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Erklärung für:
Matthäusevangelium
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Es wird aber der Bruder den Bruder zum Tode überliefern, und der Vater das Kind; und Kinder werden sich erheben wider die Eltern und sie zum Tode bringen.
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{"arr":[{"author-name":"Hieronymus von Stridon","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88dcd3432c6dd41375498_Jerome%20of%20Stridon.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":4,"exegesis-text":"Dies beobachten wir häufig während der Verfolgung, sodass die nichtgläubigen Menschen untereinander kein Vertrauen entwickeln."},{"author-name":"Johannes Chrysostomus","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88ea76859f9f8e2ffd3ee_John%20Chrysostom.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":4,"exegesis-text":"Deshalb sprach er über die Vollmacht, die ihnen zuteilwurde, und erwähnte auch Verderben, Morde und Kriege. Er verkündete: „Der Bruder wird seinen Bruder zum Tod überliefern und der Vater seinen Sohn; und die Kinder werden sich gegen ihre Eltern auflehnen und sie töten.“ Doch er ließ es nicht dabei bewenden, sondern fügte eine noch erschreckendere Wahrheit hinzu, die jeden Stein ins Wanken bringen könnte: „Ihr werdet von allen gehasst werden;“ und sofort spendete er auch hier Trost: „Ihr werdet, sagte er, diese Prüfungen um meines Namens willen erleiden;“ und dann ein weiterer Trost: „wer aber bis ans Ende durchhält, der wird gerettet werden“ (Matthäus 10,22). Die Worte Christi konnten den Aposteln auf unterschiedliche Weise Stärke verleihen, indem sie ihnen nahelegten, dass ihre Verkündigung eine solche Kraft haben würde, dass sie die Natur selbst überwinden und familiäre Bindungen hinter sich lassen könnte. Ihr Wort, welches über alles andere erhaben sei, würde mächtig wirken. Wenn der Einfluss der Verwandtschaft der Predigt nicht widerstehen kann, sondern überwunden wird, was könnte euch dann noch überwältigen? Doch selbst wenn das geschieht, werde ich euch nicht versprechen, dass ihr in Sicherheit leben werdet; im Gegenteil, alle Menschen im Universum werden gegen euch sein.\\n\\nWie könnten die anderen an uns glauben, wenn sie sehen, dass Eltern gegen ihre Kinder, Brüder gegen ihre Brüder kämpfen und das Blutvergießen vorherrscht? Würden sie uns nicht als böse Geister, als Verderber des Universums verwerfen, wenn sie die Erde mit dem Blut von Verwandten und ähnlichen Morden überhäuft sehen? Wie kann Frieden erfolgreich sein, wenn wir in die Häuser treten und diese mit solch grausamen Taten füllen? Selbst wenn wir zahlreiche Jünger wären und nicht nur zwölf einfache Männer, und wenn wir weise, redegewandt und kraftvoll im Wort wären, oder besser gesagt, wenn wir als Könige mit Heeren und Reichtum ausgestattet wären, wie könnten wir jemanden überzeugen, während wir Zwietracht und Schlimmeres schüren? Wenn wir unsere eigene Rettung vernachlässigen, wird dann jemand auf uns hören? Doch die Apostel äußerten nie solche Gedanken; sie forderten keine Erklärungen oder Beweise für solche Aufträge, sondern akzeptierten sie und fügten sich. Dies beweist nicht nur ihre Tugend, sondern auch die Weisheit des Meisters. Sieh, wie Er jedem Kummer einen passenden Trost zur Seite stellt! Von jenen, die nicht annehmen wollen, sagt Er: „Es wird dem Lande Sodom und Gomorra am Tage des Gerichts erträglicher sein als dieser Stadt“ (Matthäus 10,15); und auch hier, nachdem er sagte: „Ihr werdet vor Machthabern und Königen gebracht werden“, fügte er hinzu: „Um meinetwillen, als ein Zeugnis für sie und für die Heiden.“ Zu leiden für Christus und in der Prüfung, die den Heiden auferlegt wird, ist ein hoher Trost. Gott wirkt überall, auch wenn es oftmals unbemerkt bleibt. Dies war ein Trost für sie, nicht weil sie an Rache dachten, sondern weil sie überzeugt sein konnten, dass derjenige, der dieses Unheil voraussah und ankündigte, stets bei ihnen sein würde und dass sie dieses Unrecht nicht als Verbrecher erleiden würden.