←

Erklärung für:
Matthäusevangelium
11
:
10
Denn dieser ist es, von dem geschrieben steht: »Siehe, ich sende meinen Boten vor deinem Angesicht her, der deinen Weg vor dir bereiten wird.«
13
more explanations
& daily audio-books
Hilf uns das
Deutsch-Orthodoxe
Kloster zu bauen.
Das Dreieinigkeits Kloster in Buchhagen braucht deine Unterstützung, um die Kirche fertigzustellen.
Spenden gesammelt:
Jetzt spendenspoken by


– enjoy in Theosis App –
Start your
Bible-journey
with explanations
& daily audio-books
only 4$* per month
{"arr":[{"author-name":"Hieronymus von Stridon","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88dcd3432c6dd41375498_Jerome%20of%20Stridon.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":4,"exegesis-text":"In Anbetracht der herausragenden Rolle des Propheten kommt die Bedeutung des Täufers ins Spiel. Dieser hebt die Vermehrung des Verdienstes hervor, indem er auf das Zeugnis des Propheten Maleachi verweist, wo er sogar als Engel bezeichnet wird (Maleachi 3:1). Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass Johannes nicht aufgrund seiner Wesensgleichheit mit den Engeln als solcher bezeichnet wird, sondern wegen der Ehre seines Dienstes, nämlich als Bote, der die Ankunft des Herrn ankündigte."},{"author-name":"Johannes Chrysostomus","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88ea76859f9f8e2ffd3ee_John%20Chrysostom.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":4,"exegesis-text":"Nachdem er zunächst das Zeugnis der Juden präsentiert hat, ergänzt er daraufhin das Zeugnis des Propheten. Man kann sagen: Zuerst bringt er die Sichtweise der Juden vor, die als Beweis der Widersacher den überzeugendsten Nachweis darstellt; als Nächstes verweist er auf das Leben dieses Mannes; anschließend legt er sein Urteil dar; schließlich bezeichnet er ihn als Propheten, um ihnen den Mund zu verschließen. So können sie nicht behaupten: „Was ist, wenn er früher so war und sich nun verändert hat?“ Der Heiland führt weitere Beweise an, weist auf seine Gewänder und sein Gefängnis hin und zitiert zudem die Prophezeiung. Nachdem er erklärt hat, dass er größer war als der Prophet, erläutert er auch den Grund für seine Größe: denn er stand dem, der kommen sollte, nahe. „Ich will meinen Engel vor dein Angesicht senden“, was bedeutet, dass er in deiner Nähe sein wird. So wie bei der Reise der Könige diejenigen, die prächtiger sind als andere, sich in die Nähe ihrer Wagen begeben, so steht Johannes vor dem Kommen Christi. Seht, wie der Herr auch hierdurch seinen Vorrang unterstreicht!"},{"author-name":"Ephraem der Syrer","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88b589fc3e99eb7bb1839_Ephraem%20the%20Syrian.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":4,"exegesis-text":"Was stellt nun die besondere Ehre des Johannes dar, durch die er alle übertraf, die aus einer Frau geboren wurden? Möglicherweise bezieht sich dies auf die Aussage: \\"Siehe, ich sende meinen Engel ... vor dir her\\" (Maleachi 3,1; Markus 1,2). Er erhielt nicht nur den Titel eines Engels, sondern demonstrierte durch sein Handeln, dass er dieser Bezeichnung würdig ist. Wenn du aufmerksam bist, wirst du erkennen, dass seine Ehre die der Engel nicht mindert, da er sich von der Welt abwandte und sich dem Dienst an den himmlischen Dingen widmete. Sollte man einwenden: \\"Und unter den zwölf Propheten wurde einer Mein Engel genannt\\", so antworte ich, dass jener von seinen Eltern in einem ähnlichen Sinne benannt wurde, wie es bei anderen Menschen der Fall