Erklärung für:

Matthäusevangelium

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Als sie aber den Stern sahen, freuten sie sich mit sehr großer Freude.

5-Sterne

Jahrhundert

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{"arr":[{"author-name":"Anonymer Kommentar (Opus Imperfectum)","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":4,"exegesis-text":"Als sie den Stern erblickten, erfüllte sie große Freude, denn sie waren sich sicher, dass ihre Hoffnung nicht enttäuscht worden war, sondern vielmehr gestärkt wurde, dass ihre beschwerliche Reise von Bedeutung war. Von dem Moment an, in dem der Stern sichtbar wurde, erkannten sie, dass die Geburt des Königs ihnen durch den Willen Gottes offenbart worden war. Das Geheimnis des Sterns ließ sie begreifen, dass die Ehre des neugeborenen Königs die aller Erdkönige überstieg. Es war nicht anders möglich, denn sie betrachteten den Stern als strahlender als den Monarchen, dem er mit so viel Ehrfurcht diente. Konnten sie wirklich glauben, dass die Menschen demjenigen unterworfen sein sollten, dem die Himmelslichter gehorchten? Wie konnte die Erde sich gegen Ihn wenden, wenn selbst die Himmelswesen in seinem Dienst standen?"},{"author-name":"Johannes Chrysostomus","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88ea76859f9f8e2ffd3ee_John%20Chrysostom.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":4,"exegesis-text":"Das Wunder ist eng mit einem anderen Wunder verknüpft. Beide Geschehnisse sind faszinierend: die Anbetung der Heiligen Drei Könige und der Stern, der ihnen den Weg wies; ein Anblick, der selbst die unempfindlichsten Herzen ansprach. Hätten die Weisen behauptet, die Botschaften der Propheten vernommen oder von Engeln heimlich informiert worden zu sein, wäre ihnen wahrscheinlich kein Glaube geschenkt worden. Doch der strahlende Stern vom Himmel vermochte sogar die unverschämtesten Menschen zu sprachlosem Staunen zu bringen. Als der Stern das Kind erreichte, hielt er inne. Dies bezeugt, dass hier eine Macht am Wirken ist, die über die Natur der gewöhnlichen Sterne hinausgeht: Sie verhüllt sich und offenbart sich, und wenn sie offenbar ist, zieht sie sich wieder zurück. Deshalb wurden die Weisen in ihrem Glauben zusätzlich gestärkt und erfüllten sich mit Freude, dass sie das gefunden hatten, wonach sie suchen; sie waren zu Verkündern der Wahrheit geworden und hatten ihre lange Reise nicht vergebens unternommen. Ihre Liebe zu Christus war überwältigend! Als sie sich näherten, erhob sich der Stern über dem Haupt des Kindes und offenbarte seinen göttlichen Ursprung. Nachdem sie zum Stehen gekommen waren, verehrten sie ihn."},{"author-name":"Ambrosius von Mailand","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88871ceef8c96e0998cd0_Ambrose%20of%20Milan.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":4,"exegesis-text":"Die Weisen brachten Geschenke aus ihren Schatzkammern. Möchtet ihr wissen, welches große Lob ihnen zuteilwurde? Der Stern, den sie sahen, wurde nicht von Herodes erkannt; dennoch erweist sich dieser Stern, der den Weg zeigt, als der Hinweis auf Christus. So ist der Stern der Pfad, und dieser Pfad ist Christus (vgl. Joh 14,6), denn im Mysterium der Inkarnation ist Christus der strahlende Stern; von Jakob wird ein Stern aufgehen, und aus Israel wird ein König hervorgehen (Num 24,17). Dort, wo Christus gegenwärtig ist, leuchtet der Stern; denn er ist der helle und der Morgenstern (Offb 22,16). Sein Licht verweist auf seine eigene Herrlichkeit."},{"author-name":"Euthymios Zigabenos","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":11,"exegesis-text":"Sie waren voller Freude, da sie einen unfehlbaren Leiter entdeckt hatten. Deshalb waren sie zuversichtlich, dass sie das gefunden hatten, wonach sie suchten."