\\n\\nDarüber hinaus sprach er auch aus einem anderen Grund über die zukünftigen Ereignisse. Er wollte, dass seine Jünger erkennen, dass er der wahre Gott ist, der in der Lage ist, die Zukunft vorherzusehen. Er selbst sagt: „Und siehe, ich habe euch dies gesagt, ehe es geschah, damit ihr glaubt, wenn es geschieht, dass ich es bin“ (Johannes 14,29). Zudem wollte er verhindern, dass seine Feinde sagen, dies sei auf seine Unkenntnis oder Schwäche zurückzuführen: Er, der alles voraussah, hätte es ändern können, tat es aber nicht, um die Kronen ihrer Treue strahlender zu machen. Ein weiterer Grund ist, dass er denjenigen, die Prüfungen durchlaufen, den Kampf erleichtern wollte. Denn unerwartetes Unglück erscheint ungeheuer und belastend, während das, was man erwartet, leichter und erträglicher ist. So offenbarte sich die Grausamkeit der Feinde durch die Anordnungen, die sie gaben, und ohne es zu merken erfüllten sie auch die Prophezeiung Christi; Brüder verrieten Brüder, und Väter ihre Kinder. Sogar die natürliche Ordnung wurde zerrüttet, Verwandtschaftsbeziehungen zerbrachen untereinander, und alle Moralgesetze wurden ins Wanken gebracht, während die Dämonen die Erde mit dem Blut ihrer Verwandten erfüllten. Der Vater, der seinen Sohn verriet, brachte ihn dadurch um; auch wenn er nicht zur Waffe griff und keinen Mord ausübte, so beging er doch einen Akt des Mordes, denn wer einen Unschuldigen an den Mörder verrät, ist selbst mitschuldig."},{"author-name":"Hilarius von Poitiers","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88cb92f12b3278598f946_Hilarius%20of%20Poitiers.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":4,"exegesis-text":"Dieses Wort des Herrn trifft in vollem Maße sowohl auf Juden als auch auf Ungläubige zu: Der Bruder wird seinen Bruder dem Tod überantworten, und der Vater wird sein Kind verraten. Die Kinder werden gegen ihre Eltern aufstehen, was bedeutet, dass selbst Familienmitglieder zu Feinden werden können. Denn der Herr verkündet, dass diejenigen, die einst als Eltern und Verwandte bezeichnet wurden, nun durch einen heftigen Hass voneinander getrennt sind. Zudem werden die Christen irdischen Richtern und Herrschern ausgesetzt, die versuchen werden, uns zum Schweigen zu bringen oder uns zu ihren Mitverschwörern zu machen. Dennoch sind wir dazu berufen, diesen Menschen und den Ungläubigen Zeugnis abzulegen. Durch unser Zeugnis wird den Verfolgern die Ausrede genommen, sie hätten nichts von Gott gewusst. Den Heiden wird der Weg zum Glauben an Christus durch das Zeugnis der standhaften Bekenner, die unter grausamen Qualen leiden, eröffnet."},{"author-name":"Anonymer Kommentar (Opus Imperfectum)","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":4,"exegesis-text":"Er sagte: \\"Seid vorsichtig im Umgang mit Menschen, denn sie sind die schlimmsten Übel und besonders die Bösen.\\" Hätte Er nicht auf diese Weise gesprochen, um den Menschen anzuklagen, hätte es gereicht, wenn Er gesagt hätte: \\"Seid vorsichtig, denn sie werden euch verraten.\\" Doch indem Er hinzufügte: \\"Hütet euch vor den Menschen\\", verdeutlichte Er, dass der Mensch das größte Übel darstellt. Vergleicht man den Menschen mit den wilden Tieren, wird deutlich, dass er schlimmer ist. Zwar ist das Tier wild, jedoch ohne Vernunft, und deshalb ist seine Grausamkeit anders als die des Menschen. Der Mensch hingegen ist sowohl grausam als auch geistig begabt, weshalb es schwierig ist, seiner Grausamkeit zu entkommen. Wenn du den Menschen mit einer Schlange vergleichst, wird offensichtlich, dass er noch schlimmer ist: Die Schlange mag böse sein, hat aber Angst vor dem Menschen. Sie beißt heimlich, wenn sich die Möglichkeit bietet, flieht aber in anderen Situationen. Der Mensch weist die Bosheit der Schlange auf, aber ohne ihre Angst. Er wartet auf die Gelegenheit und stürzt sich dann, ähnlich wie ein Tier, darauf. Zudem kann eine Schlange, wenn man sie ärgert, wütend werden, während sie in Ruhe gelassen, geräuschlos vorüberzieht. Der Mensch hingegen ist oft wütend, ohne provoziert zu werden, insbesondere gegenüber jenen, die ihm nichts getan haben. Zusammengefasst hat jedes Tier lediglich ein inhärentes Übel, während der Mensch die gesamte Fülle des Bösen in sich trägt."},{"author-name":"Theophylakt von Bulgarien","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8989296bafed9104677d7_Theophylact%20of%20Bulgaria.png","category":"Heilige Väter und Lehrer","century":11,"exegesis-text":"Er kündigt ihnen im Voraus an, was eintreten wird, damit sie, wenn es real wird, nicht in Verwirrung geraten. Zudem offenbart er die Kraft der Verkündigung, die dazu anregt, nicht im Glauben nachzulassen, denn das ist das authentische Christentum. Gleichzeitig verdeutlicht Christus die Unnachgiebigkeit der Ungläubigen: Sie werden selbst ihre eigenen Familien nicht verschonen."