ist. Es ist ein Unterschied, einen Namen von seinen Eltern zu erhalten, als einen ehrerbietigen Namen, der von Gott als Anerkennung für seine Taten verliehen wird. Wenn du behauptest, dieser Prophet sei wegen seines himmlischen Lebensstils von seinen Eltern \\"Mein Engel\\" (Maleachi 3,1) genannt worden, wollen wir darauf nicht näher eingehen. Doch die Schrift bezeugt über Johannes: \\"Es hat unter denen, die von Frauen geboren sind, keinen Größeren gegeben\\" (vgl. Matthäus 11,11). Wem Ehre gebührt, wird auch verherrlicht; wer gerecht ist, wird geachtet; wer aufrichtig, stark und weise ist, wird ein gewisses Maß an Herrlichkeit zuteil. Doch selbst wenn all diese Eigenschaften in einer einzigen Person vereint wären, könnten sie nicht mit demjenigen verglichen werden, den Gott geliebt hat und von dem er erklärt hat, dass er den Menschen weit überlegen ist und einen besonderen Platz unter den Engeln einnimmt."},{"author-name":"Anonymer Kommentar (Opus Imperfectum)","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":4,"exegesis-text":"Achtet nun auf die Würde des Johannes. Es scheint nicht falsch zu sein zu behaupten, dass Johannes, obwohl er menschlich war und durch seine Tugend das Ansehen eines Engels erlangte, in seiner Herrlichkeit über einem Engel, der nur aufgrund seiner natürlichen Herkunft ist, steht. Denn die Engel sind nicht allein wegen ihrer Tugendhaftigkeit Engel, sondern aufgrund ihrer Wesenheit. Doch jemand, der trotz seiner menschlichen Natur in die Heiligkeit eines Engels erhoben wurde und durch die Gnade Gottes erhalten hat, was ihm von Natur aus nicht eigen war, ist wahrhaft würdiger."},{"author-name":"Cyrill von Alexandria","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88a8ea5c988a4fc073480_Cyrill%20of%20Alexandria.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":5,"exegesis-text":"Halten Sie ihn also für einen Propheten? Ja, er ist ein Prophet, und sogar mehr als das. Denn die Propheten kündigten die Ankunft des Messias an, bevor sie ihn tatsächlich sahen, und dieser ist beides. So gibt der Heiland in jeder Hinsicht ein bemerkenswertes Zeugnis über den Vorläufer ab, um ihn denen zu präsentieren, die die Wahrheit verkünden. Er erhebt ihn in eine hohe Stellung und bekräftigt, dass dieser Mann über den Propheten steht. Zudem verdeutlicht er, wie er die Worte des Vaters in Einklang mit seinen eigenen Aussagen gebracht hat, um sein Zeugnis durch die Bestätigung des Gesetzes zu bekräftigen: \\"Dieser ist es\\", sagt er, \\"von dem geschrieben steht: 'Siehe, ich sende meinen Engel vor deinem Angesicht her, und er wird deinen Weg vor dir bereiten.\\""},{"author-name":"Gregor der Große","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88c2b032f5f6e5effaa54_Gregory%20the%20Great.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":6,"exegesis-text":"Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass er kein vom Wind umher gewehter Wanderstab war und nicht mit feinen Gewändern geschmückt war, und dass ihm der Titel Prophet nicht ausreichend war. Lassen Sie uns hören, was von ihm gesagt werden kann, was ihm gebührt. Weiterhin steht geschrieben: \\"Siehe, ich sende deinen Engel vor deinem Angesicht her, der deinen Weg vor dir bereiten soll\\" (Maleachi 3,1). Was im Griechischen als Engel bezeichnet wird, heißt im Lateinischen Bote. Derjenige, der gesandt wird, um den obersten Richter zu verkünden, trägt folglich zu Recht den Titel Engel, um die Würde seines Amtes im Namen zu bewahren. Auch wenn der Titel hoch ist, so ist