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Erklärung für:
Matthäusevangelium
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Und er bedrohte sie, daß sie ihn nicht offenbar machten;
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{"arr":[{"author-name":"Hilarius von Poitiers","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88cb92f12b3278598f946_Hilarius%20of%20Poitiers.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":4,"exegesis-text":"Der Herr hat den Geheilten geboten, still zu sein. Doch hat er tatsächlich Anweisung zum Schweigen bezüglich der Heilung gegeben? In keinster Weise. Denn die zurückgewonnene Gesundheit ist ohnehin ein Zeugnis. Indem er jedoch Stillschweigen anordnet, schützt er sich vor Selbstlob und offenbart sich zugleich. Das geforderte Schweigen über sich selbst entspringt dabei dem Inhalt dessen, worüber geschwiegen werden soll."},{"author-name":"Theophylakt von Bulgarien","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8989296bafed9104677d7_Theophylact%20of%20Bulgaria.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":11,"exegesis-text":"Den Neid seiner Widersacher zurückhaltend, sucht er nicht nach öffentlichem Lob, doch strebt er unermüdlich danach, die Leidenden zu heilen."},{"author-name":"Euthymios Zigabenos","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":11,"exegesis-text":"Er wies an, was hier bedeutet: befiehlt und bestätigt. Betrachtet, wie Er sich sowohl um die Kranken sorgt als auch den Neid der Juden lindert, indem Er anordnet, dass nicht verkündet werden soll, dass Er geheilt hat. Als die Juden davon erfuhren, waren sie oft beleidigt. Und da Er dieses Gebot aus seiner Geduld erteilte, weil Er seine Herrlichkeit lieber verbergen wollte, als sie noch weiter in ihren Wahnsinn zu treiben, zitiert der Evangelist die Worte des Propheten, der einst über seine Geduld und Übeltaten prophetisch sprach, und fährt fort."},{"author-name":"Dreifaltigkeitsblätter des Abtes Panteleimon","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Eines forderte er von den Geheilten: dass sie nicht von ihm berichten sollten. Er verbot ihnen, ihn bekannt zu machen. Er, der Christus, der den Vorvätern seit langem verheißen worden war, offenbarte sich nicht in der Weise, wie die Juden es sich erhofft hatten; nicht als mächtiger Eroberer und König, sondern wie die einstigen Propheten, insbesondere der strahlendste unter ihnen, Jesaja, der als der Evangelist des Alten Testaments bezeichnet wird."},{"author-name":"Michail (Lusin)","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c89550c567e172d15b3055_Michail%20(Lusin).png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Er verbot ihnen, ihre Heilungen bekannt zu machen, weil er die bösen Absichten seiner Widersacher, die sich bereits deutlich gezeigt hatten (Mt 12,14), nicht vorzeitig anheizen wollte (vgl. Anm. zu Mt 8,4). In diesem Verbot, seine Wundertaten zu enthüllen, erfüllte sich in Christus gemäß dem göttlichen Plan der Geschichte das prophetische Wort, dass der Messias in der demütigen Gestalt eines Dieners (Phlp. 2,7), sanftmütig und voller Mitgefühl, erscheinen sollte, „damit erfüllt werde, was gesagt ist“ (vgl. Anm. zu Mt. 1,22)."},{"author-name":"Gladkow B.I.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88bf0ceef8c96e09a6521_Gladkow%20B.I..png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"In der Sanftmut und Demut Jesu, sowie in der Abwesenheit von Eigenliebe, erkennt der Evangelist Matthäus die Bestätigung der Prophezeiungen des Jesaja, die den Charakter des aufkommenden Messias umreißen (Jesaja 42,1-4)."},{"author-name":"Paul Matwejewski","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8969f5be0d592d5a10576_Paul%20Matwejewski.