},{"author-name":"Dreifaltigkeitsblätter des Abtes Panteleimon","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Als sie den Stern erblickten, der auf sie zukam, erfüllte große Freude ihr Herz. Wie könnten sie nicht voller Freude sein, wenn sie in nur wenigen Minuten den Ort ihrer mühsamen Reise erreichen würden!"},{"author-name":"Innocentius von Cherson","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88d18072d36d1a976dd2c_Innocentius%20of%20Kherson.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":19,"exegesis-text":"Als sie den Stern erblickten, erfüllte sie große Freude, da sie unter der Leitung Gottes, des treuesten und zuverlässigsten aller Menschen, das Ziel erreichten. Die Freude, die sie erlebten, war eine spontane Reaktion. Von Anfang an hatten sie den Stern gesehen, und der Evangelist wollte hier, nachdem er vom Stern berichtet hatte, seine Erzählung abschließen. Die Begeisterung der Heiligen Drei Könige entstammte ihrer Überraschung. Die Erzählungen aus den Evangelien beleuchten die Rahmenbedingungen des irdischen Lebens Jesu Christi, bevor er seinen offenen Dienst zur Rettung der Menschheit begann. Die Reise der Heiligen Drei Könige und ihre Anbetung des Herrn Jesus Christus stehen im Mittelpunkt."},{"author-name":"Michail (Lusin)","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c89550c567e172d15b3055_Michail%20(Lusin).png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Sie waren voller Freude, da sie in dem Erscheinen der Sterne neue Bestätigung für ihren Glauben an die tatsächliche Geburt des außergewöhnlichen Kindes entdeckten, nach dem sie suchten. Dies war auch eine Bestätigung der Informationen, die sie vom Sanhedrin über Herodes erhalten hatten. Ihre Freude rührte daher, dass sie einen unfehlbaren Führer gefunden hatten und endlich denjenigen entdecken würden, den sie suchten."},{"author-name":"Gladkow B.I.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88bf0ceef8c96e09a6521_Gladkow%20B.I..png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Die Weisen schienen an die angebliche Aufrichtigkeit des Herodes zu glauben, denn sie machten sich auf den Weg nach Bethlehem, ohne den Zweck ihrer Reise zu verheimlichen. Wahrscheinlich begaben sie sich am Abend auf die Reise, da das Reisen tagsüber in heißen Ländern wie Palästina unüblich war. Als sie Jerusalem hinter sich ließen und zum Himmel hinaufsahen, erblickten sie den Stern, der ihnen in ihrer Heimat vor ihrer Reise nach Jerusalem erschienen war. Der Stern, der im Osten erschienen war, zeigte ihnen also nicht den Weg nach Jerusalem; das war auch nicht erforderlich, da sie wussten, dass der König der Juden, der an diesem Ort geboren werden sollte, im Reich Juda zur Welt kommen würde, und so begaben sie sich direkt in die Hauptstadt dieses Reiches. Der Stern, der den Weisen in ihrer Heimat sichtbar war, verschwand, als sie ihre Reise antraten, und erschien erneut, als sie Jerusalem in Richtung Bethlehem verließen; dies steht im Einklang mit Keplers Berechnung des zweiten Zusammentreffens von Jupiter und Saturn, ein Jahr nach dem ersten, und der Hinzufügung von Mars, was im Jahr 748 nach der Gründung Roms geschah, also im Jahr der Geburt Jesu Christi. Als die Weisen den Stern wieder entdeckten, erfüllte sie Freude, da sie in diesem Anblick eine klare Bestätigung dafür sahen, dass die Geburt des Königs der Juden bereits geschehen war. Doch ihre Freude verwandelte sich in ehrfürchtiges Staunen, als sie in Bethlehem über einem Haus einen weiteren Stern erblickten, in dem das Christuskind war.