das Leben dennoch nicht geringer als der Name. Oh, wenn wir, geliebte Brüder, sagen könnten, nicht zu unserem eigenen Urteil, dass diejenigen, die das Priestertum tragen, ebenfalls Engel genannt werden, gemäß dem Zeugnis des Propheten, der sagt: \\"Der Mund des Priesters wird Wissenschaft bewahren, und aus seinem Munde wird das Gesetz ergehen, denn er ist ein Engel des Herrn der Heerscharen\\" (Maleachi 2,7). Doch die erhabene Bedeutung dieses Titels kann auch von euch erreicht werden, wenn ihr es wünscht. Denn jeder von euch, immer wenn er, so weit es ihm möglich ist und er die Gnade der höchsten Eingebung annimmt, seinen Nächsten von Übel abhält oder jenen, die vom Weg abgekommen sind, das ewige Leben oder die Strafe verkündet, wird wahrlich zu einem Engel, wenn er die Worte des Heiligen Evangeliums spricht. Und niemand soll sagen: \\"Ich bin nicht fähig zu ermahnen, ich kann andere nicht überzeugen.\\" Gebt so viel ihr könnt, damit ihr nicht im Gericht zur Rechenschaft gezogen werdet für die unzureichende Verwaltung des euch Anvertrauten. Denn nur ein Talent hat derjenige erhalten, der es lieber verborgen hielt als es zu nutzen. Zudem wissen wir, dass in der Stiftshütte Gottes, auf Geheiß Gottes, sowohl große Schalen als auch kleine Becher aufgestellt waren (Ex 37). Die großen Schalen repräsentieren umfassende Gelehrsamkeit, während die kleinen Becher für begrenztes und einfaches Wissen stehen. Derjenige, der mit der Wahrheit Studien überflutet, sättigt den Geist der Zuhörer. Somit bietet er durch seine Worte einen großen Becher an. Jener andere kann das, was er fühlt, nicht ausdrücken; dennoch, indem er es in gewisser Weise verkündet, gibt er tatsächlich einen Vorgeschmack auf den kleinen Becher. Daher, ihr, die ihr im Tabernakel Gottes, d.h. in der heiligen Kirche steht, wenn ihr durch die Weisheit der Lehre keine großen Schalen anbieten könnt, dann gebt, soweit es euch möglich ist, kleine Gläser des guten Wortes an eure Nächsten weiter. Wenn ihr daran denkt, euch zu entfernen, nehmt andere mit euch; wünscht euch Gefährten auf dem Weg zu Gott. Wenn einer von euch, Brüder, zum Markt oder zum Bad geht, lädt er andere ein, falls er es für notwendig hält. So bereitet euch durch eure weltlichen Aktivitäten darauf vor, auch beim Gehen zu Gott nicht allein zu sein. Darum steht geschrieben: \\"Wer hört, der komme\\" (Offb 22,17), damit der, der in seinem Herzen die Stimme der Liebe bereits vernommen hat, die Stimme der Überzeugung an seine Nächsten weitergibt. Und vielleicht hat er kein Brot, um den Bedürftigen Almosen zu geben, aber wichtiger ist, dass derjenige, der eine Zunge hat, sie ihm schenken kann. Denn es ist bedeutender, einer Seele, die ewiges Leben hat, Nahrung zu geben, als irdisches Brot in den Bauch eines vergänglichen Körpers zu geben. Darum, geliebte Brüder, haltet das Almosen des Wortes nicht eurem Nächsten vor. Ich appelliere an euch und an mich selbst, euch vor nutzlosem Gerede zu hüten und solche Worte zu vermeiden. So viel wie möglich, haltet die Zunge im Zaum, damit die Worte nicht in den Wind hinausgehen. Denn der Richter sagt: Jedes müßige Wort, das die Menschen reden, werden sie am Tag des Gerichts vergelten (Matthäus 12,36). Ein müßiges Wort ist solches, das keinen Nutzen hat oder nicht ausreichend begründet ist. Daher macht aus leerem Gerede Erbauung; beachtet, wie schnell die Zeit dieses Lebens vergeht; seid wachsam auf das Kommen des erschreckenden Richters. Stellt Ihn vor die Augen eures Herzens, pflanzt Ihn in die Herzen eurer Nächsten, damit ihr, wenn ihr versucht, Ihn so viel wie möglich zu verkünden, von Ihm gemeinsam mit Johannes zu Engeln berufen werdet, damit Gott selbst, der von Ewigkeit zu Ewigkeit lebt, gesegnet sein möge, euren Wunsch zu erfüllen. Amen."