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Als Jesus Christus von den bösen Intrigen seiner Widersacher Kenntnis erhielt und sein Leben nicht in Gefahr bringen wollte, zog er sich in die Umgebung des Galiläischen Meeres zurück. Eine große Menge von Menschen folgte ihm, da die Nachrichten über seine Wunder nicht nur die Einwohner von Jerusalem, Judäa und Galiläa, sondern auch die aus Idumäa, dem Land jenseits des Jordans sowie den Gegenden von Tyrus und Sidon zu ihm führten. Sie umringten ihn als ihren besten Wohltäter und Heiler; die Kranken mit unterschiedlichsten Leiden drängten sich zu ihm, in der Hoffnung, durch seine Berührung vollkommene Heilung zu erfahren. Die von bösen Geistern Geplagten fielen vor ihm nieder und riefen: „Du bist der Sohn Gottes.“ Doch der Herr befahl ihnen, dies nicht zu offenbaren, weil das Werk der Erlösung nicht auf solche Botschafter angewiesen war. Zudem handelte er aus tiefster Demut, die der Erhabenheit fremd war, und wollte keinen weiteren Ärger für sich und seine Nachfolger durch Neider und Feinde provozieren, die jeden seiner Schritte mit bösen Absichten verfolgten."},{"author-name":"Bogolepow D.P.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Der Evangelist Matthäus schweigt darüber, wo Christus dem mörderischen Plan der Pharisäer entkommen ist. Vielmehr fokussiert er sich auf ein herausragendes Merkmal von Jesu Wirken: Trotz der Verfolgung durch Menschen heilt er Kranke und weist sie gleichzeitig an, niemandem von ihm und seinen Wundern zu berichten. In diesem Verhalten erkennt der Evangelist die Erfüllung der Prophezeiung des Propheten Jesaja, die er aus dem hebräischen Text zitiert (nicht direkt Jesaja 42:1-4). Die Septuaginta fügte in Jesaja 42,1 den Begriff \\"mein Erwählter\\" hinzu, wobei sie damit ausdrückten, dass sie diese Prophezeiung nicht nur auf den Messias, sondern auch auf die Nation Israel bezogen. Vielleicht erkannten sie darin auch eine repräsentative Darstellung des Volkes Gottes, sodass die Eigenschaften, die dem Volk Israel zugeschrieben werden, in ihrer vollendeten Form dem Messias zugesprochen werden sollten. \\n\\nDie Bedeutung dieser Prophezeiung, wie sie vom Evangelisten interpretiert wird, lautet, dass der Messias in der Gestalt eines demütigen und sanftmütigen Dieners des Herrn erscheinen und handeln wird. Vom Heiligen Geist erfüllt, wird er den Völkern das Gericht Gottes verkünden und dabei nicht als strenger Richter agieren, der den Ungehorsamen Vergebung anbietet. Vielmehr wird er sich als ruhiger, demütiger und sanftmütiger Mensch zeigen, der seinen Widersachern vergibt und das Heil der Menschen sucht. Auch von den Glaubensschwachen wird er sich nicht abwenden, die er mit einem zerbrochenen Schilfrohr vergleichen kann, das leicht zerbricht, oder mit einem kaum rauchenden Leinen, das leicht erlöscht. So wird er bis zum Sieg über das Gericht Gottes handeln, das ihm aufgetragen wurde. Auf seinen Namen, das heißt auf ihn, werden die Völker ihr Vertrauen setzen."},{"author-name":"Alexander Gorsky","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8884037c1e1c51e1332e2_Alexander%20Gorsky.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Eine große Menschenmenge folgte ihm bis zum Meer, aus Galiläa, Judäa, Jerusalem, Idumäa, von jenseits des Jordans sowie aus Tyrus und Sidon. Alle drängten sich um ihn wie um einen geliebten Vater, Lehrer und Heiler. Die von unterschiedlichen Krankheiten Geplagten stürzten sich auf ihn, um ihn berühren zu dürfen. Als sie an Land kamen, drohte die Gefahr, dass sie durch die Drängelei und den Ansturm der Kranken ins Wasser gestürzt wurden. Daher benötigte der Herr ein Boot, um seine Lehren weiterhin an das Volk zu vermitteln. Eine weitere Maßnahme, die der Herr offenbar ergriff, um ungünstige Reaktionen der Menschen gegen seine Gegner zu vermeiden und jeglichen Verdacht auf geheime Absichten von sich zu weisen, bestand darin, den Geheilten zu verbieten, vor der Menge zu verkünden, dass sie ihn als den Sohn Gottes anerkennen sollten."}]}
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