetische Wort, dass der Messias in der demütigen Gestalt eines Dieners (Phlp. 2,7), sanftmütig und voller Barmherzigkeit, erscheinen sollte, \\"damit erfüllt werde, was gesagt ist\\" (vgl. Anm. zu Mt. 1,22)."},{"author-name":"Gladkow B.I.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88bf0ceef8c96e09a6521_Gladkow%20B.I..png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"In der Sanftmut Jesu, seiner Bescheidenheit und der Freiheit von Eitelkeit erkennt der Evangelist Matthäus die Bestätigung der prophetischen Worte Jesajas, die den Charakter des kommenden Messias schildern (Jesaja 42,1-4)."},{"author-name":"Paul Matwejewski","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8969f5be0d592d5a10576_Paul%20Matwejewski.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Im 42. Kapitel (V. 1-4) beschreibt der Prophet Jesaja den Messias als den demütigen und sanftmütigen Gottesknecht, der als geliebter und auserwählter Bote der Wahrheit Gottes unter den Nationen auftritt. Siehe, das ist mein Kind, das ich festhalte, mein Auserwählter, an dem meine Seele Gefallen hat; ich will meinen Geist auf ihn geben, und er wird den Nationen Gerechtigkeit verkünden (V. 1). Der Herr Jesus Christus hat sich zu unserem Heil erniedrigt, indem er die Gestalt eines Dieners annahm und den Menschen gleich wurde. Indem er Mensch wurde, erniedrigte er sich und war gehorsam bis zum Tod, bis zum Tod am Kreuz (Phil. 2,7-8); er handelte stets im Einklang mit dem Willen seines Vaters, deshalb ließ der Vater ihn nicht allein (Joh 8,29). Mehrmals bewahrte er sein Leben vor den Gefahren, die durch die Bosheit seiner Widersacher drohten (Mt 2,12-15; Lk 4,29-30; Joh 10,39), bis schließlich seine Stunde kam (12,23; vgl. 7,6.30). In seiner Menschlichkeit war er dem Heiligen Geist verbunden, während er in seiner Göttlichkeit selbst geistliche Gaben schenkt und die gesamte Schöpfung heiligt. Der Heilige Geist kam bei seiner Taufe auf ihn herab (Mt 3,16) und blieb bei ihm (Joh 1,32), und der himmlische Vater bezeugte zweimal – sowohl bei seiner Taufe als auch bei seiner Verklärung: Dies ist mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe (Mt 3,17; 17,5)."},{"author-name":"Bogolepow D.P.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Der Evangelist Matthäus erwähnt nicht, an welchem Ort Christus sich dem böswilligen Plan der Pharisäer entzogen hat. Stattdessen fokussiert er sich auf das charakteristische Wirken Christi, der, obwohl er von Menschen verfolgt wird, Kranke heilt und ihnen gleichzeitig aufträgt, über ihn und seine Wunder zu schweigen. In diesem Verhalten sieht der Evangelist die Erfüllung der Prophezeiung Jesajas, die er aus dem hebräischen Text zitiert (nicht explizit 42:1-4). Die Septuaginta ergänzt in Jesaja 42,1 die Worte \\"mein Spross, mein Auserwählter\\" durch die Bezüge auf Jakob und Israel; dies spiegelt ihr Verständnis der Prophezeiung wider, indem sie diese nicht nur auf den Messias, sondern auch auf das Volk Israel beziehen. Möglicherweise erblickten sie in dieser Schriftstelle auch eine typische Darstellung des Volkes Gottes. Die Eigenschaften, die Israel zugeschrieben werden, könnten sie als vollständig im Messias verwirklicht angesehen haben. Die Bedeutung der Prophezeiung, wie sie vom Evangelisten dargestellt wird, umfasst Folgendes: Der Messias wird als demütiger und sanftmütiger Diener Jehovas erscheinen und wirken. Durch den Geist Gottes erfüllt, wird er den Völkern das Gericht Gottes – in dem Sinn von Gottes Wegen – verkünden. Er wird nicht als mächtiger Richter auftreten, der den Ungehorsamen verzeiht, sondern als ein stiller, demütiger und sanfter Diener, der seinen Feinden alles vergibt und nur das Heil der Menschen anstrebt. Daher wird er sich auch nicht von den Glaubensschwachen abwenden, die man mit einem zerbrochenen Schilfrohr vergleichen kann, das leicht bricht, und mit einem kaum glimmenden Flachs, der schnell erlischt. So wird er handeln, bis er den Sieg über das Gericht Gottes erlangt hat, das ihm anvertraut wurde, um der Welt zu verkünden. Und auf seinen Namen werden die Völker ihre Hoffnung setzen."