\\n\\nDie Heiligen Drei Könige reisten nach Bethlehem, weil die jüdischen Schriftgelehrten sie auf diese Stadt als den Geburtsort Christi, des Königs der Juden, hingewiesen hatten, weshalb sie keinen besonderen Hinweis auf den Weg zum etwa 9-10 Werst von Jerusalem entfernten Bethlehem benötigten, vor allem, da der Weg dorthin durch ein tiefes Tal führte. Allerdings benötigten die Heiligen Drei Könige zweifellos einen Hinweis darauf, in welchem Haus von all den Häusern in Bethlehem sich das Christuskind befand. Aus dem Bericht des Evangelisten geht nicht hervor, dass die Heiligen Drei Könige diese Frage an einen der Einwohner von Bethlehem gerichtet hätten; auch die Betlehemiten konnten die Frage – wo ist der König der Juden geboren? – ohne spezielle Anweisungen von oben nicht beantworten. Doch dann ereignete sich ein Wunder: Sie entdeckten einen Stern über dem Haus, in dem das Kind war. Hätte der Stern in unerreichbarer Höhe verweilt, wäre es unmöglich gewesen zu erkennen, über welchem Haus oder welcher Stadt er schwebte, geschweige denn über welchem Gebiet. Da die Heiligen Drei Könige jedoch durch das Stehenbleiben des Sterns das Haus, in dem das Kind war, eindeutig bestimmen konnten, muss man annehmen, dass dieser Stern so niedrig über dem Haus positioniert war, dass es keinen Zweifel daran gab. Der Stern, der direkt über dem Dach des Hauses leuchtete, war gewiss kein gewöhnlicher Himmelskörper und auch nicht das Zusammentreffen von Jupiter, Saturn und Mars, das die Weisen auf ihrem Weg von Jerusalem nach Bethlehem sahen, sondern eine besondere, wunderbare Erscheinung."},{"author-name":"Lopuchin A.P.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c891400ee1341634d2276d_Lopuchin%20A.P..png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Die Heiligen Drei Könige, die ahnungslos über die mörderischen Pläne des Königs waren, begaben sich auf ihre Reise und erlebten mit großer Freude, dass der Stern, den sie im Osten entdeckt hatten, erneut vor ihnen erschien und sie zu dem Ort führte, an dem der neugeborene Erlöser war."},{"author-name":"Paul Matwejewski","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8969f5be0d592d5a10576_Paul%20Matwejewski.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Die Fremden erkannten nicht, dass Herodes ein Heuchler war, der ihre unmittelbare Kenntnis des Kindes ausnutzen wollte, um es heimlich zu vernichten. Da sie keinerlei Bosheit in sich trugen, nahmen sie an, dass er auch ohne böse Absichten sprach; ihre frommen und gütigen Seelen konnten die tiefen Abgründe der Niedertracht eines misstrauischen, grausamen und machthungrigen Herrschers nicht begreifen. Nach den Anweisungen, die sie in Jerusalem erhalten hatten, machten sich die Weisen auf den Weg nach Bethlehem. Kaum waren sie aus der Stadt herausgegangen, erblickten sie das himmlische Licht, das ihnen bereits im Osten erschienen war: Sie erkannten ihren Stern und waren überaus erfreut, da sie in der Gewissheit waren, nun unter seiner Führung rasch und sicher den Ort der Geburt und das Kind selbst auffinden zu können. \\n\\nDer ehrwürdige Isidore Pelusiot erklärt, dass der Stern nicht, wie gewohnt, seinen Weg zu den fernen Himmelskörpern nahm, da die große Distanz der Sterne es erschwert hätte, das Gesuchte zu finden. Sein Weg war anders und neu; mit seinem außergewöhnlichen Verlauf wies er auf die heilige Höhle und die ehrwürdige Krippe, die den Herrn beherbergte. Der Stern verweilte über dem Ort, an dem das Kind war. Was sahen die Heiligen Drei Könige, als sie endlich ihr Ziel erreichten? Der Evangelist berichtet, dass sie ein Haus betraten – vermutlich in der Nähe der Geburtsstätte und der Krippe –, in das sich die Heilige Familie zurückgezogen hatte, nachdem die Menge in Bethlehem