},{"author-name":"Theophylakt von Bulgarien","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8989296bafed9104677d7_Theophylact%20of%20Bulgaria.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":11,"exegesis-text":"Er wurde als Engel bezeichnet, da er ein himmlisches und nahezu immaterielles Leben führte und das Evangelium Christi verkündete. Er bereitete den Weg für Christus, indem er kraftvoll von ihm Zeugnis gab und die Taufe der Umkehr verteilte, denn der Umkehr folgt die Vergebung der Sünden, die Christus gewährt. Nachdem die Jünger des Johannes fortgegangen waren, sprach Christus dies, um nicht den Eindruck zu erwecken, er würde ihnen schmeicheln. Die Prophezeiung, die hier erwähnt wird, stammt aus dem Buch Maleachi."},{"author-name":"Euthymios Zigabenos","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":11,"exegesis-text":"Nach seinem Zeugnis legt er auch eine prophetische Aussage dar: Dieser Spruch stammt von Maleachi (Maleachi 3,1). Es wird beschrieben, als ob Gott Johannes zu seinem Boten berufen hätte, so dass er sowohl als Vater als auch zugleich als Gott für den Sohn und Gott erscheint. Dies könnte entweder darauf hinweisen, dass er den Menschen die Botschaft über Christus übermittelte: \\"Das Wort Gottes wurde zu Johannes, dem Sohn des Zacharias, in der Wüste gesprochen\\" (Lk 3,2), oder dass er ein engelhaftes Leben führte, indem er sich über die irdischen Dinge erhob und nach den himmlischen Zielen strebte. Vor Deinem Angesicht, das bedeutet, in Deiner Gegenwart wandelnd, als ein Diener, der den Weg für Dich bereiten wird. Der Weg Christi sind die Seelen der Menschen, zu denen das Wort im Voraus kommen sollte, wie wir im dritten Kapitel näher ausgeführt haben. Er kann als mehr als ein Prophet bezeichnet werden, da er den sah, über den er prophezeite, wie kein anderer Prophet und ihn nicht nur erblickte, sondern auch taufte."},{"author-name":"Dreifaltigkeitsblätter des Abtes Panteleimon","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Zahlreiche Propheten und Gerechte haben danach gestrebt, das zu sehen, was Johannes erblickte, sowie das zu hören, was ihm offenbart wurde. Bereits im Mutterleib erfasste er meine Gegenwart und deutete mit seinem Finger auf mich als das Lamm Gottes, das die Sünden der Welt hinwegnimmt. Die Propheten verkündeten die Taten Gottes, doch keiner von ihnen wurde so vorausgesagt wie Johannes, der als derjenige bezeichnet wird, von dem im Buch Maleachi die Worte stammen (Maleachi 3,1): Siehe, ich, spricht Gott der Vater zu Gott dem Sohn, will meinen Engel vor dein Angesicht senden, der deinen Weg bereiten und dir den Pfad ebnen soll. Johannes stellte sowohl in seinem Leben als auch in seinem Dienst einen Botschafter Gottes dar. Ähnlich wie die Könige, deren Pracht andere um sie versammelt, erschien Johannes kurz vor meinem Kommen."},{"author-name":"Michail (Lusin)","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c89550c567e172d15b3055_Michail%20(Lusin).png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"„Von dem geschrieben steht“: durch den Propheten Maleachi - Maleachi 3:1. Diese Passage ist unmittelbar aus dem hebräischen Text wiedergegeben. Dieselbe Weissagung findet sich auch bei Jesaja (Jesaja 40:3). In Maleachi kündigt der Herr an, dass er einen Engel vor sein Angesicht senden wird, um den Weg für ihn zu bereiten. Der Herr erläutert die wahre Bedeutung dieser alten Prophezeiung, indem er den Auftrag eines Boten (Engels) durch Gott mit seinem Kommen verknüpft und Johannes als diesen Boten identifiziert. – „Er wird den Weg bereiten“: Dies beschreibt die Vorbereitung des Volkes auf das Kommen des Messias (vgl. Anmerkung zu Matthäus 3,3)."