},{"author-name":"Alexander Gorsky","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8884037c1e1c51e1332e2_Alexander%20Gorsky.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Nachdem der Evangelist Matthäus an diesen Punkt seiner Erzählung gelangt ist, hält er inne, um die Handlung des Herrn Jesus in ihrem Zusammenhang mit dem zu erkennen, was Jesaja über ihn angekündigt hat: \\"Siehe, das ist mein Kind, das ich erwählt habe, mein Geliebter, an dem meine ganze Freude ruht. Ich will meinen Geist auf ihn legen, und er wird den Völkern die Wahrheit verkünden. Er wird nicht streiten noch laut rufen, und niemand wird seine Stimme in der Wüste hören. Ein zerbrochenes Rohr wird er nicht zerbrechen und den rauchenden Flachs nicht auslöschen, bis er den Sieg im Recht erlangt hat. Und die Völker sollen auf seinen Namen hoffen.\\" Dies ist mein Diener, den ich erwählt habe; an ihm habe ich Wohlgefallen. Ich will meinen Geist auf ihn legen, und er wird den Völkern Gerechtigkeit bringen. Keine lauten Worte wird er erheben, und kein Staub wird um ihn aufwirbeln; seine Stimme wird man nicht auf den Straßen hören. Er wird das gebrochene Rohr nicht zerbrechen und den rauchenden Flachs nicht auslöschen; stattdessen wird er die Gerechtigkeit ins Licht bringen. Er wird weder zögern noch eilen, bis er die Gerechtigkeit auf Erden aufrichtet, und die fernen Völker werden auf sein Gesetz ihre Hoffnung setzen. So spricht der Herr, der den Himmel erschaffen und ausgebreitet hat, der die Erde und all ihre Werke gegründet hat, der dem Volk, das darauf lebt, Atem gibt und Geist jenen, die darauf wandeln. \\"Ich, der Herr, habe dich in Gerechtigkeit berufen; ich will dich ergreifen und bewahren. Du sollst mein Volk sein und ein Licht für die Völker.\\" So dass du die Augen der Blinden öffnest und die Gefangenen aus dem Gefängnis führst, sowie die, die in der Dunkelheit sitzen, ans Licht bringst. Die Sanftmut des göttlichen Lehrers gegenüber den Ungläubigen und sein gnädiges Verständnis für jeden, auch für den schwächsten Glaubenswillen, ist vom Propheten treffend beschrieben. Er, dessen Identität vom himmlischen Vater bei seiner Taufe bezeugt wurde, als er als geliebter Sohn bezeichnet wurde, auf den der Geist in Form einer sanften Taube herabkam. Seit seinem Eintritt in das göttliche Amt war er herausgefordert, mit den Vorurteilen und Leidenschaften der Menschen zu kämpfen, die er in Stille und ohne Zwang überwand, nicht durch menschliche Autorität, sondern durch die Kraft der Wahrheit. Wenn ein Stock, auf den die Menschen bisher gestützt waren, weiterhin als Halt dienen konnte, ließ er ihn noch eine Zeit lang bestehen. Und wenn eine Lampe noch schwaches Licht ausstrahlte, ließ er sie brennen, so lange sie konnte. Von den Tempeldienern verlangte er lediglich deren Reinigung und wies die Gesetzeslehrer nicht zurück (alles, was sie euch sagen, das tut). Als die menschlichen Leidenschaften, angestoßen durch sein Licht, sich gegen ihn erhoben, zog er sich zurück und bestrafte die Schuldigen nicht. Er verließ Nazareth ohne Aufsehen zu erregen; wenig später verließ er Jerusalem, ohne den Frieden der Menschen zu stören. Seine Stimme war nun nicht mehr auf den Straßen zu hören: Er ging zum Meer und befahl den Gehealtesten, nicht von sich aus zu sagen, dass er der Sohn Gottes sei. Bei dem, der einen schwachen Anflug von Bekehrung und Glauben zeigte, spendete er Ermutigung und führte ihn behutsam zu einem höheren geistlichen Niveau: So erging es der samaritanischen Frau, dem Höfling von Kapernaum und dem Gelähmten. So handelte er ständig mit seinen Jüngern."}]}
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