geschrumpft war. \\n\\nFür die Sinne bot der Ort nichts Außergewöhnliches; es war nur eine einfache Hütte und eine arme Mutter – nichts, was Staunen oder Anziehung hervorrufen konnte. Doch die Heiligen Drei Könige kamen nicht, um Pracht und Glanz zu bewundern, sondern um den zukünftigen König, den der wunderbare Stern zu ihnen führte, anzubeten. Sie beachteten die Armut und das Elend, das Christus umgab, nicht, ließen sich nicht von äußeren Erscheinungen blenden und traten zu ihm, nicht als zu einem bloßen Menschen, sondern als zu Gott und Wohltäter."},{"author-name":"Bogolepow D.P.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Die Heiligen Drei Könige machten sich in der Tradition des Ostens nachts auf den Weg nach Bethlehem. Plötzlich erschien der Stern, den sie zuvor in ihrer Heimat gesehen hatten, erneut und „ging vor ihnen her, bis er auf die Spitze des Berges kam, wo das heilige Kind war.“ Das Auftreten des Sterns beflügelte die Hoffnungen der Weisen, die an der Verlässlichkeit ihrer Prophezeiung gezweifelt hatten, nachdem sie den neugeborenen König der Juden nicht in den königlichen Räumen gefunden hatten. Nachdem sie das Haus betreten und das Kind verehrt hatten, brachten sie, entsprechend dem östlichen Brauch, dem Herrn wertvolle Gaben als Zeichen ihrer Ehrerbietung: Gold, Weihrauch und Myrrhe. Nach einer göttlichen Offenbarung in einem Traum entschieden sich die Weisen, auf einem anderen Weg in ihr Heimatland zurückzukehren – nicht über Jerusalem, sondern vermutlich um das Tote Meer von Süden her."},{"author-name":"Alexander Gorsky","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8884037c1e1c51e1332e2_Alexander%20Gorsky.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Mit einer Freude, die jeglichen Zweifel ausschloss, und einer Ehrfurcht, die ihrer Erwartung entsprach, traten die Reisenden in das Haus ein und entdeckten dort eine Mutter mit ihrem Kind. Was andere vielleicht als Elend empfunden hätten, bemerkten sie kaum: die zweite Erscheinung des himmlischen Führers hinterließ einen so starken und lebendigen Eindruck auf sie. Ohne nach etwas zu fragen oder zu überprüfen, ob sie am richtigen Ort waren, warfen sie sich plötzlich vor der Mutter und dem vor ihnen liegenden Kind nieder (dies ist die Ehre, die die Untertanen im Osten ihren Herrschern erweisen). In diesem Kind erkannten sie den göttlichen König und fühlten eine tiefe Dankbarkeit dafür, dass sie das Privileg hatten, solch einen begehrten Anblick zu erhaschen. Aus ihren Schätzen entnahmen sie die kostbarsten Gaben ihres Landes: Sie brachten ihm Weihrauch, Myrrhe und Gold dar, Geschenke, mit denen man im Orient vor seinen Königen erscheint und die selbst einem einfachen Untertan den Zugang zum Thron seines Herrschers ermöglichen. Der Kontrast zwischen dieser Ehrung, begleitet von so bedeutenden Gaben, und dem bescheidenen Zustand, in dem sie das Kind und die Mutter vorfanden, war groß. Doch diese Fremden hatten nicht das Ziel, den Prunk eines Hofes zu sehen, sonst wären sie bei Herodes geblieben; sie wollten das gesegnete Kind, den zukünftigen großen König, erblicken. Die Gewissheit, dass sie ihn in dieser Stadt und in diesem Haus gefunden hatten, ließ jeden kleinlichen Gedanken verschwinden. Sie erkannten, dass die Vorsehung, die ihnen seine Geburt auf solch außergewöhnliche Weise offenbart hatte, legitime Gründe gehabt haben könnte, eine so kleine und unbedeutende Stadt für sein Kommen zu wählen. Solche Fälle sind nicht ungewöhnlich: Ein Kind von königlichem Stamm, ja sogar königliches Blut, bleibt manchmal lange verborgen, um dann - zu gegebener Zeit - ins Rampenlicht zu treten."}]}

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