},{"author-name":"Gladkow B.I.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88bf0ceef8c96e09a6521_Gladkow%20B.I..png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Was habt ihr erwartet zu sehen? War es ein Prophet? Ja, ich erkläre euch, er ist mehr als ein Prophet. Er übertrifft alle Propheten, denn Gott hat durch den Propheten Maleachi über ihn gesprochen: \\"Siehe, ich sende meinen Engel vor dein Angesicht, der dir den Weg bereiten soll\\" (Lk 7,27). Wenn also eine Weissagung über sein Kommen existiert und er der Engel ist, der die Ankunft des Messias ankündigt, dann gibt es unter den von Frauen Geborenen keinen größeren Propheten als Johannes den Täufer (Lk 7,28). Doch der, den einige für geringer halten als Johannes, ist im Reich Gottes größer als er. Johannes war demnach kein Werkzeug oder jemand, der ein Leben in Überfluss sucht; er war der größte unter den Propheten. Das Volk erkannte ihn als solchen, angezogen von seiner asketischen Lebensweise und seiner mutigen Konfrontation mit den Übeltätern."},{"author-name":"Paul Matwejewski","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8969f5be0d592d5a10576_Paul%20Matwejewski.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Der Herr wandte die Worte des Propheten Maleachi (Maleachi 3,1) auf sich selbst an und bezeichnete den Vorläufer als Engel. Dies geschah sowohl aufgrund seines engelhaften, fast körperlosen Lebens als auch, weil er die Botschaft verkündete (Seliger Theophylakt)."},{"author-name":"Bogolepow D.P.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Die Frage, die von den Jüngern des Johannes gestellt wurde, führte möglicherweise dazu, dass die Menschen über Jesus Christus dachten, der Prediger der Buße und das Zeichen der kommenden messianischen Zeit hätte seine Überzeugung über Jesus, den er zuvor klar als den Messias bekannt gemacht hatte, geändert. Um solche Zweifel auszuräumen, verweist Christus auf das eigene Gewissen und spricht zu seinen Zuhörern: \\"Wen habt ihr denn eilends in die Wüste geführt, um ihn zu sehen? Ist es ein Mensch, der unbeständig ist (\\"ein Wanderstab, der im Winde schwankt\\"), oder ein Mensch, der seine Interessen verfolgt und heute das eine und morgen das andere sagt, je nachdem, was ihm Vorteil bringt (\\"oder ein Mensch, der mit weichen Kleidern bekleidet ist\\")? Gewiss nicht. Ihr habt Johannes als Propheten wahrgenommen, und das ist er auch, und sogar mehr noch: Er ist der Vorläufer des Messias, wie es der Prophet Maleachi vorausgesagt hat. Amen, ich sage euch: Unter den von Frauen Geborenen wird kein größerer geboren als Johannes der Täufer. Mit dem Geringsten meint der Heiland sich selbst; das Geringste bezieht sich auf das Allergeringste. Jesus Christus war in der Wahrnehmung der Menschen. Der Grund, warum Christus diese kurze Bemerkung machte, war, dass das große Lob für Johannes keinen Anlass geben sollte, den Vorläufer über den Messias selbst zu stellen."}]}
Unterstütze dieses Projekt und erhalte vollen Zugang für ca. 4€/Monat*
Kommentartexte können derzeit am PC nicht gescrollt oder geklickt werden. Bitte nutze dein Handy. Wir arbeiten an einer Lösung.