},{"author-name":"Euthymios Zigabenos","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":11,"exegesis-text":"Das bedeutet, dass diejenigen, die keinen Glauben haben, die verraten werden, die im Glauben stehen. Ebenso werden die Kinder sich gegen ihre Eltern auflehnen. In diesem Zusammenhang sind ebenso enge Angehörige und geliebte Verwandte gemeint."},{"author-name":"Michail (Lusin)","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c89550c567e172d15b3055_Michail%20(Lusin).png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Die Ablehnung der Verkündigung des Evangeliums und ihrer Verkündiger wird unter den Menschen dieser Welt, die als Wölfe bezeichnet werden, so stark und intensiv sein, dass selbst die engsten und heiligsten familiären Bindungen, wie die zwischen Geschwistern und Eltern und ihren Kindern, dem nicht standhalten können. Ein Bruder, Angehöriger des neuen Glaubens, wird von seinem eigenen Bruder getötet; selbst Kinder werden ihren Eltern nach dem Leben trachten. All dies hat sich während der Verfolgungen, die in der Zeit der Apostel begannen, eindeutig bewahrheitet. Wenn man die Geschichte dieser Verfolgungen betrachtet, kann man nur entsetzt über die Grausamkeit und Unmenschlichkeit sein, mit der nicht nur Außenstehende, sondern auch enge Verwandte einander das Leben nehmen."},{"author-name":"Gladkow B.I.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c88bf0ceef8c96e09a6521_Gladkow%20B.I..png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Deshalb, weil er die Feindschaft vorausahnte, die unter den hartnäckigen Heiden gegen jene entsteht, die die neue Botschaft angenommen haben, und weil er bereits wusste, dass manche aus derselben Familie die Lehre der Apostel annehmen werden, während andere ins Ungläubigenlager abdriften, und dass der Hass dieser Letzteren gegen die neue Botschaft so stark sein würde, dass selbst die innigsten familiären Bande nicht standhalten könnten. Ein Bruder, der den neuen Glauben bekennt, könnte von seinem heidnischen Bruder den Verfolgern übergeben werden, und ein Vater von seinem Sohn; heidnische Kinder könnten sogar ihre Eltern umbringen. Daher sprach Christus: \\"Denkt nicht, dass ich gekommen bin, Frieden auf die Erde zu bringen; ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert; denn ich bin gekommen, den Menschen von seinem Vater zu scheiden und die Tochter von ihrer Mutter und die Schwiegertochter von ihrer Schwiegermutter. Und die Feinde des Menschen sind seine Hausgenossen\\" (Matthäus 10,34-36). Ein Bruder wird seinen Bruder zum Tode ausliefern, und ein Vater seinen Sohn; und die Kinder werden sich gegen ihre Eltern erheben und sie töten. \\"Und ihr werdet von allen gehasst werden um meines Namens willen; aber fürchtet euch nicht davor und hört nicht auf, deswegen zu verkünden; denn ihr wisst, dass nur der gerettet wird, der bis zum Ende Standhaftigkeit zeigt.\\"\\n\\nAnmerkungen: *Die Wahrheit wurde auf die Erde gebracht. Diese Wahrheit, ähnlich dem Licht, trennt die Menschen: Die einen wenden sich dem Licht zu, während die anderen lieber in der Dunkelheit verbleiben. Daher sollte der Begriff \\"Schwert\\" nicht buchstäblich verstanden werden. So wie die Macht des Schwertes die engsten Verwandten entzwei bringen kann, so verursachen auch Meinungsverschiedenheiten unter den Menschen Streit und Bitterkeit. Diese Differenzen innerhalb vieler Familien entstanden aufgrund der Verkündigung über den auferstandenen Christus."},{"author-name":"Lopuchin A.P.","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c891400ee1341634d2276d_Lopuchin%20A.P..png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Er ermahnte sie, dass sie während dieser Zeit und insbesondere in ihrer zukünftigen apostolischen Mission mit zahlreichen Prüfungen konfrontiert werden würden. Sie würden vor Gericht in den Synagogen gestellt, gegeißelt und vor Machthaber und Könige geführt werden. Dennoch sollten sie sich keine Sorgen darum machen, wie oder was sie sagen sollten, denn in diesem Moment würde ihnen von oben das nötige Wort eingegeben werden. Die Botschaft des Friedens würde durch die bösen Leidenschaften der Menschen in ein Geschrei des Zorns und Hasses verwandelt werden, und sie müssten von Stadt zu Stadt vor ihren verfolgenden Feinden fliehen. Doch sie sollen bis zum Ende standhaft bleiben, denn sie werden nicht die Gelegenheit haben, alle Städte Israels zu durchreisen, bevor der Menschensohn kommt."},{"author-name":"Dreifaltigkeitsblätter des Abtes Panteleimon","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c96d263b8c22d9c467bdab_no-pic-theosis.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Betrachtet, wie Christus, unser Erlöser, jeden Kummer mit dem passenden Trost versieht, wie der heilige Chrysostomus erklärt. Zu denjenigen, die sich nicht öffnen wollen, sagt er: „Es wird dem Land von Sodom und Gomorra am Tag des Gerichts erträglicher sein als dieser Stadt.“ Auch hier, nachdem er erwähnt hat, dass sie vor Fürsten und Königen gebracht werden, fügt er hinzu: „um meinetwillen, als Zeugnis für sie und die Heiden.“ Für Christus zu leiden und zur Ermahnung der Heiden zu leiden, ist eine gewichtige Herausforderung. Ihr Trost bestand darin, dass Er, der die bevorstehenden Leiden kannte und voraussagte, überall unter ihnen präsent sein würde, sodass sie nicht als Verbrecher oder Übeltäter wahrgenommen würden. Zudem bietet Er ihnen einen weiteren Trost: „Wenn sie euch fragen werden“, sagt Er, „kümmert euch nicht darum, wie oder was ihr sagen sollt; denn in jener Stunde wird euch von Mir gegeben werden, was ihr sagen sollt; denn nicht ihr werdet reden, sondern der Geist eures Vaters wird in euch sprechen.“ \\n\\nWarum jedoch ruft derselbe, der gesagt hat: „Sorgt euch nicht darum, wie oder was ihr sagen sollt“, durch den Apostel Petrus dazu auf: „Seid stets bereit, jedem Rede und Antwort zu stehen, der euch auffordert, Rechenschaft über euer Vertrauen abzulegen“ (1 Petr 3,15)? Der selige Theophylakt erklärt: „Wenn wir beabsichtigen, uns unter den Gläubigen auszutauschen, sollten wir in einem solchen Fall achtsam sein und uns im Voraus auf eine Antwort vorbereiten, wie es der Apostel Petrus nahelegt. Doch im Umgang mit feindlichen Völkern und Königen verspricht der Herr Seine eigene Kraft, damit wir keine Furcht haben müssen.“ Damit die Apostel nicht denken, sie könnten in solchen Situationen nicht überzeugen, befiehlt Er ihnen, sich mit voller Kühnheit zu verteidigen, wie im Lukasevangelium gesagt wird: „Ich will euch Mund und Weisheit geben“ (Lk 21,15). Hier erhebt Er sie in den Rang der Prophetie. Deshalb spricht Er, wenn Er von der Kraft spricht, die ihnen gegeben wird, auch von Unheil und Verfolgung: Der ungläubige Bruder wird den ungläubigen Bruder zum Tode verurteilen, und der ungläubige Vater wird den ungläubigen Sohn verurteilen. Die ungläubigen Kinder werden gegen ihre gläubigen Eltern vorgehen. Diese Realität wird die Kraft eurer Verkündigung sein, die diejenigen, die um Meinetwillen an Mich glauben, dazu führen wird, die natürlichen Bindungen zu überwinden, selbst Eltern und Kinder."},{"author-name":"Paul Matwejewski","author-image":"https://cdn.prod.website-files.com/6864003fdf3714da6ff0b33a/68c8969f5be0d592d5a10576_Paul%20Matwejewski.png","category":"Christliche Autoren","century":19,"exegesis-text":"Der Herr fuhr fort, seine Apostel auf die Schwierigkeiten hinzuweisen, die sie in ihrem Dienst erwarteteten: „Seid vorsichtig im Umgang mit den Menschen; denn ihr werdet den Mächtigen ausgeliefert werden, und in ihren Versammlungen werden sie euch geißeln. Vor Herrschern und Königen werdet ihr um meinetwillen gebracht, um ihnen und der Welt ein Zeugnis zu geben. Wenn ihr aber vor Gericht steht, sorgt euch nicht darüber, wie oder was ihr sprechen sollt; denn in jener Stunde wird euch der Herr das, was ihr sagen sollt, eingeben; denn nicht ihr werdet reden, sondern der Geist eures Vaters wird in euch sprechen. Doch Bruder wird Bruder zum Tod verraten und der Vater sein Kind; und die Kinder werden gegen ihre Eltern aufstehen und sie töten. Und ihr werdet von allen wegen meines Namens gehasst werden; aber wer standhaft bis zum Ende bleibt, der wird gerettet werden.“ Der Herr warnte seine Jünger mehrfach vor der Verfolgung, die die Verkünder des Evangeliums treffen würde."}]}
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